InhaltsverzeichnisSeiteVorwort 7 – 8I. Ansichten von Schloss Riegelstein, 9 – 14Rothenberg, Spieß, Rabenstein und HackhnII. Erklärung der genealogischen Verbindung 15 – 22III. Adelshäuser, die durch Heirat mit den Türrigl verwandt sind. 23 – 24IV. Namensherkunft – Turrigl 25 – 28V. Fehler in den Quellen 29 – 34VI. Diverse Fundstellen, Urkunden und Anhang 35 – 76VII. Aktualisierte Genealogicals 77 – 92VIII. Personenregister 93 – 96IX. Ortsregister 97 – 98Nachwort 99
Heureka!Ich habs gefunden!Dieser von mir angekündigtezweite <strong>Band</strong> muss jetztgeschrieben werden, denn dieVerbindung zwischen den heutenoch lebenden Turrigel - Dirrigl –Thürrigl – Düriegl mit demGeschlecht der Dvrrigl zumRiegelstein, das man dem Uradelzuordnen kann, ist gefunden.Wer hätte gedacht, dass dieVerbindung um 1540 gesuchtwerden muss?Und wieder half hartnäckigesSuchen im Internet auf dieSprünge.Dass Clemens Pongratz, derHeimatforscher aus Kötzting, dieEybregister im Internet listet, warder wertvollste Hinweis.Bei der ersten Durchsicht hattesich bei mir die Kenntnis nochnicht durchgesetzt, dass dieunterschiedlichen Schreibweisenalle die gleiche Familie betreffen.Bei einer zweiten Sichtung fandich dann den Peter Dürrigel imSaalbuch der Herrschaft Rundingvon 1562, der in jenem Jahr alsHofkäufer in Zinzenzell inErscheinung tritt.Damals war man erst mit 25 Jahrenvolljährig, so dass wir einGeburtsdatum von vor 1540annehmen müssen.Damit ist Peter eindeutig aus derVerbindung des Balthasar mit Annavon Waldau hervorgegegangen.Adam als Bauer in Zinzenzell 1627ist urkundlich bekannt. Man kannwohl davon ausgehen, dass es sichbei Adam um einen Nachfahren vonPeter handelt. Die bekanntmangelnde Mobilität in jenen Jahrenerlaubt den Schluss, dass, der Hof inZinzenzell in direkter Linieweitervererbt wurde.Dies ist auch sicher in denSalbüchern der Herrschaft Runding,die im Staatsarchiv Amberg liegen,nachzuweisen. Dem StaatsarchivAmberg, Herrn Stoiber sei Dank fürdie Kopie des Salbuchauszugs.Danken muss ich vor allemDr. Volker Alberti, der mich über 500Seiten Dürrigl-Urkunden sichten liess,so dass ich heute behauptenkann, das wohl umfangreichsteTürrigl-Privat-Archiv zu besitzen.Interessant war ein Hinweis vonAlexander A. Meier aus Kiel,ebenfalls ein Nachfahre eines Türrigl,der mir die Nachproduktion einesWiegendrucks vom Fiche perFernleihe erlaubte, und der wertvolleErkenntnisse über den Hans Georgvon Gleissenthal und seiner zweitenFrau Elisabeth Thürrigl, Tochter des„Joannis à Rigelstein“ brachte.Hans Neueder, der Leiter desKreisheimatmuseums Bogen freutesich mit mir, als er die detaiillierteBeschreibung des Grabsteins derbeiden Ehefrauen von BalthasarTirrigl zum Riglstein und Hackn in derBayerischen Staatsbibliothek fand.7