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Gemeindezeitung Dezember 2008 - Pfaffstätten

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AN DIEBEVÖLKERUNG VON PFAFFSTÄTTEN DieMarktgemeindePfaffstättengibtsichdieEhre,dieBevölkerungvonPfaffstättenzum EINLADUNGBeginn19.00Uhr,indasGemeindezentrumherzlicheinzuladen. amFreitag,dem16.Jänner2009yJahresrückblick<strong>2008</strong>inBildundTonyEhrungenverdienterPersönlichkeiteny yGesellschaftlicherEventmitSpitzenweinverkostungundkleinemSpeiseyundKäsebuffetyBericht Seite 7AneinenHaushaltPostentgeltbarbezahlt AMTLICHEINFORMATIONGemeinde verdoppeltBeiträge an das RoteKreuz Baden Seite 3Unser Naturschutzgebietwird auf 30 ha erweitertJahrgang13Nummer5519.<strong>Dezember</strong><strong>2008</strong>www.pfaffstaetten.gv.atJuwel erhalten: nunauch Fluxberg unterNaturschutz Seite 7Musikverein am 21.12.mit Adventkonzert inder PfarrkircheSeite 9In Koordination über die Marktgemeinde Pfaffstätten wurde auch heuer wieder der "Punschstandder Pfaffstättner Vereine" in der Stiftgasse betrieben (geöffnet noch bis 24.12, täglichab 17 Uhr). Mit dabei waren heuer der 1. SC Pfaffstätten, die Sportunion Pfaffstätten, der Union-Tennisklub und der Fanclub des 1. SC Pfaffstätten. Die Einnahmen dienen zur Unterstützungder Nachwuchsarbeit in den Vereinen.VS-Direktorin ChristlZiegler geht in Pension.Rätselraten umNachfolge!


2 <strong>Dezember</strong><strong>2008</strong>WEGWEISERPFAFFSTÄTTNER GEMEINDEZEITUNGGemeindeamt Pfaffstätten2511 Pfaffstätten, Dr. Josef Dolp-Straße 2Telefon: 02252/88985Fax: 02252/44777e-mail: marktgemeinde@pfaffstaetten.gv.atInternet: www.pfaffstaetten.gv.atParteienverkehr:Montag, 8 - 12 Uhr und 14 bis 18 UhrDienstag, Donnerstag, Freitag: 8 - 12 UhrMittwoch: KEIN PARTEIENVERKEHRSprechstunden des Bürgermeisters:Bürgermeister Christoph Kainzjeden Montag, 14 bis 18 UhrBauberatung:Bausachverständiger Ing. Andreas Sturjeden MONTAG, 18.00 - 20.00 UhrUmweltgemeinderat:GR Peter Frankjeden Montag, 17.30 - 18.00 UhrSicherheitsmanagerJosef Reibergerjeden 1. Montag, 17.00 - 18.00 UhrSoziale Beratungsstelle (kostenlos)Frau Tove De Georgijeden Donnerstag, 9.00 - 11.00 Uhr"Kleiner Saal" GemeindezentrumNotar - kostenlose ErstberatungNotar-Partner Mag. Roman Janda, 8 - 10 Uhr,Gemeindeamt:Freitag, 16. Jänner 2009Feitag, 6. Februar 2009Freitag, 6. März 2009BürgermeisterChristoph KainzLiebe Pfaffstättnerinnen,liebe Pfaffstättner!In der letzten Sitzung am 1. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong> hat der Gemeinderat denVoranschlag für das Jahr 2009 beschlossen. Erstmals seit 2001 wirktsich die rasante Bevölkerungsentwicklung (2001 hatten wir noch 2.571hauptgemeldete Einwohner, derzeit sind es 3.161) auch finanziell aufdie Zuteilung der bundesweiten Ertragsmittel aus, sodass trotz drohenderWirtschaftsrezession zumindest die von Pfaffstätten bereits im Vorfeldgeleisteten Investitionen (Erweiterung der Volksschule, Ausbauder Kinderbetreuung, Straßenbau) finanziell abgesichert werden können.Und wir wollen auch weiterhin den mutigen Weg zum Ausbau der Infrastrukturund zur Erhaltung der Lebensqualität fortsetzen: Im Straßenbaukönnten der Schreiberweg befestigt und die ersten Bauetappen imBereich der Altortzonen “Neugasse” und “Lichteneckergasse” beginnen.Nach der Sanierung des Gemeindezentrums steht die Adaptierungdes Heimatmuseums bevor, auch die Errichtung neuer Kinderspielinselnoder die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf effiziente und inder Wartung günstigere Modelle stellen uns vor neue Herausforderungen.Den Jahreswechsel darf ich aber auch zum Anlass nehmen, mich für allepositiven Ideen und Anregungen sowie für die freiwillige Mitarbeit, seies durch Vereinsfunktionäre, Gemeindevertreter oder große Teile derBevölkerung, zum stolzen Erscheinungsbild und zum Wohle unsererHeimatgemeinde Pfaffstätten bedanken. Kritik ist immer willkommen,aber helfende Hände sind ebenso wichtig.In diesem Sinn darf ich Ihnen und Ihren Lieben frohe Festtage und einProsit Neujahr wünschen. Ich darf Sie auf diesem Weg auch nochmalszum Neujahrsempfang 2009 einladen, wo wir die Gelegenheit zum gemeinsamenGespräch, das für eine Dorfgemeinschaft so wichtig ist,nützen wollen.WertstoffsammelzentrumÖffnungszeitenjeden Dienstag,(Sommerzeit) 16.30 - 18.30 Uhr(Winterzeit) 15.30 - 16.30 UhrundSamstag, 08.00 - 10.00 UhrGesgenete Festtage und einzufriedenes und erfolgreichesneues Jahr 2009wünschen der Bevölkerung von Pfaffstättendie Gemeindevertretung und dieBediensteten der Gemeindeverwaltung!


<strong>Dezember</strong><strong>2008</strong>3Rotes Kreuz in Geldnöten:Gemeindebeiträge verdoppeltDie Gemeinden sind für den Rettungs- undKrankentransport zuständig und bedienensich dafür der Rettungsorganisationen: Seit2006 wurde der Gemeinde-Rettungsbeitragvon 3,66 Euro auf nunmehr 5,98 Euro pro Einwohnererhöht, zusätzlich muss die neue Rettungsdienststellenoch “abbezahlt” werden.Die Bezirksstelle Rotes Kreuz Baden,mit 30.040 Einsatzfahrten (und678.353 gefahrenen Kilometer) jährlich,ist eine der größeren Bezirksstellenin Niederösterreich. Und ist, wiefast alle Rettungsorganisationen inÖsterreich, in finanzielle Schwierigkeitengeraten und schreibt seit 2005einen jährlichen Abgang von rund200.000 Euro.Die Gründe sind vielfältig: so stehenu.a. immer weniger ehrenamtlicheMitarbeiter zur Verfügung, die Dienstdauerder zugeteilten Zivildiener wurdeauf 9 Monate reduziert und dieKrankenkassen haben ihre Beitragsleistungenauf den Stand 2005 "eingefroren"(und gelten somit die Teuerungenfür Personal oder Treibstoffnicht ab).Das Land NÖ hat mit der Übernahmeder Kosten für den Notarztwagen oderdes Rettungsleitsystems LEBIG (Koodinierungder Notarzt- und Rettungseinsätzesowie der Krankentransporte)eine großen finanzielle Last übernommen,die Finanzierung des Rettungs-und Krankentransportes istaber Aufgabe der Gemeinden. Die ander Bezirksstelle Baden beteiligtenGemeinden (zu 100 % Baden, Alland,Heiligenkreuz, Klausen-Leopoldsdorf,Oberwaltersdorf und Pfaffstätten, zuanderen Prozentsätzen Trumau, Tattendorf,Schönau und Sooß) habendaher bereits 2007 den Gemeinde-Rettungsdienstbeitrag von 3,66 Europro Einwohner auf das Höchstausmaßvon 4,80 Euro erhöht. Zusätzlich tragendiese Gemeinden seit 2003 auchnoch die Rückzahlungskosten für dieNeuerrichtung der Bezirksstelle (4,69Euro pro EW und Jahr) bis 2012.In langwierigen Verhandlungen wurdennunmehr von den beteiligten Gemeindenund der Bezirksstelle eineneue bis 2012 gültige Globalvereinbarungabgeschlossen, die rückwirkendab <strong>2008</strong> einen weiter erhöhten Gemeinde-Beitragvon 5,98 Euro mit5%iger Steigerung ab 2010 vorsieht.Pfaffstätten leistet daher 2009 für dieAufrechterhaltung des Rettungs-und Krankentransporteseinen Beitrag von 18.903Euro sowie eine Rückzahlungsratefür den Dienststellenneubauvon 12.058 Euro.Trotz dieser massiven Erhöhungder Gemeinde-Rettungsbeiträgewird der Rettungs-und Krankentransportkünftig nur dann möglichsein, wenn es zu einembundespolitischen Auftragzur Sanierung der Krankenkassenund somit zu einer derTeuerung angepassten Abgeltungdurch die Krankenkassenkommt.Kurzinfos ausder GemeindestubeBeiträge für HeimhilfeDie Gemeinde wird ab 2009 den freiwilligenBeitrag für die Hauskrankenpflegesowie Alten- und Heimpflegevon 1,10 Euro auf 1,50 Euro pro Einsatzstundeerhöhen.PFAFFSTÄTTNER GEMEINDEZEITUNGAuspflanzung PrechtlgasseDie Rabatte des zuletzt fertig gestelltenAbschnittes der Prechtlgasse wurdeausgepflanzt. Kosten: 3.352 Euro.Straßenbau 2009Zur Vorbereitung von möglichen Straßenauprojektenwurde der BereichNeugasse, Lichteneckergasse undProbusgasse sowie der “Schreiberweg”in der Einöde vermessen.Radwegunterführung beleuchtetDie Maßnahme stand zwar nicht in unmittelbarenZusammenhang mit einemUnfall im Bereich der BushaltestelleB 212/Dexion, trotzdem wurdenmögliche Risiken geprüft. Teilweisewurde von Eltern beklagt, dass die Kinderüber die stark frequentierteBundesstraße zu den Haltestellenoder zum Gehweg “Ried Äcker” laufen,weil die als sichere Querungshilfegedachte Radwegunterführung inden Morgen- und Abendstunden nichtausgeleuchtet ist. Nun wurde dorteine Beleuchtung installiert. Die Elternwerden gebeten, ihre Kinder aufdiese sichere Querungshilfe verstärkthinzuweisen.Neue Beleuchtungskörper?Derzeit sind Amtsleiter und GfGR Ing.Jürgen Hösl mit der Prüfung von Möglichkeitenzum Austausch der rund500 alten Kandelaber, die extreme Kostenan Wartung und Energie verursachen,befasst.


4 <strong>Dezember</strong><strong>2008</strong>GfGR Mag. Robert Knollmüllerberichtet:Rekordbudget auch für Schule,Kindergärten und SpielplätzePFAFFSTÄTTNER GEMEINDEZEITUNGMit 3,643.100Euro (für Traditionalisten: das entsprichtca. 51 Millionen Schilling) hat der Voranschlag für das Jahr2009 in Pfaffstätten einen Rekordwert erreicht. Ein Großteilder frei verfügbaren, aber auch große Beträge bei dengebundenen Mitteln fließt dabei in den Bereich für Schule,Kindergärten und Spielplätze. Aus diesem Anlass dahereinige Zahlen:Für unsere Kindergärten geben wir 2009 insgesamt399.900 Euro aus (gegenüber dem Vorjahr eine Kostensteigerungum ca. 275.000 Euro). In diesen Beträgendrückt sich deutlich aus, dass wir einen Kindergarten modernisiertund einen zweiten um drei Gruppen erweiterthaben! Besonders stolz bin ich darauf, dass es gelungenist, gerade beim Kindergartenneubau als auch beimVolksschulzubau "klimabündnisgerecht" (optimale Wärmedämmung,Sonne und Pellets als Energieträger) zubauen. Für die Volksschule - wir bekommen im nächstenJahr wieder zwei erste Klassen - sind für die Neueinrichtungeines Klassenraumes 12.500 Euro reserviert.Nach der Volksschule haben die Pfaffstättner Kinder dieWahl, sich für eine weiterführende allgemeinbildende höhereSchule oder aber für eine Pflichtschule zu entscheiden.Für Kinder, die eine Bundesschule (das sind in Badendie beiden Gymnasien, aber auch die Praxishauptschule)besuchen, muss die Gemeinde kein "Schulgeld"bezahlen, für die Sonderschule, die Polytechnische Schuleund die Wirtschaftshauptschule zahlt Pfaffstätten abereine ganze Menge: In Summe müssen im nächsten Jahrfür diese drei Schulen in Baden knapp 90.000 Euro anSchulerhaltungsbeiträgen bezahlt werden!Die Marktgemeinde Pfaffstätten gibt für die Bildung unddamit für die Zukunft unserer Kinder viel Geld aus, woraufich nicht nur als kommunalpolitisch verantwortlicherAusschussobmann, sondern auch als gelernter Lehrersehr stolz bin.Last but not least: Im nächsten Jahr sind außerdem fürden Spielplatzausbau 15.000 Euro vorgesehen. Ziel ist es,ein Grundstück zu einem Spielplatz umzuwandeln unddem steigenden Bedarf an öffentlichen Spielflächen endlichRechnung zu tragen. Wir haben uns mit dem ThemaSpielplätze schon <strong>2008</strong> intensiv auseinandergesetzt undhoffen, dass es im nächsten Jahr zu einer deutlich merkbarenVerbesserung der Situation kommt.PRAXISHAUPTSCHULE BADEN - DIE ALTERNATIVE!Wohin mit meinem Kind nach der Volksschule? Diese Frage stellensich derzeit (noch immer) verantwortungsbewusste PfaffstättnerEltern, hauptsächlich dann, wenn sie ihre Sprösslingenicht in eine der beiden Badener Gymnasialschulen schickenwollen. Die Praxishauptschule Baden, keine Sprengelschule,aber gleichzeitig Ausbildungsstätte zukünftiger HauptschullehrerInnenund Teil der Pädagogischen Hochschule N.Ö., bietethierfür, nicht zuletzt wegen des im heurigen Schuljahr eingeführtenCampus-Konzepts eine echte Alternative.Diese auf lerntheoretischen Erkenntnissen aufbauende organisatorischeNeugestaltung des Schulalltags hilft im BesonderenStress bei SchülerInnen und LehrerInnen abzubauen und fördertdadurch sowohl Kommunikation als auch Lernbereitschaft unterLehrenden und Lernenden. Die erst jüngst erhobene hohe Akzeptanzdieses innovativen Modells bei den SchülerInnen (vgl."Badener Zeitung" vom 27. Nov. <strong>2008</strong>) bekräftigt diese Aussage.Dabei wurden vor allem der "INFO-Point" (in der Früh zwischen7.15 und 7.45) zur Klärung aktueller Unterrichtsfragen undder 30 Minuten dauernde eigentliche"Campus" (10.55 - 11.25)mit seinem Workshop-Charakter (z. B. Lesen in der Bibliothek,aktive Sportausübung im Turnsaal oder Schulgarten, SozialesLernen im Klassenverband, Bastelaktivitäten im Festsaal) besonderspositiv hervorgehoben.Darüber hinaus bietet die Praxishauptschule Baden natürlichweiterhin ihre bereits bewährten pädagogischen Schwerpunktean: Keine Leistungsgruppen in den Fächern Deutsch, Englischund Mathematik, Teamteaching, bilingualer Unterricht mit einemNative Speaker, Offene Lehr- und Lernformen, projektorientierterUnterricht, Berufsorientierung und Informatik als Vor-bereitungauf die zukünftige Arbeitswelt, transparente Bildungszieleund regelmäßige Evaluation des aktuellen Unterrichtsgeschehens,Soziales Lernen und Konfliktmanagement, kulturelleund sportliche Aktivitäten jeglicher Art.Bei Interesse hier die Kontaktmöglichkeit:PHS Baden, Pelzgasse 17, 2500 Baden,Leitung: Mag. Elisabeth Mürwald, Telefon und Fax: 02252/41191;Online-Anmeldung: www.praxishsbaden.ac.atE-mail: Elisabeth.muerwald@ph-noe.ac.atDie PHS Baden, eine Alternativezum Gymnasium. Auch einige“prominente” Pfaffstättnertummelten sich einst in der PHS(ehemalige ÜHS) Baden: MichiAigner, Elisabeth Baumgartner,Bernhard Deneke, Michael undDaniel Dunst, Kerstin Grübl,Christoph Kainz, Markus Kementner,Peter und Heidi Laffer,Julia und Sarah Purkert, Dieterund Romana Reiberger, ChristianWalter......Text/Fotos: Professor Werner Routil


<strong>Dezember</strong><strong>2008</strong>5Vizebgm. Johanna Stadlmannberichtet:2009: “GEO-Tag der Artenvielfalt”und HobbykünstlerausstellungIch darf mich im Namen der Marktgemeinde sehr herzlichfür Ihre Bereitschaft zur Mitgestaltung des Ortsbildesbedanken. Bedanken für den schönen Blumenschmuckan Fenstern und Hausfassaden, aber vor allenfür die Mithilfe bei der Pflege von öffentlichen Rabatten.Wir werden auch 2009 von seiten der Gemeindeeinige Schwerpunkte im Rahmen der Ortsbildgestaltungsetzen. Ich hoffe, dass Sie mit uns den gemeinsamenWeg für ein liebenswertes und gepflegtesPfaffstätten auch im nächsten Jahr gehen werden.Wie Sie sicher wissen, gehört unsere Marktgemeindezum Biosphärenpark Wienerwald. Das Biosphärenpark-Wienerwald-Managementmöchte im nächstenJahr in Pfaffstätten den "GEO-Tag der Artenvielfalt"durchführen. Diese Veranstaltung ist eine Entdekkungsreisein der Natur vor der Haustüre. Wir habenda sicher vieles zu bieten und ich denke diese Veranstaltungist eine gute Sache, um unseren schönenschützenswerten Lebensraum den Einwohnern undvor allem den Kindern, aber auch den vielen Besuchernund Gästen die zu uns kommen, näherzubringen.Nun einen Aufruf an alle Pfaffstättner Hobbykünstler.Ich würde gerne im Herbst 2009 im Gemeindezentrumeine (kostenlose) Hobbykünstlerausstellung veranstalten.Wir haben sicher in unserem Ort viele Künstler,die ihre Werke der Öffentlichkeit präsentieren können.Schnitzer, Maler, Fotografen, Handarbeiten, usw.,einfach quer durch die Palette. Bei Interesse meldenSie sich bitte am Gemeindeamt.Vorankündigung:"Klaudias Bücherwelt"schließt PfortenAuf sieben schöne Jahre in ihrer"Bücherwelt" in der Badenerstraße48 kann KlaudiaHösl zurückblicken.Wie sie selbst sagt, sei derZeitpunkt gekommen, sich inein neues Abenteuer zu stürzen.Zwar führt sie ihr Weg nurwenige Hausnummern weiter,beruflich ist es jedoch einegroße Veränderung. Gemeinsammit ihrem Mann Jürgenwird sie in Zukunft den Heurigenbetriebin der Badenerstraße69 weiterführen.Mit der Planung für diesenSchritt haben die beidenschon vor zwei Jahren begonnen.Denn auch das Zuhauseder Hösls wird sich dorthinverlagern. Das jetzige Wohnhaussamt Buchhandlungsteht zum Verkauf. Ein Nachfolgerfür die Buchhandlungkonnte leider nicht aufgetriebenwerden.Alle Stammkunden und Interessiertelädt Klaudia Hösl zumAbverkauf ein - alles minus 40Prozent heißt es nach denFeiertagen: von Freitag, 2. bisSamstag, 3. Jänner, Montag,5. Jänner sowie von 7. bis 10.Jänner 2009; jeweils von 9 bis13 Uhr und 15 bis 18 Uhr. "Mirsind meine Kunden sehr ansHerz gewachsen und ich würdesie im Heurigenlokal gerneweiter sehen!", so die Neo-Wirtin. Zunächst freut sie sichjedoch besonders auf ihreletzte Weihnachtssaison inder Buchhandlung, wo sie ihrenKunden bis 24. <strong>Dezember</strong>zu den gewohnten Öffnungszeitenzur Verfügung steht.PFAFFSTÄTTNER GEMEINDEZEITUNGKlaudia Hösl schlägt beruflichneuen Weg ein: nach siebenjahren schließt sie ihre“Bücherwelt”, wird uns aberzukünftig als Heurigenwirtinzur Verfügung stehen.Im Herbst 2009 plant die Marktgemeinde Pfaffstätten wieder die Organisationeiner Hobbykünstlerausstellung im Gemeindezentrum.Alle Pfaffstättnerinnen und Pfaffstättner die künstlerisch tätig sind(Malen, Schnitzen, Handarbeiten, Fotographie etc.) sindherzlich eingeladen, ihre Werke kostenlos zu präsentieren.Kontakte,Kunstrichtung),FrauVizebgm.Johanna BeiInteressebitteamGemeindeamtanmelden(Namen,StadlmannwirdsichmitIhneninVerbindungsetzen.Natureislaufplatzauf der Skater-Anlage, LederhasgasseÖFFNUNGSZEITEN:täglich 8 - 18 UhrWenn das Tor versperrt ist, ist Eislaufennicht möglich(zu dünne Eisschicht, etc.)


PFAFFSTÄTTNER GEMEINDEZEITUNG6 <strong>Dezember</strong><strong>2008</strong>Jux-Skirennen,Start: 14.00 Uhr (Wisbi-Strecke)PISTENSAU-Party vor Sumpis-Kneipe5 km Skiabfahrten & Hüttenzauber x 5Ausklang im Gasthaus “Fernblick”Aus organisatorischen Gründen findet 2009 der Pfaffstättner Gemeindeskitagnur an einem Tag statt.Busabfahrt wie bisher um 8.00 Uhr vom Hauptplatz, die Rückreise erfolgtnach der Siegerehrung um ca. 21.00 Uhr.Natürlich besteht auch die Möglichkeit zur Nächtigung in St. Corona, dieQuartiere und die Hin- und Rückreise müssen aber selbst organisiertwerden.BUSANMELDUNG: bis 13. Februar 2009 am GemeindeamtBUSKOSTEN: Erwachsene 8 Euro, Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre 5 EuroQUARTIERBESTELLUNG: GH Fernblick 02641/2276 mit Hinweis auf denPfaffstättner Gemeindeskitag (die Zimmer sindnur für Pfaffstättner reservierbar)


Dezmber<strong>2008</strong>7Nun wurde Erweiterung unseresNaturschutzgebietes beantragtPFAFFSTÄTTNER GEMEINDEZEITUNGDort, wo der Anninger auf das WienerBecken trifft, befinden sich wertvollsteTrockenstandorte. Neben dem Eichkogelzählen der Glaslauterriegel, derHeferlberg und der Fluxberg zu denPerlen der Thermenregion.Großflächige Trocken- und Halbtrokkenrasen,Säume und Trockenwälderprägen das Gebiet. Aufgrund ihrer hohenvegetationsökologischen und faunistischenBedeutung wurden in derGemeinde Pfaffstätten bereits vor 30Jahren einige Teilbereiche zum Naturschutzgebieterklärt (Glaslauterriegelund Heferlberg).Durch ein LIFE-Natur-Projekt kann diesesNaturschutzgebiet nun um einigeangrenzende, stark verbrachte Weingärtensowie um die Trockenstandortedes Fluxberges erweitert werden,der Umwidmungsantrag wurde am 28.November eingebracht. Das geschützteAreal vergrößerte sich von 15,7 auf29,3 ha, Info-Points an der Weinbergstraßesowie dem Wanderweg auf derWasserleitung und dem Beethovenwanderwegwerden künftig auf diesegroßartige und schützenswerte PfaffstättnerNaturlandschaft hinweisen.Die Fläche der Steppen- und Trockenrasenhat während der letzten Jahrzehntedramatisch abgenommen.Aufgrund ihrer starken Gefährdunghat das Amt der NiederösterreichischenLandesregierung ein LIFE-Natur-Projektzur Förderung, Entwikklungund langfristigen Sicherung dieserLebensräume ausgearbeitet, dasim Sommer 2004 genehmigt wurde. Sokonnten bis Ende <strong>2008</strong> umfangreichePflege- und Management maßnahmengesetzt werden. Der Bereich Glaslauterriegel-Heferlberg-Fluxbergist dabeieines von insgesamt 11 Schwerpunktgebietenin Niederösterreich.Darüber hinaus wurden bereits zahlreicheManagementmaßnahmen umgesetzt,die einen günstigen Erhaltungszustandbewirken und die künftigePflege wesentlich erleichtern. Dieüber das LIFE-Projekt hinausgehendePflege führen Landwirte oder Landschaftspflegeraus der Region im Rahmendes Vertragsnaturschutzes durch,die dabei durch spezifische Förderprogramme(z.B. ÖPUL) unterstützt werden.Zu den wichtigsten Maßnahmenim Gebiet Glaslauterriegel-Heferlberg-Fluxbergzählen die Entfernungvon Gehölzen im Bereich der SteppenundTrockenrasen, die kleinräumigeMahd und die Beweidung. Letztere erfolgtmit Schafen (Krainer Steinschaf)in Koppelhaltung. Der Aufwand für diePflegemaßnahmen ist sehr hoch, da essich größtenteils um unwegsames Geländehandelt. Begleitende Untersuchungensollen die laufende Pflege optimierenund Strategien zu einemnachhaltigen Schutz der gefährdetenTier- und Pflanzenwelt liefern.Zur Geschichte: Der Bereich Glaslauterriegel-Heferlberg-FluxbergwurdeAnfang des 19. Jahrhunderts als Hutweidegenutzt. Auf den Trockenrasenstockten teilweise Gehölze (im damaligenWortlaut "Gestrüpp"). Erst nach1831, als das Gebiet Glaslautern neuparzelliert wurde, gab es hier auch andereNutzungen, allen voran Weinbau,aber auch Acker- und Wiesennutzung.Extremstandorte wie der Heferlbergblieben davon aber ausgenommen.Der Weinbau war auf seichtgründigenStandorten oft nur von kurzer Dauer.Durch die Nutzungsaufgabe hat sichdie Landschaft in vielen Teilbereichengravierend verändert. Die Analyse historischerQuellen spiegelt den starkenRückgang des Offenlandes wider. Warendie Trocken- und Halbtrockenrasenin den 1950er-Jahren noch großflächigausgebildet, so beschränken sich dieheutigen Vorkommen auf einige Trokkenrasenreste.Das ehemals typischeMosaik von Waldsteppe, Säumen undTrocken rasen ist in vielen Bereichenverschwunden, da sich die Vegetationin Richtung Waldgesellschaft entwikkelthat.Das Naturschutzgebiet “Glaslauterriegel/Heferlberg” wird um den “Fluxberg”erweitert, das geschützte Areal vergrößerte sich von 15,7 auf 29,3 ha.


8 <strong>Dezember</strong><strong>2008</strong>Fahrt zumPFAFFSTÄTTNERGEMEINDEZEITUNGMUSICALDie Marktgemeinde Pfaffstätten organisiertam Sonntag, dem 5. April 2009, eine Fahrt insRaimundtheater (Abfahrt 16.30 Uhr, Hauptplatz)zum Musical"Rudolf -Affaire Mayerling"Das Niederösterreichische Tonkünstlerorchester gastiertam Mittwoch, dem 21. Jänner 2009 wieder mit demin Pfaffstätten, Gemeindezentrum, Beginn: 19 UhrDirigent: Alfred EschwéSolistin: Brigitte Jäger (Sopran)Basierend auf dem Roman von FredericMorton erzählt das historische Bio(grafie)-Musical die tragische Liebesgeschichtevon Kronprinz Rudolf und Mary Vetsera: Dieletzten und bedeutenden Jahre im Lebendes Kronprinzen - seine liberalen Ideen -seine Probleme mit seinem Vater KaiserFranz Joseph - seine Ehe mit KronprinzessinStephanie - seine Liebe zur 17jährigenMary Vetsera und ihr gemeinsamer Tod imMayerling.Die Musik zu RUDOLF stammt vom JEKYLL& HYDE- Komponisten Frank Wildhorn, dasBuch von Jack Murphy.Die Hauptdarsteller: Als Kronprinz Rudolf- Drew Sarich, Uwe Kröger als Graf Taafe,Lisa Antoni als Mary Vetsera u.s.w.Das Musical feierte bereits große Erfolge inBudapest und Deutschland und es kommtim Februar zur österreichischen Erstaufführungin Wien .Kartenpreise: 28,-- oder 45,-- Euro,Buskosten 5,50 Euro pro Person.Kartenbestellungen bis 4. Februar amGemeindeamt, Frau Reiter (88985).Das Programm:Gioacchino RossiniOuvertüre zur Oper "La gazza ladra"Giuseppe Verdi"Mercè, dilette amiche" Bolero aus "I Vespri Siciliani"Joseph StraußMoulinet-Polka op.57Jokey-Polka op.278Igor StrawinskiZirkuspolka für einen jungen Elefanten (Fassung für Orchester)Jacques OffenbachPolka des Balletts der Schneeflocken aus der Oper "Die Reise zum Mond"Giacomo Puccini"Quando me'n vo" Arie der Musette aus der Oper "La Bohème"Joseph HaydnSymphonie D-Dur Hob.I:104 (London), 4. SatzFranz LehárOuvertüre zur Operette "Wiener Frauen""Liebe, du Himmel auf Erden" Walzerlied der Anna Elisa aus der Operette "Paganini"Johann und Joseph StraußPizzicato-PolkaJohann StraußBauern-Polka op.276Orpheus-Quadrille op. 236Auf der Jagd, Polka schnell op.373"Klänge der Heimat" Csárdás der Rosalinde aus der Operette "Die Fledermaus"An der schönen blauen Donau, Walzer op.314Kartenpreise: 18 €, Schüler, Studenten, Präsenzdiener 9 €Vorverkauf: Gemeindeamt, Frau Reiter - Tel. 88985


<strong>Dezember</strong><strong>2008</strong>9MUSIKVEREIN ANTON HOFMANN PFAFFSTÄTTENlädt ein zumMUSIKALISCHEN ADVENTIN DER PFARRKIRCHE PFAFFSTÄTTENSonntag, 21. <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong>, 17 UhrProgramm"Festmusik" von Richard Wagner (arr. Lean Frank)"Die Schlittenfahrt"von Wolfgang Amadeus Mozart, KV 605 Nr.3 aus den 12 Deutschen Tänzen"Gebet" von Otto Wacek"Ave verum corpus"von Wolfgang Amadeus Mozart (arr. Hans Weber) Solistin Brigitta Wiedermann-Ruland"Ave Maria" von Bach-Gounod"Letzte Rose" von Friedrich Flotow aus Martha Solistin Brigitta Wiedermann-Ruland"Rudolph the Red-Nosed Reindeer" von Johnny Marks (arr. Leslie Searle)"Weihnachtslieder-Potourri" (arr. Anton Hofman, bearb. Christian Appinger)Begleitende Texte sprechen: P. Josef Riegler und Frau Eva SchreiberLeitung: Kapellmeister Richard RulandEintritt: Freie SpendeBABY & KINDERKinderbekleidung, Umstandsmode,Spielsachen oder Bücherkönnen bei einemFlohmarktPFAFFSTÄTTNER GEMEINDEZEITUNGam Samstag, 28. Februar 20098- 13 Uhr im Gemeindezentrumangeboten und gekauft werden.Zeitgerechte Anmeldung undPlatzreservierung bei ChristineMeller, Tel. 0664/1200764Platzgebühr: 12 EuroNÖ PFLEGE-HOTLINE02742/9005-9095Die NÖ Pflege-Hotline ist eine Serviceleistungdes Landes NÖ undbietet pflegebedürftigen Menschen,deren Angehörigen und allenPersonen, die mit Fragen oderProblemen der Pflege befasst sind,umfassende, kompetente und kostenloseBeratung.Theatergruppe Pfaffstätten: Nach tollem Erfolg auf derBühne wieder als Christkindl unterwegsDie Theatergruppe Pfaffstätten hat es geschafft. In den achtJahren ihres Bestehens haben die Hobby-Darsteller insgesamt38.277,36 Euro an die Pfarre Pfaffstätten und bedürftigePersonen gespendet. In alter Währung wurde damitheuer die 500.000-Schilling-Schallmauer durchbrochen.Insgesamt rund 1.100 Zuschauer brachten bei den Aufführungenin diesem Jahr so viel Geld in die Kassa, sodass6.300 Euro gespendet werden konnten. Die Pfarre Pfaffstättenwird die 2100 Euro zur Sanierung des Kirchendachesverwenden. Mit jeweils 2100 Euro werden eine schwer krankePfaffstättnerin und eine in Not geratene Pfaffstättner Familieunterstützt.Interessierte sollten sich schon das Wochenende um den26. Oktober 2009 im Kalender rot anstreichen. Da wird dieTheatergruppe wieder zu ihren Vorstellungen bitten. DieVorbereitungen dafür beginnen bereits jetzt mit der Suchenach einem geeigneten Stück. Näher Infos unter www.theatergruppe-pfaffstaetten.at.


10 <strong>Dezember</strong><strong>2008</strong>TodesfällePFAFFSTÄTTNERBaader Anna(Jg. 1930, 23.10.)Embacher Hildegard(Jg. 1949, 26.10.)Höfinger Hilda ElfriedeGEMEINDEZEITUNG(Jg. 1923, 02.11.)Kolar Stefanie(Jg. 1939, 02.11.)Hardt Dominique(Jg. 1985, 09.11.)Weil Walter(Jg. 1940, 09.11.)Wir gratulieren ...Für ihre langjährige Funktionärstätigkeit wurdeFrau Tove de Georgi mit der Goldenen Ehrennadeldes NÖ Hilfswerks ausgezeichnet.Sie gehört seit1996 dem Vorstand des Badener Hilfswerks an undwirkt hier vor allem als engagierte "Botschafterin"Pfaffstättens.Den 70. Geburtstag feierten:Piffer Karl (09.10.), Kruckenfellner Walter (10.10.)Laske Heinz (26.10.), Lorenz Peter Ing. (27.11.)Den 75. Geburtstag feierten:Traxler Walter (04.10.), Hochwarter Franz (22.11.)Gruber Elisabeth (01.12.)Den 80. Geburtstag feierten:Eisen Berta (04.10.), Feltrini Leopoldine (11.10.)Lederer Ernestine (01.11.), Rieger Josef (03.11.)Den 85. Geburtstag feierte:Götz Margarethe (04.10.)Den 100. Geburtstag feierte:Maresch Rosina (20.9.)Heinz Laske, ein politisches Urgestein von Pfaffstätten,feierte am 26. Oktober seinen 70. Geburtstag.Der ehemalige Zentralsekretär der GewerkschaftTextil und Vorstand der AK Niederösterreichwar von 1975 bis 2000 Mitglied im Pfaffstättner Gemeinderatund erhielt für seine Leistungen auchden Goldenen Ehrenring der Gemeinde.GeburtenLehninger Sanna (28.09.)Löffler Tobias (29.10.)Erhart Fiona (30.10.)Gulden Dennis Arron (13.11.)Marie-Christine Natalia Elizabeth Ruth Galbraith (20.11.)


<strong>Dezember</strong><strong>2008</strong>11DIVERSE INFORMATIONEN / KLEINANZEIGEN etc.PFAFFSTÄTTNER GEMEINDEZEITUNGCHRISTBAUM-SAMMELSTELLENAb 29. <strong>Dezember</strong> werden an folgenden Plätzen die altenChristbäume zur ordnungsgemäßen Entsorgung gesammelt(bitte nur völlig "abgeräumte" Bäume abgeben):Stiftgasse, Josef Stadlmann-Gasse, Wüstegasse, Spitzendorfergasse/Trafo,Gemeindezentrum/ Parkplatz, Neugasse,Badener Straße, Mühlgasse, Bahnhof/Schiestlgasse,Einöde/Schreiberweg, Probusgasse/Neugasse, Spitzendorfergasse/Gartenweg,Hausackerstraße, Alzenauer-Platz.GEMEINDEWOHNUNG ZU VERGEBENAb Jänner 2009 gelangt eine Gemeindewohnung in ObjektPreyhsgasse 2 zur Neuvermietung: 80,89 Qaudratmeter, großeWohnküche, 2 Zimmer und Nebenräume. Baukostenzuschuss:13.707,22 Euro, montl. Miete inkl. Betriebskosten 558,19 EuroSchriftliche Bewerbungen mit Darstellung der bisherigen Wohnverhältnisse bisspätestens 31. Jänner 2009 an das Gemeindeamt.210 Euro HeizkostenzuschussDie Landesregierung hat beschlossen,sozial bedürftigenNiederösterreicherinnen undNiederösterreichern einen einmaligenHeizkostenzuschuss fürdie Heizperiode <strong>2008</strong>/2009 inder Höhe von Euro 210,- zu gewähren.Der Heizkostenzuschuss kannauf dem Gemeindeamt noch bis30. April 2009 beantragt werden.Telefonische Auskünfte über denHeizkostenzuschuss erhalten Siebeim Bürgerservice-Telefon:02742 / 9005-9005 oder am Gemeindeamt.“Chippen” - Kennzeichnungund Registrierung von HundenWie die Tierschutz-OmbudsfrauDr. Lucia Giefing mitteilt, müssendurch eine Änderung des Tierschutzgesetzesseit 20. Juni <strong>2008</strong>alle Hunde mittels Mikrochip gekennzeichnetwerden.Welpen, die nach dem 30. Juni<strong>2008</strong> geboren werden, müssendaher spätestens mit einem Altervon drei Monaten, jedenfalls abervor der ersten Weitergabe gechipptwerden. Hunde, die vordem 30. Juni <strong>2008</strong> geboren sind,sind bis zum 31. <strong>Dezember</strong> 2009zu kennzeichnen und zu melden.Sinn und Zweck dieser Kennzeichnungist, dass herrenlosaufgefundene Hunde rasch identifiziertund deren Besitzer ausfindiggemacht werden können.Die ÖBB teilt mit“Am 14.12.<strong>2008</strong> wird bei denBahnunternehmen Europas dasneue Fahrplanjahr 2009 eingeläutet.Die Großbaustelle für denneuen Wiener Hauptbahnhof, dieSanierung der Tullner Donaubrückeund Änderungen im internationalenFernverkehr bedingenzum Teil wesentliche Anpassungenvon Fahrplansystemen. DieseUmstellungen wirken sich teilweiseauch im Nah- und Regionalverkehrfür Pendler- und SchülerInnenaus.Es ist uns bewusst, dass Veränderungenim gewohnten Fahrplangefügein die Gewohnheiten unsererFahrgäste eingreifen. Diemassiven Bauarbeiten im RaumWien (Errichtung des WienerHauptbahnhofes mit Auswirkungenin der gesamten Ostregion)würden jedoch in den nächstenJahren laufend Fahrplananpassungenerfordern. Wir haben unsdaher entschieden, alle derzeitbekannten Erfordernisse mit diesemFahrplanwechsel umzusetzen.Dies ermöglicht uns, die zeitlichenLagen der Züge währendder Bauarbeiten (die bis 2013dauern werden) über einen längerenZeitraum stabil zu halten.Die Alternative dazu wäre einmehrmaliges Wechseln der Fahrpläne.Wir denken, dass die nuneintretende Stabilität letztendlichauch im Sinne unserer Fahrgästeist.”StellenauschreibungMITARBEITER GEMEINDEBAUHOFIm Frühjahr 2009 ist die Neuaufnahme eines Mitarbeiters am Gemeindebauhof geplant.Die Tätigkeit umfasst alle Bereiche wie Straßenreinigung, Grünpflege, Grabarbeiten amFriedhof, Winterdienst etc. Gesucht wird ein verlässlicher, handwerklich begabter undteamfähiger Mitarbeiter. Besonderes Erforderniss: Führerschein C.Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf und Foto bisspätestens 31. Jänner 2009 an das Gemeindeamt.SAISONARBEITER GESUCHTFür die Monate April/Mai bis Oktober/November 2009 sucht die Gemeinde PfaffstättenSaisonarbeiter (Männer oder Frauen) für die Mitarbeit am Bauhof, vorrangigfür die Pflege der Grünanlagen und Rabatte.Schriftliche Bewerbungen mit Lebenslauf bisspätestens 31. Jänner 2009 an das Gemeindeamt.


PFAFFSTÄTTNER GEMEINDEZEITUNG12<strong>Dezember</strong><strong>2008</strong>"Musik-naturtrüb" lautete ein Jazz-Abend im Rahmen des Pfaffstättner Kultur-Cuvee's am Samstag, dem 29.November.Leopold Fuhrmann, Andreas Fromm und Bernhard Österreicher (im Bild v.l.) gaben Jazz vom Feinsten zu Gehör.Der stimmungsvolle Rahmen der Vinothek von Sissi und Erwin Österreicher in der Badenerstraße war das "Tüpfelchen",um sich ganz dieser Musikrichtung hinzugeben. Das zahlreiche Publikum dankte es mit langem Applaus.Traditionell wurden die Stellungspflichtigen aus Pfaffstättennach der 2-tägigen Stellungsuntersuchung im Oktober von derGemeinde zum Mittagessen eingeladen. In diesem Jahr dabei: AndreasBlühberger, Michael Malek, Manuel Patrny, Christopher Kovar,Alexander Steiner, Lukas Schuecker, Aaron Kirchberger, MarioBarnstedt und Alexander Skoumal mit Bgm. Christoph Kainz,der den jungen Männern alles Gute für den künftigen Dienst anihrer Heimat wünschte.Die Kinder der Volksschule Pfaffstätten gestaltetenzu Allerheiligen mit strahlendem Engagementdie “Friedensfeier”gekonnt mit.Apropos Volksschule: Die Schuleinschreibung hatergeben, dass auch im kommenden Schuljahrzwei erste Klassen beginnen werden.IMPRESSUMDie “<strong>Gemeindezeitung</strong> Pfaffstätten” ist ein Medium mit amtlichen Informationen, persönlichen Berichten undredaktionell aufbereiteten Beiträgen aus dem Gemeinde- und Vereinsgeschehen.Auflage: 1.500 Stück, die Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte in Pfaffstätten.Medieninhaber und Herausgeber: Marktgemeinde Pfaffstätten, 2511 Pfaffstätten, Dr. Josef Dolp-Straße 2Für den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Christoph Kainz. Redaktion und Satz: ADir. Reinhard Henschl.Druck: Werbegrafik Weber, 2340 Bad Vöslau.

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