Landgasthof Reinhold - Das erste Mehrgenerationenhaus in ...

Ausflugstipps
Gummersbach liegt im Zentrum
der grünen Mittelgebirgslandschaft
des Oberbergischen, das
mit all seinen Talsperren und
beschaulichen Winkeln einen
hohen Freizeitwert hat. Wer
seinen Erholungsurlaub gerne
mit Ausflügen in Kultur und
Industriegeschichte des
Bergischen Landes verknüpfen
möchte, findet in Gummersbach
einen idealen Ausgangspunkt.
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Aussichtsturm Derschlag
ev. Pfarrkirche Gummersbach
Aussichtspunkte in Gummersbach
Der kürzlich restaurierte
Aussichtsturm Derschlag wirkt wie ein
kleiner Burgturm und bietet einen
schönen Ausblick auf das
Oberbergische. Ab dem Wanderparkplatz
am Ende der Straße "Am
Bäuweg" führt der mit Raute 2 markierte
Weg zum Turm und dann weiter
über den Höhenweg Richtung
Merkhausen.
Der Aussichtsturm in der Gummershardt,
Höhe 15 m, ist ebenfalls ein
gemauerter Turm. Er ist seit Ende
2006 wegen notwendiger Sanierungsarbeiten
geschlossen.
In der “Homert” bei Oberrengse ist die
höchste Erhebung im Bergischen
Land zu finden mit 519 m ü. NN.
Wer noch höher hinaus möchte, sollte
den Unnenberger Aussichtsturm
besuchen. Der Unnenberg hat zwar
"nur" 506 m ü. NN. aufzuweisen,
dafür liegt die Aussichtsplattform in
30 m Höhe. Der Turm ist eine offene
Stahlkonstruktion und ist überdacht
(Zugang über die Turmgaststätte,
ab 11.00 Uhr, Dienstag Ruhetag,
Tel: 02261-21544).
Der Aussichtsturm in der “Meerhardt”
(293 m ü. NN), Höhe 10 m, ist von
Dieringhausen aus über die Wanderstrecke
V1/A1 zu erreichen (3,4 km).
Er wurde 1908 in Form einer Ruine
errichtet, ganz in der Tradition der
Turmruinen engl. Landschaftsgärten
des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
Alte Gebäude erzählen aus dem Leben ihrer Stadt
Ev. Pfarrkirche, Stadtmitte,
Gummersbach
Archäologische Untersuchungen
haben ergeben, dass das älteste
Gotteshaus an dieser Stelle ein
schlichter einschiffiger Saalbau mit
eingezogenem Rechteckchor gewesen
sein muss. Dieser flach gedeckte
Saalbau wurde abgelöst durch eine
kleinere, ebenfalls einschiffige Kirche,
mit halbrunder Apsis.
Die heutige evangelische Kirche ist
eine romanische dreischiffige
Pfeilerbasilika aus dem 12. Jh. mit
vorgelagertem Westturm.
Die Erweiterung um das Querhaus
erfolgte im 15. Jh. Die Kirche wurde
1109 erstmals urkundlich erwähnt.
bei Wasserfuhr
Die Nordseite der Kirche besitzt noch
das romanische Seitenschiff, während
sich an der Südseite ein gotisches
Seitenschiff mit fünf schmalen spitzbogigen
Fenstern befindet. In den
Gewölben von Querhaus und Chor
sind restaurierte spätgotische
Ausmalungen zu sehen, im Inneren
ein spätromanischer Taufstein.
Das allgemein als "Taufhäuschen"
bezeichnete hölzerne Altar-Ziborium
wurde 1580 von Vikar Heinrich
Gervershagen gestiftet. Die im
Deutsch der Lutherbibel gehaltenen
Bibelworte geben Hinweis auf den
Wandel zu reformatorischen
Glaubensinhalten
(Schlüssel beim ev. Gemeindeamt,
Von-Steinen-Str. 2).