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schenken und - Pfarrgemeinde Christ-König Eschborn

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6Messdienern macht Spaß ☺„Kreuz, Leuchter, Weihrauch, … Wer geht auf die Empore? … Kniebeuge nichtvergessen! … Nachher wieder großer Auszug … Lauft nicht zu schnell … !“In wenigen Wochen sind sie wieder da: die großen Gottesdienste der Weihnachtszeit.Unter allen sticht das Highlight des Jahres hervor, zumindest wennman nach den Besucherzahlen geht: die <strong>Christ</strong>mette am 24.12. Viele Dinge gilt eszu beachten, wenn die Ministrantinnen <strong>und</strong> Ministranten sich auf die Gottesdienstevorbereiten. Nicht etwa, weil diese so verschieden wären vom sonntäglichenAlltagsgeschäft oder weil besondere liturgische Tücken lauern. Nein,eigentlich sind das alles ganz normale Messen, aber jeder spürt: Diesem Hochfestwohnt etwas Besonderes inne! Allen ist klar, dass die Kirche abends zumBersten voll sein wird, dass beide Emporen in Schwalbach offen sein werden.Noch mehr Ministranten als sonst werden auf den Bänken <strong>und</strong> Sitzen imAltarraum Platz nehmen <strong>und</strong> in der Sakristei schauen die Kleinen neidisch, fastein bisschen ehrfürchtig zu, wenn die Großen die Kohlen anzünden <strong>und</strong> derwohlriechende Qualm aus dem Weihrauchfass kommt.Spätestens beim Ankleiden wird allen klar, dass jetzt Festzeit ist, wenn Zelebrant<strong>und</strong> Ministrant das triste Violett der Adventszeit gegen das Freudenrot der Festzeiteintauschen. Wenn die Schar von Ministranten sich dann durch die kalteNachtluft um die Kirche zum Hauptportal schlängelt, ist das einer der feierlichstenMomente des Jahres, vielleicht noch feierlicher als die Prozession zumOsterfeuer: Weihnachten ist eben doch das allerschönste Fest!Dass es so schön wird, verlangt aber einiges anArbeit, denn niemand wird als Ministrant geboren<strong>und</strong> keinem ist das Messdienen in die Wiege gelegt.Mehr als 60 Ministrantinnen <strong>und</strong> Ministrantenverschiedenen Alters versehen in den beidenKirchorten in Schwalbach regelmäßig ihrenDienst. Jedes Jahr kommen aus den Reihen derErstkommunionkinder fünf bis zehn Neue dazu<strong>und</strong> jedes Jahr hören auch einige der Älteren nachwenigen oder vielen Jahren auf, weil irgendwannandere Dinge zu wichtig werden, oder der anstehende Umzug ein Weiterdienenunmöglich macht. Jeder der vielen Ministranten durchlief am Anfang seiner„Karriere“ eine kleine Ausbildung, wie das mit dem Ministrant-Sein überhauptgeht. Wie ziehe ich überhaupt diese Gewänder an? Woher weiß ich, welcheFarbe? Wer steht <strong>und</strong> sitzt wo? Wann sitze ich überhaupt? Wo kommen dieLeuchter hin? …

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