ROT - WEISS ECHO - VSF Amern 1910 eV

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Am letzten Spieltag vor der langen Winterpause wartet der Aufsteiger VSF Amern auf den Tabellenzwölften SUS Schaag. Die Schaager stehen mit 16 Punkten bedrohlich nahe an den Abstiegsplätzen und werden an diesem Spieltag vor allem auf das Abstiegsduell SV Oppum – TUS Gellep schauen. Beide Mannschaften stehen derzeit hinter SUS und könnten die Schaager bei einer Niederlage in Amern noch weiter in den Abstiegsstrudel ziehen. Die VSF werden ihrerseits aber auch hochmotiviert in das Spiel gehen, zumal man in der Vorwoche eine schwache Leistung bot und gegen den Abstiegskandidaten TUS Gellep nicht über ein 0-0 hinaus kam – dazu würde man mit einem Sieg den 4-Punkte Vorsprung auf einen Nichtaufstiegsplatz halten, bei gleichzeitiger Niederlage vom OSV Meerbusch in Strümp sogar noch ausbauen und sich mit der Tabellenführung in die Winterpause verabschieden. Das Amern aber nur mit 100% Leistungsbereitschaft das Spiel gewinnen kann, zeigte das Hinspiel. In der ersten Hälfte sah alles nach einem Kantersieg für den Aufsteiger aus, man führte bereits 3-0 und ließ direkt nach dem Seitenwechsel beste Möglichkeiten aus. Daniel Obst sorgte Mitte der zweiten Hälfte für etwas Ergebniskosmetik, die aber mit dem Anschlusstor nach einem Freistoßtor von Björn Minkner zu einem echten Problem wurde. Das Powerplay der Schaager begann, aber Amern rettete den Sieg über die Zeit. Seitdem hat sich der Kader der Schaager aber auf einigen Positionen verändert, darunter wurden mit Thomas Winkels und unser Gegner Charly Aydin, der auch lange für die VSF kickte, zwei Routiniers verpflichtet, die helfen sollen den Abstieg zu verhindern. Bei Schaag wechselt sich Licht und Schatten ab. Einerseits schlägt man die Spitzenmannschaft OSV Meerbusch, andererseits schenkt man dem Tabellenletzten Paschaspor den einzigen Sieg der Saison. Trainer Rainer Bruse, der mit seiner Familie auf Gran Canaria weilt, wird auch während des Spiels auf dem Laufenden gehalten. Er hat alle taktischen Varianten mit seinem Kapitän Dennis Sobisz besprochen und wünscht sich zum Abschluss (auch ohne seine tatkräftige Unterstützung von der Seitenlinie) den 8. Heimsieg der Saison. Ob es reichen wird, zeigt sich am Sonntag, den 14. Dezember um 14:15 Uhr im Röslerstadion. Schiedsrichter der Partie ist Michael Dollen Torsten Saleh
Liebe Freunde der VSF, das Jahr 2008 neigt sich mit dem heutigen Derby gegen SuS Schaag dem Ende entgegen. Es war für uns alle ein turbulentes, anstrengendes, aber überaus erfolgreiches 2008. Der Höhepunkt sicherlich der Aufstieg in die Kreisliga A, zu erwähnen auch der 2. Platz bei den Schwalmtaler Hallenmeisterschaften, die damit verbundene Teilnahme am Masters und die tolle Serie von 40 ungeschlagenen Meisterschaftsspiele die erst im März in Hinsbeck ihr Ende fand. Sehr viel Freude bereitet auch der Blick auf die aktuelle Tabelle. Ganz unabhängig davon, wie das Spiel heute enden wird, wir werden auf jeden Fall auf einem Aufstiegsplatz überwintern. Das ist eine tolle Leistung der Mannschaft; aber auch des gesamten Kollektiv welches hinter der Mannschaft steht. Ich persönlich bin von Natur eher vorsichtig, halte wenig von markigen Sprüchen. Ich denke aber, dass wir unser Saisonziel von 40 Punkten sicher erreichen werden. Viele erwarten darüber hinaus sicher eine klare Aussage in Sachen Aufstieg. In der Winterpause werden sich Mannschaft und Trainer mit dem Thema auseinandersetzen und ggf. neue Ziele zu definieren. Der Rückrundenauftakt in Gellep zeigt deutlich das der Bonus des Aufsteigers endgültig vorbei sein wird. Keine Mannschaft wird uns in Zukunft unterschätzen. Alle die am Sonntag Augenzeuge des Spieles waren, werden dies bestätigen. Erinnern wir uns an das Hinspiel, da spielte Gellep noch munter mit. Am Sonntag hat sich die Truppe, obwohl sie ein Heimspiel hatte, mit alle Mann um den 16 Meter Raum versammelt nur mit dem Ziel kein Tor zu kassieren. Gellep spielte taktisch klug nutzte die vorhandenen Mittel zu 100 % aus. Wir blieben insbesondere im taktischen Bereich fast alles schuldig und spielten weit unter unseren Möglichkeiten. Um tatsächlich die Sensation zu schaffen und in die Bezirksliga aufzusteigen, bedarf es eines gewaltigen Kraftakts. Ich bin mir nicht sicher, ob alle begriffen haben welche Konsequenzen eine solche Zielsetzung hat. Verbal sind schnell Ziele formuliert, nur muss man, um diese erreichen zu können, dementsprechend dafür arbeiten. Das heißt konkret, dass die Trainingsintensität wieder deutlich gesteigert werden Trainerwort muss. Verstehen Sie mich nicht falsch, die Mannschaft ist absolut fußballverückt, hochmotiviert und charakterstark, aber wir müssen wieder härter arbeiten als zuletzt. Mit anderen Mannschaften können wir uns nicht vergleichen. Wir müssen unseren eigenen Weg gehen. Das war der Schlüssel unseres Erfolgs der letzten beiden Jahre. Mit der Entwicklung der Mannschaft, insbesondere im taktischen Bereich, bin ich nicht zufrieden. Hier ist eher ein Schritt nach hinten statt nach vorne zu erkennen. Mit einer kleinen Anzahl von Spielern und Einheiten ist ein mannschaftstaktisches Training so gut wie unmöglich. In diesem Bereich arbeite ich momentan an einem Konzept in dem unsere 2. Mannschaft mit eingebunden werden könnte. Das alles wird in der Winterpause mit der Mannschaft diskutiert werden. Erst danach kann aus meiner Sicht eine seriöse Aussage in Bezug auf neue Ziele formuliert werden. Unabhängig davon welches Ergebnis die Diskussion bringen wird, sehe ich sehr optimistisch in das Jahr 2009. Mit Baris Akkaya und Bene Cibis kehren zwei Stützpfeiler der letzten Jahre nach ihren schweren Verletzungen zurück ins Team. Dominik Wreschniok, der mit seiner Art Fussball zu spielen, ein ganz wichtiger Spieler für uns sein kann, wird nach seinem Muskelbündelriss auch wieder zur Verfügung stehen. Wenn dann auch noch Serkan Benzer das sportliche Seuchenjahr 2008 abhaken kann, und endlich mal über eine längere Zeit verletzungsfrei bleibt, dann wird vieles möglich sein. Die nur kurze Vorbereitung in diesem Jahr hat es in sich und zeigt, dass wir nicht dem Zufall überlassen werden, Natürlich nehme ich die Gelegenheit an dieser Stelle wahr mich bei einigen Menschen in Unterstützung herzlich zu bedanken. Ich beschränke mich auf mein näheres Umfeld da sonst dieser Rahmen gesprengt würde. Da wäre unser Torwarttrainer Uli Hamacher, der ein hervorragendes Torwarttraining macht, von dem unsere 4 Torhüter und Mannschaften im großen Umfang profitieren. Unglaublich wie engagiert er zu Werke geht.
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Seite 3: Zum letzten Heimspiel im Jahr 2008
Seite 7 und 8: SpielerPortait Name: Dennis Sobisz
Seite 9 und 10: Schwalmtalmeisterschaften Liebe Fu
Seite 11 und 12: Die Tabellen 1. Mannschaft 2. Manns
Seite 13 und 14: D7 Jugend Samstag, 29.11.2008, Turn
Seite 15 und 16: Wir wünschen unseren Lesern ein be

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