11.15 Uhr TuS Dietkirchen III - TuS Dietkirchen 1911 eV

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Gestern – – Heute – – Morgen Der Reckenforst (Fortsetzung von Heft Ausgabe 10) Das Spielfeld lag zunächst noch oberhalb einer Mulde, eines Bereiches, der in den Nachkriegsjahren vielfältig unterschiedlich genutzt wurde. Reste der Kläranlage eines Lagers aus der Zeit des 1. Weltkrieges waren hier zugeschüttet worden. Ein Schießstand befand sich vor 1956 neben Platz und »Turnhalle«. Schließlich – nach weitere Verfüllung – nutze eine Firma aus Koblenz das Areal als Betonwerk, bevor eine Wohnbebauung stattfand. Erst 1956/57 wurde von der in Diez stationierten französischen Besatzungsmacht ein Rasenplatz mit schwerem Gerät angelegt, der den Namen Fußballplatz verdiente. Dieses wurde die Heimat der damals so erfolgreichen Ersten Mannschaft um die Gebrüder Lothar und Winfried Schmitt, Eduard Zuckrigl, Willibald Mais, Alfred Wahl und Karl-Heinz Janke, um nur einige zu nennen, der Truppe, die lange in der II. Amateurliga spielte. Fußball wurde »trendiger«. Die Zahl der Mannschaften beim TuS Dietkirchen stieg an. Der erste Rasenplatz litt zunehmend, so dass an gleicher Stelle 1972 ein Hartplatz hergerichtet wurde (Ausweichplatz während der Bauzeit: Dehrn!). In jener Zeit wurde auch das Jugendheim (Turnhalle) so erweitert, dass das Gebäude als Dorfgemeinschaftshaus genutzt werden konnte. Schon in den 60er/70er Jahren dämmerten die heutigen politischen Gepflogenheiten am Horizont. Bereits 1963 wurde wegen des vielbeinigen Spielund Trainingsbetriebes der Wunsch nach einem zweiten Platz, einem Rasenplatz, laut (wenn auch damals sicher nicht zeitweise 60 bis 70 Spieler zeitgleich Training machen, wie es heute beim TuS vorkommen kann). Da klingt es fast schon »modern«, dass gut 15 Jahre ins Land gingen, bis das erste Spiel auf dem heutigen Rasenplatz stattfinden konnte. 20 TuS Dietkirchen – hier bewegt sich was!
TuS Dietkirchen – hier bewegt sich was! Gestern – – Heute Heute – – Morgen 1980 erhielt der Hartplatz eine für diese Zeit sehr gute Flutlichtanlage, die auch Abendspiele ermögliche. Die »Funzeln« von 1959 für den Trainingsbetrieb bei Dunkelheit hatten damit ausgedient. Erst 2002/03 konnte das Vereinsheim des TuS Dietkirchen gebaut werden. Dieses – wie auch die Baumaßnahmen der folgenden Jahre – wieder mit viel, viel Eigenleistung der engagierten Mitlieder des TuS. Bis zur Fertigstellung dieses Vereinsheimes waren Umkleide und Duschen über Jahrzehnte im Dorfgemeinschaftshaus. 2006 wurde dann der lange strapazierte Hartplatz umgewidmet. Für den Platz war es immer schwieriger geworden, auch nur einen kräftigen Regenschauer zu verkraften. Neue Bestimmung: nicht Nutzung als Schwimmbad, es wurde das Neubaugebiet oberhalb des Kunstrasenplatzes. Dieser herrliche und flexibel zu nutzende neue Platz entstand im selben Jahr und übernahm die Funktion des Hartplatzes. Mit der Erweiterung des Vereinsheimes 2008/2009 wurde es zum Schmuckstück für den TuS Dietkirchen und der »Reckenforst« so eine richtig runde Sache. Der Ort »rückt näher« (Hintergrund) Hinten (von links): Wolfgang Schmitt, Wolfgang Stenger, Winfried Schmitt, Erich Mais, Willibald Mais, Alfred Wahl, Friedel Kruspel. Vorne (von links): »Bubi« Faßbender, Gerhard Mück, Walter Muth, Eduard Zuckrigl. 21
Seite 1 und 2: Ausgabe 11 28. Oktober 2012 www.rec
Seite 3 und 4: TuS Dietkirchen - hier bewegt sich
Seite 7 und 8: Verbandsliga Mitte - 28. Oktober 20
Seite 15 und 16: Die C-Jugend des JFV Dietkirchen/Of
Seite 19: TuS Dietkirchen - hier bewegt sich
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