Neu im Team des Salzburg Museum - Salzburger Museumsverein

Nr. 3/4
März 2012
73. Jahrgang
P.b.b.
Erscheinungsort,
Verlagspostamt
5020 Salzburg
Sponsoring-Post
GZ 02Z031845 S
Das 7.000. Mitglied,
DI Joachim
Dwornitzak und
Gattin Else aus
Bad Reichenhall,
mit SMV-Präsident
DI Josef Reschen
(lk.) und Direktor
Dr. Erich Marx (r.)
SALZBURGER
USEUMSBLÄTTER
Das Salzburg Museum
hat viele Freunde
Am 11. Jänner 2012 konnten SMV-Präsident DI Josef Reschen, Kassier Dr. Helmut Mang
und Direktor Dr. Erich Marx das 7.000. Mitglied unseres Museumsvereins,
Herrn DI Joachim Dwornitzak mit Gattin Else aus Bad Reichenhall, herzlich begrüßen.
Von Erich Marx
Seit der Neueröffnung des Salzburg
Museum in der Neuen Residenz
Ende Mai 2007 ist die Zahl der
Mitglieder unseres Museumsvereins
deutlich gestiegen. Waren es
damals rund 4.000, so hatte der
Verein im November 2008 bereits
5.000 Mitglieder, im April 2010
dann 6.000 und nun sind es 7.000
Mitglieder. Damit ist unser Verein
der mit Abstand mitgliederstärkste
in der österreichischen Museums-
landschaft. Erfreulich ist auch,
dass die Mitgliederzahl im benachbarten
Bayern kontinuierlich steigt
und mittlerweile rund 450 umfasst.
In die Freude über die steigende
Mitgliederzahl mischt sich aber
auch Unbehagen über die prekäre
Finanzlage des Salzburg Museum.
Gegenüber 2009 wurde das Ausstellungsbudget
für das heurige
Jahr halbiert. Die Museen leben
aber von wechselnden Ausstellungen,
denn nur diese ziehen das Publikum
immer wieder ins Museum.
Mit einer deutlich reduzierten Anzahl
von Sonderausstellungen, wie
dies 2012 aus fi nanziellen Gründen
leider notwendig ist, wird auch die
Besucherzahl sinken. Wenn die
Budgetentwicklung so weiter geht,
werden wir in zwei Jahren keine
Sonderausstellungen mehr durchführen
können.
Bild: Dr. Peter Laub

2
aktuelles
Gemischte Besucherbilanz 2011
Mit einem Zuwachs von rund 3,5
Prozent fällt die Besucherbilanz für
das Jahr 2011 insgesamt positiv aus.
Quotenbringer war im vergangenen
Jahr ohne Zweifel wieder einmal
das Festungsmuseum, das im
Vorjahr von 577.213 Personen besucht
wurde. Es ist damit das besucherstärkste
Museum außerhalb
von Wien. In den übrigen Häusern
des Salzburg Museum waren leichte
Rückgänge gegenüber 2010 zu
verzeichnen. Das Spielzeug Museum
war 2011 lange geschlossen
und öffnete seine Pforten mit einem
völlig neuen Konzept am 15.
Laub
Oktober wieder. Bis Jahresende ka-
Peter
men bereits 9.709 kleine und große
Dr.
Besucher. Bild:
Museum 2011 2010 Differenz +/-%
Festungsmuseum 577.213 547.134 30.079 +5,50
Neue Residenz 86.805 91.595 -4.790 -5,23
Volkskunde Museum 16.282 17.231 -949 -5,51
Domgrabungsmuseum 6.172 7.169 -997 -13,91
Gesamtergebnis 686.472 663.129 23.343 +3,52
Herkunft der Besucher
in der Neuen Residenz
Die Besucher der Neuen Residenz
wurden 2011 wiederum nach ihrer
Herkunft befragt. Das Ergebnis
zeigt, dass rund zwei Drittel unserer
Besucher in der Neuen Residenz
von auswärts kommen. Der Anteil
der Salzburgerinnen und Salzburger
liegt bei rund einem Drittel.
Insgesamt waren laut Auswertung
im Jahr 2011 Besucher aus 90 Nationen
im Salzburg Museum. Von
diesen kommen mit 19,5 Prozentpunkten
(2010: 18,4 %) die meisten
aus Deutschland, gefolgt von den
USA mit 9,2 % (7,4 %), aus Italien
6,7 % (5,6 %), England 3,8 % (3,6 %),
Japan 2,4 % (1,9 %), Frankreich 2,1 %
(2,0 %), Schweiz 1,7 % (1,5 %), Australien
und Spanien mit jeweils
rund 1,5 Prozentpunkten.
Neue Herausforderungen 2012:
Keltenmuseum Hallein und
Barockmuseum
Seit Anfang 2012 werden auch das
Keltenmuseum Hallein und das
Salzburger Barockmuseum durch
das Salzburg Museum geführt.
Das Keltenmuseum Hallein soll
durch die neue Führung nicht nur
stärker international positioniert
werden, sondern mit der Präsentation
der Urgeschichte einen zusätzlichen
Schwerpunkt erhalten. Das
Thema Kelten, Salzbergbau, Salzhandel
und die Stadtgeschichte
von Hallein bleiben in vollem Umfang
aufrecht. Durch diese neue
Situation wird ein oft gehegter
Wunsch aus Hallein möglich: Die
Schnabelkanne vom Dürrnberg
kann nun im Keltenmuseum im
Original gezeigt werden. Dazu be-
Der Betriebsführungs-
und Kooperationsvertrag
wurde am
16. Jänner im
Keltenmuseum
unterzeichnet.
V. lk.: Dir. Dr. Erich
Marx, LHStv. Dr.
Wilfried Haslauer,
der Halleiner
Bürgermeister
Dr. Christian Stöckl
und die Vorsitzende
des Kuratoriums
des Keltenmuseum
Stadträtin
Dr. Evelyn Sampl-
Schiestl
sitzt das Salzburg Museum eine
Fülle von Objekten mit Bezug zu
Hallein, die ab Juni 2012 im Rahmen
der Sonderausstellung „Typisch
Hallein!“ im Keltenmuseum
präsentiert werden. Für das Jahr
2013 ist eine große internationale
Ausstellung über 10.000 Jahre
Bergbau in den Ostalpen geplant,
die anschließend auch im Deutschen
Bergbau-Museum in Bochum
und in Südtirol gezeigt wird.
Danach steht die Umgestaltung
der Erdgeschoßzone im Keltenmuseum
mit einem Überblick der Urgeschichte
Salzburgs bevor.
Das Salzburger Barockmuseum
wird im Jahr 2012 noch an seinem
bisherigen Standort am Mirabellgarten
seinen Betrieb beibehalten
und dann geschlossen. Die Objekte
der Sammlung Rossacher kommen
in das Salzburg Museum und sollen
im Rahmen des neu geplanten
Schwerpunktes Barock im künftigen
musealen Rundgang um den
Domplatz ausgestellt werden. Mit
dieser neuen Konzeption besteht
auch die Möglichkeit, die barocken
Schätze des Salzburg Museum im
Domquartier regelmäßig auszustellen.
Innerhalb des Salzburg Museum
wird eine Abteilung Barock
neu geschaffen und von Dr. Regina
Kaltenbrunner geleitet.

Freiwillige Mitarbeit
im Salzburg Museum
Kurz nach der Jahreswende konnten
wir mit großer Freude das
7000. Mitglied im Salzburger Museumsverein
begrüßen.
Auch der ehrenamtliche Besucherservice
hat ein erfolgreiches Arbeitsjahr
2011 hinter sich und mit
800 Stunden Aufsichtsdienst einen
wertvollen Beitrag zum Betrieb des
Museums geleistet. Die „Einsätze“
sind immer am Dienstag und Mittwoch
jeder Woche im Zeitraum
zwischen 9.00 und 17.00 Uhr und
dauern jeweils vier oder zwei Stunden.
Derzeit sind 40 Mitglieder für
den Aufsichtsdienst gemeldet, sodass
eine Einteilung etwa alle vier
bis sechs Wochen zustande kommt.
Der zeitliche Aufwand liegt ungefähr
bei sechs Stunden im Vierteljahr.
Naturgemäß haben vor allem Pensionisten
die notwendige Flexibilität
und Zeit für ein derartiges Engagement,
und wir sind stolz auf
unseren „harten Kern“ an Freiwilligen,
die schon seit vielen Jahren
mitarbeiten.
Da jedes Jahr ein oder zwei Mitarbeiter
ausscheiden, darf ich hier
an alle Mitglieder des Museumsvereins
mit einer großen Bitte herantreten:
Wir brauchen Verstärkung!
Im Laufe des vergangenen Jahres
und zur Jahreswende sind wahrscheinlich
viele Mitglieder des Vereins
in den wohlverdienten Ruhestand
getreten und verfügen nun
über ein gewisses „Freizeit-Budget“.
Wollen Sie sich im Museum
ehrenamtlich engagieren? Beim
Besucherservice bekommen Sie
eine persönliche, intensive Beziehung
zu „Ihrem“ Salzburg Museum.
Also: Wenn Sie Lust haben und ein
wenig Zeit investieren wollen, dann
melden Sie sich zum ehrenamtlichen
Aufsichtsdienst beim Geschäftsführer
Dr. Hanno Bayr oder
bei der Schriftführerin Dr.
Renate Wonisch-Langenfelder! hb
Informationen
und Anmeldungen
zum freiwilligenAufsichtsdienst
bitte bei:
Dr. Hanno Bayr,
Tel. 0662-42 03 21,
E-Mail: hanno.
bayr@sbg.at
oder Dr. Renate
Wonisch-Langenfelder,
Tel. 0662-
62 08 08-722,
renate.wonischlangenfelder@
salzburgmuseum.
at
Einladung zur
Jahreshauptversammlung 2012
Die Jahreshauptversammlung
des Salzburger Museumsvereins findet
am Donnerstag, 29. März 2012, 18.00 Uhr,
im Salzburg Museum Neue Residenz, Mozartplatz 1,
statt.
Alle Mitglieder des Museumsvereins sind dazu herzlich
eingeladen.
Tagesordnung:
1. Bericht über das Vereinsgeschehen 2011 durch
den Geschäftsführer Dr. Hanno Bayr und den
Präsidenten DI Josef Reschen
2. Bericht des Direktors des Salzburg Museum
Dr. Erich Marx
3. Kassenbericht 2011 (Dipl.-Vw. Dr. Helmut Mang)
4. Bericht der Rechnungsprüfer
5. Beschlussfassung über Anträge von Mitgliedern.
Solche Anträge müssen lt. § 9 der Satzungen dem
Ausschuss mindestens eine Woche vor der Jahres-
hauptversammlung schriftlich übermittelt worden
sein.
6. Neuwahlen des Vorstands
7. Allfälliges
Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung
geben Ing. Wilhelm Nemetz und Dr. Nikolaus Schaffer
eine Vorschau auf die Sonderausstellung „Die Hohen
Tauern – Kunst und Alpingeschichte“.
Für die Vereinsleitung:
aktuelles | jahreshauptversammlung
Dr. Hanno Bayr DI Josef Reschen
Geschäftsführer Präsident
3

4
forschung
Zur Aufarbeitung des musikalischen
Nachlasses von Tobi Reiser
Tobi Reiser war Musiker, Sänger, Begründer des
Salzburger Adventsingens und des Salzburger Heimatwerks.
Seinen Nachlass verwahrt das Salzburg Museum.
Von Kerstin Schmid-Pleschonig
Seit August 2009 beschäftige ich
mich mit dem vom Salzburger Heimatwerk
übernommenen Nachlass
des Salzburgers Tobi Reiser (1907–
1974), wobei der Fokus bei der Aufarbeitung
vorerst auf seine musikalischen
Dokumente gerichtet
wurde. Der Werkvertrag wird dankenswerterweise
von der Kurt und
Felicitas-Vössing-Stiftung finanziert.
Aus dem in 20 Schachteln und in
über neun Regalmetern vorhandenen
Material wurden musikalische
Zeugnisse in Form von Fragmenten,
handgeschriebenen und gedruckten
Noten- und Liedersammlungen
sowie auch (Lieder)Textbücher gesichtet
und fotografiert. In Zusammenarbeit
mit Harald Zetto und
Bibliotheksleiter Gerhard Plasser
wurde ein eigenes EDV-Datenblatt
für die Aufnahme des Notenbestandes
entwickelt, wobei sich die
Erweiterungen bzw. Neuerungen
vor allem auf solche Felder wie die
Auflistung der Stimmenanzahl,
Musikgattung, Instrumente/Besetzungen,
Tonart, Taktart und des
Parsons-Codes beziehen, um eine
detaillierte Erfassung der einzelnen
musikalischen Dokumente zu gewährleisten.
Das oben abgebildete achttaktige
Notenfragment etwa stammt aus
der Schachtel 12 des Nachlasses
von Tobi Reiser. Die Hackbrettstimme
dieses „Hirtenmusik-Walzers“
verdeutlicht, dass es sich dabei um
eine Komposition für mehrere Instrumente
handeln muss. Die aufgezeichnete
Melodie gibt lediglich
eine Begleitstimme wieder. Die Melodiestimmen
wurden von anderen
Instrumenten gespielt bzw. für andere
Instrumente arrangiert. Vorerst
kann ich mich damit aber nicht
auf die musikalischen Belege beru-
fen, da die anderen dazu passenden
Stimmen nicht im Anhang an
dieses Fragment überliefert sind.
Möglicherweise werden sie in anderen
Schachteln erfasst – vorausgesetzt,
dass sie sich überhaupt im
musikalischen Nachlass befinden.
Somit lässt dieser Walzer noch keine
eindeutigen Schlüsse auf seine
tatsächlich zugeschriebene Besetzung
zu. Da Reiser selbst in unterschiedlichen
Formationen musiziert
und für diverse Besetzungen
komponiert und arrangiert hat,
kann zum jetzigen Zeitpunkt nur
angenommen werden, dass es sich
bei diesem Notenbeispiel entweder
um die Hackbrettstimme in seinem
Saitenmusik-Quintett handelt, wobei
die Zither und Harfe dann als
Melodieinstrumente agieren würden,
oder dass die Hackbrettstimme
als Teil im Zusammenspiel von
Saitenquintett mit zwei Geigen
Notenfragment
mit der Hackbrettstimme
des „Hirtenmusik-Walzers“
von Tobi Reiser
(1907–1974)
Tobi Reiser spielt
beim Erntedank
in Unterwössen,
1972 (Nachlass
Tobias Reiser)
und Flöte – der „Reiser-Geigenmusik“
– auftritt. Diese Interpretation
der acht Takte bleibt allerdings zunächst
nur Vermutung, da eine Zusammenführung
der einzelnen
Datensätze – sofern mehrere zu
einem Stück existieren – noch Zukunftsmusik
ist. Vorrangig steht zunächst
der Abschluss der Aufnahme
des musikalischen Materials im
Vordergrund meiner Bemühungen.
Bilder (2): Salzburg Museum

ART&ANTIQUE
Residenz Salzburg
Ostern in Salzburg kommt Ihnen
diesmal spanisch vor? Kein Wunder,
wenn Bizets „Carmen“ im Programm
der Osterfestspiele auf den falschen
Liebhaber setzt, der sie am Ende aus
lauter Eifersucht tötet. In der prachtvollen
Salzburger Residenz ist die
Sache dagegen ganz einfach: Hier
präsentieren die Besten des österreichischen
und deutschen Kunsthandels
vom 30. März bis zum 9.
April 2012 erneut ihre schönsten
und wertvollsten Exponate.
Neu ist bei der 37. Ausgabe der traditionsreichen
Messe für Kunst und
Antiquitäten in den prachtvollen
Sälen der Residenz im Herzen der
Festspielstadt dagegen nur der Namen:
ART&ANTIQUE Residenz Salzburg.
Unter diesem zeitgemäßen Titel
können sich Kunstsammler ab heuer
auf der exquisitesten österreichischen
Messe ihrer Art am Angebot
begeistern: Kunst aus dem Wien
um 1900, Klassische Moderne und
Zeitgenossen, Seltenes aus Gotik,
Barock, Klassizismus und Biedermeier,
Bauernmöbel, wertvolle Juwelen,
ausgesuchtes Kunsthandwerk
und antike Teppiche sind
dabei nur ein Teil aus dem vielfältigen
Angebot auf der ART&
ANTIQUE Residenz Salzburg 2012.
Katharina Baum
Bild: Barbara Zeinninger
Kommentar
des Präsidenten
Wenn Sie diese Zeilen in den Salzburger
Museumblättern lesen, hat
unser Direktor des Salzburg Museum
gerade seinen 65. Geburtstag
gefeiert. Ursprünglich wollte
Dr. Erich Marx zu diesem Zeitpunkt
in Pension gehen, er wird aber das
gesamte Jahr 2012 noch an der
Spitze des Hauses bleiben. Natürlich
fragen sich jetzt viele, wie es
weiter gehen, wer die Direktion
des Museums übernehmen wird.
Hier muss man den zuständigen
Politikern der Eigentümer Stadt
und Land Salzburg, Bürgermeister
Dr. Heinz Schaden und LHStv. Dr.
Wilfried Haslauer Lob zollen, dass
sie einerseits Direktor Marx überzeugt
haben, noch ein Jahr weiter
zu machen und andererseits
rechtzeitig seine Nachfolge öffentlich
ausgeschrieben haben. Diese
Ausschreibung geschah aber nicht
nur pro forma, wie wir das gerade
bei einem öffentlichen Medienunternehmen
erlebt haben, sondern
ernsthaft unter Beiziehung
eines namhaften Personalberatungsunternehmens,
um tatsächlich
die beste personelle Lösung
für die Führung des Museums zu
finden. Die Personalberater sollen
auch aktiv geeignete Persönlichkeiten
ansprechen. Dass man
mit unprofessioneller Vorgangsweise
Schiffbruch erleiden kann,
haben wir ja vor eineinhalb Jahrzehnten
schon einmal erlebt. Dass
inserat | kommentar
sich so etwas nicht wiederholt, ist
die erklärte Absicht von Schaden
und Haslauer. Sie haben eine Auswahlkommission
eingesetzt, die
aus den Bewerbungen und Personalvorschlägen
die besten herausfiltern
wird. Dann müssen die Eigentümer
und der Aufsichtsrat des
Museums entscheiden. Wir alle
wünschen uns, dass wieder eine
kreative, dynamische Persönlichkeit
berufen wird, die nicht nur
die fachlichen, sondern auch die
menschlichen Qualitäten für die
Führung des Museums mitbringt.
Weniger Zustimmung findet bei
uns allerdings die geringe finanzielle
Dotierung des Museums bei
Stadt und Land. Vor allem die Finanzlage
des Landes ist derzeit angespannt,
und wir sind bemüht,
Verständnis für das Sparen aufzubringen.
Allerdings muss auch allen
klar sein, dass das Museum mit
dem derzeitigen knappen Budget
seine Aufgaben kaum mehr erfüllen
kann. Ohne eine dringend notwendige
Erhöhung der finanziellen
Mittel werden in zwei Jahren
keine Sonderausstellungen mehr
möglich sein. Dadurch würde unser
Museum, das 2009 immerhin noch
den Europäischen Museumspreis
erhielt, sehr an Attraktivität verlieren.
Es ist zu hoffen, dass es nicht
zu dieser Entwicklung kommt.
Ihr Josef Reschen
Bild: privat
5

museum live | aktuelles
6
Die Kirche in
Christkindl fasste
kaum die große
Gruppe der
Salzburger „Kripperlroasenden“!
Das Steyrer
Kripperl wurde von
Gerhard Netzbeder
in der Rolle des
singenden Nachtwächters
zum
Leben erweckt
museumlive
Mit zwei Bussen ging es im Jänner auf Kripperlroas; Steyr und Garsten
waren diesmal das Ziel dieser schon traditionellen Winter-Exkursion.
Die TeilnehmerInnen waren entzückt vom Steyrer Kripperl, bei
dem Nachtwächter, Kasperl und Handwerker als Stabpuppen agieren.
Das Weihnachtsmuseum überwältigte durch 18.200 Exponate, die
eine private Sammlerin zusammengetragen hat, und in Christkindl
waren zwei große orientalische Krippen zu bewundern. Der Höhepunkt
war sicher die private Krippensammlung von Dr. Karl und Elfi
Mayer in Garsten! Das Ehepaar sammelt und restauriert seit Jahren
Krippen aus der Umgebung von Steyr und dem Salzkammergut. Die
Sammlung umfasst mittlerweile ein ganzes Stockwerk im Privathaus
der Familie und wird alljährlich in der Adventszeit beim Christkindlmarkt
präsentiert. Mit Nussschnaps und Weihnachtskeksen wurde
auf die kreativen Krippenbauer angestoßen! rwl
Bilder (2): Dr. Renate Wonisch-Langenfelder
Österreichs
größter Museumsverein
begrüßt
das 7.000. Mitglied
Das Salzburg Museum freut
sich über die breite, grenzüberschreitende
Unterstützung
Von Natalie Fuchs
Der Salzburger Museumsverein
begrüßt sein 7000. Mitglied und
liegt damit an der Spitze unter den
österreichischen Unterstützungsvereinen
eines Museums. Else und
DI Joachim Dwornitzak wohnen in
Bad Reichenhall und haben eine Familienmitgliedschaft
angemeldet:
„Wir sind jeden Dienstag in Salzburg
und oft auch in einem der
Salzburger Museen. Bereits seit
längerer Zeit planten wir einen Beitritt
zum Salzburger Museumsverein,
jetzt haben wir die Beitrittserklärung
ausgefüllt.“
Das Ehepaar Dwornitzak liegt damit
im Trend, der Museumsverein
darf sich über Unterstützerzuwachs
aus Bayern freuen. Derzeit
sind 444 Mitglieder des Vereins aus
Bayern – Tendenz steigend. „Für
mich ist das ein Beweis, dass das
Team des Vereins ausgezeichnete
Arbeit leistet und das umfangreiche
Angebot gerne angenommen
wird“, freut sich Vereinspräsident
DI Josef Reschen. „Unsere Museumsvereins-Freunde
tragen durch
ihre Mitgliedschaft zum Bewahren
Salzburger Kulturgüter bei. Mit Unterstützung
des Vereins konnten in
den letzten Jahren auch zahlreiche
Kunstobjekte angekauft oder restauriert
werden, und ich freue
mich, dass die Zahl unserer Unterstützer
immer noch weiter wächst“,
ergänzt Museumsdirektor Dr. Erich
Marx.
Der Salzburger Museumsverein
wurde 1922 gegründet. In den letzten
Jahren ist die Mitgliederzahl
stark angewachsen. Im November
2008 hatte der Verein 5.000, im

April 2010 waren es 6.000 Mitglieder.
Mit Hilfe des Vereins werden Salzburger
Schülerinnen und Schüler
bei ihrem Museumsbesuch und
auch bei der Anreise dazu finanziell
unterstützt. Eine intensive Zusammenarbeit
mit den Geschichts-
und Kulturvereinen in Salzburg und
dem angrenzenden Bayern gehört
auch zu den Aufgaben des Vereins.
Der Salzburger Museumsverein
bietet seinen Mitgliedern zahlreiche
Vorteile wie zum Beispiel freien
Eintritt in die Häuser des Salzburg
Museum und in weitere kooperierende
Museen oder auch die Zusendung
der zweimonatlich erscheinenden
Mitgliederzeitschrift
„Salzburger Museumsblätter“. Neben
diesen wird das reguläre Angebot
des Salzburg Museum wie zum
Beispiel die vielfältigen Exkursionen
sehr gerne genutzt. Jeden
Dienstag und Mittwoch um 9.30
Uhr lädt das Salzburg Museum zu
den Museumsgesprächen. Dort
stehen die Geschichte und kulturell
interessante Entwicklungen der
Stadt Salzburg im Mittelpunkt. Es
werden aktuelle Themen aufgegriffen,
Hintergrundgespräche mit
Künstlern geführt und auch Führungen
und Besuche zu anderen
Ausstellungen in der Stadt organisiert.
„Besonders bedanken möchte
ich mich bei den aktiven Mitgliedern
des Salzburger Museumsvereins,
die auch immer wieder ehrenamtlich
im Salzburg Museum und
in unserem Freundeverein mitarbeiten“,
so Museumsdirektor Erich
Marx.
Der Salzburger Museumsverein
bietet folgende Vorteile für
Vereinsmitglieder:
– freien Eintritt und Ermäßigung
für eine Begleitperson in das Salzburg
Museum, das Panorama Museum,
das Spielzeug Museum, das
Domgrabungsmuseum, das Volkskunde
Museum und das Festungsmuseum,
Salzburger Barockmuseum,
Keltenmuseum Hallein.
– freien Eintritt in das Museum der
Moderne (Mönchsberg und Rupertinum),
Salzburger Freilichtmuseum
und in das Ferdinandeum Innsbruck.
– Ermäßigung für Salzburger Residenzgalerie,
Dommuseum zu Salzburg,
Rauchhaus „Mühlgrub“ in
Hof bei Salzburg und viele Salzburger
Heimatmuseen.
– kostenlose Mitgliederzeitschrift:
alle zwei Monate erscheinen die
„Salzburger Museumsblätter“ mit
Informationen und Beiträgen über
die Aktivitäten des Salzburg Museum.
– Veranstaltungsprogramm:
Mitgliedsbeitrag:
Ordentliches
Mitglied:
Jahresbeitrag
Euro 30,-
Familienmitglied:
Jahresbeitrag
Euro 38,-
Senioren oder
Studenten:
Jahresbeitrag
Euro 16,-
Förderer:
Jahresbeitrag
Euro 365,-
aktuelles | schülerwettbewerb
Der Kreativwettbewerb „Initialzündung“
Vom Eintreffen der Arbeiten bis zur Prämierung. Die bis zum
8. April 2012 laufende Sonderschau im Salzburg Museum zeigt
die gestalterische Vielfalt von Schülerarbeiten.
Von Esra Ipek-Kraiger
Kurz vor Weihnachten langten
die Schülerarbeiten zu dem vom
Museum ausgeschriebenen Wettbewerb
„Initialzündung“ ein.
Aufgabe war es gewesen, aus (s)einem
Anfangsbuchstaben ornamentale
und figurale Kunstwerke
zu gestalten. Nach einem einführenden
Workshop im Museum oblag
es den LehrerInnen, den Faden
sozusagen weiterzuspinnen. Wie
gut der Ansporn durch Museum
und Schule funktionierte, zeigten
die eingelangten Arbeiten. Die erstaunliche
Vielfalt an „Initialen“,
ob mit Kreide, Buntstiften oder als
Collage mit Trockenblumen (!) ausgeführt,
war beeindruckend. Der
Jury aus beiderlei Institutionen fiel
es nicht leicht, die Preisträger zu
ermitteln. Beurteilt wurden Ideenreichtum,
Umsetzung und Ausführung.
Es gab jeweils drei Preisträger
in drei verschiedenen Altersgruppen.
Ausgezeichnet wurden:
in den Altersgruppen 6–10 Jahre:
VS Abtenau, Kl. 3b, Frau Katharina
Quehenberger (1. Preis); VS Parsch,
Kl. 3a, Frau Veronika Leitl (2. Preis);
Für die zahlreichen
anderen kreativen
Köpfe, insgesamt
haben 28 Schulen
und 44 Klassen am
2. Kreativwettbewerbteilgenommen,
gibt es als
kleinen Trost eine
Anerkennungsurkunde.
Und – vielleicht
klappt es ja
beim nächsten Mal!
Denn soviel sei hierzu
schon verraten,
der nächste Kreativwettbewerb
hat mit dem Motto
„Schuhschick“
sozusagen seinen
Schuh schon in die
Türe gestellt.
Demnächst mehr
dazu ...
zweimonatig erscheint das Veranstaltungsprogramm
mit Ausstellungsprogramm,
allen Führungen,
Werkstätten und sämtlichen Aktivitäten
in allen Häusern des Salzburg
Museum.
– Kostenlose Publikation: Im monatlich
erscheinenden „Kunstwerk
des Monats“ wird ein Objekt oder
eine Persönlichkeit aus dem Salzburg
Museum vorgestellt.
– Kostenlose Beratung in allen
Kunstfragen durch Sammlungsleiter
und wissenschaftliche Mitarbeiter
des Salzburg Museum (Voranmeldung
erforderlich).
VS Tamsweg, Kl. 4b, Frau Melitta
Lackner (3. Preis); in den Altersgruppen
10–14 Jahre: HS Schwarzach,
Kl. 3D, Frau Dipl.-Päd. Ehrentrud
Leitgeb-Steger (1. Preis);
Christian-Doppler-Gymnasium, Kl.
1a ,1c, Herr Mag. Gerhard Kowald
(2. Preis); Privatgymnasium St. Ursula,
Kl. 3d, Frau Mag. Irene Lovcik
(3. Preis); in den Altersgruppen 14–
18 Jahre: HLW/FW Elisabethinum,
St. Johann, Kl. 4 BHL, 4 CHL, 5 BHL
und 5 CHL, Frau Mag. Claudia Defrancesco
(1. Preis); HBLA Neumarkt
a. W., 5. Jg., Frau Mag. Angela
Kögler-Wollhofen (2. Preis);
BAKIP Salzburg, Kl. 2a, Frau Mag.
Sandra Winklhofer (3. Preis).
Neben einem „Pokal“ und einer Urkunde,
gab es für die SchülerInnen
auch ein Sparbuch für die gemeinsame
Klassenkasse, freundlicherweise
gestiftet von der Salzburger
Volksbank. Die Preisverleihung
fand am 8. Februar im Salzburg
Museum im Rahmen der Ausstellungseröffnung
statt, die wohl als
besonderes „Zuckerl“ für die erfolgreiche
Teilnahme gelten darf.
7

Bild: privat
Neu im Team
des Salzburg Museum
Anna Huemer, Mitarbeiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
und Betreuerin der Facebook-Seiten, hat die neuen Mitarbeiter
am Salzburg Museum gebeten, einen „Steckbrief“ zur eigenen
Person auszufüllen.
8
neu im team
Mag. Dr. Regina Kaltenbrunner
Leiterin der Abteilung
Barock
Dr. Regina Kaltenbrunner ist gebürtige
Salzburgerin.
Kunst und Kultur bedeuten für sie
ein identitätsstiftendes gesellschaftspolitisches
Muss.
Frau Dr. Kaltenbrunner hat ihr
Kunstgeschichte-Studium (möglichst
breitgefächert, wie sie betont)
in Salzburg, Rom und München
absolviert.
Ihr persönliches Lieblingsobjekt ist
jeweils die letzte wissenschaftliche
Trouvaille, zur Zeit der „Frühlingsreigen“,
ein Tapisserieentwurf für
Schloss Fontainebleau von Carle
van Loo.
Seit 1989 ist sie im Museumsbetrieb
als Frau für (fast) alles im
Salzburger Barockmuseum tätig;
das Museum beinhaltet eine faszinierende
Sammlung von ca. 400
Objekten. Zu diesen zählen Handzeichnungen,
Ölskizzen, Bildhauerbozzetti
u.a.m.
Das Faszinierende an dieser Arbeit
ist für sie die Abwechslung.
Mag. Florian Klaus Knopp
Leiter Keltenmuseum
Hallein
Mag. Florian Klaus Knopp ist gebürtiger
Stadt-Salzburger.
Seit seinem vierzehnten Lebensjahr
beschäftigt er sich mit Kunst/Kultur.
Er hat ein Studium mit dem Schwerpunkt
Bildhauerei in Linz absolviert.
Arbeit mit Kunst und Kultur ist für
ihn besonders vielseitig und ungemein
spannend.
Eines seiner Lieblingskunstwerke/
Objekte (im Keltenmuseum) ist der
Birkenrindenhut aus Grab 352, der
vom Restaurator des Keltenmuseum
aufwändig rekonstruiert wurde.
Seit 2004 ist er im Museumsbetrieb
als Museumspädagoge und
Marketingmitarbeiter tätig, seit
2010 als Direktionsassistent. Seit
1. Jänner 2012 leitet er für das Salzburg
Museum das Keltenmuseum
Hallein und ist vor allem für das
Ausstellungswesen und die Veranstaltungsorganisation
zuständig.
Das Spannende an dieser Arbeit ist
für ihn die Teamarbeit mit Wissenschaftlern
aus den verschiedensten
Fachbereichen.
Mag. Florian Knopp
leitet seit Jahresbeginn
für das Salzburg
Museum
das Keltenmuseum
in Hallein
Mag. Dr. Regina
Kaltenbrunner ist
die Leiterin der neu
geschaffenen Abteilung
Barock am
Salzburg Museum
In seiner Freizeit ist er am liebsten
in der Natur unterwegs oder mit
Zeitunglesen beschäftigt.
Judith Ortner
Leiterin der Abteilung
Konservatorische Aufgaben
und Restaurierung
Judith Ortner ist gebürtige Salzburgerin.
Seit ihrer Schulzeit im Musischen
Gymnasium in Salzburg beschäftigt
sie sich mit Kunst/Kultur.
Frau Ortner hat ein Studium mit
dem Schwerpunkt Restaurierung
und Konservierung von Gemälden
und Grafik in Wien an der Akademie
der bildenden Künste absolviert.
Ihre Berufserfahrung sammelte
sie in den vergangenen 14
Jahren vor allem in ihrer Tätigkeit
Bild: privat

als freiberufliche Restauratorin
und als Gemälderestauratorin an
der Städtischen Galerie im Lenbachhaus
in München.
Arbeit mit Kunst und Kultur ist für
sie die faszinierende Möglichkeit,
Sicht und Arbeitsweisen der jeweiligen
Künstler über die Jahrhunderte
hinweg kennen zu lernen.
Eines ihrer Lieblingskunstwerke
ist der Kosmoramen-Zyklus von
Hubert Sattler.
Seit dem 1. Jänner 2012 ist sie für
das Salzburg Museum als Leiterin
des Bereiches Konservatorische
Aufgaben und Restaurierung tätig.
Das Spannende an dieser Tätigkeit
ist für sie deren Vielseitigkeit. Einerseits
der direkte Umgang mit
allen Kunstwerken aus der Sammlung,
die Erforschung der künstlerischen
Techniken und deren Anwendung
im Zuge von Restaurierungen,
Judith Ortner an
einer Staffelei in
„ihrer“ Restaurierwerkstätte
im Salzburg
Museum
andererseits der fachgerechte
Umgang und die Bewahrung der
Kunst (präventive Konservierung)
im üblichen Museumsalltag.
neu im team | ausstellungen
In ihrer Freizeit ist sie am liebsten
in der Natur, hört klassische Musik,
nimmt Gesangsunterricht und liebt
es, kreativ zu sein.
Geschichte des barocken Ornaments
Im Barockmuseum am Mirabellgarten wird vom 21. März bis 13. Mai 2012
die Entwicklung des Ornaments anhand einer Fotodokumentations-Ausstellung
veranschaulicht. Die Ausstellungsserie wird mit dieser Präsentation abgeschlossen.
Von Markus Schwellensattl
In unregelmäßiger Folge zeigte das
Salzburger Barockmuseum die Entwicklung
des Ornaments im 17. und
18. Jahrhundert – vor allem an Beispielen
von Stuckornamenten an
österreichischen Baudenkmälern:
Bandlwerk, Akanthus und die Rocaille
wurden in den vergangenen
Jahren ausführlich erläutert. In
dieser zusammenfassenden Schau
wird nun versucht, eine chronologische
Abfolge bis hin zum Klassizismus
aufzuzeigen. Gleichzeitig ist
es eine Reise durch die österreichische
Kunstgeschichte. Nichts ist
dem Kunsthistoriker eine größere
Orientierungshilfe bei Datierungsfragen
als das Ornament.
Führungen durch die Ausstellung
„Geschichte des barocken Ornaments“
sind am 24. März und am
21. April, jeweils um 14.00 Uhr.
Laub- und Bandlwerk
mit Rocaillen,
1750/60, in der Vorhalle
des Schlosses
Barockmuseum
Mirabell in Salzburg Bild:
Bild: Dr. Peter Laub
9

10
mitglieder
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Dr. Hans Altmüller, Hof
Luise Altmüller, Hof
Beatrice Ammer, Hallein
Robert Andorfer, Salzburg
Erwin Angerer, Oberalm
Heide Maria Angerer, Oberalm
Astrid Antretter, Salzburg
Clemens Antretter, Salzburg
Paul Arzt, Salzburg
Silvia Arzt, Salzburg
Mag. Gerold Bach, Salzburg
Mag. Christian Baer-Aulitzky,
Salzburg
Dr. med. Benno Bargehr, Thalgau
Gertrud Baschata, Gmunden
Christiane Batka, Salzburg
Christine Bayer, Salzburg
Elfriede Benda, Salzburg
Dietmar Berger, Bergheim
Heide Berger, Bergheim
Maria Gabriele Berger, Salzburg
Mag. Alfred Bermadinger, Henndorf
a. W.
Silvia Bermadinger, Henndorf a. W.
Sylvia Boehm, Oberalm
Ing. Ulrich Boehm, Oberalm
Kerstin Bogner, Schönau am Königssee
Hartwig Böhmer, Piding
Irmgard Böhmer, Piding
Mag. Emma Brandauer, Hallein
Martha Brandtner, Saalfelden
Adolf Brandzauner, St. Georgen bei
Salzburg
Elisabeth Brandzauner, St. Georgen
bei Salzburg
Karolin Brauer, Salzburg
Dr. Michael Brauer, Salzburg
Gisela Brechenmacher, Freilassing
Maria Breitfuß, St. Johann i. Pg.
Dr. Wilhelm Breitfuß, St. Johann i. Pg.
Eva Breitfuß-Masoner, Salzburg
Wolfgang Brun, Salzburg
Petra Brunelli, Hall in Tirol
Jürgen Burghardt, Salzburg
Mag. Aleksandra Burzec, Salzburg
Boleslaw Burzec, Salzburg
Anni Candido, Saalfelden
Kenan Ceylan, Salzburg
Senay Ceylan, Salzburg
Felix Clary, Salzburg
Christof Daller, Wals-Siezenheim
Stefanie Daller, Wals-Siezenheim
Elisabeth Dank, Salzburg
DI Karl-Ludwig Del-Negro, Anif
Anna Dirschlmayr, Salzburg
Reinhard Dirschlmayr, Salzburg
DI Peter Dokulil, St. Gilgen
Angela Dollnig, Salzburg
DI Günther Dollnig, Salzburg
Alois Doppler, Salzburg
Gerlinde Dorfmaier, Salzburg
Christian Dorfmann, Salzburg
Marie Dorfmann, Salzburg
Eva Dornauer-Gomes, Salzburg
Else Dwornitzak, Bad Reichenhall
DI Joachim Dwornitzak, Bad
Reichenhall
Dorothea Ebner, Oberalm
Irmgard Ebster, Kuchl
Dr. Karin Eckl-Burghardt, Salzburg
Mag. Eileen Eggeling, Salzburg
Christine Egger, Hof
Robert Egger, Hof
Monika Eibl, Seekirchen a. W.
Hermann Eisl, Salzburg
Guido Elhaf, Mattsee
Mag. Andrea Engel, Ebenau
Julian Engel, Ebenau
Johann Enzinger, Teisendorf
Erika Ernstbrunner, Oberalm
Christine Eßl, Salzburg
Christina-Anna Falkenstätter,
Salzburg
Viktoria Faust, Fürstenbrunn
Eva Feuchter, Elixhausen
Franz Feuchter, Elixhausen
Eduard Finsterle, Salzburg
Elisabeth Frauscher, Salzburg
Dipl.-Vw. Britta Freiberg, Thalgau
Herta Freischlager, Grödig
Maximilian Freischlager, Grödig
Monika Gaich, Salzburg
Susanne Gappmaier, Salzburg
Roland Gassner, Grödig
Christian Geiersberger, Salzburg
Alfred Gimpl, Fuschl am See
Johanna Gimpl, Fuschl am See
Manuela Glaser, Seekirchen a. W.
Paul Göldner, Salzburg
Martin Göll, Fürstenbrunn
Joao Gomes La Cruz, Salzburg
Mag. Nina Götz, Salzburg
Mag. Helga Grebner, Salzburg
DI Werner Griesshaber, Salzburg
Friederun Grimmer, Gmunden
Barbara Gruber, Salzburg
Maritta Gruber, Salzburg
Wilhelm Gruber, Salzburg
Helga Grubinger, Salzburg
Dr. Wolfgang Grubinger, Salzburg
DI Michael Habersatter, Radstadt
Mag. Doris Hagn, Salzburg
Dr. Gernot Hagn, Salzburg
Mag. Irmgard Hamberger, Oberalm
Dr. Inge Harlander, Salzburg
Erich Haslauer, Anif
Mag. Heinrich Haslauer, Salzburg
Sabine Haslauer, Anif
Gabriele Haslhofer, Salzburg
Franz Hauser, Straßwalchen
Klothilde Hauser, Straßwalchen
Anneliese Hausleitner, Salzburg
Dominik Helmberger, Salzburg
Margit Helmberger, Salzburg
Melina Hie-Wiederstein, Salzburg
Markus Hinterhäuser, Salzburg
Barbara Hinterreiter, Oberndorf
bei Salzburg
Peter Hinterreiter, Oberndorf bei
Salzburg
DI Dr. Barbara Hirzberger-Zaic,
Salzburg
Mag. Sonja Höckner, Salzburg
Adelheid Hofer, Neumarkt a. W.
Norbert Hofer, Neumarkt a. W.
Dkfm. Martin Hölzl, Oberndorf bei
Salzburg
Hiltrud Holzner, Salzburg
Claudia Hörmann-Schwenter,
Bergheim
Hannes Hörmann-Schwenter,
Bergheim
Bernhard Huber, Salzburg
Eva Huemer, Salzburg
Gerd Huemer, Salzburg
Claudia Humer, Salzburg
Mag. Karl Humer, Salzburg
Erich Hutter, Salzburg
DI Kurt Hutterer, Salzburg
Dr. Sonja Janisch, Salzburg
Erika Junger, Salzburg
Dr. Werner Junger, Salzburg
Gertraude Just, St. Pölten
Roman Kafka, Salzburg
Gabriela Kainberger-Riedler,
Salzburg
Antje Kaiser, Salzburg
Irene Karger, Bergheim

Wolf Dietrich Karger, Bergheim
Mag. Alexis Kaufmann, Salzburg
Renate Kaufmann, Salzburg
Christine Klem, Salzburg
Peter Klinger, Salzburg
Alois Klotz, Wals
Claudia Klotz, Wals
Margit Knaus, Salzburg
Dr. Stefan Knaus, Salzburg
Dr. Vitaly Kolodyazhniy, Salzburg
Barbara Komm, Salzburg
Dr. Thomas Komm, Salzburg
Michaela Kornbichler, Salzburg
Sylvia Krallinger, Niederalm
Helgard Kreibich, Salzburg
Erwin Krexhammer, Salzburg
Dr. med. Gerda Kristan, Salzburg
Dr. med. Michael Kristan, Salzburg
Otto Krois, Salzburg
Mag. Maria Langschützer, St. Gilgen
Frieda Lanschützer, Taxenbach
Günter Lanschützer, Taxenbach
Theresa Lausecker, Salzburg
Judith Ledermann, Salzburg
Maria Leiminger, Salzburg
Lisa Leitenbauer, Salzburg
Barbara Leitner, Salzburg
Edda Leitner, Salzburg
Gerlinde Leitner, Henndorf a. W.
Martin Leitner, Henndorf a. W.
Ingrid Leixnering, Salzburg
Regine Lindenthal, Anif
Winfried Lindenthal, Anif
Petra Lindhuber, Salzburg
Elisabeth Lindner, Anthering
Josef Lindner, Anthering
Josef Lindner, Ebenau
Josef Lingl, Freilassing
Gudrun Löberbauer, Salzburg
Hella Löberbauer, Salzburg
Rupert Löberbauer, Salzburg
Gerti Loschin, Salzburg
Anita Lukesch, Anif
Josef Madleitner, Salzburg
Elfriede Markus, Salzburg
Marie Christine Marterbauer, Wien
Lore Masoner, Goldegg
Dr. Markus Masoner, Salzburg
Maximilian Masoner, Goldegg
Dr. Christoph Mayrl, Salzburg
BA Simone Meidl, Grödig
Dr. Heinz Mitsch, Hallein
Waltraud Mitsch, Hallein
Thomas Mitteregger, Salzburg
Robert Mittermayer, Thalgau
Edda Mittermayr, Salzburg
Judika Moeser, Salzburg
Katharina Monuth, Bad Hofgastein
Barbara Morgott-Schupp, Salzburg
Jolanta Mroz, Salzburg
Roman Mroz, Salzburg
Doris Muench-Becker1, Bad Reichenhall
Waltraud Müller, Salzburg
Barbara Muhr, Salzburg
Elisabeth Müllner, Salzburg
Robert Müllner, Salzburg
Eva Maria Muster, Bad Hofgastein
Anita Nagler, Siezenheim
Magdalena Nemec, Salzburg
Ingrid Neureiter, Salzburg
Johann Neureiter, Wals-Siezenheim
Elisabeth Niederbrucker, Wals-
Siezenheim
Markus Niederbrucker, Wals-Siezenheim
Margareta Niedermoser, Salzburg
Michael Leo Niedermoser, Salzburg
Helga Noisternig, Nußdorf a. H.
Renate Nottebohm, Salzburg
Andreas Nowy, Salzburg
Laura Nowy, Salzburg
Angelika Nussbaumer, Salzburg
Josef Nussbaumer, Salzburg
Martin Nussbaumer, Neumarkt a. W.
Mag. Arch. Martin Oberascher,
Salzburg
Peter Osterrieder, Laufen
Renate Paschke, Freilassing
Theresia Patleych, Bischofshofen
Rosina Payrhuber, Wels
Alois Perwein, Puch bei Hallein
Petra Perwein, Puch bei Hallein
Ingrid Peter, Salzburg
Irmgard Peterschilnik, Salzburg
Gerti Pfeifer, Salzburg
Sylvia Pfeifer, Hof bei Salzburg
Andreas Pfeifer-Wimmer, Hof bei
Salzburg
Gertraud Pflegerl, Salzburg
Monika Pfund, Seekirchen
Wolfgang Pfund, Seekirchen
Alexander Pichler, Anif
Hermann Pichler, Salzburg
Irene Pichler, Salzburg
Mag. Sandra Pichler, Salzburg
Gertrud Pilar, Eggelsberg
Diana Pilz, Puch bei Hallein
Helmut Pilz, Puch bei Hallein
Angelika Pink, Hallein
Valeriya Poyedyntseva, Salzburg
MMag. Claudia Prock, Salzburg
Dominik Prock, Salzburg
Mag. Elfriede Puschnegg-Poller,
mitglieder
Saalfelden
Anna Radanac, Salzburg
Dr. Klaus Rainer, Salzburg
Dr. Gerald Rankl, Salzburg
Johannes Rankl, Salzburg
Birgit Ratzka, Salzburg
Christian Rauch, Mattsee
Sylvia Rauch, Mattsee
Christian Rauter, Puch bei Hallein
Claudia Rauter, Puch bei Hallein
Eva Maria Reichl, Palting
Johann Reifberger, Wals
Liselotte Reifberger, Wals
Brigitte Reinhold, Eugendorf
Philipp Riedl, Salzburg
Renate Rigaud, Salzburg
Christine Rindler, St. Johann i. Pg.
Heinz Rindler, St. Veit i. Pg.
Eva Rinnerthaler, Salzburg
Matthias Rinnerthaler, Salzburg
Christian Röck, Bad Hofgastein
Gerhard Roiter, Salzburg
Mag. Heinz Roittner, Salzburg
Mag. Renate Roittner, Salzburg
DI(FH) Susanne Roittner, Salzburg
Mag. Thomas Roittner, Salzburg
Ursula Ronacher, Salzburg
Dorothea Roth, Hof
Cosima Salvenmoser, Salzburg
Dieter Salvenmoser, Salzburg
Dr. Barbara Salzborn, Salzburg
Dr. med. Michaela Salzborn,
Salzburg
Beate Salzburger, Salzburg
Helmut Schaller, St. Johann i. Pg.
Maria Schaller, St. Johann i. Pg.
Anna Schamberger, Salzburg
Mag. Elfriede Scharf, Wien
Dr. Herbert Schauer, Elsbethen
Nina Schauer, Elsbethen
Elisabeth Scheibner, Kuchl
Edmund Scherer, Salzburg
Susanne Schiefer, Hallein
Univ.-Prof. Dr. Sepp Schindler,
Salzburg
Christian Schlager, Salzburg
Dr. Gabriele Schlager, Kuchl
Wolfgang Schmidhuber, Salzburg
Michael Schneeweiß, Salzburg
Birgit Schormann, Salzburg
Hilde Schreder, Salzburg
Walter Schreder, Salzburg
Waltraud Schreiner, Salzburg
Mag. Ursula Schreyer, Salzburg
Dipl.-Vw. Christian Schupp, Salzburg
Hannes Schütz, Salzburg
Annemarie Schwarz, Salzburg
11

12
mitglieder
Werner Schwarz, Salzburg
Christa Schweda, Berchtesgaden
Michael Schweitzer, Grödig
Helene Segur-Cabanac, Salzburg
Benedikt Seilern-Moy, Salzburg
Nichola Seilern-Moy, Salzburg
Hannelore Sendlhofer, Radstadt
Wolfgang Senzel, Aschaffenburg
DI Werner Sommer, Salzburg
Peter Sporer, Salzburg
Sieglinde Sporer, Salzburg
Barbara Stadlbauer, Salzburg
Gerrit Stadlbauer, Salzburg
Birgit Stastny, Salzburg
Robert Stastny, Salzburg
Anton Stefan, Salzburg
Michaela Stefan, Salzburg
Irmgard Steger, Saalfelden am
Steinernen Meer
Dr. Kurt Steger, Salzburg
Annemarie Steidl, Salzburg
Franz Steiner, Salzburg
Dipl.-Päd. Margit Stempfl, Anif
Marita Stickler, Salzburg
Mag. Gertrude Stocker, Salzburg
Gertraud Stockinger, Salzburg
Christine Stöger, Salzburg
Johann Stöllinger, Thalgau
Juliana Stöllinger, Thalgau
Magdalena Strasser, Salzburg
Dr. Karl Streithofer, Hallein
Mag. Annemarie Strobl, Salzburg
Barbara Struber, Kuchl
Johann Struber, Kuchl
Alexander Suoch, Kirchberg/Mattighofen
Monika Suoch, Kirchberg/Mattighofen
Mag. Hedwig Sykora, Salzburg
Wolfgang Szpunar, Anif
Maria Thurn-Valsassina, Salzburg
Mag. Sandra Tischler, Salzburg
Christoph Traun, Salzburg
Daniela Traun-Kafka, Salzburg
Mag. Isabella Trießnig, Oberalm
Dr. Helga-Johanna Üblagger,
Salzburg
Gertraud Übleis, Laakirchen
Ulrike Unterlass-Klinger, Salzburg
Christiane Vallant, Henndorf a. W.
Herbert Vallant, Henndorf a. W.
Dr. Christoph Völkl, Wien
Sabine Völkl, Wien
Louise Wagner, Bad Reichenhall
Ulrike Wagner, Salzburg
Dr. jur. Theresia Walch, Salzburg
Mag. Jochen Peter Wallner, Salzburg
Franz Waselberger, Bad Vigaun
Anna Weber, Salzburg
Rosemarie Weis, Wals-Siezenheim
Bernd Wellie, Freilassing
Dr. Axel Werner, Oberndorf
Silvia Werner, Oberndorf
Mag. Brigitte Wettstein-Gassner,
Grödig
Marianne Widmann, Großgmain
Markus Wiederstein, Salzburg
Christa Wiesbauer, Grödig
Thomas Wiesbauer, Grödig
Joachim Wiesinger, Salzburg
Regina Wiesinger, Salzburg
Dr. Maria Wiesmüller, Salzburg
Judith Willert, Salzburg
Eleonore Willingstorfer, Seekirchen
a. W.
Johannes Wimmer, Salzburg
Maria Wimmer, Salzburg
Dr. Roland Winkler, Salzburg
Mag. Sandra Winklhofer, Salzburg
Roland Wirthenstätter, Salzburg
Karin Wolff, Salzburg
Anna-Maria Wörndl, Thalgau
Gottfried Matthias Wörndl, Thalgau
Mag. Wilhelm Wulz, Salzburg
Andreas Wünsche, Salzburg
Alexander Zaic, Salzburg
Claudia Zaic, Salzburg
DI Michael Zaic, Salzburg
Hermann Zerle, Bad Reichenhall
Mag. Marlene Zitz, Salzburg
Impressum:
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