Journal 2008/09 - Hilfe für die Kinder von Tschernobyl in Jena
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nachzusprechen. Sie erhalten <strong>von</strong> uns e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es "Wörterbuch" mit den geläufigsten<br />
Vokabeln und Sätzen des Alltags. Darüber h<strong>in</strong>aus stehen Ihnen rund um <strong>die</strong> Uhr mehrere<br />
Dolmetscher telefonisch zur Verfügung. Wir bemühen uns darum, dass<br />
auch tagsüber russisch sprechende Betreuer anwesend s<strong>in</strong>d.<br />
Wir schließen <strong>für</strong> <strong>die</strong> <strong>K<strong>in</strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Haftpflichtversicherung und e<strong>in</strong>e Krankenversicherung<br />
<strong>für</strong> den Fall e<strong>in</strong>es Unfalles oder e<strong>in</strong>er akut auftretenden Krankheit ab.<br />
Zur Vorbereitung führen wir 1-2 Wochen zuvor e<strong>in</strong>e Gastelternversammlung durch,<br />
wo Sie genauere Informationen <strong>von</strong> uns erhalten, Betreuer, Vere<strong>in</strong>smitglieder und<br />
eben auch <strong>die</strong> anderen Gasteltern treffen können.<br />
Im Anschluss an den <strong>K<strong>in</strong>der</strong>aufenthalt führen wir dann erneut e<strong>in</strong>e Zusammenkunft<br />
mit den Gasteltern und Betreuern durch. Wir möchten Ihnen damit e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Dankeschön<br />
sagen. Gleichzeitig soll es dem Erfahrungsaustausch <strong>die</strong>nen.<br />
8<br />
Erwachsene bis 1984<br />
Gesundheitlich<br />
<strong>K<strong>in</strong>der</strong> u. Jugendliche<br />
Erwachsene über 45<br />
Erwachsene 19-45<br />
Ängstlich<br />
„Tanya Kazyra, e<strong>in</strong> 16-jähriges Waisenmädchen, das durch das Jugendaustauschprogramm<br />
“Für <strong>K<strong>in</strong>der</strong> des <strong>Tschernobyl</strong>unglücks” den Sommer bei e<strong>in</strong>er Gastfamilie <strong>in</strong><br />
San Francisco, USA verbrachte, reicht e<strong>in</strong>en Antrag auf politisches Asyl bei den amerikanischen<br />
Behörden e<strong>in</strong>. Von belarussischer Seite verlautet, dass das K<strong>in</strong>d <strong>von</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Gastfamilie zum Bleiben genötigt werde und dass <strong>die</strong>s der erste Vorfall <strong>die</strong>ser Art<br />
mit dem Jugendaustauschprogramm sei. Der Antrag wird bearbeitet. Belarus reagiert<br />
auf den Vorfall, <strong>in</strong>dem <strong>K<strong>in</strong>der</strong>n <strong>in</strong> Zukunft ke<strong>in</strong>e Erholungsaufenthalte <strong>in</strong> den USA<br />
mehr ermöglicht werden, wie Aleksandr Kaliada, Leiter der Behörde <strong>für</strong> Humanitäre<br />
Aktivitäten Belorusslands erklärt. (14.08.<strong>2008</strong>)“