Heimenkircher Bote

Bericht aus dem Gemeinderat
Bürgergespräch II. Quartal 2012
Zur 55. Sitzung des Marktgemeinderates
am 11.06.2012
fanden sich wiederum interessierte
Zuhörerinnen und Zuhörer
aus der Bürgerschaft im großen
Sitzungssaal ein. Zum Bürgergespräch
im zweiten Quartal
2012 wurden keine Beiträge
vorgebracht.
Ortskernentwicklung - Aktuelles
von der Baustelle
Im aktuellen Bericht von der
Großbaustelle in der Ortsmitte
wurde zunächst auf die aktuelle
Ampelregelung eingegangen.
Es wird in diesem Zusammenhang
auf eine erhöhte Vorsicht
im Straßenverkehr aufgrund der
ungewöhnlichen Situation hingewiesen.
Vom Ingenieurbüro Zimmermann
& Meixner wurde mitgeteilt,
dass sich im Bereich des
Fußgängersteges am nördlichen
Bahnhalt eine stärkere
Höhendifferenz zum Bahnsteig
ergibt, als bisher geplant. Dieser
Höhenunterschied wird nun
mittels zweier Stufen westlich
und östlich vom Stegaufgang
überbrückt.
Vor dem Steg wird eine Rampe
für den barrierefreien Zugang
zum Bahnhalt angelegt. Ferner
wird am östlichen Ende des
Bahnsteiges eine Auffahrt für
Räumfahrzeuge und dergleichen
installiert.
Hierbei entstehen Mehrkosten
gegenüber der Planung von
voraussichtlich rund 6.000,- €.
Allerdings wird mit dieser Zusatzmaßnahme
auch eine er-
Aktuelles aus dem Rathaus 2
hebliche optische Aufwertung
dieses Bereiches einhergehen.
An der Westseite des Paul-
Bäck-Hauses rund um den
Glasanbau ist eine Kiesfläche
von rund 45 qm. Um der Barrierefreiheit
in diesem Bereich Vorschub
zu leisten (hier befindet
sich auch der rückwärtige Behinderteneingang
ins Paul-Bäck
-Haus) und eine optische Verbesserung
zu erziehlen, wird
die jetzige Kiesfläche gepflastert.
Diese Arbeiten werden mit
demselben Material, wie es auf
den Gehwegen in der Bahnhofstraße
verlegt wird, von der Firma
Hebel im Rahmen der vorhandenenAusschreibungspreise
durchgeführt. Hier ist mit zusätzlichen
Kosten von rund
4.000,- € zu rechnen. Der ursprünglich
aufgestellte Zeitplan
hat noch Gültigkeit.
Bis etwa Mitte Juli wird die Ampelregelung
im Bereich des Netto-Marktes
bestehen bleiben.
Bis Mitte August sollen die gestalterischen
Elemente in der
Bahnhofstraße errichtet sein.
Danach erledigt die Firma Hebel
noch Restarbeiten
(Bodenbeläge, etc.).
In den ersten beiden Septemberwochen
soll der Feinbelag
auf die neu angelegte Straße
aufgebracht werden.
Ortskernentwicklung - Vergabe
städtebaulicher Maßnahmen
Im folgenden Tagesordnungspunkt
erfolgte die Vergabe der
städtebaulichen Maßnahmen,
welche beschränkt gegenüber
regionalen Firmen ausgeschrieben
wurde. Hierbei handelt es
sich um die Umsetzung der Ergebnisse
aus der letzten Bürgerwerkstatt
sowie des darauffolgenden
Ideenwettbewerbs.
Die verantwortliche Architektin
Christine Mayr-Baldauf stellte
den Umfang und das Ergebnis
der Ausschreibung vor.
Das wirtschaftlichste Angebot
für die Pergolen wurde von der
Firma Geyer aus Heimenkirch
in Kooperation mit der Firma
Steinhauser (Scheidegg) abgegeben.
Für die Fahrradständer, welche
planerisch von unserem Mitbürger
Ewald Feßler entwickelt
wurden, kommt das beste Angebot
von der Firma Prinz aus
Heimenkirch. Der vorgesehene
Holzbrunnen wurde von der Firma
Einsle (Brunnenmichel) aus
Grünenbach angeboten.
Die aufgeführten Gewerke mit
einem Gesamtauftragswert von
106.700,- € brutto hat das Gemeinderatsgremium
einstimmig
vergeben.
Straßenunterhalt - Gehweg
Jahnstraße
Mit dem Thema Straßenunterhalt
beschäftigte sich der Gemeinderat
im darauffolgenden
Punkt. Der Gehweg im Bereich
Jahnstraße 33 und 35 ist auf
einer Länge von rund 45 Metern
sanierungsbedürftig
(Setzungen, Verdrückungen).
Dieser Bereich steht seit längerem
auf der Dringlichkeitsliste.
Der Gemeinderat beschloss
wiederum einstimmig, die Sanierungsarbeiten
in diesem Bereich
an die Firma Hebel für
rund 7.700,- € brutto zu vergeben.
Allgäu GmbH - KooperationsvereinbarungMarkenpartnerschaft
Anschließend stimmte der Gemeinderat
mit 14 : 0 Stimmen
einer Kooperationsvereinbarung
mit der Allgäu GmbH zum Abschluss
einer Markenpartnerschaft
zu. Damit stärkt die Gemeinde
Heimenkirch das Marketing
für unsere Region und
somit auch die Marke Allgäu.
Auf die Gemeinde kommt hierbei
künftig in erster Linie die
Rolle des Bindegliedes zwischen
der Allgäu GmbH und
den örtlichen Dienstleistern aus
Handel, Handwerk, Landwirtschaft
und Industrie zu. Ferner
können auch die örtlichen Gast-