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Konfliktwelten – Über die Schwierigkeiten mit Neuem in der - DPG

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Kulturprogramm<br />

Street Art <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> E<strong>in</strong>e Spuren- und Kunstsuche <strong>in</strong> Kreuzbergs Straßen<br />

Noch bevor Street Art als Kunstrichtung Anerkennung gefunden hatte, gab es <strong>in</strong> West-<br />

Berl<strong>in</strong> <strong>die</strong> längste Open Air Galerie <strong>der</strong> Welt: Die Berl<strong>in</strong>er Mauer.<br />

Berl<strong>in</strong> ist heute e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> wichtigsten Schaffensräume <strong>in</strong>ternationaler Street Art Künstler.<br />

Street Art macht den urbanen Raum zur Inspirationsquelle und zum Teil des Kunstwerks.<br />

Diese relativ junge Kunstrichtung - <strong>der</strong>en bekanntester Vertreter <strong>der</strong> britische Künstler<br />

Banksy ist - erstaunt, berührt, provoziert, stellt <strong>in</strong> Frage, gilt als anarchisch wird aber<br />

auch vere<strong>in</strong>nahmt und kommerzialisiert.<br />

Street Art lebt unsicher, ist vergänglich, entsteht über Nacht und kann von e<strong>in</strong>em Tag auf<br />

den an<strong>der</strong>en verschw<strong>in</strong>den. Wir wollen uns <strong>in</strong> den Straßen Kreuzbergs und evtl. angrenzen<strong>der</strong><br />

Bezirke auf <strong>die</strong> Suche machen.<br />

Führung: Maya Kempe Ort: Straßen Kreuzbergs, evtl. Friedrichsha<strong>in</strong>, Neukölln<br />

Treffpunkt: U-Bahnhof Schlesisches Tor, unten<br />

Term<strong>in</strong>: Donnerstag, 31.05.2012, 12.30 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden<br />

Mit alten Meistern Neues erleben E<strong>in</strong> aktiver Museumsbesuch <strong>in</strong> <strong>der</strong> alten<br />

Nationalgalerie<br />

Der Museumsbesuch enthält zwei Komponenten:<br />

Zum E<strong>in</strong>en erwartet Sie e<strong>in</strong> s<strong>in</strong>nlich-spielerisches Kunsterlebnis: Genießerische Betrachtung,<br />

Spaß und freudig-aktive Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung <strong>mit</strong> den wun<strong>der</strong>vollen Gemälden und<br />

Skulpturen stehen im Vor<strong>der</strong>grund.<br />

Zum An<strong>der</strong>en bieten wir Ihnen neuartige, ungewohnte Betrachtungsweisen künstlerischer<br />

Werke an. H<strong>in</strong>ter <strong>die</strong>ser Betrachtungsweise steht <strong>die</strong> Idee, dass <strong>die</strong> Grundlage aller<br />

Vorgänge im Erleben und Verhalten <strong>die</strong> psychoästhetische Konstruktion von Wirklichkeit<br />

ist. Sie stellt <strong>die</strong> strukturelle Analogie von Kunst und Seelischem heraus: Beides ist nicht<br />

vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong> zu trennen und methodisch austauschbar. Die Morphologie, auf <strong>die</strong> <strong>die</strong>se<br />

Form <strong>der</strong> Ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>setzung <strong>mit</strong> Kunst zurückgeht, sieht Kunst nicht als Son<strong>der</strong>bereich<br />

von Wirklichkeit an, son<strong>der</strong>n als Grundlage für das Verständnis seelischer Prozesse überhaupt.<br />

Der Wirkungszusammenhang von Kunst und Seelischem macht (Kunst-) Erfahrung<br />

zu etwas Vielschichtigem, Tiefgründigem und Prozesshaftem.<br />

Führung: Sarah Spr<strong>in</strong>ger, Maya Kempe Ort: Alte Nationalgalerie, Museums<strong>in</strong>sel<br />

Treffpunkt: Foyer<br />

Term<strong>in</strong>: Sonntag, 03.06.2012, 14.30 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden<br />

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