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Gedächtnisprotokoll der dPV-Bundesdelegiertenkonferenz 2010 in ...

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• Antrag aus dem Plenum zur GO: E<strong>in</strong> <strong>der</strong>artiger Bericht kann nicht im Rahmen des<br />

Rechenschaftsberichts erfolgen. Er ist überdies nicht Teil <strong>der</strong> zuvor von <strong>der</strong><br />

Delegiertenversammlung beschlossenen Tagesordnung. Inhaltlich behandelt er nicht<br />

Vorgänge aus dem das Berichtsjahr 2009, son<strong>der</strong>n aus dem laufenden Geschäftsjahr<br />

<strong>2010</strong>.<br />

Die E<strong>in</strong>wände werden vom Versammlungsleiter zurückgewiesen. Der Vorstand könne selbst<br />

bestimmen, ob er e<strong>in</strong>e solche Präsentation durch P&P als Teil des Vorstandsberichtes<br />

vorsieht.<br />

Bericht P&P:<br />

„Insgesamt wurden 17 Falschaussagen nachgewiesen. Spiegelbericht sei e<strong>in</strong>e Kolportage<br />

(wertend, nicht neutral, ke<strong>in</strong>e Stellungnahme des Vorstandes…)“.<br />

„9 Gegendarstellungsansprüche gegen Spiegel-onl<strong>in</strong>e.“<br />

„8 Unterlassungserklärungen gegenüber Schwarzbuch.“<br />

„Aussagen s<strong>in</strong>d irreführend, Recherchemethoden waren nötigend, kolportierende Darstellung,<br />

sensations- und skandalorientierte Darstellung, fehlende Kompetenz, fehlende<br />

Qualitätssicherung.“<br />

P&P zitiert „aus e<strong>in</strong>er wissenschaftlichen Langzeitstudie“, die auf die Verfasser von<br />

Schwarzbuch und Spiegel-Onl<strong>in</strong>e angewandt werden könne. In <strong>der</strong> Bevölkerung herrschten<br />

oft Vorstellungen von e<strong>in</strong>em „edlem Journalismus“, die meist lei<strong>der</strong> nicht zuträfen, so auch <strong>in</strong><br />

diesem Fall. Vielmehr entstünden daraus „Schäden für die Zivilgesellschaft“.<br />

For<strong>der</strong>ung von P&P:<br />

„Alle Vorwürfe müssen überprüft werden („audit“). Beschwerdemanagement e<strong>in</strong>führen.<br />

Öffentlichkeitsarbeit und Gegendarstellungen“.<br />

Mehrhoff: „Wir prüfen auf Schadensersatzansprüche, z. B. Kosten für die vom Vorstand<br />

beauftragte Anwaltskanzlei und für P&P“.<br />

Zum Auftritt <strong>der</strong> beiden Spiegel-Journalisten bei Fr. v. Renesse: „E<strong>in</strong>geschlichen“,<br />

„e<strong>in</strong>gelullt“, „ke<strong>in</strong>e Offenbarung“, „g<strong>in</strong>g nie um richtig o<strong>der</strong> falsch, son<strong>der</strong>n nur darum etwas<br />

zu verkaufen“, „Mehrhoff ist verleumdet worden“, „war Mobb<strong>in</strong>g“.<br />

Zur Personalsituation: 4 ständige Mitarbeiter im Verband: Mehrhoff, Sekretär<strong>in</strong> + 2<br />

ger<strong>in</strong>gfügig Beschäftigte. In Stoßzeiten gelegentlich vorübergehend zusätzliche ger<strong>in</strong>gfügig<br />

Beschäftigte (400-€-Basis). Personalkosten werden <strong>in</strong>sgesamt mit ca. 320.000.-€ angegeben.<br />

Aus <strong>der</strong> Diskussion:<br />

„Schwarzbuch ist Pamphlet, Machenschaft, Hasstirade…“<br />

Mehrhoff <strong>in</strong>formiert daraufh<strong>in</strong> die Delegiertenversammlung über Wohnort, Mitgliedschaft<br />

und Persönliches <strong>der</strong> Schwarzbuch-Verfasser. „Bekanntlich musste ja das Schneckenhaus<br />

aufgegeben werden“. „Verfasser hatte damit zu tun, vielleicht war das ja e<strong>in</strong> Grund für das<br />

Verfassen des Schwarzbuchs“. “2 miese Querulanten, die uns nur Geld kosten“.<br />

Bericht des Schatzmeisters:<br />

„Verfahren gegen Schwarzbuch und <strong>der</strong>en Verfasser muss e<strong>in</strong>geleitet werden“. „DPV ist<br />

aufgrund <strong>der</strong>en Verleumdungen <strong>in</strong> f<strong>in</strong>anzielle Schieflage geraten (Aktion Mensch,<br />

Krankenkassen…)“

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