Die Reißzwecken-Technologie - KON TE XIS
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<strong>KON</strong> <strong>TE</strong> <strong>XIS</strong> Arbeitsheft 1<br />
Kopiervorlage<br />
Anleitung Anleitung 4<br />
4<br />
Leuchtende Katzenaugen –<br />
raffinierte Lichteffekte entstehen<br />
SEI<strong>TE</strong> 8<br />
Wenn man abends mit einer<br />
Taschenlampe in die Augen einer<br />
Katze strahlt, funkelt es einem<br />
regelrecht entgegen. Ähnlich wie<br />
in der Natur leuchten die Katzenaugen<br />
unseres Bildes grün,<br />
wobei die Farbe nach kurzer<br />
Zeit wiederkehrend kurz in Rot<br />
wechselt. Selbstverständlich<br />
lassen sich auch andere Effekte<br />
erzeugen, die man beispielsweise<br />
für die eigene Party verwenden<br />
kann.<br />
THEORIE<br />
<strong>Die</strong>se Variante einer astabilen Kippschaltung<br />
(Multivibrator) besteht im<br />
Wesentlichen aus zwei pnp-Transistoren,<br />
ein paar Widerständen und zwei<br />
Elektrolytkondensatoren. Je nach<br />
Kapazitätsgröße der Elkos kann man<br />
die Blink- und Wechselfrequenzen<br />
der Zweifarb-Leuchtdioden variieren.<br />
Je größer deren Kapazität, desto<br />
langsamer sind die Wechselfrequenzen.<br />
Das Prinzip dieser Schaltung ist,<br />
dass sich die Elkos ständig wechselseitig<br />
laden bzw. entladen. Dadurch<br />
entsteht ein kontinuierlicher Blinkeffekt,<br />
der durch den Einsatz der<br />
Zweifarb-LEDs noch gesteigert wird.<br />
Da außerdem die beiden Elektrolytkondensatoren<br />
noch unterschiedliche<br />
Werte (22 µF und 220 µF) besitzen,<br />
leuchtet eine der Farben wesentlich<br />
länger. Man kann ruhig mit<br />
den Werten experimentieren.