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22 Aus den Landesverbänden Hamburger Sportwarte tagen Eine umfangreiche Tagungsordnung arbeiteten die Hamburger Sportwarte bei ihrer Sitzung im Anschluss an die HATV-TSH-Turnierbörse ab. Sportwart Markus Arendt und Jugendwartin Bellinda Lüthke informierten über die Termine, die noch bis zum Jahresende anstehen. Auch in Hamburg wird wie in anderen Landesverbänden die "Team-Idee" gepflegt. Sichtbarer Ausdruck soll allerdings nicht, wie in anderen Verbänden, eine Trainingsjacke sein, sondern man will 100 HATV-Taschen in den Umlauf bringen. Die ersten Taschen sind schon an Aktive beim 1. Team Hamburg Wochenende verteilt worden. Die nächsten Taschen sind in der Eigenbeteiligung der Paare an den geplanten Schulungen enthalten. Markus Arendt betonte, dass der Zentrale- Wertungsrichtereinsatz, durchgeführt seit vielen Jahren von Peter Meins, Club Saltatio Hamburg, sehr gerecht zugeht. Er bedankt sich für den erfreulichen Einsatz von Peter Meins. Ferner bat Arendt alle Sportwarte, junge Turniertänzer zu motivieren, eine WR-Lizenz zu erwerben. Einige Vereine wandten ein, dass die WR-Ausbildung zu teuer sei und regten an, der HATV könne Zuschüsse gewähren. Markus Arendt betonte, der HATV habe kein Geld, was aus dem Publikum mit dem Verdacht gekontert wurde, dass der HATV sein Geld vielleicht falsch ausgebe. Klaus Gundlach erinnerte dan, dass vom <strong>DTV</strong> WR-C-Ausbildungen gesperrt waren. Gerd Stockmann regte an, bei den Kosten für die Schulungsleiter Einsparungen vorzusehen. Markus Arendt gab weitere Hinweise und Informationen: – Im nächsten Jahr wird es keinen Kader geben, sondern er wird umbenannt in "LandesLeistungsSchulung". – Startkarten für die Senioren IV ab 1.1.2007 müssen rechtzeitig von der HATV- Geschäftsstelle umgeschrieben werden. Bitte frühzeitig beantragen. – Es wird im 2. Halbjahr 2007 zwei Turniere der Hauptgruppe D, C und B Standard und Latein als Pilotprojekt "Nordcup" geben. So einigten sich die Sportwarte des Nordverbandes. Peter Schlage bat um Mithilfe bei seiner vom HATV-Vorstand beauftragten Turnier-Statistik, rückwirkend ab 1.1.2006. Insbesondere benötigt er Angaben zur Anzahl der jeweils Die Hamburger Sportwarte, vertieft in ihre Sitzungsunterlagen. Foto: Fuge gestarteten Paare/Klassen, Auflistung der Turniertage mit den durchgeführten Turnieren mit Anzahl der gestarteten Paare/Klassen sowie der ausgefallenen Turniere oder -tage. Im Anschluß kam es unter Aufsicht von Helga Kudielka, Markus Arendt und Klaus Gundlach und noch einigen verbliebenden Vereinsmitgliedern des HATV zur Auslosung der Wertungsrichter für die Landesmeisterschaften 2007. HF Turnierbörse mit fast allen Vereinen Auf der gemeinsamen Turnierbörse der Landesverbände Hamburg und Schleswig-Holstein waren fast alle Vereine versammelt, die im ersten Halbjahr 2007 Turniere ausrichten wollen. TSH-Sportwart Jes Christophersen hatte alle eingereichten Turniere aus beiden Ländern auf einer Liste zusammengefasst und verteilte diese als Arbeitsunterlage. Plötzlich war es sehr ruhig im Raum. Jeder war damit beschäftigt, seinen Wunschtermin zu prüfen, ob er mit einer anderen Veranstaltung kollidiert, ob es Ausweich- oder Tauschmöglichkeiten gibt, welche Argumente man auffahren kann, um seinen Termin zu "verteidigen", welche Traditionsturniere und Gemeinschaftsveranstaltungen vorgesehen sind. Nach nach einer Stunde war das halbe Jahr Turnierplanung TSH-HATV abgehandelt mit dem Fazit, man möge doch die Liste schon einige Tage vorher veröffentlichen, dann könnte man sich von Vereinsseite aus besser vorbereiten. HF Paul Wasmuth feiert Trainerjubiläum 30 Jahre im Einsatz als Fachübungsleiter und Tainer C im Tanzsport - dieses besondere Jubiläum feierte Paul Wasmuth, VfL Hamburg, am 21.10.2006. Nach dem Motto "Nur wer selbst brennt, kann auch andere entzünden" vermittelt Paul Wasmuth, der mit seiner Ehefrau selbst 30 Jahre lang Turniere tanzte, unzähligen Paaren in Tanzkreisen, Breitensport- und Turniergruppen nicht nur Tanzschritte, sondern auch die Begeisterung für den Tanzsport. Seit 1976 ist er als Trainer für den VfL tätig. Daneben betreute er auch kurzzeitig Paare im SC Condor und im SSV Großensee. Von 1986 bis 2001 unterrichtete er zwei Tanzkreise sowie Breitensport- und Turnierpaare im TSV Lütjensee. Neben seiner Trainertätigkeit engagierte sich Paul Wasmuth als Turnierleiter und Wertungsrichter und ist seit 1994 als Geschäftsführer der TSTV Hamburg tätig. Paul Wasmuth. Foto: privat
Aus den Landesverbänden Wie tolles Tanzen aussehen kann Seminar im Harz: viel Spaß und neue Einsichten D ie Woche des Tanzes fand wieder in Braunlage-Hohegeiss vom 19. bis 26. August statt. In dieser Woche haben Klaus und Gitta Gundlach mit ihren Gästen Christel Marschall, Rüdiger Knaack sowie Dirk Bastert und Alla Tkaschenko gezeigt, wie tolles Tanzen aussehen kann. Nachdem wir durch Gitta und Klaus Gundlach herzlich begrüßt und mit einem wunderbaren kalt-warmen Büfett verwöhnt wurden, gab es noch einen zauberhaften Nachtisch tänzerischer Art. Dirk und Alla haben uns mit einer Tanzshow verzaubert, die uns eine spannende Woche erwarten ließ. Mit Geschmeidigkeit und Esprit haben sie die Schwungtänze präsentiert, perlig war der Quick und, gleich dem Angriff einer Raubkatze, der Tango. Voller Tatendrang begann es am Sonntag mit dem Tango, gelehrt von Dirk und Alla. Die Beiden haben mit einer für uns alle leichten Tangofolge den Tanz zu einem Erlebnis werden lassen. Alla hat uns mit ihrer sehr natürlichen Art vermittelt, dass wir unsere Wirbelsäule wie einen Stapel Bücher transportieren sollen. Neben dem Unterricht war durch gut organisiertes freies Training unter Aufsicht eines immer anwesenden Trainers Tanzen immer möglich. Unseren Füßen wurde schon einiges abverlangt. Da wir aber die Möglichkeit hatten, ins Schwimmbad zu gehen und uns physiotherapeutisch wieder aufmöbeln zu lassen, war alles kein Problem. Gitta und Klaus Gundlach zeigten uns, wie man den Wiener Walzer in Musik verpackt. Den 1. und 2. Schritt ansetzt, die Tanzrichtung findet und den Kopf des Herrn, der schon gern mal ein bisschen früh guckt, ob die Dame noch da ist, unter Kontrolle behält. Weiter ging es mit Fleckerl, Achsen, alles was Gundlachs und des Tänzers Herz begehrt. Die Arme nicht vergessen, die atmen wir unserem Partner entgegen. Klingt ja zuerst lustig, weil man ja mit dem Mund Luft holt, aber wenn man die richtige Vorstellungsgabe hat, passt es. Kleine Verschnaufpause. Auch Rüdiger Knaack hat Ideen, wie man sein Tanzen ver- bessern kann. Nachdem wir unseren Slow vorgetanzt hatten, wurde erst mal Gehen gelehrt. Nach stillem Staunen wurde allen klar: Unser Slow ist verbesserungswürdig. Bewegung zulassen, Seiten schwingen, weiter bewegen und nicht aufgeben. Die Trainer können uns soooo motivieren, einfach genial. Die Vermittlung des Tanzes jedes einzelnen Trainers war super. Auch die Gesichtsmuskeln kamen nicht zu kurz, denn es gab auch viel zu lachen. Tanzen ist schließlich auch Ausdruck von Lebensfreude und davon war genug da. Die Geselligkeit kam auch nicht zu kurz, denn gekegelt, geschossen, geklönt wurde auch. Bei dem geselligen Abend hatten alle Teilnehmer die Möglichkeit, sich näher kennen zu lernen. Dieses hatte zur positiven Folge, dass der Fanblock bei den anschließenden Turnieren nicht zu überhören war. Der Spruch von Klaus Gundlach "Was der Quick unter den Tänzen, ist der Sekt unter den Weinen", wurde uns durch Rüdiger Knaack mit Spritzigkeit beigebracht, da blieb kein Hemd mehr trocken. Schnelle Beine, ruhige Oberlinie. Nun zu unserem Quirl aus Berlin, Christel Marschall. Wo nimmt die Frau nur diese Energie her, uns mit Freude aber Bestimmtheit zu sagen, wo es im Langsamen Walzer lang geht. Den Körper lang, die Schultern runter, die Arme weit zum Atmen, einfach genial und toll. Den Körper wie auf einem Fleischspieß, aufrecht, Seiten lang, diagonale Deh- nung, einfach nur bewegen und fließen lassen. So schön kann Tanzen sein. Eine gelungene Woche ging zu Ende. Mit einem gemütlichen Treffen in unserer Wirkungsstätte, dem Kursaal, beendeten Gundlachs das erfolgreiche Seminar. Frau Bossen fand zum Schluss wieder passende und einfühlsame Worte. Ferner stellte ich positiv fest, wie viele neue Gesichter doch zu sehen waren. Der Tanzsport ist wieder im Aufwind. Mit einer anschließenden Turnierveranstaltung wurde das Wochenende eingeläutet. 39 Turniere wurden vom Breitensport bis zur höchsten Leistungsklasse durchgeführt. 400 Paare waren insgesamt am Start. Für diesen reibungslosen Ablauf war wieder ein Superteam im Einsatz. Wir hoffen, dass noch viele Veranstaltungen dieser Art folgen werden. LUISE STUBBEN Foto: oben: konzentrierteSeminarteilnehmerInnen und (Foto unten) gut gelaunte ReferentInnen. Fotos: Stubben 23
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Seite 3 und 4: schaften im Norden Vizemeister TSH:
Seite 5 und 6: Links Alex Hinrich/Pauline Möbius
Seite 7 und 8: Bremen Ergebnisse gehen in Ordnung
Seite 9 und 10: Tobias Hoppe/Skadi Maxam, Hauptgrup
Seite 11 und 12: Senioren III A (oben) und III S in
Seite 13 und 14: Die Endrunden der offenen Turniere
Seite 15 und 16: Turnierergebnisse im Norden Tag Clu
Seite 17 und 18: Turnierergebnisse Sen III A (Hambur
Seite 19 und 20: Hochklassiger Endspurt Viertes Qual
Seite 21: Hamburger im Harz Am 26. und 27. Au

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