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Franz Kleinhofer - HTL Waidhofen / Ybbs

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Das Interview<br />

1) Wie lange waren Sie an der <strong>HTL</strong> (als Schüler, als Lehrer, als AV, als Direktor),<br />

und welche Rolle hat Ihnen am besten gefallen?<br />

5 Jahre war ich Schüler (1964-1969), von 1974-2010 zunächst Lehrer, dann<br />

Abteilungsvorstand, dann Direktor. Alle Rollen haben mir gut gefallen, die<br />

Schule hat mich immer begeistert, am meisten hat es mir als Lehrer im AUT –<br />

Labor gefallen, da habe ich viele Sachen gebaut.<br />

2) Ihre Ausbildung nach der Schulzeit?<br />

Ich habe nach der Matura und dem Bundsheer 3 Monate beim Industrieofenbau in Linz gearbeitet, dann in Wien<br />

Maschinenbau studiert. In den Ferien war ich Leiharbeiter in verschiedenen Ingenieursbüros und nach dem Studium<br />

Vertragsassistent auf dem Leicht- und Flugzeugbauinstitut in Wien.<br />

3) Eine lustige Erinnerung?<br />

Es gibt so viele lustige Erinnerungen an die <strong>HTL</strong>! Einmal fuhr ich mit 3 Schülern zu einem Wettbewerb nach Steyr. Im<br />

Gepäck hatten wir drei Modelle, die allerdings nicht die Schüler, sondern ich entworfen hatte. Die Jury merke es, und<br />

die Schüler belegten nur den 7. und letzten Platz. Dafür stürmten wir dann das Buffet und ergatterten einen gefüllten<br />

Truthahn, den wir am nächsten Tag gemeinsam mit der ganzen Klasse verspeisten.<br />

4) Was war Ihnen als Direktor wichtig?<br />

Dass die Schüler gerne lernen und die Lehrer gerne in der Klasse stehen.<br />

5) Was hat Sie manchmal vielleicht genervt?<br />

Juristische Vorschriften, die eingehalten werden mussten, obwohl man der Meinung war, dass es einen besseren Weg<br />

gäbe.<br />

6) Wie geht es Ihnen in der Pension?<br />

Ich fühle mich wie ein junger Hund!<br />

SCHULGEMEINSCHAFT<br />

7) Was machen Sie?<br />

Reisen, schmieden, schnitzen, Hausarbeit, im Garten arbeiten, lesen und mich um meine 92-jährige Mutter kümmern.<br />

8) Was wünschen Sie sich?<br />

Ich wünsche mir, dass es der <strong>HTL</strong> weiterhin gut geht, dass es gute Erfolgschancen für die Schüler gibt und dass der<br />

Stress für alle weniger wird.<br />

7

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