Absolvent Rotholzer ZEITUNG DES ROTHOLZER - LLA Rotholz
Absolvent Rotholzer ZEITUNG DES ROTHOLZER - LLA Rotholz
Absolvent Rotholzer ZEITUNG DES ROTHOLZER - LLA Rotholz
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong><strong>Absolvent</strong><br />
Zeitung des RotholZeR <strong>Absolvent</strong>enveReins<br />
59. Jahrgang, Juli 2012, Nr. 2<br />
AK 2012 = Abschlussklassen der Fachschulen für<br />
Hauswirtschaftsmanagement und Landwirtschaft 2012<br />
Die 101 Schülerinnen und Schüler der dritten Jahrgänge waren äußerst aktiv<br />
im schulischen wie auch im außerschulischen Wirkungsbereich!<br />
Schule und <strong>Absolvent</strong>enverein wünschen allen Facharbeiterinnen und Facharbeitern<br />
Erfolg, Glück und Zufriedenheit auf dem weiteren Lebensweg!
Echt odEr UnEcht?<br />
Am Rand einer großen Stadt wohnt eine Familie mit drei Kindern.<br />
Ihr Haus ist klein, aber es gehört ihnen. Der Papa, ein<br />
fleißiger Automechaniker und die sparsame Mama haben es erbaut.<br />
Heute fahren sie auf die Alm, die Kinder freuen sich, die<br />
Sonne scheint und keine Schule! Einmal eine andere Welt erleben.<br />
Die tiefste Sehnsucht hat der Papa. Er war ein Bauernbub<br />
und wollte selbst einmal Bauer werden. Oft war er im Sommer<br />
auf der Alm als Hirte. Bald verlassen sie die überlastete Autobahn.<br />
Bald fahren sie bei schönen Bauernhöfen vorbei. Die<br />
Lisl übersieht nicht das saubere Gartl neben dem Haus und die<br />
schönen Blumen am alten Hausbalkon.<br />
Der Franz bemerkt den jungen Haflinger. Der kleinere Bruder<br />
möchte lieber mit den jungen Schafeln spielen, die dort am<br />
Waldrand weiden. An einem sonnigen Plätzchen bleibt der<br />
Papa stehen. Er weiß warum: da oben müssten die Erdbeeren<br />
schon reif sein. Bald bringen die Kinder echte Erdbeeren, klein,<br />
aber süß und viel „gschmachiger“ als die vom Großmarkt in<br />
der Stadt. Bevor sie zur Alm kommen trinken sie alle noch ein<br />
frisches Bergwasser an einer Quelle. Bald sitzen sie in der gemütlichen<br />
Almstube mit den kleinen alten Holzfenstern. Schon<br />
lange freuen sie sich auf die frische Buttermilch und den Alm-<br />
Msg. Kaplan lUdwig pEnz fEiErtE sEinEn 99. gEbUrtstag - EinE thaUrEr KünstlErin<br />
übErrEicht ihM sEin portrait<br />
Wir gedenken unserer Verstorbenen<br />
„Auch ich habe Euch alle so lieb und<br />
bin im Herzen bei jedem von Euch.“<br />
P. Johannes<br />
Antonia Knapp, HS Jhg. 1939/40, Volders<br />
Thomas Gasteiger, FS Jhg 1967/69,<br />
Lechnerbauer, Bruckhäusl/Wörgl<br />
Josef Kirchebner, Kolsassberg<br />
Peter Bachmann, FSL Jhg. 2011/12, Wattenberg<br />
butter. Alles echt und frisch! An der Wand hängt die Gitarre<br />
und daneben das Waldhorn vom Hüttenchef. Sie treffen ihn<br />
noch am Mittelleger - g‘sund und stark, mit wetterfestem Hut,<br />
Lederbundhose und echten Lederschuhen und natürlich einem<br />
kräftigen Haselnussstecken.<br />
Die Kinder spielen mit den Kalbln und holen einen Buschen<br />
Almrosen; alles natürliche Welt, echte Natur. Beim Heimfahren<br />
kehren sie beim Schweigerbauern zu. Der hat frische Eier, der<br />
selcht selber, betreut seine Bienen und brennt echten Obstler!<br />
Seine Frau bietet echtes Bauernbrot an.<br />
Echt oder unecht ist aktuell, nicht nur im Haus, sondern im Gesamtleben,<br />
in der Familie, im Schulbereich, auch in der Kirche.<br />
Mich freut ein schlichtes, aber echtes Blümlein beim Gasthaustisch,<br />
mich ärgern aber die schönsten Kunstblumen am Altar.<br />
Ein Lehrer, ein Arzt oder auch ein Pfarrer, der nur den Job<br />
kennt, taugt nicht. Darum such auch du Sein, statt Schein! Die<br />
Welt und der Herrgott danken dir dafür. Beim Endgericht wird<br />
der Herrgott die Spreu verbrennen und den Weizen in die ewige<br />
Scheune bringen.<br />
Eurer Kaplan Ludwig Penz<br />
Die Schülervertreter der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong> überreichten ihrem<br />
„Kapo“ einen gebackenen 99er als Dank und Anerkennung<br />
für das tägliche Gebet mit den Schülern im Internat und der<br />
wöchentlichen Schülermesse. V.l.n.r.: Schulsprecherin Verena<br />
Zeindl, Schulsprecherstellv. Lukas Hirschhuber und Schulsprecher<br />
Florian Steiner.<br />
Erstmalig wurde Msg. Kaplan Ludwig Penz porträtiert. Die<br />
Thaurer Künstlerin Jutta Katharina Kiechl überreichte dem<br />
Jubilar an seinem Geburtstag im April mit Dir. DI Josef Norz<br />
das gelungene Werk im Schulhof der Lehranstalt.<br />
Das Bild bekam einen Ehrenplatz im Stiegenhaus zur Kaplan-<br />
Wohnung im Hauptgebäude der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>.<br />
zUM gEdEnKEn an pEtEr bachMann<br />
Mit tiefer Bestürzung haben wir die Nachricht<br />
vom tödlichen Verkehrsunfall von Peter Bachmann aus<br />
Wattenberg vernommen!<br />
Peter besuchte im Schuljahr 2011-12 den ersten Jahrgang<br />
der Fachschule für Landwirtschaft in der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>! Er<br />
bleibt uns als sehr fleißiger, guter und vor allem hilfsbereiter<br />
und netter Schüler in Erinnerung!<br />
In aufrichtiger Teilnahme<br />
Lehrer, Schüler und der <strong>Absolvent</strong>enverein der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>
wir habEn Es gEschafft<br />
Diese Worte waren wohl den 59 Schülern der Fachschule<br />
und den 52 Schülerinnen der Hauswirtschaftsschule<br />
in das Gesicht geschrieben. Es ist ein gutes Gefühl,<br />
wenn nach drei Jahren Anstrengung die Zeugnisse in<br />
den Händen gehalten werden können. Und natürlich<br />
freuen sich alle am Erfolg beteiligten Lehrkräfte und<br />
Mitarbeiterinnen der Schule genauso…<br />
Großbaustelle Hauswirtschaftsschule<br />
Sommerzeit kann an einer Schule Bauzeit sein, und so dürfen<br />
wir in diesem Sommer den Küchenbereich, eine zusätzliche<br />
Lehrküche und das gesamte Kellergeschoss der Hauwirtschaftsschule<br />
generalsanieren. Wenn alles nach Plan läuft, präsentiert<br />
sich die Fachschule für ländliche Hauswirtschaft im Herbst in<br />
einem modernen, zukunftsweisenden Kleid. Unsere <strong>Absolvent</strong>innen<br />
haben dann die besten Voraussetzungen, Betriebs- und<br />
Haushaltsmanagerinnen zu werden.<br />
Hauswirtschaftswettbewerb und Eurosporttag<br />
Neben den zahlreichen Projekten und sonstigen schulischen<br />
Veranstaltungen möchte ich zwei besonders hervorheben:<br />
Erstmalig fand in <strong>Rotholz</strong> der Bundeshauswirtschaftswettbewerb<br />
statt. Teilnehmerinnen aus allen Bundesländern stellten<br />
ihr Wissen und ihr Können unter Beweis. Alle Beobachter waren<br />
von der Performance der Teilnehmerinnen angetan - eine<br />
Sternstunde für die Hauswirtschaft. Weiters durfte <strong>Rotholz</strong><br />
auch den Eurosporttag organisieren. Bei diesem Treffen konnten<br />
die sportlich begabtesten SchülerInnen der landwirtschaftlichen<br />
Schulen Nord- und Südtirols sowie des Trentino ihre Talente<br />
messen.<br />
Neues Jagdfieber in <strong>Rotholz</strong><br />
Erstmalig wurde den SchülerInnen die Gelegenheit angeboten,<br />
zur Jagdprüfung anzutreten. 5 Schüler und 4 Schülerinnen<br />
nutzten die Gelegenheit, um diese Zusatzqualifikation zu<br />
erwerben. In ihrer Freizeit haben sie das umfangreiche Wissen<br />
rund um die Jagd erworben und konnten auch die unabhängigen<br />
Prüfer von ihren Kenntnissen überzeugen.<br />
Besonders mutige Schülerinnen und Schüler haben versucht, in<br />
einem Teilbereich Maturaniveau zu erreichen. Wir betrachten<br />
dies als einen Versuch, unser Fachwissen aufzuwerten<br />
und die Durchlässigkeit in Richtung<br />
Matura zu erhöhen. Wir hoffen, dass dieses<br />
Angebot auch in Zukunft auf fruchtbaren Boden<br />
fällt.<br />
Yes, we can<br />
Unsere Jugend kann Vieles, wenn wir ihr Gelegenheiten<br />
geben und sie es wollen. Es ist erstaunlich,<br />
welch positive Energien bei Projekten<br />
und Veranstaltungen freigesetzt werden.<br />
Gerade in der Landwirtschaft ist es wichtig,<br />
die Ideen der Jugend anzunehmen und ihnen<br />
Verantwortungsbereiche zu übergeben. Mit<br />
der Verantwortung wächst auch die Freude<br />
am Beruf. Zum Ausklang des Schuljahres<br />
möchte ich allen, die zum Erfolg beigetragen<br />
haben, recht herzlich danken: dem Direktorstellvertreter,<br />
den Fachvorständen, den Klassenvorständen<br />
und Lehrkräften, sowie allen<br />
MitarbeiterInnen in Küche, Landwirtschaft,<br />
Haus und Verwaltung.<br />
Euer Direktor Josef Norz<br />
Die Schülerinnen und Schüler mit ausgezeichnetem Erfolg<br />
Kniend v.l.n.r.: Christina Gasteiger, Christina Klingler, Verena Zeindl, Katharina<br />
Wildauer; stehend v.l.n.r.: Cerstin Wurm, Manuela Wechselberger,<br />
Theresa Schöpf, Bettina Hausberger, Miriam Laner, Johanna Knapp,<br />
Lisa Weber, Christine Berger, Anita Rampl, Maria Moser.<br />
Die Burschen v.l.n.r.: Jakob Haider, Thomas Niederhauser, Michael Kofler,<br />
Martin Hauser, Martin Prantl, Thomas Lengauer, Michael Hohlrieder (vorne),<br />
Christian Messner und Lukas Lechner. Fachinspektor für das landw.<br />
Schulwesen in Tirol - DI Dr. Stefan Prantauer (2.v.r.), LA Ing. Franz Berger<br />
(links), sowie Dir. DI Josef Norz (rechts) und Fachvorstand der FSH <strong>Rotholz</strong><br />
- Maria Gschwentner (2.v.l.) freuten sich über die großartigen Leistungen!<br />
plaKEttE für „sichErEn baUErnhof“<br />
übErrEicht<br />
Ing. Adolf Huber (rechts) von der SVB Tirol überreichte bei der diesjährigen<br />
Schulschlussfeier in <strong>Rotholz</strong> die Unfallschutzplakette im Beisein von<br />
Kammerpräsident Ing. Josef Hechenberger (links) und Kammerobmann Johann<br />
Gwiggner (2.v.r.) an: Andrea u. Markus Larcher-Haller, „Hoarachhof“,<br />
Mutters ; Martha u. Andreas Falschlunger, „Mesneranderl“, Mutters; und<br />
Richard Mösl, „Möslhof“ aus Navis.<br />
Schule und <strong>Absolvent</strong>enverein gratulieren herzlichst!<br />
Die 103 Schüler des 1. Jhg der<br />
Fachschule für Landwirtschaft besuchten<br />
mit Klassenvorständen<br />
und Begleitlehrer im Rahmen der<br />
Abschlussexkursion u.a. das Tirol<br />
Panorama und das Andreas Hofer<br />
Denkmal am Berg Isel.<br />
[<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>] 3
4<br />
rotholz aKtiv – ErstMalig JagdaUsbildUng für schülErinnEn Und schülEr in rotholz<br />
Im Schuljahr 2011/12 wurde für die<br />
Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen<br />
der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong> der<br />
Freigegenstand Jagdkunde angeboten.<br />
Jägermeister FL Ing. Otto Weindl<br />
unterrichtete die vier Mädchen und<br />
fünf Burschen in ihrer Abendfreizeit.<br />
Am Schiesstand des Tiroler Jägerverbandes<br />
Bezirksstelle Schwaz in der<br />
Wolfsklamm (Stans) fand das Prüfungsschießen<br />
statt.<br />
MElKwEttbEwErb in rotholz<br />
Der Melkwettbewerb ist der jährliche Abschluss des Melkunterrichtes,<br />
der pro Schüler zwei Wochen dauert. Die besten Schüler<br />
des zweiten Jahrganges, welche in der Praxis durch Fleiß und<br />
Lernwilligkeit überzeugt haben, dürfen am Melkwettbewerb teilnehmen.<br />
Die Organisation übernahm in bewährter Weise FL Ing.<br />
Christian Kirchebner (im Bild links).<br />
Die erfolgreichen Melker 2012, v.l.n.r.: Johannes Tipotsch, Reith<br />
i. A. 92 Pkt., 2. Platz; Florian Gredler, Mayrhofen, 93 Pkt.,<br />
1. Platz; Andreas Eberharter, Hainzenberg, 92 Pkt., 2. Platz.<br />
Bezirkshauptmann Dr. Karl Mark überreichte den erfolgreichen Jungjägerinnen und -jägern das Prüfungszeugnis.<br />
V.l.n.r.: Michaela Geisler, Johann Hohlrieder, Julia Warmuth, Josef Bamberger, Kursleiter FL Ing.<br />
Otto Weindl, Andreas Hauser, Claudia Rauch und BH Dr. Karl Mark. Ebenfalls erfolgreich bestanden hat<br />
Miriam Laner (1.v.r. mit Gewehr).<br />
UntErschiEdlichE ErfolgE dEr rotholzEr schülErinnEn Und schülEr<br />
42 Burschen und Mädchen der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong> nahmen am 23. 05.<br />
2012 am Sportwettkampf in St. Johann teil. In der Disziplin<br />
Luftgewehr konnten die <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> Schützen einen souveränen<br />
Sieg nach <strong>Rotholz</strong> holen. Beim Fußballturnier mussten sich die<br />
Burschen der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong> trotz des tollen Einsatzes mit 5:3 geschlagen<br />
geben. Auch die Mädchen-Mannschaft der FSH <strong>Rotholz</strong><br />
musste trotz ihrer guten Leistung eine knappe Niederlage mit<br />
4:3 hinnehmen.<br />
Die Volleyballerinnen unterlagen der <strong>LLA</strong> Weitau/ St. Johann<br />
in zwei Sätzen. Für die Organisation und das Training der <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong><br />
Teams waren FL Christine Schöpf, FL Andrea Geisler, FL<br />
Stefan Frischmann und FL Peter Grünbichler verantwortlich.<br />
Mit der Preisverteilung und einem gemeinsamen Grillfest endete<br />
der von der <strong>LLA</strong> Weitau gut organisierte Sportnachmittag.<br />
<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> Elfmeterhelden<br />
Auch heuer reiste man mit einer starken Mannschaft zum Schulvergleich<br />
nach Imst. Nach einem tollen Spiel stand es 1:1. So<br />
wie im Vorjahr konnten sich die <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> im Elfmeterschießen<br />
Eine leichte Enttäuschung nach der knappen 4:3 Niederlage gegen die<br />
St. Johanner Mädchen kann man aus den Gesichtern der <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> Mädels<br />
erkennen!<br />
durchsetzen. Nach diesem Sieg fuhren sie voller Euphorie nach<br />
St. Johann. Leider waren sie bereits zur Halbzeit 0:3 im Rückstand.<br />
Mit einer tollen zweiten Halbzeit konnten die <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong><br />
den Ausgleich schaffen, um dann doch noch in den letzten Minuten<br />
zu verlieren.<br />
Die erfolgreichen <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> Schützen mit Betreuer Ing. Peter Grünbichler.<br />
Den Wanderpokal übernahm der beste <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> Schütze Josef Bamberger<br />
aus Achenkirch, FSL 3. Jhg. Ein besonderer Dank gilt FL Ing. Sebastian Hager<br />
von der <strong>LLA</strong> St.Johann (links), der zum ersten Luftgewehrwettkampf im<br />
neu errichteten Schulschießstand eingeladen hat!<br />
Dem Kapitän der siegreichen <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> Fußballmannschaft, Christian Messner,<br />
wurde vor dem Haupteingang der <strong>LLA</strong> Imst von seinem Imster Kollegen<br />
der Wanderpokal überreicht! Die Betreuer FL Stefan Frischmann (<strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>)<br />
und Hannes Sommersguter (<strong>LLA</strong> Imst) waren mit dem disziplinierten<br />
Spiel sehr zufrieden!<br />
[<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>]
schUlE Und schülEr präsEntiErtEn aM EltErntag Ein viElfältigEs prograMM<br />
Der diesjährige Elterntag stand unter dem Motto „POSITIV<br />
DENKEN“. Zu diesem Anlass wurden die Eltern der Schülerinnen<br />
und Schüler sowie zahlreiche Ehrengäste geladen.<br />
Der Gottesdienst wurde von Monsignore Kaplan Ludwig Penz<br />
und Kaplan MMag. Hans-Peter Schiestl gestaltet. Anschließend<br />
begrüßten Schulsprecherin Verena Zeindl und Schulsprecher<br />
Florian Steiner die anwesenden Ehrengäste und die sehr<br />
zahlreich erschienen Eltern im Turnsaal der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>. Im<br />
Bericht des Direktors DI Josef Norz wurden die Eltern über<br />
wesentliche Neuerungen im Schuljahr 2011/12 informiert Viele<br />
Projekte und Wettbewerbe fanden statt. Unter anderem wird<br />
das „Comenius Projekt“ in Zusammenarbeit mit der Europäischen<br />
Union durchgeführt. Im Freigegenstand Wildökologie und<br />
Jagdkunde nahmen 14 SchülerInnen zum ersten Mal erfolgreich<br />
daran teil. Für die Weiterbildung wird auch die Berufsreifeprüfung<br />
in Zusammenarbeit mit der HBLA Kematen angeboten.<br />
Viele Eindrücke sowie die Erfolgsgeschichte des „neuen<br />
Schülertreffs“ wurden in Form eines Videofilms von Ing. Peter<br />
Grünbichler und FL Annemarie Gratt dargestellt.<br />
Besonders beeindruckend war auch<br />
das teils selbstgeschriebene Theaterstück<br />
„Ein Gemüsemärchen“ von FL<br />
Christina Perktold, dargeboten von<br />
den Schülerinnen der FSH <strong>Rotholz</strong>. Die<br />
musikalischen Einlagen der Schülermusikkapelle unter der Leitung<br />
von Kapellmeister FL H. Peter Lanzinger, sowie des Schülerchores,<br />
geleitet von FL Maria Christine Nagiller, sorgte für großen<br />
Applaus. Ein herzliches Dankeschön gebührt auch dem Schülerduo<br />
Hauser und Grießenböck. Die technische Leitung, sowie der ganze<br />
Ablauf des Elterntages lag wiederum in den bewährten Händen<br />
von Studienrat FOL Ing. Peter Grünbichler.<br />
FOL Willi Brettauer, <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong><br />
Den Höhepunkt<br />
stellte die Tanzvorführung<br />
der<br />
„<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> Plattler“<br />
im Innenhof<br />
der Lehranstalt<br />
dar.<br />
20 waldaUfsEhEr, 1 waldaUfsEhErin Und 25 forstfacharbEitEr absolviErtEn<br />
aUsbildUng in rotholz<br />
Die Forstwirtschaft stellt einen zentralen Ausbildungsschwerpunkt<br />
im Bildungsangebot der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong> dar.<br />
Waldaufseherkursleiter DI Michael Moling<br />
überreichte an 20 Waldaufseher, heuer erstmals<br />
auch 1 Waldaufseherin, Nina Weißenbrunner<br />
aus Bregenz, ein Abschlusszeugnis<br />
(kleines Bild rechts). Sechs zukünftige Berufsjäger<br />
absolvierten den WA Kurs als Teil<br />
ihrer Ausbildung ebenfalls im Waldaufsehrkurs 2011-12.<br />
Auch im Schuljahr 2012-13 findet wieder ein WA – Kurs in <strong>Rotholz</strong><br />
statt.<br />
Fachvorstand FÖ Ing. Konrad<br />
Ehrenstrasser konnte beim Abschluss<br />
der Fachberufsschule für<br />
Forstwirtschaft zahlreiche<br />
Ehrengäste begrüßen.<br />
Die Klassenbesten Mathias Grießenböck (Anschlusslehrling)<br />
und Michael Redl (3. Jhg Fachberufsschule für Forstwirtschaft<br />
– Bild Mitte) erhielten ein Anerkennungsgeschenk.<br />
V.l.n.r.: FOL StR. Jakob Feichtner, Dir. DI Josef Norz, LAK Präsident<br />
Andreas Gleirscher, FV Konrad Ehrenstrasser, LAK-Dir.<br />
Dr. Wolfgang Schwaiger, Prüfer Reinhard Abler<br />
[<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>] 5
allEs gUtE für dEinE zUKUnft - www.rotholz.adE<br />
Mit diesem Wunsch haben wir unsere Schülerinnen<br />
in ihr Leben geschickt. Dafür haben sie in ihrer Ausbildungszeit<br />
in unserer Schule einen bunten Teppich<br />
gewoben. Jede für sich persönlich – aber die „Kette“<br />
war für alle gleich: Sie steht für das Angebot<br />
der Schule, für die vielen Unterrichtsstunden und<br />
Praxisfächer, für alle Exkursionen und Veranstaltungen,<br />
für das Inter-<br />
In <strong>Rotholz</strong> verwurzelt sein.<br />
nat – einfach für alles,<br />
Das Vergangene in Liebe anschauen,<br />
das die Schule bereit-<br />
und die Früchte in der Zukunft ernten.<br />
gestellt hat.<br />
Jede Schülerin hat sich in irgendeiner Form eingebracht und somit<br />
Fäden in diesen Teppich gezogen. Dicke, farbenfrohe Fäden<br />
für alles, was mit Begeisterung getan wurde, für die Mitarbeit<br />
im Unterricht, für den Einsatz für die Gemeinschaft, für das<br />
Knüpfen von Freundschaften, für alle sozialen Aktivitäten, sei<br />
es als Buddy oder Schülermediator, für Rücksicht und Toleranz.<br />
Es wird aber auch dünnere Fäden geben - vielleicht auch in düsteren<br />
Farben - für alles, was nicht so gut gelungen ist und was<br />
man besser machen hätte können. Wahrscheinlich gibt es auch<br />
einige Löcher in diesem Teppich, die zum Nachdenken anregen,<br />
wie man sie ausbessern könnte. Dieses Nachdenken tut immer<br />
gut und soll uns ein Leben lang erhalten bleiben. Vieles kann<br />
dadurch gelöst werden. Beim Weben dieses Teppichs hat unser<br />
Lehrerinnenteam sehr engagiert mitgewirkt. Dafür möchte ich<br />
meinen Kolleginnen sehr danken. So geht ein Schuljahr zu Ende<br />
- mit vielen Eindrücken und Erfahrungen. Ein wertvoller farbenfroher<br />
Teppich steht bereit!<br />
Fachvorstand Maria Gschwentner<br />
Die Mediatorinnen und Mediatoren mit Betreuer!<br />
Kniend v.l.n.r.: Stefanie Plank, Anja Hell, Sofie Prosser, Katharina Steiner,<br />
Anna Sumper, Katharina Rangger, FL Ing. Franz Wetscher<br />
Stehend: Petra Scheiber, Isabella Lenk, Sarah Troger, Maria Kirchner,<br />
Elisabeth Knoll, Christina Gögl, Julia Klocker, FL Roswitha Schranzhofer,<br />
Thomas Almberger, Michael Eller, Christian Lentner, Fabian Widner<br />
fsh rotholz führtE dEn bUndEshaUswirtschaftscUp ErfolgrEich dUrch - doppElsiEg<br />
für tirol<br />
Die Fachschule für ländliche Hauswirtschaft in <strong>Rotholz</strong> war<br />
Austragungsort für den 5. Österreichischen Bundeshauswirtschaftscup.<br />
24 TeilnehmerInnen in zwölf Teams stellten ihr<br />
Können unter Beweis. Tirol ist im Siegerteam beider Kategorien<br />
vertreten. Julia Schrattenthaler von der Landwirtschaftlichen<br />
Lehranstalt Weitau/St. Johann und Elisabeth Rumpl aus Niederösterreich<br />
errangen gemeinsam den Sieg in der Kategorie<br />
hauswirtschaftliche Fachschulen. Andrea Gunzer aus Kärnten<br />
und der einzige männliche Teilnehmer, Stefan Strobl, von der<br />
HBLA Kematen, stiegen auf das Siegerpotest in der Kategorie<br />
höhere Schulen. LHStv. Anton Steixner gratulierte den beiden<br />
Siegerteams und brach eine Lanze für die haus- und landwirtschaftliche<br />
Ausbildung: „Hier lernt man Dinge, die man fürs<br />
Leben braucht. Die Schulen bringen multifunktionale Talente<br />
hervor und vermitteln eine perfekte Grundausbildung. Auch die<br />
Chancen am Arbeitsmarkt seien gut.“<br />
plastiKsacKErl disliKE - MaKE a diffErEncE - MaKE a bag - 1.prEis<br />
für rotholzEr “schrägstE taschE”<br />
Die Young Caritas hat in Zusammenarbeit mit der WWF-Jugendgruppe<br />
YTAE ein Projekt organisiert. Es wurden tirolweit kreative<br />
„Schneiderinnen“ gesucht, die eine selbstgenähte Tasche<br />
einem sozialen Zweck zur Verfügung stellen. So nahmen fast 40<br />
Schülerinnen der beiden ersten Klassen der FSH daran teil und<br />
haben unter der Anleitung von Fr. FL Anneliese Kutter und Fr.<br />
FL Sabina Kapfinger Werkstücke erstellt, die sich sehen lassen<br />
konnten. Am Freitag, 15. Juni 2012, fand die Prämierung mit<br />
anschließender Versteigerung in Innsbruck statt. Über 600 schöne,<br />
kreative, praktische, schräge, witzige und originelle Taschen<br />
standen zur Schau. In der Kategorie „schrägste Tasche“ gab es<br />
für <strong>Rotholz</strong> den 1. Preis. Das Siegerteam Lisa<br />
Frenninger und Magdalena Eberharter produzierte<br />
die tolle „Shopping-bag“ im Nähunterreicht<br />
in der FSH <strong>Rotholz</strong>.<br />
Einen herzliches Dankeschön auch den Lehrerinnen<br />
und Schülerinnen, die das Projekt so<br />
tatkräftig unterstützt haben. Fachvorstand<br />
Maria Gschwentner ersteigerte diese „COO-<br />
LE Tasche“! Der Erlös wird einem sozialen<br />
Zweck zur Verfügung gestellt!<br />
Herzliche Gratulation von Schule und AV.
„pEEr Up – sEtzE dich Ein für<br />
sozialE gErEchtigKEit!“<br />
Unter diesem Motto standen 2 Projekttage im<br />
Mai. Die beiden ersten Klassen der FSH <strong>Rotholz</strong><br />
nahmen daran teil. Die Organisation World Vision<br />
unter der Leitung von Mag. Julia Doppler<br />
aus Wien hat zusammen mit drei Kolleginnen<br />
das Leben von Menschen, welches zum nackten<br />
Überleben geworden ist, mit Filmen und Gegenüberstellungen<br />
nähergebracht. Wir haben<br />
erfahren, dass Welthunger eigentlich gemacht<br />
wird und wie lange der Weg ist, den viele Menschen<br />
zurücklegen müssen, um zu Wasser zu kommen, und wie<br />
sparsam sie es verwenden müssen.<br />
Wir befassten uns mit globalen Themen wie Ausbeutung und<br />
Überfluss, Umwelt, kritischer Konsum, Gewinnung biofairer Produkte,<br />
und es wurden uns Organisationen vorgestellt, die sich für<br />
die weltweite soziale Gerechtigkeit einsetzen. Am 2. Tag bildeten<br />
wir verschiedene Projektgruppen, um konkrete Aktivitäten<br />
vorzubereiten; zum Beispiel den Flash Mob (hierbei handelt es<br />
sich um ein lebendes Plakat) oder die Bodenzeitung, die auf dem<br />
Boden klebend gelesen werden kann.<br />
Stefanie Kuntner, Katharina Zorn, Barbara Knab,<br />
Elisabeth Spitaler, Vanessa Künig, Angela Rauchdobler,<br />
1. Jhg. FSH <strong>Rotholz</strong><br />
Wenn ich so an die ersten Tage in <strong>Rotholz</strong> zurückdenke, bemerke<br />
ich erst, wie „hilflos“ und „unorganisiert“ ich vor dem Absolvieren<br />
dieser Schule war. Alles war so groß und vor allem unbekannt.<br />
Was wird wohl alles auf mich zukommen? Das war eine<br />
der Fragen, die mich am meisten beschäftigte. Trotz der einen<br />
oder anderen Startschwierigkeit lebte ich mich sehr schnell ein,<br />
und wenn ich zurückschaue, so vergingen die letzten drei Jahre<br />
wie im Flug. Ich konnte sehr viele neue Erfahrungen machen und<br />
Eindrücke sammeln. Ich begegnete vielen verschiedenen Menschen,<br />
im Internat lernte ich, mit ihnen zusammenzuleben.<br />
Ich habe auch viele neue Freundschaften geknüpft, die hoffentlich<br />
auch nach unserer Zeit in <strong>Rotholz</strong> noch weiter bestehen<br />
werden. Vor allem im letzten Jahr habe ich noch einmal total<br />
viel dazugelernt. Wir durften im vergangenen Jahr viele tolle<br />
Veranstaltungen organisieren und durchführen.<br />
Etwas sehr Wertvolles, das aus meiner Sicht besonders bei unserem<br />
Jahrgang äußerst gut geklappt hat, war die Zusammenar-<br />
Wiederum konnten 22 Mädchen des 2.Jhg. der FSH <strong>Rotholz</strong> und Imst<br />
den Traktorführerscheinkurs und die Prüfung während der Projektwoche<br />
in der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong> absolvieren! Fahrschulleiter Ing. Michael Juffinger<br />
und sein Lehrerteam waren mit den Leistungen der Mädchen durchaus<br />
zufrieden!<br />
Die Mädchen des<br />
1.Jhg. der FSH<br />
<strong>Rotholz</strong> voll aktiv<br />
mit Fl. Christine<br />
Sponring<br />
bei praktischen<br />
Almpflegearbeiten<br />
auf der <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong><br />
Kauzalm.<br />
„rotholz - wahrschEinlich diE schönstE zEit in UnsErEM lEbEn“<br />
Ein coolEr aKtivEr Jahrgang dEr fsh rotholz blicKt aUf drEi wUndErbarE JahrE zUrücK<br />
beit zwischen den Burschen und den Mädls. Besonders im dritten<br />
Jahr hatten wir sehr<br />
viel Kontakt, und so sind<br />
viele gute Freundschaften<br />
fürs Leben entstanden.<br />
In den drei Jahren<br />
in <strong>Rotholz</strong> hat sich sehr<br />
viel getan. Total gut in<br />
Erinnerung geblieben<br />
ist mir die Power-Point-<br />
Präsentation, die bei der<br />
Schulschlussfeier vorgeführt<br />
wurde. Es waren Ein wunderbares Abschiedsgeschenk der Klassen-<br />
Bilder von Mitschülerinvorstände (Gratt und Perktold) für ihre „Supernen<br />
und Mitschülern aus mädels“: Kaffeetasse mit Erinnerungsbildern!<br />
dem 1. Jahrgang (2009) zu sehen. Erst jetzt bemerkten wir, wie<br />
sehr wir uns alle verändert und weiterentwickelt haben.<br />
Fortsetzung Seite 8.<br />
Super Stimmung auf der Rottenburg und bei der Abschlussexkursion in Prag bei den Mädchen des 3. Jhg. der FSH <strong>Rotholz</strong>.<br />
[<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>] 7
Wir sind und waren schon immer ein bunter, zusammengewürfelter<br />
Haufen.<br />
So unterschiedlich sind nun auch die verschiedenen Berufsvorstellungen<br />
und Wünsche für die Zukunft. Ich werde in den<br />
nächsten Jahren die Gesundheits- und Krankenpflegeschule in<br />
Schwaz absolvieren, um später einmal in der Krankenpflege arbeiten<br />
zu können.<br />
Nun möchte ich mich noch bei allen Lehrern und besonders<br />
bei meinen Mitschülerinnen und Mitschülern für die 3 Jahre,<br />
die wir gemeinsam verbringen durften, und auch für die tolle<br />
Zusammenarbeit im 3. Jahrgang bedanken und wünsche allen<br />
nur das Beste für die Zukunft.<br />
„Wir sind von nichts und niemandem schockiert –<br />
wir haben 3 Jahre <strong>Rotholz</strong> absolviert“ - so steht<br />
es auf den wunderschönen Abschlussblusen und –<br />
hemden, die durch die Unterstützung des <strong>Absolvent</strong>envereines<br />
verwirklicht wurden!<br />
Eure Schulsprecherin Verena Zeindl, Breitenbach<br />
Gratulation zur<br />
Englisch - Business<br />
- Prüfung mit<br />
ausgezeichnetem<br />
Erfolg. V.l.n.r.:<br />
Maria Moser, Alpbach;<br />
Lisa Weber,<br />
Oberperfuss; Anita<br />
Rampl, Breitenbach,<br />
und Verena<br />
Zeindl, Breitenbach<br />
Ein DANKESCHÖN<br />
zum Schulschluss<br />
für die Arbeit im<br />
Schülerparlament<br />
wurde Schulsprecher<br />
Florian Steiner<br />
und Schulsprecherin<br />
Verena Zeindl<br />
von ihren Mitschülerinnen<br />
Bettina<br />
Hausberger, links,<br />
und Anita Rampl,<br />
rechts, überreicht!<br />
MEistErbriEfvErlEihUng - diE tirolEr landwirtschaft Kann sich übEr<br />
18 nEUE MEistEr frEUEn<br />
18 Jungbauern aus den verschiedensten Teilen Tirols besuchten<br />
in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt <strong>Rotholz</strong> den Meisterkurs,<br />
um ihr Wissen zu erweitern. In den Bereichen Pflanzenbau,<br />
Tierhaltung, Landtechnik, Forstwirtschaft, aber auch den<br />
betriebswirtschaftlichen Fächern wie Betriebsrechnen, Buchhaltung,<br />
Steuer- und Rechtskunde, wurden die neuen Meister<br />
auf zukünftige Zeiten, in denen die Landwirtschaft vor großen<br />
Herausforderungen steht, bestens vorbereitet. Fachausbildung<br />
und Persönlichkeitsentwicklung waren wichtige Pfeiler dieses<br />
Meisterkurslehrganges. Einen wichtigen Beitrag hierzu lieferte<br />
auch der Meinungsaustausch innerhalb der Gruppe, der nicht<br />
nur in den Pausen im Vordergrund stand, sondern auch durch<br />
zahlreiche Exkursionen zu den Betrieben der Kursteilnehmer<br />
bewusst angeregt wurde. Bei der Abschlussexkursion in die<br />
Schweiz lernten wir unterschiedliche (u. a. Betriebsgemeinschaft<br />
Milchviehhaltung, Mutterkuhhaltung, Legehennenhaltung,<br />
Sennerei), aber durchaus erfolgreiche Lösungsansätze<br />
und Alternativen für die Landwirtschaft kennen. Einen Einblick<br />
in die Ausbildung und Bildungsstätten der Schweizer Bauern erhielten<br />
wir am Landwirtschaftlichen Bildungs- und Beratungszentrum<br />
Plantahof im Kanton Graubünden. Doch das Wichtigste,<br />
das die jungen Meister aus dem Kurs mitnehmen konnten,<br />
ist die Erkenntnis, sich Zeit für sich und die Familie zu nehmen,<br />
„denn nur gemeinsam sind wir stark“.<br />
Ein Vergelt´s Gott dem Klassenvorstand Josef Stoll für sein unerschütterliches<br />
Engagement und Tierzuchtlehrer Hans Egger<br />
für seine Menschlichkeit.<br />
LM Andreas Danler, Achenkirch<br />
grossartigE spEndE dEr MEistErinnEn<br />
für hilfsfonds dEs absolvEntEnvErEinEs<br />
Eine Delegation des Meisterinnenkurses 2009-11 unter der Federführung<br />
von Bernadette Ringler (3.v.l.) übergaben an den<br />
Geschäftsführer des <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>envereines einen<br />
Scheck mit € 860,- für den Fonds für unschuldig in Not geratene<br />
<strong>Absolvent</strong>en! Der Erlös stammt aus dem Verkauf ihres MEISTE-<br />
RINNENKALENDERS, dessen Gestaltung und Verkauf von den<br />
aktiven Meisterinnen selbst organisiert wurde!<br />
V.l.n.r.: Barbara Steinlechner, Eva Haaser, Elisabeth Moser, Bernadette<br />
Ringler, GF Peter Grünbichler.<br />
Der <strong>Absolvent</strong>enverein bedankt sich herzlichst!<br />
Die frischgebackenen Meister mit Ehrengästen und Lehrern: Andreas<br />
Danler, Achenkirch (A); Thomas Egger, Schwaz (A); Christof Erler, Hintertux;<br />
Martin Geisler, Tux (G); Alois Hanser, Finkenberg (G); Christian<br />
Huber, Stans; Matthias Kammerlander, Reith i. A.; Josef Kirchmair, Pertisau;<br />
Martin Mayr, Natters (A); Andreas Naschberger, Reith i. A.(G); Georg<br />
Rahm, Schwendau (A); Martin Rieser, Achenkirch (G); Martin Salchner,<br />
Mieders (G); Gerhard Silberberger, Angerberg; Christoph Stotter,<br />
Lienz; Thomas Stotter, Oberlienz; Martin Volderauer, Steinach a. Br.;<br />
Hubert Weber, Vomp (A);<br />
A= Auszeichnung, G= Guter Erfolg<br />
Der Klassenbeste - Thomas Egger<br />
aus Schwaz mit Landwirtschaftskammerpräsident<br />
Josef Hechenberger<br />
(l), Dir. DI Josef Norz und KV DI<br />
Josef Stoll
höhEpUnKtE aM EndE dEr bErUfsschUlzEit<br />
„Lehrlinge mit dem grünen Daumen bringen Lehrer und<br />
Jury zum Staunen!“<br />
An diesem Bewerb nahmen alle 36 Lehrlinge der 3. Abschlussklasse<br />
teil.<br />
Am ersten Tag fanden die theoretischen Prüfungen an unserer<br />
Schule statt; dabei sind 300 Fragen kreuz und quer aus dem<br />
Fachbereich Gartenbau in einem multiple choice Test zu lösen,<br />
sowie eine Schriftverkehrsarbeit in Form eines Angebotes für<br />
eine Auftragsarbeit. Thema war in diesem Jahr „Ein sonniger<br />
Balkonschmuck für 25 m Balkon“ – Anbotstellung, Gestaltung<br />
und Ausarbeitung.<br />
Das Lehrerteam unterstützte die Jury der Tiroler Junggärtner<br />
an diesem Tag.<br />
Der zweite Tag dieses Bewerbes wurde vom Landesobmann<br />
Josef Egger und seinen Vorstands-Mitgliedern im Hofgarten in<br />
Innsbruck für die praktischen Leistungsprüfungen vorbereitet.<br />
Sehr vielseitig wurden die fachkundigen Quizfragen und Fertigkeiten<br />
überprüft.<br />
Bei einem gemeinsamen Grillabend, umsäumt von Blumenrabatten<br />
der großen Parkanlage des Hofgartens, klingt dieser<br />
Jung-Gärtner-Tag aus. Der hochrangige Besuch am Vormittag<br />
machte einige Kandidaten nervös, da ihnen der Präsident der<br />
Landarbeiterkammer, Andreas Gleirscher, im Beisein von Kammerdirektor<br />
Dr. Wolfgang Schwaiger über die Schulter sah. Eine<br />
fachkundige Erklärung musste vor Frau DI Evelyn Darmann,<br />
Leiterin der Lehrlings-und Fachausbildungsstelle, vorgetragen<br />
werden. Die Vorstellungen waren beeindruckend, denn wunderschöne<br />
Blumenbeete, Sträuße sowie Pflanzen-Arrangements<br />
wurden von den angehenden Facharbeiterinnen und Facharbeitern<br />
hergestellt.<br />
Die Tiroler Landessieger 2012 (siehe Bild rechts);<br />
die Vorarlberger Landessieger 2012: 1. Veronika Keichle, Gartenbau<br />
Ludescher in Klaus, 2. Sebastian Hassler, Stadtgärtnerei<br />
Bregenz, 3. Sylvia Ritter, Staudengärtnerei Kopf, in Sulz, 4. Manuel<br />
Föger, Blumen Bitschnau in Vandans<br />
Abschlussfahrt nach Südtirol<br />
Die eintägige Abschluss Exkursion am 03. Juli 2012 führte 34<br />
Gärtnerlehrlinge mit den Begleitlehrern, Frau FV Lenglachner,<br />
DI Koller, FL Lörzer, BEd und Mag. Dr. Plank nach Südtirol. Der<br />
erste Höhepunkt am Vormittag war bei den „Südtirol Orchideen“<br />
in der Produktionsgärtnerei vom Landesobmann der<br />
Südtiroler Gärtner, Valtl Raffeiner; hier durften wir zu Gast<br />
sein. Frau Dr. Raffeiner führte uns in die Kulturtechniken der<br />
Orchideenvermehrung ein und gab Einblicke in die langwierigen<br />
Arbeitsverfahren im Labor. Diese Blütenpracht und Blütenvielfalt<br />
an Orchideen, ebenso die moderne Technik der Produktion,<br />
verzauberte die fachinteressierten Lehrlinge (sowie<br />
auch die Lehrpersonen). Viele von ihnen kennen diese wun-<br />
derbaren Orchideen aus der eigenen Lehrgärtnerei, denn der<br />
Betrieb Südtirol Orchideen von Valtl Raffeiner beliefert nicht<br />
nur den Westen in Österreich, auch bis weit nach Deutschland<br />
und selbstverständlich bis in den Süden Italiens werden diese<br />
Schönheiten exportiert.<br />
Der Nachmittag gehörte in Meran dem Botanischen Garten<br />
Südtirols auf Schloss Trauttmansdorff. Diese sehenswerte Anlage,<br />
seit 2001 neu angelegt und gestaltet, begeistert immer<br />
wieder.<br />
Landeslehrlingswettbewerb Tirol<br />
V.l.n.r.: Judith Schmidle, Innsbruck, 2. Platz, Gärtnerei Seidemann, Völs;<br />
Katharina Prosser aus Reith i. A., 1. Platz, Gärtnerei Schiessling, Brixlegg;<br />
Tara Niedermayer aus Völs, 3.Platz, Gärtnerei Pfeifer, Innsbruck;<br />
Hinten V.l.n.r.: GF Christian Fohringer, Landesobmann(TJG) Josef Egger,<br />
LAK Dir. Dr. Wolfgang Schwaiger, ADir. Dipl. HLFL Ing. Herbert Bacher<br />
(Hofgarten Innsbruck), Landesobmann der Tiroler Erwerbsgärtner Peter<br />
Pfeifer, FV Ing. Karolina Lenglachner (FBG)<br />
Die ausgezeichneten Lehrlinge mit den Lehrpersonen:<br />
vorne von links: Katharina Prosser, Gärtnerei Schießling in Brixlegg, Tara<br />
Niedermayer, Gärtnerei Pfeifer in Innsbruck; hinten von links: DI Ingrid<br />
Koller, FV Ing. Karolina Lenglachner, Detlef Lörzer, BEd, Barbara Juen,<br />
Gärtnerei Falch in Schnann, Judith Schmidle, Blumenpark Seidemann,<br />
Völs, DI(FH) Viola Henneböhl, LK Innsbruck, Gärtnermeister Peter Pfeifer,<br />
Innsbruck, Obmann der Tiroler Erwerbsgärtner<br />
Gute Stimmung bei<br />
den Abschlussklassen<br />
der diesjährigen Fachberufsschule<br />
für Gartenbau<br />
<strong>Rotholz</strong> mit<br />
Lehrherren, Landesobmännern<br />
der Erwerbsgärtner,<br />
sowie Lehrpersonen.<br />
[<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>] 9
10<br />
dEr absolvEntEnvErEin gratUliErt dEn braUtpaarEn<br />
Angelika Hofmann, Thaur, und Thomas<br />
Moser, Tischlermeister in der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong><br />
und Vorstandmitglied des AV <strong>Rotholz</strong>,<br />
links Msg. Kaplan Ludwig Penz, rechts Dekan<br />
Mag. Peter Scheiring<br />
Fl Dipl. Päd. Christina Huber,<br />
Lehrerin in der FSH <strong>Rotholz</strong> und<br />
Vorstandsmitglied des AV <strong>Rotholz</strong>,<br />
und Wolfgang Perktold,<br />
Niederndorf<br />
Daniela Fritz FSH 1994/95, FSL 1995/97, Meisterkurs<br />
2002/03, Mayrhofen, und Markus Haag, Schlitters<br />
Patricia Mühlbacher, FSH 1996/97, und Martin<br />
Bischofer, Alpbach<br />
Sabine Erler, FSH 2003/06, Tux, und Alois Neuner, Mayrhofen,<br />
mit Andreas und Magdalena<br />
Barbara Schapfl, FSH 2000/03 und<br />
Trenkwalder Hannes, Innsbruck<br />
Martina Schipflinger, Meisterinnenkurs<br />
2009/11, Westendorf, und Florian<br />
Schipflinger<br />
Julia Hellweger FSH 1999/02, Meisterinnenkurs<br />
2009/11, Schlitters, und Josef Mantinger, Strass i.Z.<br />
Liebe Mitglieder!<br />
Wir bitten weiterhin um Zusendung von Hochzeitsbildern<br />
(wenn möglich bitte in digitaler Form<br />
mit Namens-, Schuljahrs- und Ortsangabe) an<br />
<strong>Absolvent</strong>enverein <strong>Rotholz</strong>, 6200 <strong>Rotholz</strong> 46,<br />
oder p.gruenbichler@tsn.at<br />
DANKE!<br />
[<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>]<br />
Elisabeth Hammer, FSH <strong>Rotholz</strong> 2001/04, Redakteurin<br />
TBZ und Vorstandsmitglied des AV<br />
<strong>Rotholz</strong>, Obernberg a.B., und Josef Angerer,<br />
Volderberg<br />
Mag. Isabel Tonidandel, Kurtatsch,<br />
und Mag. Wolfgang Gurgiser,<br />
wissensch. Leiter der Klimaschule<br />
des AV <strong>Rotholz</strong>, Innsbruck<br />
Michaela Hechenblaickner, FSE 2010/2011<br />
und Dominik Larcher, Gallzein<br />
FL Brigitte Schwaninger, Lehrerin<br />
der FSH <strong>Rotholz</strong>, und Alfred<br />
Margreiter, Kundl
lla rotholz niMMt aM EUropäischEn<br />
coMEniUs-proJEKt aKtiv tEil<br />
Tolles „Kennenlern-Treffen“ in San Michele, Trentino, Italien<br />
Wir sind vier landwirtschaftliche Schulen aus Italien, Frankreich,<br />
Ungarn und Österreich, die an einem von der EU geförderten<br />
Projekt teilnehmen dürfen.<br />
Unser erster Tagungsort des Comeniusprojektes „Our Agriculture<br />
– Our Europe“ war das Istituto Agrario die San Michele<br />
all’Adige.<br />
Das Willkommensbuffet der Italiener fand bei uns und den Teilnehmern<br />
aus Frankreich und Ungarn großen Anklang. Die offene,<br />
freundliche Art unserer Gastgeber machte den Schülern<br />
den ersten Kontakt und das erste Kennenlernen einfach. Als<br />
sich die Schüler mit ihren Gastfamilien auf den „nach Hause<br />
Weg“ machten, waren noch Zweifel in den Augen abzulesen.<br />
Doch diese Herausforderung war letztlich das Highlight der<br />
Woche. Alle sechs Schüler, die nach Italien mitfahren durften,<br />
hatten eine ausgesprochen nette Gastfamilie, in der sich jeder<br />
Einzelne aufgenommen und sehr wohl fühlte! Die Woche<br />
verging rasend schnell mit der Projektpräsentation, dem Kennenlernen<br />
der Schule und mit verschiedenen Betriebsbesichtigungen.<br />
Wir erkannten, dass die Landwirtschaft in jedem Land<br />
seine Besonderheiten hat, und es war für uns sehr interessant,<br />
Informationen über Obst- und Weinbau im großen Rahmen zu<br />
erfahren.<br />
Das „ERFAHREN“ ist aber gar nicht so einfach, wenn die Arbeitssprache<br />
Englisch ist! Aber durch das<br />
gezeigte Miteinander, durch die Zuhilfenahme<br />
von Händen und Füßen<br />
und gutem Willen von allen ließ sich<br />
sehr Vieles machen und bewerkstelligen.<br />
Wir erlebten auch, dass<br />
Musik immer wieder ein verbindendes<br />
Element ist. Unser Schüler Toni<br />
Die Mädchen aus Ungarn suchten Haas war mit seiner Ziehharmoni-<br />
sich ein schönes Fotomotiv. ka bald der Mittelpunkt bei vielen<br />
Aktivitäten. Unser Projekt soll die<br />
jungen heranwachsenden Landwirte<br />
für die Landwirtschaft in den<br />
verschiedenen Ländern sensibilisieren.<br />
Des Weiteren soll versucht<br />
werden, miteinander in Kontakt zu<br />
treten und voneinander zu lernen.<br />
Durch den Einsatz der modernen Medien sollen die Teilnehmer<br />
aller vier Nationen motiviert werden, ihre neuen Kontakte aufrechtzuerhalten.<br />
Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf unsere bevorstehenden<br />
Reisen nach Frankreich (LEGTPA Beaune) und Ungarn (FM Dr.<br />
Entz Ferenc Szakiskolaés Kollegium). Der Gegenbesuch unserer<br />
Projektpartner, der im Frühjahr 2013 stattfindet, stellt dann<br />
noch einmal eine besondere Herausforderung dar, auf die wir<br />
uns schon jetzt freuen.<br />
Comeniusbetreuerin Roswitha Schranzhofer, FSH <strong>Rotholz</strong><br />
Führung durch die Weingärten in San Michele<br />
Alle Schüler aus Italien, Ungarn, Frankreich und Österreich beim Willkommensbuffet<br />
in San Michele<br />
Das Schulpartnerschaftsfass <strong>Rotholz</strong>-San Michele<br />
Besuch der Apfelgenossenschaft Mondo Melinda.<br />
[<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>] 11<br />
Alle Teilnehmer nach der Apfelverkostung<br />
im Istituto Agrario.
Bezirksvertreterin<br />
Ibk-Land<br />
absolvEntEntag in rotholz Mit nEUwahlEn – 1.Mai 2012<br />
Obmann 1. Obmannstellvertreter 2. Obmannstellvertreterin Geschäftsführer<br />
Ök. Rat Alois PROSCH,<br />
Schwoich<br />
Elisabeth ANGERER<br />
BEd, Volders<br />
Bezirksvertreterin<br />
Schwaz<br />
Evelin GEISLER,<br />
Brandberg<br />
Monika MANTINGER,<br />
Breitenbach<br />
Jugendvertreter<br />
Georg EDER jun. Kundl Silvia GLEINSER BSc, Telfes StR Ing Peter GRÜNBICHLER,<br />
<strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>, Vomp<br />
Bezirksvertreterin<br />
Kufstein<br />
Katharina THALER,<br />
Ebbs<br />
Mathias GRIEßENBÖCK,<br />
Jenbach<br />
dr. waltEr Eccli, san MichElE, nEUEs<br />
EhrEnMitgliEd<br />
Dr. Walter Eccli (2.v.r.) wurde wegen seines unermüdlichen<br />
Wirkens als Motor für die lebendige und langjährige Schulpartnerschaft<br />
zwischen San Michele und <strong>Rotholz</strong> und wegen seiner<br />
vorbildhaften Initiativen für Austausch und Verständigung innerhalb<br />
der Region Tirol am <strong>Absolvent</strong>entag zum Ehrenmitglied<br />
des <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>envereines ernannt.<br />
Schule und <strong>Absolvent</strong>enverein gratulieren herzlichst und<br />
freuen sich auf die weitere intensive Zusammenarbeit!<br />
Bezirksvertreter<br />
Ibk-Land<br />
DI Franz-Josef<br />
PEER, Ellbögen<br />
Bezirksvertreter<br />
Schwaz<br />
Georg RAHM,<br />
Schwendau<br />
Bezirksvertreter<br />
Kufstein<br />
Christoph BÖHNERT,<br />
Münster<br />
Kooptierte Mitglieder (alle <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>):<br />
Direktor DI Josef NORZ, Thaur<br />
FOL FV Maria Gschwentner, Angerberg<br />
Mons. Kaplan Ludwig PENZ<br />
FL Roswitha SCHRANZHOFER, Hart i. Z.<br />
Thomas MOSER, Hall<br />
FL Maria Eberharter, Strass<br />
FL Christina Perktold, Niederndorf<br />
Ein danK dEn aUsgEschiEdEnEn vor-<br />
standsMitgliEdErn<br />
Bezirksvertreter<br />
Kitzbühel<br />
Rupert MILLINGER,<br />
Waidring<br />
Zahlreiche Vorstandsmitglieder sind bei der Neuwahl am <strong>Absolvent</strong>entag<br />
nicht mehr angetreten und somit vom Vorstand ausgeschieden.<br />
Sie haben durch ihre Mitarbeit und Unterstützung über Jahrzehnte<br />
im AV Vorstand einen besonderen Dank verdient.<br />
Als Zeichen des Dankes wurde ihnen von Obmann und Geschäftsführer<br />
ein Geschenk überreicht.<br />
V.l.n.r.: GF Peter Grünbichler, Georg Strasser (Vertr. Bez. Kufstein),<br />
Josef Astner, Obmann-Stellv., Martha Hellweger (Vertr.<br />
Bez. Schwaz), Josef Markt (Seniorenvertreter u. ehem. Vertr.<br />
Bez. Innsbruck Land), Andreas Eberharter (Vertr. Bez. Schwaz),<br />
Obmann Alois Prosch, nicht im Bild die Jugendvertreter Gabi<br />
Sailer u. Reinhard Egger.
ücKblicK aUf ErfolgrEichEn absolvEntEntag<br />
Ein Höhepunkt des <strong>Absolvent</strong>entages 2012 war das Festreferat<br />
vom 50er Jubilar „Australier“ Anton Pinzger. Nach<br />
der Absolvierung der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong> 1963 wanderte der Bauernsohn<br />
aus Buch i.T. 1967 nach Melbourne – Australien<br />
aus. Seine Lebensgeschichte erinnert an einen Abenteuerroman,<br />
jedoch zum Unterschied, dass alle Ereignisse wirklich passiert<br />
sind!<br />
Nach einer kurzen Rückkehr 1973 kehrte er bald wieder mit seiner<br />
Frau Antoinette über England zurück nach Australien.<br />
Sein beruflicher Wirkungsbereich spannt sich vom Bau-, Farmarbeiter,<br />
Vorarbeiter in Silber-und Goldminen, Roadtrain-Fahrer bis hin zum Motelbesitzer!<br />
Mehr als das Heimweh schmerzte ihn, dass seine Berichte<br />
über das „Leben“ in Australien kaum jemand in seiner Heimat glauben<br />
konnte! Im Festvortrag unterstrich er seine Verbundenheit zur <strong>LLA</strong><br />
<strong>Rotholz</strong> und seinen ehemaligen Mitschülern, die er bei seinen Heimaturlauben<br />
immer wieder besuchte!<br />
Nach dem Tätigkeitsbericht von GF Peter Grünbichler und der Ehrung<br />
der Jubilare lud Obmann Alois Prosch alle 150 Teilnehmer des AV Tages<br />
zur Kaffeejause in die FSH <strong>Rotholz</strong> bzw. GH Esterhammer, wo weiter<br />
Erinnerungen ausgetauscht wurden!<br />
Die 60er Jubilarinnen und Jubilare bekamen vom AV <strong>Rotholz</strong> ein<br />
Ehrengeschenk. Bei den 60er Jubilaren war auch Vorstandsmitglied<br />
Josef Markt, Axams, 4.v.l. sitzend, dabei.<br />
Die goldenen 50er Jubilarinnen bzw. Jubilare mit ehem. Dir. Dr. Alois Leitner und den ehem. Lehrern DI Alfred Steger und Bert Andexlinger. Festredner<br />
„Australier“ Anton Pinzger, erste Reihe 3.v.l.<br />
absolvEntEn-Und abschlUssball 2012 – Ein vollEr Erfolg<br />
Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen begeisterten die Ballbesucher mit Auftanz und Mitternachtseinlage!<br />
Stürmischen Applaus erhielten die Schülerinnen und Schüler des 3.Jhg. der FSH und FSL für ihren tollen Auftanz<br />
und der sensationellen Plattlereinlage. Ein besonderer Dank gebührt Markus Nachtschatten (Trachtenverband<br />
Münster) für die Auftanzvorbereitung, Schüler Thomas Lengauer und den Musikanten Martin Hauser,<br />
Mathias Grießenböck und Lukas Gschwentner.<br />
Tolle Preise gab es für die Ballkönigin Bettina Hausberger (Bild unten links), Alpbach, und<br />
den Gewinnern der Hauptpreise (Notebook, Zuchtkalb, Rennski, Rennrad u.v.a.)<br />
[<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>] 13
14<br />
absolvEntEntag 2012 – aUs dEr sicht<br />
EinEr JUbilarin<br />
„Was der Sonnenschein für die Blumen ist, das sind lachende<br />
Gesichter für die Menschen.“ Dieser Spruch stand auf dem<br />
Badesalz, welches wir als Willkommensgruß von der Haushaltungsschule<br />
bekamen. Mit Recht, denn dieser Tag war sicher<br />
ein Sonnentag für mein Herz: in der Früh wieder einmal eine<br />
hl. Messe mit Kaplan Penz feiern zu dürfen, seine Predigt zu<br />
hören, die uns alle nachdenken ließ. Ab und zu auch die Gedanken<br />
Revue passieren zu lassen, wie alles war vor 25 Jahren<br />
und was sich seitdem in meinem Leben ereignet hat. Anschließend<br />
das Zusammentreffen im <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> Festsaal mit meinen<br />
ehemaligen Kameradinnen, Lehrpersonen und <strong>Absolvent</strong>en der<br />
Bubenschule zu genießen. Interessant waren die Erzählungen<br />
jedes Einzelnen! Bewundernswert, wie sich unser damaliger<br />
Fachlehrer Hr. Ebenbichler noch an so manche Mitschüler und<br />
Ereignisse erinnern konnte. Nach der Verleihung der silbernen<br />
Ehrennadel wurden wir zu einem Mittagessen eingeladen. In<br />
unserer ehemaligen „Hasche“ bekamen wir eine Führung, und<br />
so manche Erinnerung oder Streich wurden erzählt, und es gab<br />
viel zu lachen. Bedanken möchte ich mich auch für die ausgezeichneten<br />
Kuchen bei der Kaffeejause. Dem <strong>Absolvent</strong>enverein<br />
ein großes Dankeschön und meinen Mädels alles Gute,<br />
Gottes Segen bis zu unserem nächsten Treffen.<br />
Elisabeth Niederhauser, Thaur, 25er <strong>Absolvent</strong>in<br />
Die 25er Jubilarinnen mit ihren ehem. Lehrpersonen, HR DI Franz Ebenbichler,<br />
Elfriede Hauser, Ursula Wechselberger, Maria Gschwentner und<br />
GF Peter Grünbichler<br />
Eine gelungene Überraschung beim Kaffeeplausch der Jubilarinnen in<br />
der FSH <strong>Rotholz</strong> – 50er Jubilar Alois Wechselberger (2.v.r.) organisierte<br />
eine Musikgruppe, die für eine tolle Stimmung sorgte!<br />
rotholzEr absolvEntinnEn bErichtEn: MatUra in KEMatEn Und MUlti-aUgUstinUM<br />
Zwei <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong>Innen absolvieren Kematen! Salzburg lässt grüßen!<br />
Es ist geschafft! Endlich halten wir - Lukas<br />
Steiner aus Kematen und Maria Pfurtscheller<br />
aus Birgitz (FSL und FSH 2006-2009) - das<br />
lang ersehnte Maturazeugnis in der Hand.<br />
Nach 3 anstrengenden, lehr- und lernreichen<br />
Jahren ist das Ziel endlich erreicht. Leider<br />
haben uns auf unserem Weg drei <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong><br />
verlassen, um eine andere Zielgerade einzuschlagen.<br />
Wir waren uns immer einig: Der<br />
Weg zur Matura mit der „Zwischenstation“<br />
<strong>Rotholz</strong> war die beste Entscheidung, und<br />
wir würden es wieder machen! Das Wissen, das uns in <strong>Rotholz</strong><br />
vermittelt wurde, war in vielen Fächern an der hlfs eine ausgezeichnete<br />
Grundlage. Der vielseitige praktische Unterricht in<br />
<strong>Rotholz</strong> wurde durch die theoretische Ausbildung in Kematen<br />
perfekt ergänzt. Wenn uns der Schulalltag einmal zuviel wurde,<br />
wurden immer tolle Aufbaufeten veranstaltet, bei denen<br />
wir oft bis in die Nacht hinein feierten. Mit der Matura stehen<br />
uns jetzt viele neue Wege offen, und wir sind überglücklich,<br />
das geschafft zu haben!<br />
Maria Pfurtscheller, Birgitz<br />
schUlE Und absolvEntEnvErEin<br />
gratUliErEn dEn ErfolgrEichEn absolvEn-<br />
tinnEn Und absolvEntEn Und wünschEn viEl<br />
Erfolg iM bErUfslEbEn<br />
Wir bitten um weitere Informationen von erfolgreichen<br />
<strong>Absolvent</strong>innen und <strong>Absolvent</strong>en. Info an: <strong>Absolvent</strong>enverein<br />
<strong>Rotholz</strong>, 6200 <strong>Rotholz</strong> 46, oder p.gruenbichler@tsn.at<br />
DANKE<br />
Wir, Lisa Kogler und Julia Autengruber, haben<br />
uns das Ziel gesetzt, nach der Fachschule in <strong>Rotholz</strong><br />
(2006 -09) die Matura anzustreben. Dieses<br />
Ziel haben wir jetzt erreicht. Wir haben vor drei<br />
Jahren die Fachschule in <strong>Rotholz</strong> positiv abgeschlossen.<br />
Da wir uns mehr für den Schulzweig<br />
Multimedia als für Landwirtschaft interessiert<br />
haben, sind wir nach Salzburg in die Multimedia<br />
Schule „MultiAugustinum“ gegangen. In der<br />
Schule haben wir viel über Programmiersprachen, Webseiten<br />
erstellen und Filme drehen gelernt. Die schönste Zeit jedoch<br />
haben wir im Kolpingheim erlebt, da das Zusammenleben<br />
viel Spaß gemacht hat. Wir haben die Matura gemacht, weil<br />
man später im Beruf mehr Chancen hat. Außerdem ist sie der<br />
Grundbaustein zu einem Studium. Nun halten wir das Maturazeugnis<br />
in der Hand und können uns stolze <strong>Absolvent</strong>en dieser<br />
Schule nennen.<br />
Lisa Kogler, Reith i.A<br />
ManUEla Knab – landschaftsgärtnErin<br />
Mit aUsgEzEichnEtEM Erfolg<br />
Ich besuchte 2006 - 2009 die FSH <strong>Rotholz</strong>. Meine<br />
Lehre als Garten- und Grünflächengestalterin (oder<br />
kurz einfach Landschaftsgärtnerin) habe ich beim<br />
Maschinenring Innsbruck-Land absolviert.<br />
Am 26. und 27. April 2012 konnte ich meine LAP mit<br />
Auszeichnung ablegen!<br />
Meine Erfahrungen und mein Grundwissen aus <strong>Rotholz</strong><br />
haben mich die ganzen Lehrjahre hindurch positiv<br />
begleitet. In meiner Freizeit bin ich aktiv in der<br />
LJ/JB als Ortsleiterinstellvertreterin tätig.<br />
[<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>]
UntEr stroM zUM nEbEnErwErb<br />
Wie ein Bauer im Zillertal vom Maschinenring<br />
profitiert und umgekehrt<br />
Hunderte Kilometer Stromleitungen durchziehen Tirol und versorgen<br />
uns mit Strom. Diese Leitungen führen nicht nur durch<br />
Siedlungen, Äcker und Wiesen, streckenweise bahnen sie sich<br />
ihren Weg durch Wald und Flur. Sie müssen laufend von Bewuchs<br />
freigehalten werden, denn wild wuchernde Äste oder<br />
umstürzende Bäume behindern die Leitungen und verursachen<br />
im schlimmsten Fall einen Stromausfall in den betroffenen<br />
Haushalten.<br />
Das Freischneiden der Leitungstrassen ist eine Aufgabe, die das<br />
ganze Jahr über erledigt wird, um den ständig nachwachsenden<br />
Pflanzen Einhalt zu gebieten und eine sichere Stromversorgung<br />
zu gewährleisten. Der Maschinenring stellt in ganz Tirol geeignetes<br />
Personal, das sich dieser Aufgabe angenommen hat. Die<br />
Männer halten die Leitungen frei, indem sie mit Motorsäge und<br />
Handwerkzeug Äste, Strauchwerk und ganze Bäume entfernen.<br />
Sven Langner ist Forstlogistiker im Maschinenring Schwaz und<br />
in dieser Region verantwortlich für die Teams. Er weiß, dass<br />
das Leitungen-Freischneiden keine Aufgabe für jedermann ist.<br />
Die Voraussetzungen sind nicht nur fachliche Kompetenz und<br />
selbständiges Arbeiten. Langner: „Hier brauche ich jemanden,<br />
auf den ich mich voll verlassen kann; jemanden, der seinen Job<br />
zu hundert Prozent erfüllt.“<br />
Der ideale Dienstleister<br />
Den idealen Mann für diesen Job zu finden, ist nicht leicht. Mit<br />
Franz Pair ist Langner fündig geworden. Pair ist seit dem Sommer<br />
2011 beim Maschinenring beschäftigt, ein Großteil seiner<br />
Arbeit besteht im Leitungen-Freischneiden. Langner schätzt<br />
nicht nur Pairs fachliche Kompetenz: „Franz arbeitet selbständig<br />
und trifft die richtige Entscheidung vor Ort.“ Er erfüllt<br />
alle Voraussetzungen für einen guten Forstdienstleister. Er ist<br />
Bauer und bewirtschaftet mit seiner Familie den Riederhof in<br />
Ramsberg im Zillertal. Dort wird schwerpunktmäßig Milch produziert.<br />
Im Winter stehen rund zwanzig Milchkühe und knapp<br />
zehn Stück Jungvieh im Stall, das im Sommer auf die Alm gebracht<br />
wird. Neun Hektar eigene Grünfläche und sieben Hektar<br />
Wald gehören zum Betrieb. Die nebenerwerbsmäßig geführte<br />
Landwirtschaft kombiniert er mit der Vermietung von Wochenendhütten<br />
und seinem Job beim Maschinenring. Maschinenring-Mitglied<br />
ist Pair bereits seit 15 Jahren. Eine ideale Verbindung:<br />
So profitiert Pair vom Zusatzeinkommen, während der<br />
Maschinenring auf einen guten Dienstleister mehr zählen kann.<br />
Sprungbrett <strong>Rotholz</strong><br />
Pair bringt auch in punkto Ausbildung beste Bedingungen mit:<br />
Er hat in der Landwirtschaftlichen Lehranstalt in <strong>Rotholz</strong> seine<br />
Ausbildung zum Facharbeiter abgeschlossen. Pair: „<strong>Rotholz</strong> ist<br />
ein super Sprungbrett. Mit diesem Abschluss findest du überall<br />
einen Job und du bekommst nicht nur eine Fach-, sondern auch<br />
eine Lebensbildung“.Eine fundierte Grundausbildung ist immer<br />
ein großer Vorteil bei der Arbeitssuche. Und tatsächlich werden<br />
<strong>Rotholz</strong>-<strong>Absolvent</strong>en gerade beim Maschinenring gerne in<br />
die Pflicht genommen. Langner: „Bei den <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>en<br />
passen einfach die Grundvoraussetzungen. Da weiß man,<br />
was man hat“.<br />
Franz Pair hat mit seinem Team im Gebiet Jenbach einen Kilometer Leitung<br />
in vier Wochen freigeschnitten. Maschinenring-Forstlogistiker Sven<br />
Langner und Franz Pair besprechen, was zu tun ist.<br />
wir bEdanKEn Uns für das sponsoring<br />
dEs abschlUss- Und absolvEntEnballs<br />
2012 in rotholz<br />
rotholzEr bioflEischpaKEt<br />
Zur Verstärkung unseres Teams im Bezirk Kufstein suchen wir eine(n)<br />
Landschaftsgärtner(in)<br />
Aufgabengebiet<br />
u Auftragsabwicklung<br />
u Partieführung<br />
Anforderungsprofil<br />
u gärtnerische Ausbildung mit Berufserfahrung<br />
u Team- und Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit, Flexibilität<br />
u Führerschein B<br />
Für diese Position gilt ein KV-Mindestlohn von monatlich € 1.650 brutto, Bereitschaft zur<br />
KV-Überzahlung vorhanden.<br />
Landschaftsgärtnerlehrling<br />
Die Lehrlingsentschädigung im 1. Lehrjahr beträgt € 459,57 brutto.<br />
Grünraumpfleger(in)<br />
Aufgabengebiet<br />
u Anlagenpflege<br />
u Baum- und Strauchschnitt, Heckenschnitt<br />
u händische Mäharbeiten<br />
u Unterstützung Landschaftsgärtner<br />
Anforderungsprofil<br />
u Interesse für die Tätigkeit in Gärten und Grünanlagen<br />
u Team- und Kommunikationsfähigkeit, Belastbarkeit Flexibilität<br />
u Keine Fachausbildung notwendig<br />
u Führerschein B<br />
Für diese Position gilt ein KV-Mindestlohn von monatlich € 1.520 brutto, Bereitschaft zur<br />
KV-Überzahlung vorhanden.<br />
Bewerbungsunterlagen bitte an: Maschinenring Kufstein, GF Josef Unterweger,<br />
Egerndorf 6, 6300 Wörgl oder josef.unterweger@maschinenring.at<br />
Maschinenring-Service reg.Gen.m.b.H.<br />
www.maschinenring.at<br />
Das <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> Bio-Schweinefleischpaket (10 kg) umfasst nunmehr<br />
die Hälfte eines Filets, 3 kg Schnitzel, 2 kg Kotelett, 2<br />
kg Braten, 1,5 kg Schopf und 1,5 kg Faschiertes und ist zum<br />
Preis von € 90,-- erhältlich. Bestellungen unter 05244/62161<br />
oder per Mail unter lla.rotholz@tsn.at bis spätestens eine Woche<br />
vor dem Ausgabetermin.<br />
Ausgabetermine (jeweils von 13.00 - 14.00 Uhr) im Schlachtl<br />
der Lehranstalt <strong>Rotholz</strong>.<br />
Verkaufstermine: Freitag 3.8., Freitag 7.9., Freitag 5.10.
Absender: <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>enverein<br />
Landw. Landeslehranstalt <strong>Rotholz</strong><br />
A-6200 <strong>Rotholz</strong>/Tirol<br />
16<br />
P.b.b. / Zulassungsnr. 02Z030112M<br />
Erscheinungsort <strong>Rotholz</strong><br />
Verlagspostamt 6200 Jenbach<br />
traUMrEisE iM JUbiläUMsJahr 2013<br />
donaU-flUss-KrEUzfahrt Mit<br />
„Ms av-rotholz“<br />
2013 feiert der <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>enverein sein 100 jähriges<br />
Bestehen. Der Vorstand hat sich entschieden, zu diesem<br />
Jubiläum ein Schiff bzw. Flugzeug zu chartern, um eine<br />
Traumfluss-Kreuzfahrt auf der Donau von Wien-Ungarn-Rumänien-Bulgarien<br />
bis zum Schwarzen Meer nur für <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong><br />
Teilnehmer durchführen zu können.<br />
Termine: 7. - 14. August bzw. 14. - 22. August 2013<br />
Inhalt/Programm: Die Fahrt auf der 4 Sterne + MS Melodia dauert<br />
8 Tage von Wien über Budapest, Mohacs, Belgrad, Eisernes<br />
Tor, Bukarest, Tulcea ins Donaudelta; Rückflug von Tulcea München.<br />
Als ein Höhepunkt ist neben den normalen Besichtigungsterminen<br />
ein Exkursionstag von der Anlegestelle Belgrad ins Dorf Tirol<br />
nach Rumänien mit landw. Betriebsbesichtigungen geplant!<br />
Auch eine „<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> Musikgruppe“ wird mit am Bord sein!<br />
Preis inkl. Vollpension und Ausflüge mit Rückflug von<br />
€ 1.190,- bis € 1.490,- pro Person<br />
WICHTIG: Interessierte können/sollen sich schon jetzt anmelden!<br />
Unverbindliche Anmeldung unter Tel.: 05244/<br />
62161 oder p.gruenbichler@tsn.at<br />
Dorf Tirol<br />
nEU iM KappEnhof<br />
ErdäpfEl / gEMüsE „sb -aUtoMat“<br />
Seit Juli 2012 besteht die Möglichkeit, die <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> Bioerdäpfel<br />
bzw. das verschiedene Gemüse direkt im Kappenhof in<br />
<strong>Rotholz</strong> zu beziehen.<br />
Selbstbedienung – Bezahlung durch Geldeinwurf – der Preis<br />
ist am Plakat ersichtlich!<br />
Der SB-Automat ist MO - FR von 7.00 bis 17.00 Uhr aufgestellt.<br />
landwirtschaftlichEr MEistErlEhrgang<br />
2013/14<br />
Am Mittwoch, 9.1.2013, um 20:00 Uhr, starten wir wieder<br />
einen Lehrgang zum Landwirtschaftsmeister. In wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten wie diesen mit erheblichen Risiken, aber<br />
auch neuen Chancen ist die Teilnahme am Meisterkurs die richtige<br />
Antwort der zukünftigen Hofübernehmer.<br />
Der Kursablauf mit den geplanten Terminen sowie das Anmeldeformular<br />
erhalten Sie in unserem Büro: 05244/62161 oder auf<br />
unserer Homepage: www.rotholz.at. DI Josef Stoll, <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong><br />
KochlEhrling gEsUcht!<br />
Die Landw. Landeslehranstalt <strong>Rotholz</strong> beschäftigt ab dem Sommer<br />
2012 einen Lehrling im Fachbereich KOCH/KÖCHIN.<br />
Bewerbungen richten Sie bitte an die Direktion der <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>,<br />
6200 <strong>Rotholz</strong> 46.<br />
bEwirtschaftEr gEsUcht!<br />
Herr Johann Scheiber, Weißbach 19, 6330 Kufstein (Niederndorferberg)<br />
sucht einen Bewirtschafter oder ein Bewirtschafter-Ehepaar<br />
für seinen LW-Betrieb (27 ha Grünland). Vielleicht<br />
nimmst du mit ihm Kontakt auf! - Tel.: 0664/6175500<br />
[<strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>]<br />
Bildnachweis: Titelbild Grünbichler sonstige: Grünbichler, Schranzhofer, Gratt, Lenglachner<br />
Medieninhaber: (Verleger) und Herausgeber: <strong><strong>Rotholz</strong>er</strong> <strong>Absolvent</strong>enverein, <strong>LLA</strong> <strong>Rotholz</strong>, 6200 Jenbach; Tel.: 05244/62161,<br />
Redaktion und Gestaltung: Ing. Peter Grünbichler, Tel.: 0664 380 1682, www.rotholz.at; Druck: Sterndruck, Fügen