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Das Heimatblatt Nr. 107 - Heimatbund Emsdetten eV

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Mittwoch,25. Juli 2012<br />

Sonderveröffentlichung<br />

EV13, <strong>Nr</strong>. 171,<br />

Sitzgruppe an der<br />

chönstattkapelle<br />

Ganz in der Nähe der Volksank<br />

im Lerchenfeld, neben<br />

em Spielplatz am Sternusch,<br />

stellten drei Männer<br />

er Vienndüwels des Heimatundes<br />

<strong>Emsdetten</strong> eine eichee<br />

Sitzgruppe auf. Die Idee<br />

afür kam von der Schöntattgemeinschaft,<br />

deren Kaelle<br />

und Seminarräume<br />

benfalls nicht weit entfernt<br />

iegen. Für die finanzielle Unerstützung<br />

sorgte Geschäftstellenleiter<br />

Matthias Steinträter.<br />

Die von der „Vienndüwel-<br />

Gruppe“ des <strong>Heimatbund</strong>es<br />

<strong>Emsdetten</strong> alljährlich angebotene<br />

Halbtagsfahrt fand auch<br />

in diesem Jahr wieder regen<br />

uspruch. Es war die zehnte<br />

albtagsfahrt und führte am<br />

14. Juni in die Glockenstadt<br />

Gescher zum Glockenmuseum.<br />

Im „Glocken-Cafe“ war<br />

der Tisch bereits für die Emsettener<br />

mit Kaffee und Ku-<br />

Aus den Fachbereichen<br />

Matthias Steinsträter überreichte im Namen der Volksbank Nordmünsterland 300 Euro an Josef Lubinski von der Schönstattgemeinschaft.<br />

Gerhard Helmers, Heinrich Eilers und Bernhard Wermers (v. l. n. r. sitzend) vom <strong>Heimatbund</strong> versprachen bei einer<br />

„Sitzprobe“, Tisch und Bänke instand zu halten.<br />

Die Entstehung einer Glocke mitverfolgt<br />

Halbtagesfahrt der „Vienndüwel-Gruppe“ führte ins Glockenmuseum<br />

chen gedeckt. Als Nachspeise<br />

gab es einen „Gescher Korn“<br />

oder einen Aufgesetzten.<br />

Im Museum wurden dann<br />

die Besucher unter fachkundlicher<br />

Führung durch die einzelnen<br />

Räume geleitet. Dort<br />

erfuhren sie, dass schon vor<br />

über 2000 Jahren Glocken gegossen<br />

wurden. Glocken aus<br />

verschiedenen Epochen waren<br />

hier zu bestaunen. Und<br />

natürlich wurden auch einige<br />

Exemplare durch gekonntes<br />

„anschlagen“ zum Klingen gebracht.<br />

In einer nachgebauten Glockengrube<br />

verfolgten die Besucher<br />

den Werdegang einer<br />

Glocke von der ersten Rippenzeichnung<br />

über die Herstellung<br />

der Lehmform bis<br />

zum Glockenguss. Bei dieser<br />

Gelegenheit wurden auch ei-<br />

nige „Glocken-Witze“ zum<br />

Besten gegeben.<br />

Übrigens: Auch in den <strong>Emsdetten</strong>er<br />

Kirchen läuten Glocken<br />

aus der Gescher Glockengießerei<br />

Pett & Gebrüder<br />

Edelbrock.<br />

Heute werden neben Glocken<br />

auch sakrale Gegenstände,<br />

Kirchentüren und Skulpturen<br />

gegossen in dem Gescheraner<br />

Unternehmen. Tief<br />

beeindruckt vom Museum<br />

und den Informationen traten<br />

die <strong>Emsdetten</strong>er die Heimreise<br />

an.<br />

Unterwegs wurde in der<br />

Gaststätte „Becker Jan“ eine<br />

Pause eingelegt. Mit einem<br />

kleinen Imbiss gestärkt; bei<br />

dem auch über den erlebnisreichen<br />

Nachmittag gesprochen<br />

wurde, ging es zurück<br />

nach <strong>Emsdetten</strong>.<br />

Eine Zeitreise durch die Geschichte der Glocken unternahm die Viendüwelgruppe des <strong>Heimatbund</strong>es. Foto Josef Sterthaus

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