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Seite 24 Gartenstadt-Journal<br />

Schmutz allenthalben<br />

Noch s<strong>in</strong>d die Pflanzarbeiten im Bereich der neuen Riedbahnbrücke<br />

nicht abgeschlossen, da s<strong>in</strong>d die frischen Anlagen bereits<br />

verschmutzt. Noch extremer liegt der Dreck jedoch <strong>in</strong> den von den<br />

Bauarbeiten nicht betroffenen Bereichen des Brückenbauwerks.<br />

Der südliche Abgang Richtung Bahnhof Waldhof ist e<strong>in</strong>e Zumutung<br />

für alle Passanten.<br />

Roland Weiß fordert<br />

Beh<strong>in</strong>derten WC am Karlstern<br />

In e<strong>in</strong>em Antrag an den Geme<strong>in</strong>derat<br />

setzt sich Stadtrat<br />

Roland Weiß dafür e<strong>in</strong>, bei der<br />

anstehenden Sanierung der öffentlichen<br />

Toilettenanlage am<br />

Kar1stern durch geeignete bauliche<br />

Veränderungen die Voraussetzungen<br />

dafür zu schaffen,<br />

dass die Toilettenanlage auch<br />

von beh<strong>in</strong>derten Menschen<br />

und Rollstuhlfahrern selbständig<br />

problemlos genutzt werden<br />

kann.<br />

Der im Norden von <strong>Mannheim</strong><br />

gelegene Käfertaler Wald mit<br />

se<strong>in</strong>em Zentrum Kar1stern<br />

zählt zu den meistfrequentier-<br />

Wir<br />

verschenken<br />

Die Eduard-Spranger-<br />

Schule, Anemonenweg 8,<br />

verschenkt 17 Palisaden<br />

aus Vollkunststoff (144 cm<br />

hoch, 13 cm Durchmesser),<br />

sowie acht Randste<strong>in</strong>e<br />

aus Vollkunststoff (150 cm<br />

hoch, 22 cm breit, 7 cm tief).<br />

Die Palisaden und die Randste<strong>in</strong>e<br />

dienten im Schulgarten<br />

als Beetumrandung.<br />

Näheres oder Term<strong>in</strong>vere<strong>in</strong>barung<br />

wegen Abholung unter<br />

Handy: 0176 100 34608.<br />

ten Naherholungsgebieten <strong>in</strong><br />

Süddeutschland. Auch mobilitätse<strong>in</strong>geschränkte<br />

Menschen<br />

erfreuen sich am Aufenthalt im<br />

Naherholungsgebiet.<br />

Die dort vorhandene öffentliche<br />

Toilettenanlage sei <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em renovierungsbedürftigen<br />

Zustand<br />

und für mobilitätse<strong>in</strong>geschränkte<br />

Personen nicht nutzbar. Im<br />

Rahmen der bevorstehenden<br />

Sanierungsmaßnahmen sei es<br />

daher dr<strong>in</strong>gend geboten, die<br />

Toilettenanlage auch für Menschen<br />

mit Beh<strong>in</strong>derung nutzbar<br />

zu machen.<br />

KommunaL und PoLitiK<br />

Rebmann: Zustimmung zu Griechenland-Hilfe<br />

Der <strong>Mannheim</strong>er Bundestagsabgeordnete<br />

Stefan Rebmann<br />

hat dem Hilfspaket für<br />

Griechenland im Bundestag<br />

zugestimmt. Rebmann betonte<br />

dabei, dass es nicht nur um<br />

<strong>in</strong>nereuropäische Solidarität<br />

gehe, sondern es im Interesse<br />

Deutschlands liege, die Krise<br />

<strong>in</strong> Europa schnellstmöglich <strong>in</strong><br />

den Griff zu bekommen.<br />

„Wir erzielen 60 Prozent unserer<br />

Wirtschaftsleistung durch<br />

Handel <strong>in</strong>nerhalb der EU. Es<br />

kann uns langfristig nicht gut<br />

gehen, wenn es Europa schlecht<br />

geht.” so der SPD-Abgeordnete.<br />

E<strong>in</strong> chaotischer Bankrott Griechenlands<br />

gefährde die geme<strong>in</strong>same<br />

Währung.<br />

In e<strong>in</strong>er persönlichen Erklärung<br />

hatte Rebmann zusammen mit<br />

weiteren Abgeordneten der SPD<br />

allerd<strong>in</strong>gs auch Kritik geäußert.<br />

Dar<strong>in</strong> heißt es, die Bundesregierung<br />

habe bisher zu e<strong>in</strong>seitig auf<br />

die Senkung der griechischen<br />

Staatsausgaben gesetzt und das<br />

Land damit zusätzlich zu den<br />

bereits bestehenden Problemen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Rezession getrieben.<br />

Wachstumsimpulse wurden bisher<br />

genauso vernachlässigt wie<br />

soziale Aspekte. Griechische<br />

Wettbewerb Bildungsideen<br />

Jüttner unterstützt Wettbewerb für mehr Bildungschancen<br />

Der CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Prof. Dr. Egon Jüttner<br />

macht auf den bundesweiten<br />

Wettbewerb „Ideen für die<br />

Bildungsrepublik“ aufmerksam.<br />

Motto des Wettbewerbs<br />

ist „Geme<strong>in</strong>sam für mehr Bildungschancen“.<br />

Schirmherr<strong>in</strong> des Wettbewerbs<br />

ist Bundesm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> Prof. Dr.<br />

Annette Schavan, MdB. Die<br />

Auszeichnung wird von der<br />

Bundesbildungsm<strong>in</strong>ister<strong>in</strong> überreicht.<br />

Der Preis ehrt Menschen,<br />

Initiativen, Vere<strong>in</strong>e und andere<br />

Organisationen, die durch ihre<br />

Zusammenarbeit Bildungsgerechtigkeit<br />

schaffen.<br />

Es werden engagierte Menschen<br />

gesucht, die <strong>in</strong> Projekten zusammenarbeiten,<br />

um K<strong>in</strong>dern<br />

und Jugendlichen bessere Bildungschancen<br />

zu ermöglichen.<br />

Bereits zum zweiten Mal wird<br />

dieser Wettbewerb ausgerufen<br />

und durch das Bundesbildungsm<strong>in</strong>isterium<br />

und <strong>in</strong> Kooperation<br />

mit der Vodafone Stiftung<br />

Deutschland gefördert. Ziel ist<br />

es, Innovationskraft, Kreativität<br />

und Ideenvielfalt Deutschlands<br />

im Bereich der Bildung sichtbar<br />

zu machen.<br />

Informationen über den bundesweiten<br />

Wettbewerb „Ideen<br />

für die Bildungsrepublik“ s<strong>in</strong>d<br />

auf der Website www.bildungsideen.de<br />

abrufbar. E<strong>in</strong>sendungen<br />

s<strong>in</strong>d bis zum 2. April 2012<br />

möglich. Informationen können<br />

auch im Büro des Abgeordneten<br />

Prof. Dr. Egon Jüttner (Telefon:030-22772295)<br />

bezogen<br />

werden.<br />

K<strong>in</strong>derbetreuungskosten steuerlich geltend machen<br />

2012 br<strong>in</strong>gt e<strong>in</strong>e wichtige Änderung<br />

für alle Steuerzahler,<br />

die K<strong>in</strong>derbetreuungskosten<br />

haben. Bis 2011 wurden diese<br />

Kosten, wenn sie durch die<br />

Berufstätigkeit bed<strong>in</strong>gt waren,<br />

als Werbungskosten beziehungsweise<br />

Betriebsausgaben<br />

berücksichtigt. Waren sie privat<br />

veranlasst, konnten sie nur unter<br />

bestimmten Voraussetzungen<br />

als Sonderausgaben geltend gemacht<br />

werden.<br />

Ab 2012 s<strong>in</strong>d K<strong>in</strong>derbetreuungskosten<br />

e<strong>in</strong>heitlich als Sonderausgaben<br />

steuerlich abziehbar.<br />

Ob die Eltern berufstätig<br />

s<strong>in</strong>d, spielt ke<strong>in</strong>e Rolle mehr.<br />

Damit können Aufwendungen<br />

für die Betreuung von K<strong>in</strong>dern<br />

auch von Eltern, die beispielsweise<br />

nicht beide berufstätig<br />

s<strong>in</strong>d, für K<strong>in</strong>der bis zum 14.<br />

Lebensjahr <strong>in</strong> Höhe von zwei<br />

Dritteln der Aufwendungen –<br />

maximal bis 4000 Euro je K<strong>in</strong>d<br />

– geltend gemacht werden.<br />

Bisher konnten Betreuungskosten<br />

ohne weitere persönliche<br />

Voraussetzungen bei den Eltern<br />

nur für K<strong>in</strong>der zwischen dem<br />

dritten und sechsten Lebensjahr<br />

berücksichtigt werden. Weitere<br />

Informationen sowie viele<br />

geldwerte Steuertipps gibt es im<br />

neuen kostenlosen Ratgeber des<br />

Bundes der Steuerzahler „Steueränderungen<br />

2012“, der unter<br />

der gebührenfreien Rufnummer<br />

(08 00) 0 76 77 78 angefordert<br />

werden kann.<br />

In allen sozialrechtlichen Angelegenheiten<br />

<strong>in</strong>formiert der Sozialverband<br />

VdK im Rahmen se<strong>in</strong>er<br />

Sprechstunden. Mitglieder<br />

können Sozialrechtsschutz<br />

durch hauptamtliche VdK-Sozialrechtsreferenten<br />

erhalten.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie <strong>in</strong> der Geschäftsstelle <strong>Mannheim</strong>,<br />

Telefon 40049980.<br />

Dieter Kremer (Vorsitzender),<br />

Telefon: 742280 und Michael<br />

Knoch (Stv. Vorsitzender) Telefon:<br />

752214 Mail: ov-mannheim-waldhof-gartenstadt@<br />

vdk.de.<br />

März 2012 Nr. 3<br />

Rentner und Ger<strong>in</strong>gverdiener<br />

hätten e<strong>in</strong>en ungleich höheren<br />

Anteil an den Lasten zu tragen,<br />

die Maßnahmen gegen Steuerh<strong>in</strong>terziehung<br />

fielen h<strong>in</strong>gegen<br />

weitgehend erfolglos aus.<br />

Bei aller Kritik will Rebmann<br />

e<strong>in</strong> Ne<strong>in</strong> zur Griechenland-<br />

Hilfe aber nicht gelten lassen.<br />

“Forderungen wie die des Bundes<strong>in</strong>nenm<strong>in</strong>isters<br />

nach e<strong>in</strong>em<br />

Austritt Griechenlands aus der<br />

Eurozone s<strong>in</strong>d Populismus <strong>in</strong><br />

Re<strong>in</strong>form. Wer Griechenland<br />

heute aufgibt, der muss morgen<br />

auch Europa aufgeben.”, so<br />

Rebmann.<br />

250.000 Euro<br />

Kulturförderung<br />

vom Bund<br />

Wie der Beauftragte der Bundesregierung<br />

für Kultur und<br />

Medien, Bernd Neumann,<br />

dem <strong>Mannheim</strong>er CDU-Bundestagsabgeordneten<br />

Prof. Dr.<br />

Egon Jüttner mitteilte, flossen<br />

im Jahr 2011 250.000 Euro<br />

an Kulturfördermitteln vom<br />

Bund nach <strong>Mannheim</strong>.<br />

So wurden die Schillertage mit<br />

150.000 Euro gefördert und<br />

die deutsch-japanische „Ausstellung<br />

Ferne Gefährten“ mit<br />

100.000 Euro. Jüttner: „Dies ist<br />

e<strong>in</strong>e beachtliche Summe, wenn<br />

man bedenkt, dass die Kulturförderung<br />

<strong>in</strong> die ureigenste Zuständigkeit<br />

der Länder fällt.“<br />

Für das Jahr 2012 seien, so<br />

Staatsm<strong>in</strong>ister Neumann, noch<br />

ke<strong>in</strong>e konkreten Projekte für<br />

<strong>Mannheim</strong> bekannt. Jüttner ruft<br />

deshalb die Stadtverwaltung<br />

und kulturelle Institutionen <strong>in</strong><br />

<strong>Mannheim</strong> auf, sich um e<strong>in</strong>e<br />

Kulturf<strong>in</strong>anzierung durch den<br />

Bund zu bewerben. Jüttner: „Ich<br />

werde mich dann <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> entsprechend<br />

e<strong>in</strong>setzen.“<br />

Ke<strong>in</strong> Journal im<br />

Briefkasten?<br />

Im Bürgerhaus<br />

Gartenstadt<br />

liegt die neueste<br />

Ausgabe zum Mitnehmen<br />

bereit.

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