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und Polyesterharze - Suter Swiss-Composite Group

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swiss-composite composite info<br />

Hautverschmutzungen sind sofort mit Papiertüchern<br />

zu beseitigen.<br />

Die betroffenen Stellen müssen anschließend mit einem<br />

Handreiniger (siehe R&G-Hautschutzprogramm) gewaschen,<br />

abgetrocknet <strong>und</strong> mit einer Hautcreme gepflegt<br />

werden.<br />

Das Einatmen von Harz- <strong>und</strong> Härterdämpfen ist zu vermeiden.<br />

Dies gilt auch für den Schleifstaub gehärteter<br />

Epoxydharzmassen. Chemikalienbehälter möglichst nicht<br />

über weite Strecken offen transportieren. Harz <strong>und</strong> Härter<br />

sollten in der Nähe der Verarbeitungsstelle gemischt werden.<br />

Nicht essen, trinken <strong>und</strong> rauchen während der Arbeit.<br />

Nach dem Arbeitsende <strong>und</strong> vor der Benutzung der Toilette<br />

Hände gründlich reinigen. Die Hautreinigung darf nur<br />

mit speziellen, schonenden Handreinigern erfolgen.<br />

Keine Lösemittel (Aceton oder ähnliches) verwenden,<br />

da diese die Haut austrocknen <strong>und</strong> verspröden. Falsche<br />

Pflege ist in vielen Fällen der Gr<strong>und</strong> für eine Sensibilisierung.<br />

Zum Abtrocknen der Hände möglichst nur Einweg<br />

Papiertücher verwenden.<br />

Hände nach dem Waschen mit einer feuchtigkeitsspendenden<br />

Creme pflegen.<br />

Betriebliche Voraussetzungen <strong>und</strong> Betriebsanweisung.<br />

Durch sinnvolle Aufteilung der Arbeitsräume sowie günstige<br />

Gestaltung der Arbeitsabläufe kann die Kontaktzeit<br />

mit Chemikalien eingeschränkt werden.<br />

Diese Empfehlung ist unabhängig von der jeweiligen<br />

Toxizität des eingesetzten Produktes, denn die Giftwirkung<br />

hängt bekanntlich von der Menge bzw. Expositionsdauer<br />

ab.<br />

Für eine gute Durchlüftung der Arbeitsräume, ggf. durch<br />

eine Arbeitsplatzabsaugung, ist zu sorgen. Der Luftstrom<br />

soll dabei Dämpfe vom Verarbeiter wegführen.<br />

Am zweckmäßigsten ist eine Absaugung direkt an der<br />

Form.<br />

Lösemitteldämpfe, z.B. von Styrol, sind schwerer als Luft<br />

<strong>und</strong> werden am besten in Bodennähe abgesaugt.<br />

Handschuhe, Schutzcremes, Waschlösungen, Papierhandtücher<br />

sowie eine Erste-Hilfe-Ausstattung (inclusive<br />

Augenspülflasche) müssen vorhanden sein.<br />

Bei starker Dampf- bzw. Staubentwicklung sind leichte<br />

Gasschutzmasken mit Staubfilter <strong>und</strong> A2-Filter gegen<br />

organische Dämpfe bereitzuhalten.<br />

Seite 2<br />

Die Mitarbeiter sind auf Sauberkeit <strong>und</strong> Ordnung am Arbeitsplatz<br />

hinzuweisen.<br />

Zur Sauberkeit der Arbeitsstätte trägt auch die Verwendung<br />

von Einmal-Arbeitsgeräten bei (z.B. Pappbecher,<br />

Holz-Rührstäbchen, Einwegpinsel etc.). Daran haftende,<br />

ausgehärtete Harzreste sind inert.<br />

Personen, die vorwiegend mit dem Zuschneiden von Glas,<br />

Aramid- <strong>und</strong> Kohlenstoffasern beschäftigt sind, sollten<br />

wegen möglicher Mikroverletzungen der Haut durch Faserstaub<br />

nicht unmittelbar mit Laminierarbeiten betraut werden.<br />

Immer verwenden, eine Schutzsalbe <strong>und</strong> anschliessend<br />

eine Pflegecreme,<br />

sowie Schutzhandschuhe.<br />

Nach der Arbeit Händewasch-Reiniger mit Pflegezusatz<br />

<strong>und</strong> niemals Lösemittel wie Aceton etc.<br />

Für den Handwerker <strong>und</strong> für langeandauernde Arbeiten<br />

eine Schutzmaske.<br />

suter-kunststoffe ag • ch-3303 jegenstorf • tel. 031/763 60 60 • fax 031/763 60 61 • info@swiss-composite.ch • www.swiss-composite.ch

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