02.12.2012 Aufrufe

Einladung - TG 1875 Darmstadt

Einladung - TG 1875 Darmstadt

Einladung - TG 1875 Darmstadt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Anregung für die Zukunft !<br />

Mit einigem Aufwand hatten die Verantwortlichen<br />

der Ballschule auch in<br />

2010 wieder eine (inzwischen sechste)<br />

„Biber-Tour“ organisiert. Eingeladen<br />

waren am 18. September 2010<br />

(Samstag) Kinder zwischen fünf und<br />

acht Jahren an den Ziegelbusch. Da<br />

ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben<br />

wurde, war gemeinsam mit der Einzahlung/Überweisung<br />

eine Anmeldung<br />

verbunden.<br />

Ungeachtet dessen wurde auf dem<br />

Plakat und Werbeblatt für diese Aktivität<br />

auch die Möglichkeit der „Nachmeldung<br />

vor Ort“ am Veranstaltungstag<br />

angeboten. Von dieser Möglichkeiten<br />

wollten nun einige Kinder<br />

spontan Gebrauch machen - aber<br />

leider standen Kinder und deren Eltern<br />

(die waren im <strong>Einladung</strong>stext<br />

ausdrücklich neben Großeltern, Tante<br />

und Onkel genannt) vor einer verschlossenen<br />

Tür. Schade - das hinterlässt<br />

kein gutes Bild.<br />

Als Anregung für die Zukunft - und<br />

dies gilt für alle öffentlichen <strong>Einladung</strong>en<br />

von allen Abteilungen und Gruppen:<br />

Muss aus organisatorischen<br />

oder welchen Gründen auch immer<br />

eine Veranstaltung ausfallen, sollte<br />

ein auffälliger Hinweis (zur rechten<br />

Zeit!) mehrfach am Veranstaltungsort<br />

angebracht werden. Gleichzeitig<br />

sind natürlich Platzmeister, Hallenwarte,<br />

Schiedsrichter oder sonstige<br />

unmittelbar involvierte Personen über<br />

eine Absage zu informieren.<br />

Dadurch wird grundsätzlich die Enttäuschung<br />

gemildert, ggf. Kosten verhindert<br />

und das Ansehen unseres<br />

Vereins, aber auch der ausrichtenden<br />

Abteilung nicht beschädigt.<br />

Rainer Kumme<br />

Artikel mal etwas<br />

anders schreiben ?!<br />

Beim Lesen unserer Vereinszeitung ist<br />

mir aufgefallen, es wird (und daran beteilige<br />

ich mich ja auch hin und wieder)<br />

mehrheitlich ausgiebig über<br />

Vergangenes, Erlebtes, bereits in der<br />

Zeitung Nachzulesendes und - um es<br />

mal ganz schlimm zu formulieren - Erledigtes<br />

geschrieben.<br />

Aus dieser Erkenntnis heraus erwuchs<br />

die Idee, einmal Berichte aus den Abteilungen<br />

bzw. dem Mitgliederkreis zu ge-<br />

Keine „Kohlen“ =<br />

kalte Halle, kalte Duschen<br />

Damit es von Anfang an klar ist: Ohne viel darum herum möchte ich mit diesem<br />

Bericht Spenden von unseren Mitgliedern, Anzeigenkunden, weiteren Lesern und<br />

von allen sonstigen dem Verein gewogenen Personen und Institutionen erbitten.<br />

Nach Jahrzehnten der intensiven Nutzung sind unsere Heizeinrichtungen und<br />

die Warmwasseraufbereitung so marode, dass es mit einer Reparatur jetzt nicht<br />

mehr getan ist. Daher muss unsere <strong>TG</strong> <strong>1875</strong> nun im Funktionsgebäude ein<br />

Blockheizkraftwerk einbauen und in der Halle einen neue Heizkessel installieren.<br />

Dies ist allerdings - ungeachtet der beantragten Zuschüsse - nur möglich, wenn<br />

der Verein eine Eigenleistung von rund 20.000 EUR (die Zahl stimmt, Sie haben<br />

sich nicht verlesen!) erbringt.<br />

Und schon sind wir wieder bei dem ersten Satz dieses Berichts: Bitte ermöglichen<br />

Sie mit ein wenig „Kohle“, dass wir dieses große und kostenintensive Vorhaben<br />

stemmen können. Denn ohne Kohle bleiben Halle und Duschen kalt. Na dann,<br />

schönes frösteln.<br />

Ihre Überweisung richten Sie bitte an das Vereinskonto mit der Nummer 692 506<br />

bei der Volksbank <strong>Darmstadt</strong> Bergstraße (BLZ 508 900 00). Natürlich erhalten<br />

Sie eine steuerlich anrechenbare Spendenquittung - und Sie werden (wenn Sie<br />

es wünschen auch ohne Betrag) in dieser Vereinszeitung auf der „Kohlen“-<br />

Spendentafel genannt.<br />

nerieren, die sich davon abheben. Das<br />

soll nun nicht heißen, dass nicht über<br />

Zurückliegendes berichtet wird - da ist<br />

unsere Vereinszeitung ja auch eine wichtige<br />

Quelle für die Chronisten, und<br />

immerhin feiern wir 2025 den 15o. Geburtstag<br />

unser Turngesellschaft. Aber<br />

vielleicht können diese zurückschauenden<br />

Artikel dann etwas gestrafft werden.<br />

Nun, keine Standortbeschreibung ohne<br />

Vorschläge zur Veränderung. In diesem<br />

Sinne ...<br />

Ich denke da zum Beispiel an die gewiss<br />

aufwändigen Vorbereitungen, Vorarbeiten,<br />

Vortouren, Voressen (!), Vorwandern<br />

und Vorreservieren und was sonst noch<br />

alles dazu gehört, bis eine Wanderung<br />

oder ein Ausflug überhaupt erst<br />

einladungs- und durchführungsfähig ist.<br />

Oder ein anderes Thema könnte vor dem<br />

Vatertag mal die Veröffentlichung des<br />

seit Rolf Feuerpeils Zeiten akribisch entwickelten<br />

Organisationsplans für das<br />

Himmelfahrts-Fest (vom Plakatentwurf<br />

über Kleingeld und Grillkohle bis hin zur<br />

Personaleinteilung) sein.<br />

Oder an was ist alles zu denken, bis man<br />

(endlich) den Pass für einen Spieler von<br />

seiner Organisation bekommt. Oder eine<br />

kritische Beleuchtung der von den Verbänden<br />

vorgeschriebenen (wohlgemerkt:<br />

geforderten!) Meldegebühren für<br />

Mannschaften. Oder mal einen allgemei-<br />

Ziegelbusch-Info<br />

Rainer Kumme<br />

nen Bericht eines in der Ballschule aktiven<br />

Kindes. Oder ein Bericht wie aus<br />

dem richtigen Leben: Einem Abteilungsmitarbeiter<br />

stürzen alle relevanten Daten<br />

seiner Mitstreiter ab (Schmunzeln ist<br />

erlaubt).<br />

Die <strong>TG</strong> 75<br />

bietet Sport<br />

für die<br />

ganze Familie<br />

Gewiss, das nimmt ein wenig Zeit in Anspruch,<br />

aber das Schreiben eines „Vergangenheits-Berichts“<br />

tut das auch.<br />

Dafür fördert diese vorgeschlagene Form<br />

vielleicht auch die Freude an der Lektüre<br />

der Vereinszeitung, schafft Verständnis<br />

füreinander, erzeugt Solidarität untereinander<br />

und fördert meines Erachtens<br />

auch das Miteinander.<br />

Denn in vielen Fällen wird der Leser feststellen,<br />

dass das Geschilderte ihm<br />

(vielleicht) auch schon so passiert ist,<br />

oder aber es wird Wertschätzung für die<br />

Macher geweckt, oder man hat mehr<br />

Verständnis für eine Sache oder -<br />

bestenfalls - man klinkt sich<br />

gegebenenfalls sogar als Mithelfender in<br />

Abteilungen ein.<br />

Rainer Kumme<br />

9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!