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Jesus sagt: „Lasst die Kinder zu mir kommen. Hindert sie nicht daran ...

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Er.lebt: Evangelisation und Stiftung5Das Evangelium in der WüsteVom 30. Mai bis <strong>zu</strong>m 8. Juni warMarkus Pfeil mit einem 10-köpfigenTeam in Kasachstan. Hier ein Aus<strong>zu</strong>gaus seinem Bericht:Zu Sowjetzeiten wurden in Buriwestnikviele tausend Hektar Land bearbeitet.Jetzt liegt alles brach, kaputte Häuser undStraßen, viel Armut, und vor allem keineHoffnung. „Sie haben uns alle vergessen“,sagen uns <strong>die</strong> Menschen dort. Der Schuldirektorsoll aufpassen, dass wir ja keine„Religion“ ins Dorf bringen. Wir beginnenmit unseren Hilfsaktionen, spielen mitden <strong>Kinder</strong>n Fußball und basteln mit denMädchen Perlenketten und Lederarmbänder.Immer wieder <strong>kommen</strong> Fragen:„Wieso macht ihr so etwas? Wer hat euchgeschickt?“ Wir haben kasachische <strong>Kinder</strong>bibelndabei, aber wir dürfen <strong>sie</strong> <strong>nicht</strong>verteilen. Doch Gott öffnet Türen undVertrauen wächst. Am Ende be<strong>kommen</strong>alle eine Bibel. (…) In der Nacht <strong>kommen</strong>wir in dem Wüstendorf Kumkischuan. Unglaublich: Eine kasachische Familienimmt uns alle auf. Ein ausgiebigesFrühstück mit <strong>die</strong>sen Muslimen führt <strong>zu</strong>guten Gesprächen. Ich darf beten undGottes Segen für <strong>die</strong> Familie erbitten. Geschenkewerden überreicht, darunter Bibelnfür <strong>Kinder</strong> und Erwachsene. Auf derRückfahrt begegnen wir einer weiterenkasachischen Bauernfamilie. Wir trinkengegorene Stutenmilch und als „Geistlicher“darf ich wieder beten und das Haussegnen.Der Werte-ParcoursWie gehen wir vertrauensvoll, verantwortlichund freundlich miteinanderum?Ein Projekt an der Grund- und HauptschuleEutingen und der GrundschuleWeitingen (Nordschwarzwald) wollte <strong>die</strong>Schüler dafür sensibili<strong>sie</strong>ren. Das Organisations-Teamsetzte da<strong>zu</strong> einen Werte-Parcours der Neues Leben Stiftung ein,der für <strong>die</strong> örtlichen Gegebenheiten weiterentwickeltund angepasst wurde.Zunächst ging es um den Umgang miteinander.Nach <strong>die</strong>ser ersten Station hieltjede Klasse ihre fünf Schwerpunkte inLeitsätzen fest und schrieb <strong>sie</strong> auf Blütenblättervon gebastelten Blumen. AlleKlassen legten ihre Blumen mit Leitsätzenin den Sandkasten. Zusammen symboli<strong>sie</strong>rten<strong>sie</strong> wie <strong>die</strong> Schulgemeinschaftmiteinander umgehen will.Vertrauen und Verantwortung waren <strong>die</strong>Themen der beiden nächsten Stationen.Jeweils zwei Schüler mussten einen Hindernisparcoursdurchlaufen, einer vonihnen mit verbundenen Augen. Der Geführtemusste sich dabei voll und ganzauf seinen Partner verlassen.Eine weitere Station war der Zusammenarbeitgewidmet. Zum Schluss fertigten<strong>die</strong> <strong>Kinder</strong> Buttons mit wertschätzendenSprüchen an. Aus einem Korb mit <strong>die</strong>senSpruch-Buttons durfte sich jedes Kind einenButton ziehen.Die Lehrer griffen <strong>die</strong> Erlebnisstationenin den Klassen auf und diskutierten <strong>sie</strong>mit den Schülern. Lehrer und Schülerhoffen, dass der Parcours und <strong>die</strong> NacharbeitFrüchte zeigen und das KlassenundSchulklima weiter verbessern.Möchten Sie an Ihrer Schule auch eineProjektwoche über <strong>die</strong>se Themen veranstaltenund <strong>die</strong> Vorlage für den Werteparcoursverwenden? Oder möchten Sieden Werte-Parcours in der <strong>Kinder</strong>- undJugendarbeit in Ihrer Gemeinde einsetzen?Dann wenden Sie sich bitte an info@werte-stiftung.devon Gerda SteenblockNeues Leben unterstützen:Projekt 4040 n Eine Stelle für einen Jugendevangelisteneinrichten und damit z.B.den steigenden Teilnehmerzahlen in unserenCamps Rechnung tragen.(<strong>sie</strong>he auch Seite 11)E r.lebt 4/2008

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