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Bauhof und Altstoffsammelstelle Siedlung Maria Theresia

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8 GEMEINDE INTERN I Zu Hause in Eggendorf • Dezember 2008<br />

Die IVE zieht eine erste Bilanz<br />

Die IVE stellte wichtige Weichen in<br />

Richtung Verkehrsberuhigung, die<br />

mit dem aufwendigsten Projekt, nämlich<br />

der Sammlung der Unterstützungsunterschriften,<br />

begannen.<br />

Von Juni bis Ende September<br />

waren die Mitglieder der Initiative<br />

Verkehrsberuhigung Eggendorf<br />

in der Gemeinde unterwegs. Am 9.<br />

Oktober 2008 konnten 1.734<br />

Unterschriften an Bürgermeister<br />

Thomas Pollak übergeben werden.<br />

Im Zuge der Übergabe erhielt Bgm.<br />

Pollak auch eine Liste mit mehrheitlich<br />

von der Bevölkerung geäußerten<br />

Wünschen (bessere Kennzeichnung<br />

der 30km/h-Zone in der<br />

<strong>Siedlung</strong> Seuttergasse, Fußgängerübergang<br />

beim Billa, Aufhebung<br />

des 70km/h Limits, Tempokontrolle<br />

in der Kirchengasse, etc.).<br />

Parallel zur Unterschriftenaktion<br />

erfolgten Gespräche mit den Bürgermeistern<br />

der Gemeinden Lichtenwörth,<br />

Zillingdorf, Ebenfurth<br />

<strong>und</strong> Pottendorf, wobei die beiden<br />

letztgenannten als Anrainergemeinden<br />

der B60 der IVE ihre<br />

Unterstützung zusicherten. Weiters<br />

wurden Kontakte zum Land NÖ<br />

geknüpft, Gespräche mit dem<br />

Klubobmann der ÖVP Niederösterreich,<br />

Mag. Klaus Schneeberger,<br />

fanden statt.<br />

Am 16. Oktober 2008 beschloss<br />

der Eggendorfer Gemeinderat einstimmig<br />

eine Resolution, in der das<br />

Land NÖ aufgefordert wird, die Belastung<br />

der Eggendorfer Bevölkerung<br />

durch den Verkehr zu messen<br />

<strong>und</strong> ein Konzept mit geeigne-<br />

B17-Umfahrung Sollenau-Theresienfeld: Spatenstich<br />

Am 13. Oktober 2008 fand der<br />

Spatenstich für die B 17-<br />

Umfahrung von Sollenau – Theresienfeld<br />

durch Landeshauptmann<br />

Dr. Erwin Pröll statt (siehe Foto,<br />

zVg Land NÖ).<br />

Ein Projekt, das auch für Eggendorf<br />

<strong>und</strong> die <strong>Siedlung</strong> <strong>Maria</strong> <strong>Theresia</strong><br />

Von links: Franz Fröhlich, Vizebgm. Günther Wukowich, Hermann Bayer, Bgm. Thomas<br />

Pollak, Hannes Schneider, Bernd Freytag, Manfred Opavsky <strong>und</strong> Kurt Hautz. Foto: IVE<br />

von Bedeutung ist. Die Trasse<br />

führt an Sollenau, Großmittel,<br />

Theresienfeld <strong>und</strong> der <strong>Maria</strong><br />

Theresien-<strong>Siedlung</strong> vorbei, bis sie<br />

auf die bereits bestehende Baustraße,<br />

die zur Räumung der<br />

Fischer-Deponie angelegt wurde,<br />

trifft. Die Umfahrung endet an der<br />

bereits im Bau befindlichen Spange<br />

B 60. Die zweispurige Umfahrungsstraße<br />

wird r<strong>und</strong> 8,5 km lang<br />

sein. Bauzeit: vier Jahre. Baukosten:<br />

r<strong>und</strong> 80 Millionen Euro.<br />

Um die Beeinträchtigung der Umwelt<br />

möglichst gering zu halten,<br />

werden insgesamt r<strong>und</strong> 100 ha<br />

ökologische Ersatzflächen geschaf-<br />

ten Gegenmaßnahmen zu erstellen.<br />

Am 8. November 2008 erfolgte<br />

eine entsprechende Presseaussendung<br />

des Landes NÖ.<br />

„Aufgr<strong>und</strong> der Aktivitäten der IVE<br />

wurde der NÖ Straßendienst mit<br />

der Erstellung eines Konzeptes für<br />

verkehrsberuhigende Maßnahmen<br />

sowie der Erstellung einer Studie<br />

für Umfahrungsmöglichkeiten der B<br />

60 beauftragt – ein Meilenstein für<br />

die leidgeplagte Bevölkerung“, sind<br />

die Aktivisten zufrieden. �<br />

fen. Die Umfahrung von Sollenau-<br />

Theresienfeld ist der zweite Abschnitt<br />

der geplanten Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen<br />

(B 17<br />

Umfahrung Wiener Neustadt: Teil<br />

1 bereits in Bau <strong>und</strong> Teil 2 in<br />

Planung) im Raum Wiener Neustadt.<br />

Ziel dieser Umfahrungsprojekte ist<br />

es, die Ortskerne vom Durchzugsverkehr<br />

zu entlasten. Vor allem<br />

durch die Schaffung von direkten<br />

Anbindungen der Kiesgewinnungsgebiete<br />

an die Umfahrungsstraße<br />

sollen die Ortschaften vom hohen<br />

Schwerverkehrsanteil <strong>und</strong> den damit<br />

verb<strong>und</strong>enen Luft- <strong>und</strong> Schadstoffbelastungen<br />

befreit werden. �

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