Schulreform in Niedersachsen - Gervasius-Realschule

- 8 -
die für den Bezug von Computermaterialien der Firma Pelikan und für
Standardhardware anderer Firmen eingesetzt werden können.
Nun ist es soweit: Wir haben so viele Punkte, dass wir
uns kostenfrei einen leistungsfähigen Scanner für
unseren neuen Computerraum schicken lassen können,
dessen Einsatz unsere Möglichkeiten der
computergestützten Unterrichtsarbeit nicht nur in den
Arbe its ge me inscha fte n, sondern auch i m
Wahlpflichtunterricht erweitert.
Danke also an alle „Jäger und Sammler“ dieses
Leerguts, verbunden mit der Bitte: weiter sammeln! Wir können noch
zahlreiche Produkte gebrauchen, und die Umwelt wird natürlich auch entlastet,
denn die Alternative wäre nur ein zusätzliches Anwachsen des Müllberges
Jörg-Dietrich Kaufmann
Probleme im Schulbusverkehr
Kaum jemandem ist es verborgen geblieben, und viele haben deutlich ihren
Unmut geäußert: Am Schuljahresbeginn im August 2001 hatte die für den
Schulbusverkehr verantwortliche RBB Uelzen den Fahrplan umgestellt, und in
Folge dessen gab es überfüllte Busse, nicht angefahrene Haltestellen,
Verspätungen, hilflose (weil dafür nicht verantwortlich) Busfahrer, ...
Die Gervasius-Realschule hat in Person von Herrn Kaufmann alle
Beschwerden gesammelt und unermüdlich an die RBB schriftlich
weitergeleitet. Dabei wurden auch zahlreiche Verbesserungsvorschläge
gemacht und einige durchgesetzt, so dass recht schnell die
Mittagsverbindungen von Ebstorf in Richtung Eimke / Dreilingen deutlich
verbessert werden konnten.
Zwei Probleme blieben aber für eine lange Zeit bestehen: Der morgendliche
Bus aus Linden war mit mehr als 80 Schülern ständig überfüllt, und der Bus
aus Vinstedt kam regelmäßig bis zu 10 Minuten zu spät. Die Elternvertretungen
schalteten sich nun ein und koordinierten die Änderungswünsche der vier
Ebstorfer Schulen.
Am 7. Februar lud die Samtgemeinde zu einer Besprechung ein, an der alle
Schulbus-Koordinatoren der Schulen, die Elternvertretungen, die
Kreisverwaltung als verantwortliche Behörde und die RBB teilnahmen. Hier
wurden sämtliche Probleme im Detail erörtert und Lösungsmöglichkeiten
diskutiert. Dabei zeigten sich Samtgemeinde und RBB sehr kooperativ, so dass
nach zwei Stunden ein für alle am Gespräch Beteiligten ein Ergebnis erzielt