Verzeichnis neu erschienener - IBIT - Universität Oldenburg

VorwortDer Weg von der Idee, die ein Kinder- oder Jugendbuchautor hat, bis hin zueinem fertigen Buch ist oft lang und meist schwer zu beschreiten. Und dennochschafften es in diesem Jahr zumindest 2.865 deutschsprachige KinderundJugendbücher, neu zu erscheinen – denn genau diese Anzahl wurdevon 251 Verlagen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und inzwischenauch aus Luxemburg nach Oldenburg auf die Kibum 2008 geschickt.Der Dank an die Verlage steht am Anfang des diesjährigen Vorworts desVerzeichnisses der neu erschienenen deutschsprachigen Kinder- und Jugendbücher– ohne sie gäbe es die Kibum nicht und ohne deren Beständewürde die wissenschaftliche Arbeit der Oldenburger Forschungsstelle fürKinder- und Jugendliteratur (OlFoKi) an der Carl von Ossietzky UniversitätOldenburg in dieser Form nicht möglich sein. Beide bedingen und befruchteneinander.Der Aufbau der Forschungsstelle hat eine lange Vorgeschichte, die mit vielenNamen verbunden ist, ihr wachsender Erfolg seit der Gründung 1997 ist vorallem mit einem Namen verbunden, dem von Prof. Dr. Jens Thiele. Als ihrDirektor hat er bis zu seiner Emeritierung im September 2008 die Arbeit derOldenburger Forschungsstelle maßgeblich geprägt, so mit Tagungen, Symposienund mehreren, viel beachteten wissenschaftlichen Begleitausstellungenfür die Kibum. Auf Jens Thiele folgt mit der Kibum 2008 die neue Direktorinder Forschungsstelle, Frau Prof. Dr. Ute Dettmar, die sicher in den kommendenJahren neue Impulse setzen wird.Die diesjährige Begleitausstellung der OlFoKi steht unter dem Titel „AchtungSchule“. Unter der Regie des Germanisten Prof. Dr. Thomas Zabka ist zurAusstellung neben einem wissenschaftlichen Sammelband auch ein Katalogerschienen, der Rezensionen empfohlener Titel enthält und sich an Schüler,Eltern und Lehrer wendet.Das diesjährige Partnerland der Kibum sind die Niederlande, aus denen 400ausgesuchte Kinder- und Jugendbücher zu sehen sein werden und die dasProgramm mit vielen Lesungen sowie einer Ausstellung zur Illustration bereichert.Zur besseren Orientierung und Präsentation haben Stadt und UniversitätVorschläge der jungen und alten Messebesucher des letzten Jahres aufgenommen,die diese in einer großen Umfrage, die vom Zentrum für Methodender Sozialwissenschaften (MSW) durchgeführt worden war, gemacht hatten.