Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen ...

GESCHICHTEN – BILDER – RÄTSEL
Liebe Kinder,
für Klein und Groß
(verantwortlich für diese Seite: Annette Keutz-Rodenheber)
vor kurzem wurde ich gefragt, was denn eigentlich „der Heilige Geist“ sei. Die meisten Kinder machen sich
viele Gedanken über Gott und glauben an ihn und Jesus ist ihnen durch die Weihnachtsgeschichte, als
Gottes Sohn, auch ein Begriff. Durch Jesus ist Gott Mensch geworden, das kann man auch noch gut
nachvollziehen. Aber wie verhält es sich nun mit dem Heiligen Geist? Im Glaubensbekenntnis, das Sonntags
im Gottesdienst gesprochen wird, heißt es ja schließlich sinngemäß, ich glaube an Gott, Jesus und den
Heiligen Geist!
Es wird vielleicht verständlich, wenn wir uns einmal mit dem Stoff „Wasser“ befassen. Wir kennen Wasser
als Flüssigkeit, wir kennen Wasser als Dampf und wir kennen Wasser als Eis. Genauso ist es mit Gott.
Wir kennen ihn als Schöpfer, unseren Herrn, wir Menschen bekamen ihn in Person seines Sohnes Jesus zu
Gesicht und schließlich gibt es Gott als Heiligen Geist, ihn sehen wir nicht, aber und das ist entscheidend,
ihn können wir spüren. Wann? Immer dann, wenn wir ihn brauchen. Wenn wir traurig sind, wenn wir
mutlos sind, aber auch, wenn wir besonders glücklich sind. Gottes Geist umgibt uns ständig und lässt uns
spüren, dass Gott immer bei uns ist. Der Heilige Geist ist unsere Verbindung zu Gott. Es ist wie mit dem
Wind. Man sieht ihn nicht, aber man spürt ihn.
Im Frühling gibt es besonders viel Wind. Wenn Ihr Lust habt, könnt Ihr aus schönen bunten Papier quadraten
(z. B. aus bunten Zeitschriften, Tapetenreste), einem Weinkorken und einer Stecknadel, sowie einem
schönen geraden, dünnen Ast ein schönes Windrad basteln, das sich dann im Frühjahrswind dreht.
Viel Spaß!
Bastelanleitung:
Ein quadratisches Stück Papier bis zur
Markierung einschneiden
Mit einer Stecknadel die entstehenden
Dreiecke gemäß der Zeichnung mittig auf
einen Korken zusammen stecken.
In den Korken einen dünnen Ast
hineinspießen. Fertig!
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