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FINK - Bad Mergentheim

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Ge s c h Ic h t e d e r or t s Gr u p p e<br />

„Sich Regen bringt Segen“ ; „Bewegung ist gesund“ mögen<br />

unsere Altvorderen gedacht haben, als sie sich im Jahre 1892<br />

zusammenfanden um eine Albvereinsortsgruppe in dem alten<br />

Oberamtsstädchen <strong>Mergentheim</strong> zu gründen.<br />

Die Ideenvorgabe kam aus Tübingen, welches vor Stuttgart der Sitz<br />

des Hauptvereins war.<br />

Wer wandern will benötigt Wege oder Pfade. Um <strong>Mergentheim</strong><br />

herum wurden um die Jahrhundertwende nach und nach Wanderwege<br />

angelegt. Zunächst im Jahr 1905 der Forstmeister Prinz und<br />

1911 das <strong>Bad</strong>wegle nach Edelfingen. Die Löffelstelzer Steige und der<br />

Krautheimer Weg, 1920 angelegt, folgten. Die nähere Umgebung<br />

war damit erschlossen und man wanderte zu den bekannten Orten<br />

wie Marbach, Markelsheim, Weikersheim, Herbsthausen.<br />

Größere Strecken allerdings wollte man schon 1911 bezeichnen um<br />

den Aktionskreis der Ortsgruppe zu erweitern. Geblieben sind rund<br />

100 km Wanderwege die heute ehrenamtlich betreut werden.<br />

Was erwartete man am Ziel? Etwas Neues, Verborgenes, geschichtlich<br />

Interessantes und nicht zuletzt die Einkehr, denn Wandern fördert<br />

nicht nur Körper und Geist sondern auch den Appetit.<br />

Unsere Aufgaben sind vielfältig, oftmals spontan. Es kann schon vorkommen,<br />

dass wir mit dem Rad oder den Langlaufskiern unterwegs<br />

sind. Vorträge, Theater, Musikveranstaltungen, Lesungen besuchen<br />

oder bei einer Weinprobe lauschen und genießen.<br />

Vieles, nicht alles ist möglich!<br />

Hinaus in die Natur war das Verlangen unserer Mitglieder<br />

und schon bald zollte man dem Schutz der Natur Respekt.<br />

Oskar von Biela, Mitglied im Albverein, rief bereits am 04.06.1930 in<br />

der TZ Nr. 128 zum Schutz des Frauenschuhs auf. Mehrere Mitglieder<br />

stellten sich ehrenamtlich in den Dienst des Naturschutzes und<br />

unser verdientes Mitglied Prof. Dr. Bayer war lange Jahre Naturschutzbeauftragter<br />

im Landkreis.<br />

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