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ausgebildete Pflege- fachleute für Tanzania. - SolidarMed

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Engagement<br />

6 <strong>SolidarMed</strong> aktuell<br />

Mit Kopf, Herz und<br />

unseren Händen<br />

Ein Leben lang helfen. Und darüber hinaus.<br />

Seit nunmehr 85 Jahren verbessert <strong>SolidarMed</strong> die me-<br />

dizinische Versorgung von Menschen in weniger entwi-<br />

ckelten Ländern. Davon profitieren mehrere hundert-<br />

tausend der ärmsten Menschen auf der Welt. Es sind<br />

einzelne wie Dr. Clemens Fehr und seine Frau Beatrice,<br />

die konkret vor Ort die Dinge bewegen. Aber auch sie<br />

wissen: Es gäbe heute keine <strong>SolidarMed</strong>-Projekte mehr<br />

in Afrika ohne die wertvolle Unterstützung der Spender/innen.<br />

Eine besondere Rolle spielen Erbschaften<br />

und Legate. Wie nachhaltige Entwicklungsprojekte haben<br />

auch sie einen langfristigen Zeithorizont.<br />

Vor über 30 Jahren arbeitete das Ehepaar Fehr bereits <strong>für</strong><br />

<strong>SolidarMed</strong> in MaMohau im Bergstaat Lesotho. Clemens<br />

Fehr war der einzige Arzt weit und breit. Wer einmal wie<br />

die beiden in einem Entwicklungsland im Einsatz war,<br />

weiss, was die Spenden bewirken. «Ohne das Geld aus der<br />

Schweiz ginge gar nichts», sagt der Bündner. «Oft war unser<br />

Durchhaltewillen gefordert, weil sich komplexe Probleme<br />

nicht schnell lösen liessen. Und arbei ten <strong>für</strong> <strong>SolidarMed</strong> be-<br />

deutet, sich genau solchen Herausforderungen zu stellen.»<br />

<strong>SolidarMed</strong> arbeitet seit vielen Jahren in meist unspektakulären,<br />

aber nicht minder wichtigen Projekten. «Die langfristige<br />

Unterstützung der Benachteiligten zeichnet das Hilfswerk<br />

besonders aus», findet der Bündner, der mittlerweile<br />

seit 26 Jahren als Hausarzt in Jenaz wirkt.<br />

Seit über 30 Jahren <strong>für</strong> <strong>SolidarMed</strong><br />

Bis heute sind Clemens Fehr und seine Frau Beatrice beeindruckt<br />

von der Herzlichkeit und Dankbarkeit der Menschen<br />

in Afrika, die ausser ihrem Leben nur wenig besitzen. «Zu-<br />

Bild: Benjamin Gross<br />

Spenden ermöglichen <strong>SolidarMed</strong>,<br />

rück in der Schweiz haben wir uns Gedanken gemacht, wie<br />

wir die Arbeit von <strong>SolidarMed</strong> weiter unterstützen können.»<br />

Da dies aus der Distanz jedoch nicht möglich ist, haben sie<br />

sich da<strong>für</strong> entschieden, sich <strong>für</strong> die Arbeit von <strong>SolidarMed</strong><br />

finanziell zu engagieren. Die beiden sehen auch die Möglichkeit,<br />

<strong>SolidarMed</strong> in ihrem Nachlass mit einem Legat<br />

zu bedenken. «So könnten wir mit einem konkreten Betrag<br />

noch über unser Leben hinaus <strong>für</strong> Afrika einstehen. Natürlich<br />

nach Absprache mit unseren Liebsten.»<br />

Legate geben Gewissheit <strong>für</strong> die Zukunft<br />

Lisbeth Pembele ist bei <strong>SolidarMed</strong> <strong>für</strong> die Spenden verantwortlich<br />

und schätzt den langen Atem der Familie Fehr<br />

aus serordentlich. «Es braucht in der Entwicklungszusam-<br />

menarbeit eine langfristige Perspektive. Spitäler stärken,<br />

Kindersterblichkeit reduzieren, Malaria oder HIV/Aids bekämpfen<br />

sind Aufgaben, die sich nicht innert kurzer Zeit<br />

realisieren lassen. Wer einem Hilfswerk länger treu bleibt,<br />

verhindert, dass mit grossem Aufwand nach neuen Spen-<br />

«Wir wünschen uns, dass die Menschen im südlichen<br />

Afrika nicht mehr länger so stark unter den Krankheiten<br />

leiden müssen. Die Kin der sollen eine Zukunft in intakten<br />

Familien haben, damit unsere Hilfe langfristig nicht<br />

mehr nötig sein wird.» Beatrice und Clemens Fehr<br />

der/innen gesucht werden muss.» Besonders freut sich<br />

die erfahrene Mitarbeiterin darüber, wenn <strong>SolidarMed</strong> in<br />

einem Nachlass berücksichtigt wird, obwohl sich die Or-

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