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Pressemitteilung M&V GmbH - WELLENSIEK RECHTSANWÄLTE ...

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ter/innen auch in unternehmerisch schwierigen Zeiten ein entscheidender Beitrag für denErhalt des Unternehmens geleistet.Mit dem Insolvenzantrag wurde keineswegs das 2012 aufgegriffene Ziel der Unternehmenssanierungaufgegeben. Vielmehr sollte nunmehr mit den Mitteln des reformierten Insolvenzrechtsdieses Ziel verwirklicht werden. Im Einvernehmen mit dem vom Insolvenzgericht eingesetztenGläubigerausschuss wurde im Auftrag der Unternehmensführung/Eigenverwaltungdie Sanierungskonzeption durch die auf Unternehmenssanierung spezialisierten Wirtschaftsprüfer/SteuerberaterBernhard Steffan und Sven Oberg, Kanzlei Ebner Stolz, analysiert. MitUnterstützung von Ebner Stolz wurden die Sanierungsmaßnahmen qualifiziert und auf dieserBasis ein unternehmerisches Konzept für einen Insolvenzplan und damit die Fortführung desUnternehmens entwickelt.Leitbild der Unternehmenssanierung und damit Ziel des Insolvenzplanes ist es, das Unternehmenim Wesentlichen fortzuführen 2 und damit die Mehrzahl der Arbeitsplätze 3 zu erhalten.Der Insolvenzplan wurde durch die Geschäftsführung mit Unterstützung der RechtsanwälteThomas Oberle und Lars Hinkel, Wellensiek Rechtsanwälte sowie den Wirtschaftsprüfern/SteuerberaternBernhard Steffan und Sven Oberg, Kanzlei Ebner Stolz erstellt.Der von den Gläubigern nahezu einstimmig angenommene Insolvenzplan sieht im Kern Regelungenvor, nach denen die das Unternehmen bisher finanzierenden Kreditinstitute demUnternehmen weiterhin Kredite gegen „Stehenlassen“ der Sicherheiten gewähren und allenicht besicherten Gläubiger eine Ausschüttung auf ihre Forderung erhalten. Der Ausschüttungsbetragwird planmäßig durch das Unternehmen im Jahr 2014 erwirtschaftet werden.Mit der Annahme des Insolvenzplanes durch die Gläubigerversammlung ist ein wesentlicherMeilenstein bei der Sanierung des Unternehmens passiert worden. Mit der erwarteten Aufhebungdes Insolvenzverfahrens wird auch formal ein Zeichen für den stabilen Fortbestanddes Unternehmens M&V <strong>GmbH</strong> “Siegmar“ gesetzt werden.Das Unternehmen steht weiterhin als verlässlicher Partner mit einer qualifizierten, erfahrenenund motivierten Belegschaft sowie modernen Fertigungsanlagen in den Geschäftsfeldern2 In diesem Sinne sollen- die Hauptbereiche Blechbearbeitung und Vorrichtungsbau im Stammwerk des Unternehmens in Jahns-dorfsowie der Bereich mechanische Fertigung des Betriebsteiles in Jena fortgeführt,- der Bereich Blechbearbeitung Leipzig insbesondere durch eine Festigung der Zusammenarbeit mit der SiemensAG als Hauptauftraggeber aber auch einer Öffnung für andere Kunden, entwickelt und- der Bereich Fahrzeugbau in Jahnsdorf geschlossen werden.3 Mit dem Fortbestand des Unternehmens werden im erheblichen Umfang Arbeitsplätze gesichert. ImZusammenhang mit der Sanierung mussten ca. 190 Arbeitsplätze, davon über 70 wegen der Schließung desBereiches Fahrzeugbau, gestrichen werden. Unter anderem dadurch wurde aber die Basis dafür geschaffen, dassdas Un-ternehmen mit seinem Fortbestand gesicherte Arbeitsplätze für – bei vorsichtiger Unternehmensplanung- mehr als 360 Arbeitnehmer (240 am Standort Jahnsdorf, 70 am Standort Jena, 55 am Standort Leipzig) bietet.Es besteht das Ziel, bei entsprechendem Auftragszulauf die Zahl der Arbeitsplätze künftig wieder auszuweiten.

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