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2008 - Carl-Toepfer-Stiftung

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4 GESCHICHTLICHES<br />

Städtebauliche Paradigmenwechsel<br />

Das Unilever-Hochhaus<br />

Denkmäler und städtebauliche Dominanten: Gorch-Fock-Wall und Dammtorwall mit Laeiszhalle<br />

und Unilever-Hochhaus, vor dem Dammtor das SAS-Radisson Hotel von Schramm-Pempelfort<br />

(1970–73)<br />

Den Zweiten Weltkrieg hatte die historische<br />

Bebauung im Areal der Neustadt<br />

zwischen Dammtorwall, Caffamacherreihe,<br />

Valentinskamp und Dragonerstall erstaunlich<br />

unversehrt überstanden. Erhalten war<br />

ein kleinteiliges, teils eng bebautes, gewerblich<br />

geprägtes Wohnquartier, in dem<br />

etwa 1500 Menschen und 100 Betriebe zu<br />

Hause waren. Viele der häufig in Holzfachwerk<br />

errichteten Vorder- und Hinterhäuser<br />

stammten noch aus dem 18. Jahrhundert.<br />

Die vom letzten Krieg kaum zerstörten Bauten<br />

waren allerdings recht heruntergekommen.<br />

So wurde das Quartier zum größten<br />

Nachkriegs-Sanierungsgebiet in Hamburg.<br />

Im Juli 1959 begannen die Abbrucharbeiten,<br />

Foto: Bildarchiv Denkmalschutzamt

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