Abfallkalender 2012.pdf - Stadt Hofheim am Taunus

Sperrmüll
Zu den sperrigen Abfällen (Sperrmüll) aus
Haushalten gehören nur Einrichtungs- und
Gebrauchsgegenstände, welche in Folge
ihrer Größe nicht in die Restmülltonne
passen und die man auch bei einem Umzug
mitnehmen würde. Das sind z.B. Sofas,
Sessel, Schränke, Stühle, Betten, Liegen,
Kellerregale (die einzelnen Gegenstände
dürfen eine Länge von 2 m und ein Gewicht
von 50 kg nicht überschreiten.), Matratzen,
Fahrräder, Teppiche und Teppichbodenreste
(verschnürt aber nicht verpackt).
Gas-, Öl- und Kohleöfen, deren Schamottsteine
entfernt wurden, werden bei der
Sperrmüllsammlung mitgenommen. Bei
Ölöfen ist das Heizöl zu entfernen und umweltgerecht
zu entsorgen.
Von der kostenlosen Sperrmüllabfuhr ausgeschlossen
sind:
Haus-(Rest-)müll, der in ein zugelassenes
Müllgefäß passen würde und alle Arten von
Sonderabfällen, Schadstoffe, gewerbliche
Abfälle sowie Behälter jeder Art, die mit
Restmüll gefüllt sind und die wegen ihrer
Größe und Beschaffenheit nicht in ein Restmüllgefäß
passen.
Sperrmüll über das haushaltsübliche Maß
hinaus, kann gegen entsprechende Gebühr
abgefahren werden. Dies ist gesondert mit
der Stadt zu vereinbaren. Zum Sperrmüll
gehören K E I N E Gegenstände, die mit
einem Grundstück oder einem Gebäude
Wichtig:
fest verbunden waren, wie z.B. Bauholz,
Dachlatten, Ziegel, Zäune, Türen, Gartenhäuser,
-geräte und -bänke, Rankgitter u.ä.,
Fenster, Vertäfelungen aus Wohnungen,
Fußböden, Tapeten, Heizkessel, Öltanks,
Sanitäreinrichtungen, Abfälle aus Gebäude-
und Wohnungsrenovierungen, Bauschutt
und Baustellenabfälle. Ebenso gehören
nicht zum Sperrmüll Kraftfahrzeuge,
Fahrzeugteile, Auspuffanlagen, Autoreifen,
Grünabfälle, Kühl- und Gefriergeräte und
andere Elektro- und TV-Geräte.
Gefüllte Plastiksäcke oder andere Behältnisse
sind nicht erlaubt und werden deshalb
nicht abgefahren.
Die Sperrmüllabfuhr ist keine erweiterte
Hausmüllabfuhr!
Die Mitarbeiter der Müllabfuhr sortieren den
Sperrmüll nicht aus, d.h. mit Rest- oder
Sondermüll vermischter sperriger Abfall
wird nicht abgefahren.
Das Sperrgut darf in der Regel erst am
Vortag des Abholtermins bereitgestellt
werden. Dazu hat die Bereitstellung im
öffentlichen Straßenraum – auf dem Gehweg
oder am äußersten Straßenrand - vor
dem eigenen Grundstück beziehungsweise
Mietwohngrundstück - zu erfolgen.
Auf Privatgrund bereitgestellte Sperrgüter
bleiben liegen. Öffentliche Grünflächen
sind für die Lagerung von Abfallgütern ungeeignet.
Um Schäden zu vermeiden dürfen
diese keinesfalls genutzt werden.
Zur Beseitigung der liegengebliebenen Abfälle ist der jeweilige
Grundstücksbesitzer, vor dessen Grundstück der Abfall
auf der öffentlichen Straße lagert, verpflichtet.
Gartenabfälle
Grünabfälle werden an bestimmten Tagen
ohne Anmeldung abgefahren. Mitgenommen
werden gebündelte Äste oder Reisig,
Stämme mit höchstens 8 cm Durchmesser
und einer maximalen Länge von 1,50 m
(ausgenommen Baumwurzeln). Laub, Gras
und kleine Abschnitte müssen in speziellen,
verrottbaren Papiersäcken am Straßenrand
nicht in Einfahrten auf Privatgelände o.ä.,
bereitgestellt werden. Diese Papiersäcke
kosten 1,20 € und sind in Hofheimer Geschäften,
den Außenstellen und im Bürgerbüro
des Rathauses zu erhalten.
Wichtig:
Plastiksäcke und andere Behältnisse als
die obengenannten Papiersäcke sind
nicht erlaubt, sie werden nicht abgefahren.
Dezentrales Bringsystem (DB)
In den Stadtteilen Langenhain (Friedhof),
Lorsbach (Talstrasse) und Wildsachsen
(Friedhof) sowie an der Drachenwiese
(Frankfurter Straße) und am Nordring (Finanzamt)
stehen an bestimmten Tagen in
der Zeit von 9.00 bis 14.00 Uhr Preßfahrzeuge
der Firma Meinhardt, die die Grünabfälle
direkt aufnehmen.
Die Grünabfälle aus Diedenbergen und Wallau
können samstags von 8.00 Uhr bis 12.00
Uhr im Recyclinghof der Firma Meinhardt,
Nassaustraße 13 - 15, in Wallau abgegeben
werden.
Auch im Wertstoffhof an der Ahornstraße
können Grünabfälle abgegeben werden.
Eine Anlieferung bis zu 0,5 m³ ist kostenfrei.
Nur in Gartenabfallsäcken verpackter Grünschnitt
darf in größeren Mengen entsorgt
werden.
Haushaltsübliche Mengen
Sowohl bei der Bereitstellung von Grünschnitt
und Sperrmüll als auch bei der Abgabe
von Grünabfällen zum Dezentralen
Bringsystem wird eine Menge von 1,5 m 3
als haushaltsübliche Menge angesehen.
Mengen über dieses Maß hinaus werden
nicht abgefahren. Auch das Aufsichtspersonal
im Wertstoffhof ist berechtigt,
das Abladen dieser Mengen über das im
dortigen Aushang genannte Maß hinaus
zu verbieten und den Ablieferungswilligen
vom Wertstoffhof zu verweisen.
Die Weihnachtsbäume werden am Samstag, den 14.01.2012
im gesamten Stadtgebiet von den Jugendfeuerwehren entsorgt.
Die freiwilligen Helfer sind für eine kleine Spende dankbar.
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