Aus „Glaube informativ“ - Evangelische Kirchengemeinde Mainz ...
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KirchenVorstand<br />
4<br />
Evangelisch<br />
Etwas Gutes und etwas Schlechtes<br />
Ein Bericht aus dem Kirchenvorstand<br />
Wie immer fängt man am besten<br />
mit den guten Nachrichten an. Wir<br />
bekommen eine „richtige“ Orgel, das soll<br />
natürlich nicht bedeuten, dass die andere<br />
falsch war, aber eben keine Pfeifenorgel,<br />
sondern eine elektrische. Leider ist eine<br />
neue Pfeifenorgel auch sehr teuer, aber<br />
der Orgelbauverein hat fleißig gesucht<br />
und ein sehr schönes gebrauchtes Exemplar<br />
gefunden. Dieses ist von der Größe<br />
und <strong>Aus</strong>führung gut für unsere Kirche<br />
geeignet, steht aber derzeit noch in der<br />
Gemeinde Nürnberg-Reichelsdorf. Das<br />
dortige neben der Kirche bestehende<br />
Gemeindehaus soll verkauft werden und<br />
daher will diese Gemeinde auch ihre Orgel<br />
verkaufen. Der Orgelsachverständige<br />
unserer Landeskirche und unser Organist<br />
Herr Schöche haben die Orgel begutachtet<br />
und für gut befunden. Die Orgel ist nur 20<br />
Jahre alt und soll 18.000 Euro kosten. Hinzu<br />
kommt schätzungsweise noch einmal der<br />
gleiche Betrag für den Umzug, Umbau und<br />
die Nebenarbeiten, wie beispielsweise ein<br />
geeignetes Podest. Die Finanzierung ist<br />
insoweit geklärt, aber natürlich benötigt<br />
die Gemeinde noch zusätzliche Sponsoren,<br />
die beispielsweise eine Orgelpfeife stiften<br />
wollen. Wie genau die Orgel aufgebaut ist,<br />
entnehmen Sie dem Bericht des Orgelbauvereins<br />
auf Seite 8. Wenn alles gut klappt,<br />
sollten wir Ende des Jahres in den Genuss<br />
einer Pfeifenorgel kommen.<br />
Das nicht so Gute kommt zum Schluss.<br />
Leider müssen wir mit der Sanierung unseres<br />
Gemeindehauses noch bis 2015 warten,<br />
da die Gelder des Dekanates derzeit für<br />
andere Aufgaben genutzt werden müssen.<br />
Ein undichtes Dach in einer anderen Gemeinde<br />
ist eben ein gravierendes Problem,<br />
unseres ist derzeit noch dicht. Auch hat<br />
sich unser bisheriger Architekt an unserem<br />
Neubauvorhaben kein weiteres Interesse<br />
gezeigt. Daher werden wir uns zu gegebener<br />
Zeit um einen neuen Architekten<br />
bemühen. Wie und wann es mit der Sanierung<br />
unsers Gemeindehauses weitergehen<br />
wird, erfahren Sie alsdann an dieser Stelle.<br />
Anne Schaar<br />
Stellv. Vorsitzende des Kirchenvorstandes<br />
Herbst 2012