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Fledernews 11 / 2011 - Fledermaus BE

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BIFernischenformationsstelle fürledermausschutzFlederNewsDie LetzteNummerDezember20<strong>11</strong>SEITE 2:FliegenderSteinbock?SEITE 3:Neues Lebenin alten SpaltenSEITE 4:Steckbrief:WasserfledermausE d i t o r i a lSchon in der An tikegalt: Der Über bringerschlech ter Nach richtenwird ge köpft.Und schon damalsgab es beson neneMen schen, die die seUnsitte ab lehn ten.So forderte be reitsSopho kles ca. 420 v. Chr: «Töte nicht denBoten». Darauf hoffe jetzt auch ich …Die schlechte Nachricht vorneweg: die Abteilung Naturförderung des Kantons Bernmuss ihre Bei träge an den <strong>Fledermaus</strong>schutzim Kanton Bern massiv kürzen. DasBIF-Team seinerseits sieht keine Möglichkeit,die Öf fentlichkeitsarbeit un ter diesenRahmen bedingungen sinnvoll weiterzuführen und löst die Beratungsstellendeshalb auf. Diese Aus gabe der FlederNewsist die letz te. Ein be dauerlicher, aber zurespektie render Ent scheid des engagiertenund kom pe tenten Teams. Wie der <strong>Fledermaus</strong>schutzim Kanton Bern ab 2012 organisiertist, erfahren Sie im Leitartikel.Wie kam es zu diesem Entscheid? Na turschutzist im Kanton Bern zwar ein politischesNi schen produkt, steht aber häufigim politischen Gegen wind. Trotz immerzusätzlicher Aufga ben wur den die Mittelnie angemessen erhöht. Im Ge genteil; diediversen kantonalen Sparpa kete haben ihreSpuren hinterlassen. Und auch derBund spart zunehmend. So fliesst in dennächs ten vier Jahren deutlich weniger Naturschutzgeld in den Kanton Bern. Diesbleibt nicht ohne Folgen.2010 wurde die Abteilung reorganisiertund die Aufgaben und Kompetenzen neugebün delt. Es zeigte sich rasch, dass Aufgaben volumen und Ressourcen immernoch in keinem vernünftigen VerhältnisWie weiter?<strong>Fledermaus</strong>schutz im Kanton Bern ab 2012Wie weiter? Mit dieser Frage beschäftigen wir uns bei der BIF seit fast einemJahr. Das ganze Jahr haben wir dafür gekämpft, den <strong>Fledermaus</strong>schutz in unseremKanton auch ab dem nächsten Jahr angemessen vertreten zu könnenund sind an den «kan tonalen Sparpaketen» gescheitert. Kaum jemand bezweifeltdie Wichtigkeit einer Beratungsstelle für die Öffentlichkeit; es fehltjedoch an Geld.Zahlen sind Fakten: Für den Grundauftragim <strong>Fledermaus</strong>schutz bleibt unsnur noch knapp ein Viertel des bisherigenBudgets. Wie weiter?Weiterführen können wir diverse Aufgabenim Hintergrund. Als Fachpersonenberaten wir die AbteilungNaturförde rung (ANF)und das Amt für Wald(KAWA), betreuen die Webseiteund die Fleder maus-Datenbank. Wichtig ist auchdie Betreuung der bekanntenQuartiere prio ri tärer Arten, beizueinander stehen. Einmal mehr musstenPrioritäten gesetzt werden. In einemMehr jahresprogramm wurde aufgelistet,was in den nächsten vier Jahren gemachtund was nicht gemacht wird. Bei der Erarbeitungzeigte sich auch, dass seit Jahrendeutlich mehr Mittel in den Fle dermausschutzflossen, als in den Schutzund die Förderung anderer Organismengruppen.Dafür gibt es keine fachliche Begründung, denn in allen Gruppen gibt esHand lungsbedarf bei hochprioritären Arten.Eine gleichmässi gere Beitragsver teilungauf die ex ternen Beratungsstellendrängte sich auf. Glück licherweise musstendie Mittel für den Artenschutz insgesamtnicht gekürzt wer den; aber trotzdem:bei dieser Umvertei lung gibt es Gewinnerund Verlierer. Die BIF gehört zujenen, die am meisten Kür zungen hinnehmenmussten.?der Freiwillige die Hauptarbeit leisten.Die Koordination kan tonsintern undmit dem <strong>Fledermaus</strong> schutz Schweiz istge sichert.Aufgrund der massivenfinanziellen Kürzungist es leider nichtmehr möglich die öffentlichenBeratungsstellenwei ter zu führen, d. h. alsZentrale für alle <strong>Fledermaus</strong>-Anliegenzu dienen.Eine über Jahrzehnte aufgebauteStruktur und >Neu verfügen alle Organismengruppenüber vergleichbare Leistungsvereinbarungenmit dem Kanton. Zusätzlich werdenjährlich für jede Organismengruppe Projektein einem vergleichbaren finanziellenRahmen vereinbart (Artenfördermassnahmen,Informations kam pag nen usw.). Sosoll eine faire und fachlich vertretbareVerteilung der unbestrittener massen zu geringenMittel auf die verschie denen Organismengruppen sichergestellt wer den.Ob die nun getroffenen Entscheide richtigwaren, wird sich erst mit der Zeit weisen.Das Bonmot von Charlie Chaplin trifft auchhier zu: «An den Scheidewegen des Lebensstehen keine Wegweiser.»Urs Känzig, AbteilungsleiterAbteilung Naturförderung, Kanton Bernwww.be.ch/natur


Seite 2 F l e d e r N e w s Nr. <strong>11</strong> / Dezember 20<strong>11</strong><strong>Fledermaus</strong>schutz im Kanton Bern ab 2012 (Fortsetzung von Seite 1)sehr viel Know-how werden «über Bordgeworfen». Für die Bevölkerung, die Fledermäuseund letztlich auch für uns bedeutet dies grosse Veränderungen: DerÖf fentlichkeit werden für die bisher 600bis 700 An fragen pro Jahr keine Fachleuteim Auftrag des Kantons mehr zurVerfü gung stehen.Wie weiter, wenn sich Fledermäusein der Fassade niedergelassen haben?Auf der neu gestalteten Webseite werdenwir ab Ja nuar 2012 aufzeigen, wie Sie beidiversen Anliegen vorgehen sollen. Vie leInformatio nen sind direkt dort ab rufbar(www.fledermaus-be.ch).Wie weiter, wenn die Fragen trotzWebseite unbeantwortet bleiben?Alle Lücken konnten nicht geschlossenwerden. Schlussendlich gilt: Die Fledermäuse sind als Tiergruppe bedroht unddes wegen bundesrechtlich geschützt(Art. 20 Abs. 2 NHV). Dem Kanton obliegtder Vollzug (NSchG Art. 31 Abs. 1und 3). Kantonale Instanz für den Vollzugim Kanton Bern ist die AbteilungNaturför de rung in Münsingen(www.be.ch/natur).Braunes Langohr (Plecotus auritus)Weitere wichtige AnpassungenFür die Beratung zu Find lingen unddie Fle dermauspflege wird die StiftungWildsta tion Landshut einspringen(www.wildstation.ch). Wir freuen unsüber das grosse Engagement!!Bild: © Cyril SchönbächlerWeiterhin stehen unsere freiwilligen <strong>Fledermaus</strong>-Pflegepersonenim Einsatz, dieüber die Wildstation vermittelt werden.Der BIF-Verein (www.fledermaus-be.ch,Rubrik Verein) formt sich zu einem neuenFolge verein um. Freiwillige sind weiterhin für bestimmte Anliegen zu Gunstender Fle der mäuse im Kanton Bern ak-­tiv. Das ge naue Programm ist in Er arbeitung.Unter anderem wird ein Teil derbisherigen Öf fentlichkeitsarbeit koordiniert(Kur se, Veranstal tungen, Ex kursionen).Der Verein wird aber keine Beratungsaufgaben über nehmen.Damit bleibt uns noch zu danken füreure bisherige und hoffentlich auchkünftige Unterstützung und für euer Interessean diesen nützlichen, ge schützten,spannen den, nachtaktiven Tierchen!Wir werden uns weiterhin mitHerz blut für die Fle dermäuse im KantonBern einsetzen.Cécile Eicher, Geschäftsstelle BIF(bis Ende 20<strong>11</strong>)Steinbock? Nein – ein anderes Braunes Langohr.Bild: © Cyril SchönbächlerRegionalstellen (bis Ende 20<strong>11</strong>):Peter Zingg, Berner OberlandChristophe Brossard, Berner Jura


Nr. <strong>11</strong> / Dezember 20<strong>11</strong> F l e d e r N e w s Seite 3Raum ist in der kleinsten Hütte (japanisches Sprichwort)Projekt «Spaltenquartiere»Bei Quartieren von Fledermäusendenkt man als erstes an Kirchtürmeund Estriche in alten Gebäuden. Dochvon den 21 im Kanton Bern nachgewiesenen<strong>Fledermaus</strong> arten le ben tatsächlich nur wenige Arten frei hängendin solchen Tagesquartieren.Viele Arten bewoh nen Spalten und Hohlräumean Gebäuden (Fassadenver schalung,unter Zie geln, Storen kasten usw.).Durch energe tische Sanierungen derHäuser sind gerade diese Spalten einemWandel unterzogen.Die häufigste spaltenbewohnende <strong>Fledermaus</strong>art ist die Zwergfledermaus. Aberauch rund 13 weitere Arten (Bsp.Weissrand-, Zweifarb- und Breitflügel fledermaus)nutzen bei uns Spalten undHohlräume an Gebäuden als Ta ges quartier.Diese Arten sind viel seltener alsdie «Zwerge», und im Kanton Bern istwenig über sie bekannt – von der Bartfledermausz. B. bisher lediglich 5 Ko lonien.Um mehr über die Häufigkeit von seltenerenArten in Spaltenquartiere zu erfahren,gin gen wir die letzen zwei Jahre20 Spaltenquar tiermeldungen de taillierternach. Das Pro jekt wurde vomVerein WildARK finanziert.Braucht tagsüber wenig Platz:Zwergfleder maus (Pipistrellus pipistrellus)Bild: © www.fledermausschutz.chBartfledermaus (Myotis mystacinus)Mit Begehungen vor Ort, Abfangen,Ana lyse von Rufaufzeichnungen undgene tischen Kot analysen ermitteltenwir die Fleder maus arten, die sich in denSpalten versteckten. Dabei konnten wirauch die Methoden ver gleichen und fandenin 12 Quar tieren Zwergfledermäuseund in ei nem Bartfleder mäuse. Bei zweiSpalten quartieren stellten wir Mischkolonien zwi schen Zwerg- und Bartfledermäusen so wie zwischen Zwerg- undRauhaut fle der mäusen fest. In der Altstadtvon Bern wurde das erste Quartiervon Weiss rand fledermäusen im Ber nerMittelland nach ge wiesen. Zwei Quartierekonnten trotz Bege hung und Kotanalysenur ei ner Art grup pe zu ge wiesenwerden. Bei wei te ren zwei Quartie renwaren die Fle der mäuse zum Zeit punktun seres Besu ches bereits ausge flogen.Fazit: Bei mindestens 60 % der Quartierewa ren Zwergfledermäuse anwesend, totalfan den wir Tiere von 4 Ar ten. Keineder angewandten Metho den lieferte ein100%iges Re sultat. Der Artnachweis mitAbfang wäre am verlässlichsten, gelingtaber nicht immer. Den heimli chen Untermietern auf die Spur zu kom men bedeutetimmer ein grosses Engagement.Anna EichholzerBild: © www.fledermausschutz.chFledermäuse am HausHäufig bemerken Hausbewohner ihre «Untermieter»gar nicht. Am besten erkenntman ihre Anwesenheit durch den <strong>Fledermaus</strong>kot, der unterhalb der Ein- und Ausflugsstellez.B. auf einen Sitzplatz fällt.Dadurch kön nen gelegentlich auch Konflikteentstehen. Fledermäuse und ihre Quartieresind ge schützt und an einem Quar tierdarf nichts verändert werden. Gerade inden Sommer monaten sind die Fleder mäu sebe sonders störanfällig, da sie in den Quartieren ihr Jung tier aufziehen. Bei Störungdes Quar tiers können die flug unfähigenJung tiere von ihren Müttern verlassenwerden und sterben. Gegen den störendemKot kann als einfache Lösung für Menschund Tier ein Kotbrett mind. 1 Meter unterder Ein-/Aus flug stelle mon tiert werden,welches den Kot grössten teils auffängt.Auch ein ge spann tes Stoff tuch kann inmanchen Fällen den Kot auf halten.Für die Fledermäuse und deren Schutz ist essehr wichtig, dass ihre Quartiere erhal tenbleiben. Denn Quartier- und Lebens raum ­verlust stellt für sie die Hauptbe dro hungdar. Mit ein wenig Toleranz, einem Be senoder einem Kotbrett lassen sich meist Lösungenfür Mensch und Tier finden. Die sesVerständ nis ist auch nur während wenigerWochen im Jahr nötig, denn im Winter sinddie Fle dermäuse normaler weise nicht anHäu sern anzutreffen. Sie halten in feuchtenund frost sicheren Stol len, Fels spal ten oderBaum höhlen ihren Winterschlaf.


Seite 4 F l e d e r N e w s Nr. <strong>11</strong> / Dezember 20<strong>11</strong>Steckbrief: Wasserfledermaus(Myotis daubentonii)Jägerin über dem Wasser• Wie sie aussiehtTypisch sind die grossen mit langen Borsten besetzten Füsse, die etwa halb so langsind wie die Unterschenkel. Auffällig ist bei erwachsenen Tieren auch das wenigbehaarte, rotbraune Gesicht. Das Rückenfell ist meist braun, die hell- bis weisslichgraueUnterseite setzt sich deutlich davon ab. Mit einer Spannweite von ca. 27cm und einem Gewicht von etwa 10 g gehört sie zu den mittelgrossen einheimischen<strong>Fledermaus</strong>arten. Wie die anderen Arten in der Familie der Glattnasen verfügt sieüber einen charakteristischen Ohrdeckel (Tragus).• Wo sie wohntTagsüber versteckt sie sich am liebsten in Baumhöhlen wie z.B. Specht-, AufrissoderFäulnishöhlen. Ab und zu findet man sie auch in <strong>Fledermaus</strong> kästen oder inZwischenräumen an Brücken. In Gebäuden oder Dachstöcken trifft man sie selteneran. Ihre Winterquartiere befindensich meist in FelsoderBaum höhlen, in Stollen,Bunkern oder auchin eingedolten Bächen.Wichtig sind eine hoheLuftfeuchtigkeit undTemperaturen vonrund 3 bis 6° C.Wasserfledermaus (Myotis daubentonii)Bild: © Cyril Schönbächler• Wie sie jagtWie der Name verrät, jagt die Wasserfledermaus vorwiegend über offenen Wasserflächen.Dabei greift sie ihre Beutetiere, hauptsächlich kleine Insekten wie Mücken,Schnacken und Fliegen, mit der Schwanzflughaut oder den Füssen von der Wasseroberflächeauf. Durchschnittlich alle vier Sekunden peilt sie ein Beutetier an underbeutet somit pro Nacht bis 3000 Mücken.K u r z m i t t e i l u n g e nLetzte Ausgabe FlederNewsWie Sie im Edito lesen können, ist diesleider die letzte Ausgabe der FlederNews.Falls Sie weiterhin an Informationen zuFledermäusen interessiert sind, bestehtdie Möglichkeit beim Schweizerischen<strong>Fledermaus</strong>schutz den <strong>Fledermaus</strong>-Anzeigerzu bestellen:Stiftung <strong>Fledermaus</strong>schutzZürichbergstrasse 2218044 Zürichfledermaus@zoo.chTelefon 044 254 26 80,www.fledermausschutz.chFreiwillige sind im Kanton Bern aktivWenn Sie gerne Informationen zum neuor ganisierten Folgeverein möchten, meldenSie sich mit dem Betreff «Infos» perMail an verein@fledermaus-be.ch.Informationen werden auch auf unsererWebseite www.fledermause-be.ch in derRub rik «Verein» publiziert.Natürlich freuen wir uns, wenn Sie denVerein mit einem finanziellen Beitrag unterstützen. Gerne nehmen wir Ihre Spendeauf Konto 30-772159-5 entgegen.Herzlichen Dank!DankWir danken Ihnen bei dieser Gelegenheitganz herzlich für Ihr Interesse und IhreUnterstützung während den letzten Jahren.Wir bedauern die Kürzungen beim<strong>Fledermaus</strong> schutz sehr und hoffen umsomehr, dass Sie sich auch in Zukunft fürdie Fledermäuse be geistern und für derenSchutz und Förderung einstehen!Katrin Bieri• Wie man ihr helfen kannDie Wasserfledermaus wechselt ihre Sommerquartiere aufgrund verschiedener Faktorenwie Wetterumschwung, Feinde oder Parasitenbefall häufig – ein grosses Angebotan Baumhöhlen ist deshalb entscheidend. Auf dem Weg vom Tagesquartier insJagdgebiet, welches ein bis zwei Kilometer entfernt liegen kann, nutzt sie sogenannteFlugstrassen. Diese folgen meist Leitlinien wie Wald ränder, Hecken, Baumreihen,Wege usw. Der Erhalt dieser Leitstrukturen ist deshalb wichtig. Besondersschützenswert sind auch die Winterquartiere.• Wo man sie antrifftDie grösste Chance, die Wasserfledermaus bei der Jagd zu beobachten, bietet sich,wenn man am Gewässerufer niederkauert und mit einer Taschenlampe knapp überdem Wasser parallel zur Wasseroberfläche leuchtet. Da die Lichtquelle die Tiere beider Jagd stört, sollte man die Tiere nicht länger als eine Minute verfolgen.Katrin BieriI m p r e s s u mFlederNewsist (war...)eine Publikation der BernischenInformationsstelle für Fleder mausschutz(BIF). Dies ist die letzte Ausgabe.Redaktion: Cécile Eicher, Katrin BieriMitarbeitende dieser Nummer:Anna Eichholzer, Cécile Eicher,Katrin Bieri, Urs KänzigLayout: Hans Peter Wermuth,infopub@bluewin.chDruck: Drucki ReitschuleAuflage: 1’450 Ex.Online zu beziehen unterwww.fledermaus-be.ch

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