LTC Echo 2012.pdf - Langenfelder Tennis Club 76 eV
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Saisonabschlussfeier<br />
<strong>LTC</strong> Gala 2011<br />
Es gab im <strong>LTC</strong> mal eine Tradition, die hieß Herbstfest.<br />
Dieses war so gut besucht, dass dafür die<br />
Richrather Schützenhalle herhalten musste. Diese<br />
Tradition soll wieder aufleben. Und die <strong>LTC</strong> Gala<br />
2011 lieferte einen guten Auftakt dazu. Immerhin<br />
rund 60 Mitglieder fanden sich zum Saisonabschluss<br />
Ende Oktober im <strong>Club</strong>haus ein.<br />
Zum Abschluss Ihrer Tätigkeit in unserem Verein<br />
hatte Katarzyna noch einmal ein tolles kaltes und<br />
warmes Buffet aufgefahren. So konnten sich alle<br />
nach dem Sektempfang ersteinmal für die kommenden<br />
Programmpunkte stärken.<br />
2011 hatten wir gleich vier Mannschaften, die den<br />
Aufstieg geschafft hatten - Herren I & II, Herren<br />
30 und Herren 50II. Drei davon waren beim Saisonabschluss<br />
mehr oder weniger vollständig anwesend<br />
und konnten sich über einen ganz besonderen<br />
Sekt freuen.<br />
Da die <strong>Club</strong>meisterschaften 2011 nicht an einem<br />
zentralen Tag zu Ende gingen, hatten wir uns die<br />
<strong>LTC</strong> Gala ausgesucht, um in feierlichem Ambiente<br />
die Siegerehrung vorzunehmen. Leider waren nur<br />
wenige <strong>Club</strong>meister anwesend, und das obwohl<br />
manche sogar trotz anderweitiger Verpflichtungen<br />
extra gekommen waren.<br />
Den Abschluss des Programms bildete eine Tombola<br />
für den guten Zweck. Wir hatten uns die Aktion<br />
Lichtblicke der NRW Lokalradios ausgesucht,<br />
die bedürftige Familien in unserer Region unterstützt.<br />
Im Gegensatz zu Opfern von Naturkatastrophen<br />
stehen diese nicht im Blickpunkt, sind aber<br />
dennoch auf Hilfe angewiesen. Nachdem alle anwesenden<br />
ein Los erworben hatten, waren genau<br />
zwei übrig, und da der Erlös einem guten Zweck<br />
galt, beschlossen wir die Lose zu versteigern. Da<br />
ließ sich Willi Blasius nicht zweimal bitten, und ersteigerte<br />
die beiden Lose für über 40 €!!! So ka-<br />
men genau 312€ zusammen. Und auch die Preise<br />
konnten sich sehen lassen. Hier gilt insbesondere<br />
Uli Nowakowski ein großer Dank. Der Hauptpreis<br />
aber war ein Geschenkkorb von Barrique in Langenfeld<br />
im Wert von beinahe 60€.<br />
Portrait<br />
Sven Reuter<br />
Ein kleines Rätsel (ohne die Überschrift gelesen<br />
zu haben): Von wem könnte dieser Spruch stammen:<br />
„Wisst ihr, wann ich meinen letzten Doppelfehler<br />
gemacht habe? Ich war 8 Jahre alt. Und das<br />
ist nur passiert, weil der Ball kaputt war.“ Gerade<br />
seine Mannschaftskollegen wüssten sofort, wer<br />
gemeint ist, denn mit solchen Aussagen bringt er<br />
uns immer wieder zum Lachen. Aber das ist nur<br />
einer von vielen Gründen, warum es Spaß macht<br />
mit Sven in einer Mannschaft zu spielen: Die zwei<br />
wichtigsten sind vielleicht, dass er einfach ein richtig<br />
guter Typ ist, und dass er auf dem Platz immer<br />
100 % gibt.<br />
„Sven ist der hilfsbereiteste<br />
Typ den ich kenne!“<br />
Aber auch außerhalb seines eigenen Teams ist<br />
er sowohl beliebt als auch sehr respektiert. Wahrscheinlich<br />
konnte er schon zu Beginn seines Lebens,<br />
welches am 01.10.1975 in Hilden begann,<br />
nicht „Nein“ sagen. So kommt es, dass er heute<br />
neben seinem Hauptberuf als Leiter des Gesundheits-,<br />
Reha- und Fitnesszentrums „HAT fit“ in Hilden<br />
gleich mehrere Nebenbeschäftigungen hat. Er<br />
ist 2. Vorsitzender bei der HAT, Vorstandsmitglied<br />
im Vorstandsmitglied im Stadtsportverband Hilden.<br />
Und nicht zuletzt gibt er bei uns im <strong>LTC</strong> Jugendtraining<br />
und ist eine der wichtigsten Stützen<br />
(zumindest in der 2. Jahreshälfte 2011 DIE wichtigste)<br />
in unserer Jugendarbeit.<br />
Kein Wunder, dass seine Familie, die in diesem<br />
Sommer auf 5 Köpfe anwachsen wird, ihn gerne<br />
öfter sehen würde. Aber dennoch ist für ihn klar,<br />
dass Silke, Ben, Charlotte und das Baby das<br />
schönste sind, was ihm im Leben je passiert ist.<br />
Und hier schließt sich auch ein Kreis: Familie Reuter<br />
wohnt aktuell ca. 100 Meter Luftlinie von Sven´s<br />
Elternhaus in der Marienstraße entfernt, und die<br />
drei Kinder gehen (oder werden) zur Grundschule<br />
am Götscher Weg – genau dort wo auch Sven die<br />
ersten 4 Jahre seiner Schullaufbahn verbracht hat,<br />
bevor er es über die Stationen KAG, Des Moines<br />
High School und Landrat Lukas Gymnasium zum<br />
Abitur geschafft hat. Dies war die Grundlage für<br />
sein (erfolgreich abgeschlossenes) Studium der<br />
Sportwissenschaften in Köln.<br />
Angesprochen auf seine größten sportlichen Erfolge<br />
antwortet Sven heute mit einem Satz, den<br />
ich gedacht hatte, niemals von ihm zu hören: „Um<br />
ehrlich zu sein komme ich so langsam in die Jahre.<br />
Lange wird mein Körper Herrentennis in der<br />
Verbandsliga wohl nicht mehr mitmachen.“ Aber<br />
den einen oder anderen Erfolg kann er dann doch<br />
noch vorweisen:<br />
Vizebezirksmeister Raum Köln, Leverkusen<br />
(1998), Teilnahme an zwei Verbandsmeisterschaften<br />
im TVM, Stadtmeister 2000 (wegen der 2000),<br />
8 Einsätze bei der ersten Herrenmannschaft des<br />
RTHC Bayer Leverkusen, drei Marathonläufe. Im<br />
Team hat er zwei Aufstiege mit den <strong>LTC</strong> Herren in<br />
die 1. Verbandsliga gefeiert. Der größte sportliche<br />
Erfolg ist aber sicherlich nach wie vor eine 2:0 Bilanz<br />
gegen Stefan Jommersbach.<br />
„Sehr zuverlässig,..., verlässlicher<br />
Organisator,..., eine Bereicherung<br />
für jede Mannschaft,..., Trainings-<br />
weltmeister,...,Motivator, Stimmungs-<br />
kanone,..., kann nicht nein sagen,...“<br />
Gerade die Erfolge im Team haben einen hohen<br />
Stellenwert, denn das sind alles „tolle Jungs“. Und<br />
so ist auch der Klassenerhalt 2012 eines seiner<br />
angepeilten Ziele. Die beiden anderen sind etwas<br />
langfristiger gedacht. So wünscht Sven sich<br />
zum einen, für immer ein glücklicher, zufriedener,<br />
verheirateter Familienvater zu sein. Zum anderen<br />
hat er den großen Traum, irgendwann einmal im<br />
Management eines Fußball Bundesligisten tätig<br />
zu sein. Für alle drei Vorhaben wünscht der ganze<br />
<strong>LTC</strong> alles Gute, und gerade das erste werden wir<br />
diesen Sommer hautnah miterleben.<br />
Marcel Gohmert<br />
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