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www.<strong>modern</strong>10.de<br />
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<strong>modern</strong> <strong>artists</strong><br />
STRICTLY CONTEMPORARY<br />
<strong>modern</strong> präsentiert bis zum 17. April 2010 neue Arbeiten von Künstlern, die die Besucher von <strong>modern</strong> in der<br />
Vergangenheit begeisterten sowie bemerkenswerte neue Künstler.<br />
… mit Arbeiten von<br />
<strong>•</strong> Josep Bofill<br />
<strong>•</strong> Jan Davidoff<br />
<strong>•</strong> John Gerrard<br />
<strong>•</strong> Davide LaRocca<br />
<strong>•</strong> Harding Meyer<br />
<strong>•</strong> Matthias Meyer<br />
<strong>•</strong> Yigal Ozeri<br />
<strong>•</strong> Julio Rondo<br />
Di - Fr 16 - 19 Uhr<br />
Sa 12 - 15 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
<strong>•</strong> Salustiano<br />
<strong>•</strong> Masaharu Sato<br />
<strong>•</strong> Martin Schnur<br />
<strong>•</strong> David Smyth<br />
<strong>•</strong> Hans Staudacher<br />
<strong>•</strong> Thomas Stimm<br />
<strong>•</strong> Andy Warhol<br />
<strong>•</strong> Kate Waters<br />
<strong>•</strong> Michael Wolf
JOSEP BOFILL<br />
Biographische Daten 1942 geboren in Barcelona.<br />
1958 Beginn des Studiums an der Escuela de Artes y<br />
Oficios.<br />
Der Künstler lebt und arbeitet in Barcelona, Spanien.<br />
Kontext der Arbeiten In der Krippenwerkstatt seines Großvaters lernte Josep<br />
Bofill schon früh mit den unterschiedlichen Materialien<br />
umzugehen. Dieser Einfluss ist auch in seinem Werk<br />
unschwer zu erkennen: Seine Plastiken und Skulpturen<br />
sind aus Stein, Eisen, Gips, Holz oder Bronze und<br />
faszinieren den Betrachter durch ihre Präzision und<br />
Perfektion.<br />
Ausstellungen<br />
(Auswahl)<br />
In den Arbeiten Bofills steht stets der Mensch im<br />
Vordergrund, der überwiegend in den Kontext<br />
sozialkritischer Themen der heutigen Zeit gesetzt wird.<br />
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland haben Josep<br />
Bofill weit über die Grenzen Europas bekannt gemacht.<br />
2006 Absolute Art, Knokke, Belgien.<br />
Galerie Liehrmann, Liège, Belgien.<br />
Galerie de l’Olympe, Perpignan, Frankreich.<br />
Kunstrai 2006, amb Galerie Anderwereld/Katuin,<br />
Amsterdam, Niederlande.<br />
AB, Galeria d’Art, Granollers, Barcelona, Spanien.<br />
“Sculptures Monumentales” Campo Santo et<br />
Funéraria Perpignan, Frankreich.<br />
2005 Het Cleyne Huys, Den Haag, Niederlande.<br />
Group exhibition in the Solterra Palace of Torroella<br />
de Montgrí, Girona, Spanien.<br />
VDK Art Gallery, Brussels, Belgien.<br />
Special guest to “Bipolar Disorder”, in<br />
Coldcreation, Barcelona, Spanien.<br />
2004 PAN Amsterdam, with Galerie Hüsstege,<br />
Amsterdam, Niederlande.<br />
“Homage to Pessoa”, group exhibition in Galerie<br />
Anderwereld/Katuin, Groningen, Niederlande.<br />
Coldcreation, Barcelona, Spanien.<br />
“Boulevard des Sculptures”, Kijkduin, Niederland<br />
JOSEP BOFILL<br />
Galerie de l’Olympe, Perpignan, Frankreich.<br />
Art 4, Galerie de l’Olympe, Perpignan, Frankreich.<br />
COFA-Claire Oliver Fine Art, New York, USA.<br />
Galerie Anderwereld/Katuin, Groningen,<br />
Niederlande<br />
2003 Group exhibition in Claire Oliver Fine Art, New<br />
York, USA.<br />
PAN Amsterdam, with Galerie Hüsstege,<br />
Amsterdam, Niederlande.<br />
“Exposiçâo Desenho 1983-2003”, Centro de Arte<br />
Contemporânea, Casa da Cerca, Almada,<br />
Portugal.<br />
Group exhibition with Polígrafa, from Barcelona in<br />
ARCO, Madrid, Spanien.<br />
2002 “La Realidad y el Deseo”, group exhibition in<br />
honour to the poet Luís Cernuda, Galeria d’Art<br />
Òpera, Sitges, Spanien.<br />
Galería Mário Sequeira, Braga, Portugal.<br />
“Light is Life”, group exhibition in “Arte Santander”,<br />
Santander, Spanien.<br />
2001 Galerie d’Art La Tour des Cardinaux, Marseille,<br />
Frankreich.<br />
Group exhibition in honour to the cinema director<br />
Luis Buñuel, “L’age d’Or”,Museo de Calanda,<br />
Teruel, Spanien.<br />
Galería Dos Coimbras, Braga, Portugal.<br />
2000 Art Paris 2000, with Galerie d’Art La Tour des<br />
Cardinaux, París, Frankreich.<br />
Centro de Arte Contemporáneo, Casa Da Cerca<br />
en Almada, Lisboa, Portugal.<br />
“Maneu” Galeria d´Art , Palma Mallorca, Spanien<br />
Arte Fiera 2000 with Gallery Pari & Dispari from<br />
Reggio Emilia, Bologna, Italy.<br />
1999 Galería Dos Coimbras, Braga, Portugal.<br />
“The End of the Beginning”. Group exhibition in<br />
Galeria d’Art Horizon, Colera, Girona, Spanien.<br />
1998 AB Galeria d’Art, Granollers, Barcelona, Spanien.<br />
Galerie La Tour des Cardinaux, L’Isle–sur-la-<br />
Sorgue, Frankreich.<br />
Galería Cuatro Diecisiete, Madrid, Spanien.<br />
1997 Kwai Fung Hin Art Gallery, Hong Kong, China.<br />
Feria de Lisboa, con Galería Mário Sequeira de<br />
Braga, Lisboa, Portugal.<br />
Galeria d’Art Arcadi Calzada, Olot, Girona,<br />
Spanien.<br />
1996 Galería Mário Sequeira, Braga, Portugal.<br />
Festival d’Avignon, amb Galerie La Tour des<br />
Cardinaux, Frankreich.<br />
Auszeichnungen 1982 Ausgezeichnet vom “Cercle Artístic de Sant Lluc”,<br />
Barcelona<br />
2001 International Contemporary Art Award von Monte-<br />
Carlo
JAN DAVIDOFF<br />
Biographische Daten 1976 Geboren in Norden<br />
1998-2000 Fachoberschule für Gestaltung - München<br />
2000-2001 Fachhochschule für Architektur - München<br />
2002-2008 Akademie der Bildenden Künste München,<br />
Studium der Malerei bei Prof. Förg<br />
Studienaufenthalte und Reisen:<br />
2006-2007 Hamburg<br />
2000-2008 Studienreisen in Amerika, Afrika, China,<br />
Indien,Thailand<br />
Der Künstler lebt und arbeitet in München.<br />
Kontext der Arbeiten Jan Davidoffs Inspiration für seine Arbeiten ist die<br />
Faszination, die ihm immer wieder neue Sujets liefert und<br />
unterschiedlichste Quellen haben kann: Menschen in ihrem<br />
Umfeld, Situationen oder auch Gegenstände. Dabei geht er<br />
aber nicht auf die Suche nach Sensationen, sondern<br />
interessiert sich viel mehr für das Gegenteil. Alltägliches,<br />
das scheinbar unbedeutend ist, aber immer auch<br />
Besonderes in sich birgt, weckt sein Interesse und Neugier<br />
und wird zum Motiv einer seiner Arbeiten. Diese sind<br />
jedoch weit davon entfernt, bloßen Banalitäten einen Auftritt<br />
zu schenken: jegliche Banalität wird den Motiven<br />
genommen, indem sie zentrale Momente aufdecken, in den<br />
Fokus rücken und festhalten.<br />
Das Typische an jeder einzelnen Alltagsszene evoziert das<br />
Erinnerungsvermögen des Betrachters, bis sie/er ihre ganz<br />
persönlich gelebte Szene vor Augen hat. Das konkrete wo<br />
spielt dabei keine Rolle, der Mechanismus der Erinnerung<br />
ist das Faszinierende. Jan Davidoff reduziert diese zum Teil<br />
überfordernden Gesamteindrücke auf ein Minimum –<br />
inhaltlich wie formal. Was bleibt sind aus zahlreichen<br />
Lasurschichten zusammengetragene fast scherenschnittartige<br />
Konzentrate auf das Wesentliche.<br />
Davidoff arbeitet zudem an Szenenbildern für TV, Theater<br />
und Kino.<br />
Als Künstlertipp von WELTKUNST steht er gerade am<br />
Anfang einer viel versprechenden Entwicklung.<br />
JAN DAVIDOFF<br />
Ausstellungen 2009 Frankfurter Kunstkabinett - „Architekturen“ -<br />
Frankfurt<br />
Aando fine art - „ glare“ - Berlin<br />
Galerie Maurer - Frankfurt<br />
Galerie Schöneck - Basel- Riehen /<br />
Schweiz<br />
Galerie Terminus - „Crossing“- München<br />
2008 Galerie artMbassy - „Künstler der Galerie“ -<br />
Berlin<br />
Galerie Biedermann - Künstler der Galerie -<br />
München<br />
Galerie Maurer - „black ‘n‘ gold“ - Frankfurt<br />
Galerie Maurer - “One Artist Show“ - Art<br />
Karlsruhe<br />
2007 Galerie Biedermann - München<br />
Galerie Maurer „way in way out“ - Frankfurt<br />
M.O.M.A. Eidelstedt - Hamburg<br />
Allianz/Mondial - München<br />
Schütz und Staby - München<br />
2006 Galerie artMbassy - Rom<br />
Sammlung Stankiewicz - Burg Raabs<br />
Österreich<br />
Galerie 18 m “Terminal 2” - Berlin<br />
2005 Msf Kunstverein Freising “Line up“<br />
Auswärtiges Amt “Virtuelle Galerie“ - Berlin<br />
Rodenstock - München<br />
2004 Hotel Maritim “Auktion“ - Köln<br />
Bundesgartenschau „evergreen“ - München<br />
2003 Galerie Thomas - Art Cologne - Köln<br />
Galerie Thomas - Kunstmesse München<br />
Säulenhalle Landsberg am Lech<br />
Adac Skulpturen zum 50. Jubiläum<br />
Förderpreis der Bayrischen Landeszentrale<br />
für neue Medien<br />
Förderpreis Adac<br />
1998 Eröffnung der Kulisse Waschbar –<br />
München<br />
Auszeichnungen<br />
2003 Förderpreis der Bayrischen Landeszentrale für<br />
neue Medien<br />
2003 Förderpreis ADAC
HADRIEN DUSSOIX<br />
Biographische Daten 1975 geboren in der Schweiz<br />
1996-99 Diplom an der Ecole Supérieure des Arts<br />
Appliqués (communication visuelle), Genf<br />
2000-03 Diplom an der ’Ecole Supérieure des Beaux-Arts,<br />
Genf<br />
Der Künstler lebt und arbeitet in der Nähe von Genf.<br />
Kontext der Arbeit Inspirationsquellen für die Kunst des Schweizer Künstlers<br />
Hadrien Dussoix sind Pop und Punk, urbane Street Art<br />
sowie afrikanische Kunst.<br />
In seiner Malerei setzt sich Dussoix mit Grenzen,<br />
Widersprüchen und Poesie auseinander, indem er aus<br />
seiner Umwelt, Film und Fernsehen plakative Sätze mit<br />
aussagekräftigem, provozierendem und lyrischem Gehalt<br />
aufschnappt und verarbeitet. Großflächige<br />
Buchstabenformationen über die gesamte Größe der<br />
Leinwand werden zum autonomen Hauptsujet und gehen<br />
über den reinen Wortgehalt hinaus.<br />
Durch die Materialität der zu Schrift gewordenen Malerei<br />
aus Lack, in der sich der Betrachter widergespiegelt sieht,<br />
nimmt das Werk den Dialog mit dem Betrachter auf und<br />
macht diesen damit zum Teil seiner selbst.<br />
Ausstellungen 2009 The Word Is Mine, Lange&Pult, Zürich<br />
Bologna Art First, Lange&Pult<br />
2008 Ich möchte ein Eisbär sein, Forde, Genf<br />
Bourses Lissignols, Centre d'art contemporain,<br />
Genf<br />
Blackout, art en île, Genf<br />
Artcologne08, Projektraum, Wien<br />
Wienfair08, Projektraum, Wien<br />
2007 Laurin, with Andreas Döbler, Zürich<br />
Sonicdays, Fri-Art, Fribourg<br />
Artcologne, Projektraum, Wien<br />
Wienfair, Projektraum Wien<br />
Une saison suisse, Arras, France<br />
Punks in the Beerlight, Fribourg<br />
HADRIEN DUSSOIX<br />
Auszeichnungen 2008 Swiss Art Award<br />
2006 Palais de l'Athénée, Genf<br />
Artcologne, Projektraum, Wien<br />
Wienfair, Projektraum, Wien<br />
Swiss Art Awards, Bâle<br />
Peinture à perte de vue, Belgrad, Serbien<br />
Hadrien Dussoix, Galerie Une, Neuchâtel<br />
2005 FIAC, galerie une, Paris<br />
Bourses Lissignols, Centre d'art contemporain,<br />
Genf<br />
Swiss Art Awards, Bâle<br />
Galerie Basta, Lausanne<br />
2004 Kunst Zürich, Galerie Une, Zürich<br />
hide your ugly face, l’Etage, Genf<br />
sticky story, Duplex, Genf<br />
designare, IUFM, Lyon<br />
flon street painting, Le Flon, Lausanne<br />
jet d’eau, Palazzo, Liesta<br />
Lasko, CAN, Neuchâtel<br />
Hadrien Dussoix - Christian Robert- Tissot, Galerie<br />
Une, Neuchâtel<br />
à suivre, Les Halles, Porrentruy<br />
hide your ugly face, Cube Jaune, Genf<br />
view from hotel, Galerie Artone, Zürich<br />
2003 cowboys and kisses, Kunstpanorama, Luzern<br />
für dich, BH9, Genf<br />
ich weiss was du diesen Sommer gemalt hast,<br />
Kunstpanorama, Luzern<br />
objectif une, Galerie Une, Neuchâtel<br />
2007 Swiss Art Award<br />
2006 Swiss Art Award
JOHN GERRARD<br />
Biographische Daten 1974 geboren in Dublin, Irland<br />
1994-1997 BFA Sculpture, The Ruskin School of Fine<br />
Art and Drawing, Oxford University, Oxford<br />
1998-2000 MFA The School of the Art Institute of<br />
Chicago, Chicago, USA<br />
2000-2001 MSc Trinity College, Dublin, Irland<br />
Der Künstler lebt und arbeitet in Dublin (Irland) und Wien<br />
(Österreich)<br />
Kontext der Arbeiten Schon während seiner Zeit an der Ruskin School of Fine<br />
Art and Drawing in Oxford machte Gerrard seine ersten<br />
Experimente mit mit 3D-Scans als Form skulpturaler<br />
Photographie. Im Rahmen seines Stipendien-Aufenthaltes<br />
2002 entwickelte er dann seine erste 3D-Arbeit in Echtzeit.<br />
Ausstellungen<br />
(Auswahl)<br />
2006 entdeckte der Künstler ein einzelnes Archivbild der<br />
nordamerikanischen Dust Bowl, welches ihn ab diesem<br />
Zeitpunkt zu vielen seiner Recherchen angeregt hat.<br />
Gerrards Meisterhaftigkeit in dem neuen Medium der 3D-<br />
Animation in Echtzeit realisiert sich unzweifelhaft in der<br />
Fähigkeit seiner Arbeiten, sofort ihre eigene Natur hinter<br />
sich zu lassen. Die Kombination des Zeit-Faktors mit<br />
zufälligen Begebenheiten und nicht vorstellbarer Dauer<br />
verleiht seinen arbeiten einen futuristischen Hauch.<br />
Die Einflussnahme des Betrachters durch Bewegen der<br />
Arbeiten in deren augenblickliche Ausgestaltung ist<br />
einzigartig und beeindruckend.<br />
In seinen neuesten Arbeiten aus der Reihe “Grow Finish<br />
Unit“ und „Oil Stick Work“ bezieht sich Gerrard auch auf die<br />
Photographie von Bernd und Hilla Becher.<br />
2009 Animated Scene, 53. Biennale von<br />
Venedig, Isola di Certosa<br />
Oil Stick Work, Simon Preston Gallery,<br />
New York<br />
JOHN GERRARD<br />
2008 John Gerrard / Joy Gerrard, Temple Bar<br />
Gallery and studios, Dublin, Irland<br />
2007 Dark Portraits, Hilger Contemporary, Wien<br />
2003 New Work, The Gallery of Photography,<br />
Dublin, Irland<br />
2000 30 Seconds of Desire, Zolla Lieberman<br />
Gallery, Chicago, ILL<br />
2008 Academia, La Chapelle de l’Ecole des<br />
Beaux-Arts, Paris, Frankreich<br />
10,000 to 50, Irish Museum of Modern Art,<br />
Dublin, Irland<br />
On a Clear Day You Can See Forever,<br />
Hilger Contemporary, Wien, Österreich<br />
Into the Ether, Bryce Wolkowitz Gallery, New York<br />
2007 Are We There Yet, Elizabeth Foundation<br />
Gallery, NY<br />
Singing the Real, Iziko-SA National Gallery,<br />
Kapstadt, Südafrika<br />
Equal, That Is, To The Real Itself, curated by<br />
Linda Norden, Marian Goodman Gallery,<br />
New York, NY<br />
Landscapism, curated by Joseph Wolin,<br />
The Islip Art Museum, East Islip, NY<br />
2006 Digital Tales, Centro Galego de Arte<br />
Contemporáneo de Santiago de<br />
Compostela, Spanien<br />
Heavy Light, Quint Contemporary, California<br />
4th Seoul International Media Art Biennale, Seoul<br />
Code Blue, Millenium Art Museum, Beijing, China<br />
2005 Climax, National Taiwan Museum of Fine<br />
Arts, Taichung, Taiwan<br />
Eurojet Futures Anthology, RHA, Dublin, Irland<br />
Bring on the Clones, Vertex List, New York<br />
2004 Liverpool Biennial, Liverpool, UK<br />
Eurojet Futures, RHA, Dublin, Irland<br />
Selections from the New York Digital Salon,<br />
Kendall College of Art Gallery, Michigan<br />
Passage of Mirage, Chelsea Art Museum,<br />
New York<br />
Auszeichnungen 2005 Co-production Award, Banff Centre or the<br />
Arts, Banff, Kanada<br />
2004 Siemens Artist in Residence Award<br />
Irish Arts Council visual Artists Bursary<br />
Projects Award, Irish Arts Council<br />
2003 Irish Arts Council Residency to Banff<br />
Centre for the Arts, Banff, Kanada<br />
Projects Grant, Irish Arts Council<br />
2002 Pepinieres Scholarship<br />
2001 Development Grant, The Gallery of<br />
Photography, Dublin<br />
2000 Irish Arts Council Postgraduate Art<br />
Scolarship
DAVIDE LAROCCA<br />
Biographische Daten<br />
1970 geboren in Catania, Italien<br />
Lebt und arbeitet in Mailand, Italien<br />
Kontext der Arbeiten Davide La Rocca befragt auf die ihm spezifische Weise die<br />
Möglichkeiten der Malerei im Dialog mit den Techniken des<br />
fotografischen, elektronischen und digitalen Bildes.<br />
Tatsächlich materialisiert La Rocca diese an sich<br />
immateriellen Bilder in Gemälden, die im Ganzen oder in<br />
Teilen durch den Farbauftrag eine reliefierte Oberfläche<br />
erhalten, die wiederum zusätzliche Wirkung im Licht des<br />
Ausstellungsraums entfaltet. Wesentlich für seine Bilder ist<br />
der Aufbau aus systematisch aufgetragenen Punkten, die in<br />
ihrer präzisen Diktion an Paul Signac und Georges Seurat<br />
erinnern.<br />
Die Nähe zum Pointillismus, respektive Divisionismus,<br />
resultiert aus dem technischen Verfahren, mit dem La<br />
Rocca Fotografien, Standbilder aus Filmen und Video oder<br />
fotografische Collagen in Malerei überträgt. Ein Teil seiner<br />
Bildvorlagen wird am Computer mit Hilfe eines Programms<br />
gerastert und anschließend von einem Farbbild in ein Bild<br />
mit 20 Graustufen übertragen. Minutiös werden diese<br />
Rasterpunkte in einem aufwändigen Prozess über Wochen<br />
hinweg auf die Leinwand übertragen. In der Nahsicht<br />
erscheint das Bild in der Folge abstrakt, die einzelnen<br />
Bildpunkte sind was sie sind: Bildpunkte.<br />
Erst mit einem gewissen Abstand stellt sich jener vom<br />
Divisionismus aber auch von Fernseh- und<br />
Computerbildschirmen her bekannte Effekt ein, dass sich<br />
die Punkte im Wahrnehmungsprozess von Auge und<br />
Gehirn zu einer bildlichen Gestalt fügen.<br />
Dieses Verfahren entspricht strukturell der Bildauswahl La<br />
Roccas in den Fällen, in denen er auf Standbilder aus<br />
Filmen und Videos zurückgreift. La Rocca stoppt den<br />
kontinuierlichen Fluss der Bilder und untersucht Bild für Bild<br />
hinsichtlich seiner Verwendbarkeit – auch der Film wird<br />
quasi gerastert.<br />
(zitiert aus Strange Objects von Thomas W. Kuhn)<br />
DAVIDE LAROCCA<br />
Ausstellungen 2009 "Collector's Choice II", ZKM Museum für Neue<br />
Kunst, Karlsruhe<br />
2008 "Strange Object", Galerie Voss, Düsseldorf<br />
"VIAGGIO IN ITALIA", Neue Galerie Graz am<br />
Landesmuseum Joanneum<br />
2006 “Faster! Bigger! Better!”, ZKM Karlsruhe<br />
2005 Biennale di Roma (I)<br />
2003 “Schwarzweiß” aus Italien, Galerie Davide Di<br />
Maggio Mudimadue, Berlin<br />
“Futuro italiano”, curated by Lorenzo Canova,<br />
Bruxelles (B)<br />
2002 “Ungenioingenuo", curated by G. Del Vecchio,<br />
Studio d'Arte Cannaviello, Milano<br />
2001 “Exempla, un percorso nella pittura”, Museo<br />
dell’Arredo Contemporaneo, Ravenna (I)<br />
"Nuova Pittura Figurativa", Galerie<br />
A&O+Cannaviello, Berlin<br />
"Il Furore dei Novanta", Kunsthaus Tacheles,<br />
Berlin<br />
2000 MAPP (Museo d’arte Paolo Pini)<br />
"Sguardi a corte", Corte delle Giare, Parma (I)<br />
"15° triennale internazionale d'arte sacra" city of<br />
Celano, L'Aquila, Castello Piccolomini (I)<br />
"3° Convocatoria internacional de jovenas<br />
artistas", Galerìa Luis Adelantado, Valencia, (E)<br />
Publikationen Strange Objects<br />
von Thomas W. Kuhn
HARDING MEYER<br />
Biographische Daten 1964 geboren in Porto Alegre, Brasilien<br />
1987-93 Studium an der Kunstakademie Karlsruhe bei Prof.<br />
Max Kaminski und Prof. Helmut Dorner<br />
1993 Meisterschüler<br />
1999 Helmut-Stober-Preis<br />
Der Künstler lebt und arbeitet in Karlsruhe und Berlin,<br />
Deutschland.<br />
Kontext der Arbeiten Meyers Vorlagen für die Gesichter seiner Bilder stammen<br />
aus der medialen Welt, dem Fernsehen und dem Internet.<br />
So fotografiert der Künstler einzelne Motive vom Bildschirm<br />
ab und nimmt sie als Ausgangspunkt für seine in mehreren<br />
Schichten aufgetragene Malerei. Aus der mehrfachen<br />
medialen Transformation des menschlichen Antlitzes geht<br />
ein typisiertes Abbild hervor. Meyer malt mitunter auch<br />
Menschen aus seiner unmittelbaren Lebenswirklichkeit. In<br />
diesen Fällen werden die Gesichter den Bedingungen der<br />
Vorlagen, die mittels Medientechnologie erstellt wurden und<br />
einen mehrstufigen Prozess des Filmens, Fotografierens,<br />
Schneidens, Speichern etc durchlaufen haben,<br />
angeglichen.<br />
Ein nicht einmal postkartengroßer C-Print, den Meyer vor<br />
Beginn des Malvorgangs anfertigt, dient ihm während des<br />
Malens als Modell. Die zumeist jungen und schönen<br />
Gesichter, die aus Harding Meyers Arbeiten blicken,<br />
erscheinen trotz ihres malerischen Realismus seltsam<br />
unwirklich. Der Betrachter fühlt sich angezogen - die Augen<br />
sind groß, der Mund ideal. Hinzu kommt eine Art Schleier,<br />
der sich in Streifen über die Bilder zieht und eine weitere<br />
Entrückung der Gesichter bewirkt. Gleichzeitig scheinen die<br />
Abgebildeten Distanz zu waren.<br />
Handwerklich folgt Meyer einem über Jahrhunderte<br />
entwickelten, tradierten und variierten Verfahren. In<br />
mehreren Arbeitsgängen werden separate Farbschichten<br />
übereinander gelegt, aus denen am Ende des<br />
Malprozesses ein - scheinbar einheitliches -Bild resultiert.<br />
Die Streifenstrukturen der Bildoberflächen erzeugt Meyer<br />
am Ende des Malvorgangs, indem er die Oberfläche leicht<br />
mit einer Rakel entfernt.<br />
HARDING MEYER<br />
Ausstellungen<br />
(Auswahl)<br />
In diesem Moment ergreift Meyer endgültig von dem<br />
Bildgegenstand Besitz. Denn er zieht der Malerei<br />
metaphorisch gesprochen die Epidermis ab und entledigt<br />
sie gewissermaßen ihrer Äußerlichkeit, indem er eine<br />
tiefere Bildschicht frei legt. Er bewirkt so auch ein<br />
Sichtbarwerden des Materials selbst. Der Illusionismus der<br />
Darstellung wird damit in ein abstraktes Bildobjekt<br />
überführt.<br />
2000 Badischer Kunstverein, Karlsruhe<br />
Galerie Voss, Düsseldorf<br />
2001 Galerie Damasquine & Aeroplastics, Brüssel (B)<br />
Galerie Burger, München<br />
2002 Galerie Voss, Düsseldorf<br />
Galerie für Zeitgenössische Kunst, Krefeld<br />
James Colman Gallery, London (GB)<br />
2003 Galleria Mario Sequeira (zusammen mit Kate<br />
Waters), Braga (P)<br />
2004 „Bildstörung“, Galerie Voss, Düsseldorf (D)<br />
„Face to face“, Galerie Judith Walker,<br />
Weizelsdorf/Rosental<br />
2005 „(in)direct”, Galerie Voss, Düsseldorf<br />
2006 Galerie Jarmuschek & Partner, Berlin<br />
Ober Gallery, Kent (USA)<br />
Galleria Roberta Lietti, Como (I)<br />
2007 Galerie Voss, Düsseldorf Lausberg Contemporary,<br />
Toronto (CAN)<br />
Ober Gallery, Kent (USA)<br />
"Premio Michetti", Museo Michetti, Francavilla<br />
al Mare - Chieti (I)<br />
2008 "New Portraits", Lausberg Contemporary, Toronto<br />
(CAN)<br />
"about-face", Galerie Jarmuschek & Partner, Berlin<br />
2009 "blind date", Galerie Voss, Düsseldorf<br />
Voltashow, Basel (CH)
MATTHIAS MEYER<br />
Biographische Daten 1969 geboren in Göttingen<br />
1991-94 Studium bei Prof. Gerhard Richter,<br />
Kunstakademie Düsseldorf<br />
1994 Ernennung zum Meisterschüler von<br />
Gerhard Richter<br />
1994 April-Juni: Gaststudent in der Abschlussklasse des<br />
Chelsea College of Art, London, England<br />
1994-1995 Studium der Malerei bei Prof. Dieter Krieg,<br />
Kunstakademie Düsseldorf<br />
Lebt und arbeitet in Mülheim an der Ruhr und Neuss.<br />
Kontext der Arbeiten Grundlage der Ideen und Skizzen von Matthias Meyer sind<br />
von ihm auf Reisen selbst gemachte Aufnahmen.<br />
Meyer verwendet in seinen Bildern eine aquarellartige<br />
Technik, die von laufender Farbe und damit auch von<br />
Zufällen bestimmt ist. Dieses Vorgehen lässt ihm kaum<br />
Spielraum für Korrekturen. Die vom Künstler verwendete<br />
Farbpalette ist weder rein noch leuchtend, sondern<br />
reduziert und gedeckt. Durch diese Farbigkeit erschafft<br />
Meyer in seinen Bildern eine melancholische Grundstimmung,<br />
die verhindert, dass man an idyllische Szenerien<br />
erinnert wird, aber die Bilder auch eine kompakte Dichte<br />
gewinnen lässt. Die fließende und schillernde Oberfläche<br />
des Wassers, die er in seinen Malereien thematisierte,<br />
erscheint wie eine Metapher, um über den Vorgang des<br />
Malens, die Beschaffenheit von Bildoberflächen und deren<br />
malerische Tiefe nachzudenken. Die geometrischen<br />
Formen, die als monochrome Farbfelder in die Gesamtkomposition<br />
eingebettet sind, bedeuten einen Bruch in<br />
Meyers Malerei, die ihn von der Figürlichkeit zur Abstraktion<br />
pendeln lässt. Es sind gerade diese Irritationen, die sein<br />
Werk so faszinierend machen. Obwohl die Landschafts-<br />
und Stadtarchitekturbilder durch diese Malweise immer<br />
wieder einen hohen Grad an Abstraktion erhalten, führt sie<br />
erstaunlicherweise nie dazu, dass der Betrachter nicht sehr<br />
genau „zu erkennen vermag“, was dort dargestellt wird.<br />
Diese Spannung zwischen eigentlich abstrakt gemalten<br />
Flächenformen und einem präzise erkennbaren Ort und<br />
Raum macht den besonderen Reiz dieser Bilder aus.<br />
MATTHIAS MEYER<br />
Ausstellungen 2007 Galerie Andreas Binder, München<br />
Gallery Danese, New York<br />
Junge Kunst e.V:, Wolfsburg<br />
2005 Galerie Andreas Binder, München<br />
Galerie Robert Drees, Hannover<br />
2004 Galerie Hof en Huyser, Amsterdam<br />
Galerie Brennecke, Berlin<br />
Galerie Jürgen Kalthoff, Essen<br />
2003 Galerie Andreas Binder, München<br />
Galerija Contra, Koper / Slowenien<br />
Galerie Peter Tedden, Düsseldorf<br />
2002 Galerie Robert Drees, Hannover<br />
Galerie Hof en Huyser, Amsterdam<br />
Galerie Brennecke, Berlin<br />
Galerie Jürgen Kalthoff, Essen (Katalog)<br />
2001 Galerie Peter Tedden, Düsseldorf<br />
Galerie Jürgen Kalthoff, Essen<br />
2000 Galerie Brennecke, Berlin<br />
1999 Galerie Hof en Huyser, Amsterdam (K)<br />
1996-97 Galerie Hof en Huyser, Amsterdam<br />
1995-96 Jasim Gallery, Düsseldorf<br />
1994 Ausstellung Max Ernst Stipendium, Galerie am<br />
Schloß, Brühl<br />
Publikationen 1996 Friedhelm Hütte (Hrsg.), Contemporary Art at<br />
Deutsche Bank London/ Ostfildern: Hatje Cantz<br />
1998 Vlasta Cihakova ? Noshiro (Hrsg.), Sklizen II -<br />
Harvest II, Prag<br />
1999 Kulturstiftung Sparkasse Moers (Hrsg.), Malerei,<br />
Moerser Kunstpreis 1999, Moers<br />
Galerie Hof & Huyser (Hrsg), Matthias Meyer,<br />
Amsterdam<br />
2000 Caroline Denniger-Schreuder, Schilders van<br />
Amsterdam vier eeuwen tadsgezichten,<br />
Amsterdam: Thoth<br />
Auszeichnungen 1995 Preisträger Deutschland, SBC European Art<br />
Competition, Schweizerischer Bankverein, London<br />
1994 Max Ernst Stipendium, Stadt Brühl<br />
1993 Reisestipendium der Gesellschaft von Freunden<br />
und Förderern der Kunstverein, Düsseldorf
YIGAL OZERI<br />
Biographische Daten 1958 geboren in Israel<br />
Lebt und arbeitet in New York<br />
Kontext der Arbeiten Gezeigt werden neue Werke des israelischen Künstlers<br />
Yigal Ozeri. In seinen Ölgemälden und Zeichnungen malt<br />
Yigal Ozeri junge Frauen oder Paare umrahmt von<br />
Landschaften. Zurück zur Romantik? „I´m not afraid of the<br />
word romanticism. This is what I bring back to the art world.<br />
The art world is so full of violence, of death, of disgusting<br />
stuff and I […] I show people living in nature without malice,<br />
people who need nothing besides love […].”<br />
Die Malerei zeigt einen fassbaren Realismus, der nicht<br />
selten mit der Direktheit der Fotografie konkurriert. Dies<br />
resultiert nicht zuletzt aufgrund Ozeris intensiver<br />
Auseinandersetzung mit den Mitteln der Fotografie und den<br />
Vorlagen aus der Videotechnik. So beginnt der<br />
Schaffensprozess damit, dass sich der Künstler mit seinen<br />
jungen Frauen in eine grüne Landschaft begibt. Darin<br />
arrangiert er sie so lange bis er zu seiner gewünschten,<br />
finalen Bildkomposition findet. Sein inszeniertes<br />
Ausgangsmotiv überträgt er dann in einem minutiösen<br />
malerischen Prozess mit Pinsel auf Leinwand oder Papier.<br />
„This is reality. You cannot get that if you go to the studio<br />
and manipulate what you have. I don´t manipulate. I tell<br />
reality as it is. In my paintings you feel the moment, the<br />
smell, the breath.” (Zitate aus Yigal Ozeri im Gespräch mit<br />
Robert Ayers: Desire for Anima, in ARTFORUM, 7. Oktober<br />
2009)<br />
Yigal Ozeri hat vielfach in Israel, Europa und den<br />
Vereinigten Staaten ausgestellt. Seine Werke sind Teil<br />
zahlreicher prominenter Sammlungen wie der des<br />
Albertina-Museums in Wien, des Hudson Valley Center for<br />
Contemporary Art in Westchester, des Kennedy Center for<br />
the Arts in Washington DC, des McNay Art Museum in San<br />
Antonio, des Nerman Museum in Kansas City, des<br />
Scheringa Museum voor Realisme in Spanbroek<br />
(Niederlande), des Tel Aviv Museum of Art in Israel und des<br />
Jewish Museum in New York. Der Künstler lebt und arbeitet<br />
in New York City.<br />
YIGAL OZERI<br />
Ausstellungen<br />
(Auswahl)<br />
2009 The Return of the Horse, The Subject Matters,<br />
Slought Foundation, Philadelphia, PA (solo)<br />
Recent Acquisitions: Moderm and Contemporary<br />
Art, McNay Art Museum, San Antonio<br />
The Old Masters: Re-Mastered, Fort Collins<br />
Museum of Contemporary Art, Fort Collins, CO<br />
2006 Long Island City, Musée de Lodève, Lodève,<br />
France (solo)<br />
2000 90th Anniversary of Tel Aviv-Yafo Contemporary<br />
Cityscapes-Israeli & American Artists, Tel Aviv<br />
Museum of Art, Tel Aviv, Israel. Curated by Prof.<br />
Mordechai Omer<br />
Place Mark Person Mark, The Israel Museum,<br />
Jerusalem, Israel. Curated by Meira Lehman-Perry<br />
The Vera, Silva and Arturo Schwartz Collection of<br />
Contemporary Art, The Tel Aviv Museum of Art,<br />
Tel Aviv, Israel
JULIO RONDO<br />
Biographische Daten 1952 geboren in Sotrondio, Spanien<br />
1962 Umzug nach Deutschland<br />
1974-80 Studium an der Staatlichen Akademie der<br />
Bildenden Künste Stuttgart (Fachklasse bei Prof.<br />
KRH Sonderborg)<br />
ab 1983 hauptamtlicher Professor<br />
ab 1989 Professur, Merz Akademie Stuttgart<br />
1998, 2002 Dekan, Merz Akademie Stuttgart<br />
1997-98 Aufenthalt in den USA<br />
Lebt und arbeitet in Stuttgart und Berlin, Deutschland<br />
Kontext der Arbeiten Typisch für das Werk von Rondo ist die Acrylmalerei hinter<br />
Glas - bei der er mit der vordersten Bildebene beginnt und<br />
auf diese Weise das übliche malerische Vorgehen<br />
umkehrt.<br />
In seinen neueren Arbeiten wird die Farbe dabei nicht<br />
mehr mit dem Pinsel, sondern mit einer Airbrushpistole auf<br />
das Glas gebracht.<br />
Ausstellungen seit 1995<br />
(Auswahl)<br />
Die vielschichtigen aleatorischen Gitter- und<br />
Linienstrukturen seiner Arbeiten haben Ihren Ursprung in<br />
Erinnerungsbildern, Aufzeichnungen, alten Skizzen und<br />
Zeichnungen, die über die Jahre hinweg häufig nebenbei<br />
entstandenen sind. Mit dem Rückgriff auf diese<br />
„Nebenprodukte“ setzt sich Rondo weiter mit Fragen des<br />
Erinnerns und Vergessens auseinander. In seinem Werk<br />
haben das Erinnerte und Atmosphäre des emotional<br />
Gefilterten stets eine zentrale Rolle gespielt.<br />
In dem Bildebene für Bildebene aufgetragen wird, wird<br />
gleichsam das Erinnerte ans Tageslicht gebracht und in<br />
nach und nach zu neuem Leben mit neuer Spannung<br />
erweckt.<br />
2009 Amp., Adam Gallery, London<br />
Buy A Bigger House, Galerie Stefan Röpke, Köln<br />
2008 "rented rooms", Galerie Reinhard Hauff, Stuttgart<br />
2007 Galerie Sala Pelaires, Palma de Mallorca<br />
JULIO RONDO<br />
2006 Galerie Thomas Schulte, Berlin<br />
Galerieverein Leonberg<br />
2005 Galerie Stefan Röpke, Köln<br />
Galerie Reinhard Hauff, Stuttgart 2005 (Katalog)<br />
2004 Galeria Arnés + Röpke, Madrid<br />
2003 Galerie Stefan Röpke, Köln<br />
2002 Galerie Thomas Schulte, Berlin (Katalog)<br />
2001 Galerie Reinhard Hauff, Stuttgart<br />
Galerie Arnes+Röpke, Madrid<br />
Galerie Andreas Binder, München<br />
2000 Galerie Frank und Schulte, Berlin<br />
Galerie Eva Mack, Stuttgart<br />
1999 Gasser & Grunert Gallery, New York (Katalog)<br />
Galerie Andreas Binder, München<br />
1998 Galerie Andreas Binder, München<br />
Galerie Reinhard Hauff, Stuttgart<br />
1997 Galerie Reinhard Hauff, Stuttgart<br />
1996 Galerie Tanja Grunert, Köln<br />
1995 Galerie Klaus Peter Göbel, Stuttgart (Katalog)
SALUSTIANO<br />
Biographische Daten 1965 geboren in Sevilla, Spanien<br />
Studium an der Universität von Sevilla, Spanien<br />
Lebt und arbeitet in Sevilla, Spanien<br />
Kontext der Arbeiten Meisterliche Darstellung von Menschen auf monochromem<br />
rotem Hintergrund sind typisch für Salustianos Werk.<br />
Salustianos Bilder sind bestimmt von dem menschlichen<br />
Körper. Er zeigt ihn, auf seine Umrisse und auf hingehauchte<br />
Binnenformen reduziert, als ephemere Erscheinung.<br />
Die Form des Körpers löst sich auf dem Weiß des<br />
Papiers langsam auf und übrig bleibt meist nur der Blick.<br />
Doch gerade dieser ist es, der eine Verbindung zum Betrachter<br />
aufbaut, die an suggestiver Sogwirkung kaum zu<br />
überbieten ist.<br />
Die graphisch modulierten Figuren oder Köpfe scheinen<br />
aus dem flächigen Hintergrund hervorgehoben zu sein.<br />
Die Beherrschung der altmeisterlichen Malweise und die<br />
Verwendung reiner Farbe erinnern an die florentinische<br />
Frührenaissance, vor allem an Portraits von Piero della<br />
Francesco.<br />
Die zarte Erscheinung der Figur wird durch die Kontrastierung<br />
mit dem abstrakten Grund und durch das monumentale<br />
Format betont. Die realistische Darstellung und<br />
die rote Farbe sollen den Betrachter anziehen und fesseln.<br />
Dann erst kommen die subtilen Oberflächen und die damit<br />
verbundenen Gefühle zum Vorschein.<br />
Salustianos Zeichnungen führen dem Betrachter eine Isolation<br />
vor Augen, die den Zugriff auf die Personen erschwert,<br />
wenn nicht gar unmöglich macht. Ihre auratische<br />
Erscheinungsform hebt sie aus einem identifizierbaren<br />
Wirkungsbereich heraus und distanziert sie von der harten<br />
Materialität der Wirklichkeit. Obschon die Arbeiten einen<br />
Zugriff verwehren, fordern Sie den Betrachter zur ständigen<br />
Auseinandersetzung auf, da sie in ihrer Reduktion<br />
eine Aneignung im Betrachter in dem Maße provozieren,<br />
wie sie sich ihm entziehen.<br />
Die greifbaren Blicke der Augen währen stets nur<br />
Augenblicke.<br />
SALUSTIANO<br />
Ausstellungen<br />
(Auswahl)<br />
2008 THE MISSING PEACE. Hillside Gallery. Tokyo,<br />
Japan<br />
BRIDGE NEW YORK ART FAIR. C5<br />
Colección. New York, USA<br />
2007 ART MIAMI. Apama Mackey Gallery. Miami.<br />
USA<br />
LISTE KOELN. C5 Colección. Cologne.<br />
Deutschland<br />
2006 THE MISSING PEACE. Loyola University<br />
Museum of Art. Chicago, USA<br />
2005 SCOPE MIAMI. International Art Fair. Miami,<br />
USA.<br />
MOSCOW INTERNATIONAL ART FAIR´05.<br />
Leonhard Ruethmueller Gallery. Moskau,<br />
Russland<br />
2004 ART ROTTERDAM. International Art Fair.<br />
Rotterdam, Niederland<br />
THE HORIZON COMES TO MEET THE TRAIN<br />
– Solo Show- Janos Gat Gallery. New York, USA<br />
ART FAIR´04. International Art Fair. Cologne,<br />
Germany<br />
2003 ART FAIR´03. International Art Fair. Colonia,<br />
Deutschland<br />
2001 EL DEBER ME RETIENE EN ESTA ISLA –<br />
Solo Show- Madrid. Spanien<br />
1999 CUANDO LAS MÁQUINAS TRABAJEN A<br />
MANO -Solo –Show- Quattro Galería, Lisbon.<br />
Portugal<br />
1996 SÍNDROME DE ESTOCOLMO. – Solo Show-<br />
Sala Gaudí. Barcelona. Spanien<br />
1994 HOMBRE DEL FUTURO -Solo Show-<br />
Museo Provincial de Huelva. Huelva,<br />
Spanien
MASAHARU SATO<br />
Biographische Daten 1973 geboren in Oita, Japan<br />
1996-99 Studium der Ölmalerei an der Tokyo<br />
University of Fine Arts and music, Japan<br />
2000-02 Studium der Bildhauerei an der<br />
Kunstakademie Düsseldorf bei Prof.<br />
Magdalena Jetelova<br />
Kontext der Arbeiten Die Arbeiten Masaharu Satos wurden bereits mehrfach<br />
ausgestellt und prämiert. Sie zeigen alltägliche Situationen,<br />
die durch surreale Details in ihrer Glaubhaftigkeit gezielt<br />
gemindert werden.<br />
Ausstellungen<br />
(Auswahl)<br />
Die Grundlage seiner Bilder sind Fotografien, die er am<br />
Computer prägnant nachzeichnet, wodurch er seine<br />
klassische Ausbildung in Ölmalerei durch digitale<br />
Techniken ersetzt. Dass dabei nicht mehr zwischen den<br />
verschiedenen Techniken differenziert werden kann, ist<br />
beabsichtigt und unterstützt das Schweben zwischen<br />
Realem und Surrealem seiner Werke. Durch pointierte<br />
Animationen bewegen sich seine Bilder außerdem<br />
zwischen Zeichnung und Film und wecken eine unwirkliche<br />
Lebendigkeit.<br />
Herauszuheben ist die Serie „Avatar“, die sich auf die<br />
hinduistische Mythologie bezieht. Hier steht die Inkarnation<br />
von Gottheiten im Mittelpunkt, die Sato unabhängig von<br />
Herkunft und Kontext in jedem Menschen erkennt.<br />
2009 "Signs", Galerie Voss, Düsseldorf<br />
"City_Net Asia 2009", Seoul Museum of Art, Seoul<br />
Korea<br />
Solo show at Gallery Jin, Tokyo, Japan<br />
101 Tokyo art fair<br />
"The 12th Exhibition of the Taro Okamoto Award<br />
for contemporary art", Taro Okamoto Museum of<br />
Art, Kawasaki, Japan<br />
"No. 341 digital stadium", TV Programm/ NHK,<br />
Tokyo, Japan<br />
"digital stadium" TV program /NHK, Tokyo, Japan<br />
MASAHARU SATO<br />
2008 "Animation Festival 2008" Nagoya, Japan<br />
"The 4th Dan/Dans Exhibition / The house " Tokyo,<br />
Japan<br />
2006 "Merry go down" tanzhaus NRW, Düsseldorf<br />
2004 "Japanimprov#5: The Ramyun Soup Connection"<br />
Belgie Kunstzentrum, Hasselt, Belgien<br />
"Haunted Folklore" Recyclart, Brussels, Belgien<br />
2002 "Internationales Bochumer Video Festival #12"<br />
Bochum<br />
2001 "Internationales Bochumer Video Festival #11"<br />
Bochum<br />
Auszeichnungen 2008 Taro Okamoto Award for contemporary art, Taro<br />
Okamoto Museum of Art
MARTIN SCHNUR<br />
Biographische Daten 1964 geboren in Vorau, Österreich.<br />
1982-85 Kunstgewerbeschule in Graz, Bildhauerei<br />
1985-90 Aufnahme in die Akademie der bild. Künste, Wien<br />
Meisterschule Avramidis, Bildhauerei<br />
Kontext der Arbeiten Ausstellungsgespräch mit Dr. Rainer Fuchs, MMKSLW<br />
(Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien):<br />
In Schnurs Arbeiten erkennt man sofort Parallelen zum<br />
Film; sowohl formal als auch inhaltlich weisen seine teils<br />
sehr großformatigen Bilder auf die besondere Ästhetik und<br />
unklare narrative Zusammenhänge zufälliger Kino-<br />
Standbilder hin. Wie jedes Medium, so bedienen sich auch<br />
Film und Malerei eines unterschiedlichen Vokabulars,<br />
dessen Durchdringung, bzw. daraus entstehende<br />
Schnittstellen Martin Schnur bereits seit mehreren Jahren<br />
faszinieren.<br />
Auffällig ist in seinen neuen Arbeiten eine stärkere<br />
malerische Ausformulierung.<br />
Einzelne Figuren scheinen sich auf einer cinemascopeähnlichen,<br />
perlmuttartig glänzenden Leinwand zu bewegen,<br />
innezuhalten, um kurz darauf das Bild zu verlassen.<br />
Auch seine Fähigkeit Raum und Zeit bzw. ihre gegenseitige<br />
Bedingtheit anhand dieser seltsam vagen und dadurch<br />
umso spannenderen Momentaufnahmen zu thematisieren,<br />
ist bemerkenswert.<br />
2006 Konfrontation und Kontinuitäten; 1900 – 2000,<br />
Sammlung Essl, Österreich<br />
Süsser Schlummer - Der Schlaf in der bildenden<br />
Kunst des 15. Jahrhunderts bis zur Gegenwart,<br />
Residenzgalerie Salzburg<br />
2005 Martin Schnur, Kunsthaus Muerz, Mürzzuschlag,<br />
Steiermark<br />
Kunst im T-Center, T-Mobile Sammlung, Wien<br />
natur-raum-kunst, Museum der Moderne Salzburg<br />
HangART-7, Red Bull Hangar-7, Salzburg<br />
Coming Out Real . Thing, Kunstverein Kärnten<br />
Day Sleeper, BA-CA Kunstforum, Wien<br />
MARTIN SCHNUR<br />
Freiraum Malerei – Österreichische Positionen,<br />
Schloss Ulmerfeld, Niederösterreich<br />
sometimes lovers, sometimes friends,<br />
Zeitgenössische Kunst aus der Sammlung des<br />
Lentos, Linz<br />
vom bild // zum bild . metamorphose, Rupertinum,<br />
Museum der Moderne, Salzburg, Katalog<br />
Figur und Wirklichkeit, Tiroler Landesmuseum<br />
Ferdinandeum, Innsbruck, Katalog<br />
2003 Playcing Shadows, Museum der Moderne,<br />
Rupertinum, Salzburg<br />
2002 Heliogravuren der Serie „playcing shadows“,<br />
Kupferstichkabinett der bildenden Künste, Wien<br />
2001 Die Cabinette des Dr. Czerny, Neue Galerie Graz,<br />
Katalog<br />
2000 T19 Galerie für zeitgenössische Kunst, Wien<br />
Die Bewegung am Rande eines Horizonts als<br />
Beginn möglicher Angriffe, Neue Galerie (Studio),<br />
Graz, Katalog
DAVID SMYTH<br />
Kontext der Arbeiten Die Bilder der Meister-Serie gehören zu Smyths<br />
aufregendsten Werken. Indem er Ikonographie und<br />
unverwechselbaren Malstil vereint, beweist er seine<br />
Meisterhaftigkeit im Umgang mit Farbe und Komposition.<br />
Seine Arbeiten sind teils politisch, teils humorvoll, niemals<br />
enttäuschen oder vergessen sie den Betrachter. Es ist<br />
unmöglich, an diesen hypnotisierenden Bildern<br />
vorbeizugehen ohne stehen zu bleiben.<br />
Ausstellungen<br />
(Auswahl)<br />
Smyths' Werke werden weltweit gesammelt und sind im<br />
Museum of Modern Art in New York ebenso wie im Whitney<br />
Museum, im Brooklyn Museum, im Museum of Modern Art<br />
in Washington D. C., oder im Museum of Modern Art in<br />
Mailand zu sehen.<br />
2002 Zeitkunst Galerie, Kitzbühel<br />
2001 MAK Art Fair, Wien<br />
Feichtner & Mizrahi, Wien<br />
Galerie Catherine F. Clerc, Lausanne<br />
2000 Galerie im Stadthaus, Klagenfurt<br />
Galerie 3, Klagenfurt<br />
1999 Zeitkunst Galerie, Kitzbühel<br />
Museum für Angewandte Kunst, Wien<br />
1998 Galerija Murska Sobota<br />
Mestna Galerija Ljubljana<br />
Kunstraum Buchberg<br />
Galerie Catherine F. Clerc, Lausanne<br />
1997 Magidson Fine Art, New York<br />
1996 Galerie Slama, Klagenfurt<br />
Feichtner & Mizrahi, Wien<br />
Kass/Meridian Gallery, Chicago<br />
Magidson Fine Art, New York<br />
Museum für Angewandte Kunst, Wien<br />
1995 Magidson Fine Art, Aspen<br />
Georgetown Fine Arts Gallery, Washington<br />
1994 Willow Gallery, New York<br />
Galerie Slama, Klagenfurt<br />
1993 Robert Morrison Gallery, New York<br />
1992 Alan Brown Gallery, Hartsdale<br />
DAVID SMYTH<br />
Robert Morrison Gallery, New York<br />
1991 New York Academy of Sciences, New York<br />
1990 Alan Brown Gallery, Hartsdale<br />
1989 Robert Martin Gallery, New York<br />
1988 Alan Brown Gallery, Hartsdale<br />
1987 Rhode Island Fine Arts Gallery, Kingston<br />
Genesis Center, New York<br />
Keith Green Gallery, New York<br />
1986 Alan Brown Gallery, Hartsdale<br />
1985 Marianne Deson, Chicago<br />
1984 Castle Bogner, Wien<br />
Kunstraum Buchberg<br />
1983 Ithaca House Gallery, Ithaca<br />
1982 Herbert F. Johnson Museum, Ithaca<br />
The Tate Gallery, London<br />
1981 Ronald Feldman Fine Arts, New York<br />
1980 Ithaca House Gallery, Ithaca<br />
1979 Ronald Feldman Fine Arts, New York<br />
1978 Ithaca College, New York<br />
Marianne Deson, Chicago<br />
1977 Ronald Feldman Fine Arts, New York<br />
Torue Gallery, Santa Monica<br />
1976 Barbara Fendrick Gallery, Washington<br />
Marianne Deson, Chicago<br />
National Gallery, Washington<br />
1975 Max Protech, Washington<br />
Berry College, Mt. Berry<br />
Ronald Feldman Fine Arts, New York<br />
1974 LoGiudice, New York<br />
Ronald Feldman Fine Arts, New York<br />
1973 Ronald Feldman Fine Arts, New York<br />
Whitney Museum of American Art, New<br />
York<br />
1972 Museum of Contemporary Art, Chicago<br />
1969 Art Institute of Chicago<br />
1968 Allan Frumkin Gallery, Chicago<br />
Publikationen David R. Smyth, Dieter Bogner, Marc Le Bot und Lily Wei,<br />
2000, Acatos, Schweiz
KATE WATERS<br />
Biographische Daten 1964 geboren in Vallee Lourdes, Kanada<br />
1983-87 Bath Academy of Art, England<br />
1988-91 Central Saint Martins School of Art, London, UK<br />
Slade School of Art, London,UK<br />
Kontext der Arbeiten Vorlagen für die Bilder von Kate Waters sind<br />
Photographien. Deren Gebrauch als Vorlage für die Malerei<br />
ist in der Kunst nichts Neues und gab es schon bei Franz<br />
von Lenbach (1836-1904) oder Franz von Stuck (1863-<br />
1928). Die Kamera bekommt damit die Funktion eines<br />
Skizzenbuchs, was der Schnelligkeit der heutigen Zeit<br />
entspricht, in der das Einfangen von Momenten kaum mehr<br />
anders möglich ist.<br />
Für Kate Waters sind Photographien nur das: Skizzen von<br />
Situationen, die dann zu Gemälden umgeformt werden.<br />
Grisaillen der photographischen Skizzen sind der<br />
Ausgangspunkt bei der Entscheidung, was im späteren<br />
Gemälde hervorgehoben oder in den Hintergrund gerückt<br />
sein wird. Über die Grisaille wird dann Farbe gemalt und in<br />
diesem Prozess weitere Entscheidungen über die<br />
Bildkomposition getroffen.<br />
Das Ergebnis dieser Arbeit sind Bilder, die Photographien<br />
extrem ähnlich sind. Damit entsteht ein erster, uns<br />
bekannter visueller Eindruck, der erst nach einem zweiten<br />
Blick und durch Auseinandersetzung mit dem Bild den<br />
Irrtum des Betrachters erkennen lässt. Dieser wird dadurch<br />
gezwungen, sich der Arbeit nochmals von einem anderen<br />
Ausgangspunkt zu nähern.<br />
Ausstellungen 2009 Solo project, Basel, Schweiz<br />
2008 “Midnight Oil” Institute Francais, Köln<br />
"Getting Used to the 21st Century", Galerie Voss,<br />
Düsseldorf<br />
2007 “Neue Malerei. Aus dem Museum Frieder Burda,<br />
Baden-Baden”, Museum und Galerie im Prediger,<br />
Schwäbisch Gmünd<br />
2006 “Killing Time”, Galerie Voss, Düsseldorf<br />
Ober Gallery, Kent, USA<br />
KATE WATERS<br />
2005 Gallery Thomas Cohn, Sao Paulo, Brasilien<br />
Guidi & Schoen arte contemporanea, Genua,<br />
Italien<br />
“Dreams are my Reality”, La B.A.N.K., Paris,<br />
Frankreich<br />
“Pencil”, Carter Presents, London, England<br />
2004 Guidi & Schoen, Genua, Italien<br />
Gallery Thomas Cohn, Sao Paulo, Brasilien<br />
2003 Art Brussels (Galerie Voss), Brüssel, Belgien<br />
Art Frankfurt (Galerie Voss), Frankfurt a. M.<br />
Galeria Mario Sequeira (zusammen mit Harding<br />
Meyer), Brago, Polen<br />
Galerie Jahn, Landshut<br />
Galerie Voss, Düsseldorf<br />
Centrum für Kunstlicht in de Kunst, Eindhoven,<br />
Niederlande<br />
Art Cologne (Galerie Voss), Köln<br />
2002 Art Brussels (Galerie Voss), Brüssel, Belgien<br />
Art Frankfurt (Galerie Voss), Frankfurt a. M.<br />
Airport Gallery, Frankfurt a. M:<br />
Art Cologne (Galerie Voss), Köln<br />
2001 Art Brussels (Galerie Voss), Brüssel, Belgien<br />
Galerie Voss, Düsseldorf<br />
Galerie Jahn, Landshut<br />
Art Cologne (Galerie Voss), Köln<br />
2000 „Friends & Relations“ Galerie Hohmann, Hamburg<br />
„Malerei und Photography“, Gütersloher<br />
Kunstverein<br />
„Crossing“, Galerie Herzzentrum, Völklingen<br />
1999 „One Woman Show“, Kunstmesse Düsseldorf<br />
„Gibt es eine weibliche Ästhetik?“,<br />
Kulturförderverein Hirschberg<br />
Galerie Jasim, Düsseldorf<br />
Goethe Museum, Düsseldorf<br />
Exneuron, Malkasten Düsseldorf<br />
1998 „Far too close“, Leimener Kunstverein (mit N.<br />
Nüssle)<br />
1997 „Junge englische Kunst“, Ascherslebener<br />
Kunstverein<br />
Publikationen Kate Waters: Absolute Tourism<br />
Kate Waters: twentyfourseven<br />
Kate Waters - Killing Time<br />
Getting Used to the 21st Century
MICHAEL WOLF<br />
Biographische Daten 1954 geboren in München<br />
Studium in Berkeley, CA, Universität Essen, Klasse<br />
Prof. Otto Steinert<br />
Lebt und arbeitet in China seit 1994<br />
Kontext der Arbeiten Die Ausschnitte unendlicher Dichte machen die Fotografien<br />
Wolfs so besonders.<br />
Unzählige Fenster reihen sich aneinander. Ohne<br />
Abgrenzung zu Himmel oder Boden komprimieren sich bis<br />
hin zur Abstraktion. Diese Ausschnitte von Fensterfronten<br />
verlieren sich in einer anonymen Leere, wirken verlassen<br />
und werden zu Spuren der dahinter lebenden Menschen –<br />
ein romatisches Element in Wolfs Bildsprache. Damit<br />
stehen diese Bilder im krassen Gegensatz zu der<br />
komplexen urbanen Dynamik der Stadt Hong Kong, wo<br />
diese Aufnahmen innerhalb der Serie "architecture of<br />
density" entstanden sind.<br />
Ausstellungen<br />
(Auswahl)<br />
2009 AIPAD: The Photography Show New York, March<br />
26-29, New York City, USA<br />
2008 "Transparent City" Museum for Contemporary<br />
Photography" Chicago. November 14 – jan. 31<br />
2008 "The Real Toy Story" and "Architecture of Density"<br />
China Design Now, London, March 15 – May 23<br />
2008 "Eastern Standard, Western Artists in China"<br />
Mass. MoCA, U.S.A. (Group)<br />
2008 "Heritage" Hong Kong Corner Houses. 25.1 –<br />
16.2, Goethe Institute, Hong Kong<br />
2007 "Pieces of China" – A Retrospective of Michael<br />
Wolf's China Projects," Museum Center Vapriikki.<br />
Tampere, Finnland. June 15, 2007 – January 6,<br />
2008. Catalogue<br />
2006 "The Real Toy Story" – group show, Museum of<br />
Contemporary Photography, Chicago, USA. Jan.<br />
12 – March 4<br />
2005 Group Show "Useful, Cute and Collected. The<br />
Photographed Animal." Museum Folkwang, Essen,<br />
Germany, October 22, 2005 - January 15, 2006<br />
2005 "Architecure of Density" Sept. 16 – 22, Ping Yao<br />
Photography Festival, in Ping Yao, China<br />
MICHAEL WOLF<br />
2004 Group Show: "Truth! - Photography's Promise of<br />
Reality." Ruhrland Museum, Essen, Germany.<br />
June 6 - September 26, 2004<br />
2003 "Sitting in China" Sept. 6 – Nov. 16, Kestner<br />
Museum, Hannover, Germany)<br />
2000 Peking Shanghai Shenzhen: Cities of the 21st<br />
century. Bauhausmuseum, Dessau, Germany<br />
(Group)<br />
Literatur 2006 Hong Kong Front Door/Back Door, Michael Wolf<br />
(Thames and Hudson and Steidl)<br />
2002 Sitting in China, Michael Wolf (Steidl)<br />
2001 China im Wandel, Michael Wolf (Frederking und<br />
Thaler)<br />
Auszeichnungen 2005 World Press Photo Award in der Kategorie<br />
„Contemporary Issues Stories“
<strong>modern</strong><br />
Briennerstr. 1<br />
80333 München<br />
T +49 89 25558-147<br />
F +49 89 25558-100<br />
E info@<strong>modern</strong>10.de