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Baubeschreibung - Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg

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ohne Verputz, jedoch mit verspachtelten Fugen ausgeführt. Konstruktionsbedingt können imDeckenbereich die im Werkstoff Stahlbeton zulässigen Haarrisse und Luftporen auftreten.Decke über 1.OG (Dach):Die Decke über dem 1. OG wird als Stahlbetondecke gem. statischer Berechnungentsprechend der Geschoss-Decke ausgeführt.Die Eindeckung erfolgt als Warmdach mit Dampfsperrschicht auf der Betondecke, Polystyrol–Gefälledämmung (ca. 2%) und einer vollflächig verklebten Alwithradachbahn (od. glw.Produkt). Die Regenentwässerung des Hauptdaches erfolgt über min. zwei außenliegendeverzinkte vorpatinierte Fallrohre mit Rinnenkessel und Attikagully.Die Häuser werden ohne Keller errichtet.C. AusbauTrockenausbauarbeiten:Gipskartonverkleidung nur im Bereich von Installationsschächten.Treppe:Treppenkonstruktion aus Stahlbeton (Fertigteil in Sichtbetonqualität). Treppenstufen aus Holz(40 mm Buchenstufen), Stahlgeländer aus Flachstahl mit Handlauf in Edelstahl.Schlosserarbeiten:Stahlgeländer aus Flachstahl mit Handlauf in Edelstahl (Innentreppe).Innenputzarbeiten:Wandflächen im Erd- und Obergeschoss mit Gips-Maschinenputz.Im Bad und Gäste-WC wird Kalkzementputz aufgetragen, der im Bereich befliesterWandflächen aufgeraut, „gefilzt“, ausgeführt wird. Die Plattenstöße der Halbfertigteildeckenwerden gespachtelt. Ausführung der Putzoberflächen Qualität Q2 tapezierfähig.Estricharbeiten:In den Obergeschossen Ausführung von Zementestrich auf Trittschall-Dämmmatten(schwimmender Estrich). Im EG mit verstärkter Dämmung gem. Passivhaus-Anforderungen.Im Bereich gefliester Bodenflächen wird der Mörtel des Estrichs mit Gittereinlagen oderFaserverstärkung bewehrt.Anmerkungen:Soweit der Käufer den Umfang der Bodenfliesenbeläge auch auf andere Räume inEigenleistung erweitert, muss er den Bauträger rechtzeitig darüber informieren, damit vorAusführung der Estricharbeiten eine Beauftragung für die Bewehrung dieser Bodenflächenerfolgen kann.Zwecks Vermeidung von Estrichrissen werden im Estrich beim Einbringen des Estrichmörtelsim Türdurchgangsbereich sowie bei entsprechender Raumgeometrie o.ä. Estrichtrennschnitteausgeführt. Im Zusammenhang mit den Bodenbelagsarbeiten und der Vorbereitung desHaftgrundes für Bodenbeläge sind diese Fugen mit geeigneter fließfähiger Harzmasse zuvergießen. In großen Räumen (z.B. Wohnen EG) angeordnete Estrichfugen sind auch imOberbelag auszubilden.Schwimmend verlegter Estrich wird u. a. aus Gründen des Schallschutzes von allen Wand-,Tür- und anderen Anschlüssen mittels eines sichtbaren Dämmstreifens getrennt(„schwimmend“) verlegt. Dieser Streifen ist in keinem Fall zu entfernen. Er wird nach Belegender Estrichflächen mit Teppich o. ä. höhengleich mit dem Belag zurückgeschnitten, umSchallbrücken durch Verlegung der Oberbeläge auszuschließen._______________________________________________________________________________________Baugebiet -Wohnen am Stadtwald-, <strong>Baubeschreibung</strong> Passivhaus / Stand: Januar 2013 Seite 3 von 9

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