Untitled - Lebenshilfe-Gifhorn

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„Einen behinderten Menschen zu fördern
und alles einzusetzen, damit er seine
Behinderung nach Möglichkeit überwindet“,
von dieser Idee ergriffen, gründeten
120 Bürger (Eltern, Vertreter von
Behörden, Schulen und Parteien)
der Stadt Gifhorn am 29. Mai 1963
den Verein „Lebenshilfe für das
geistig behinderte Kind“.
Im Jahr 1964 nimmt die Beschützende Werkstatt mit
14 behinderten erwachsenen Menschen mit
Montagearbeiten in angemieteten Räumen auf der
Bleiche ihre Arbeit auf.
In den folgenden Jahren steigt kontinuierlich die Zahl
der behinderten Erwachsenen in der Werkstatt.
Im Jahr 1973 erfolgt der Umzug in den Werkstattneubau
mit 120 Plätzen in das Gewerbegebiet
„Im Heidland 19“.
1979 ist die Anzahl der behinderten Mitarbeiter auf
über 160 angewachsen. Demzufolge wird der
II. Bauabschnitt der WfbM „Im Heidland“ mit weiteren
120 Plätzen bezogen, sodass in den Folgejahren
die Arbeitsbereiche wie Palettenbau, Wäscherei und
Näherei, Kartoffelschälerei, Kaminholz und der Aufbau
einer Gärtnerei entstehen konnten.
1986, die WfbM ist für über 260 behinderte Mitarbeiter
zu klein geworden, wird der III. Bauabschnitt mit
weiteren 60 neuen Werkstattplätzen bezogen. Hierzu
wird eine angrenzende Halle erworben und den
Bedürfnissen entsprechend umgebaut.
Seit der Eröffnung der ersten Außenstelle der WfbM
mit Wäscheservice und einem Laden im Jahr 1988,
sind wir auch im Zentrum von Gifhorn vertreten.