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»RE- AKTIONEN« ZU EXODUS 26 »RELOADED«<br />

heitssystems der Zukunft und eines<br />

»Versuchsmenschen«, der darin gefangen<br />

ist und befreit wird.<br />

Auch drei humoristische Stories enthält<br />

die vorliegende Ausgabe. In »Zu<br />

viele Reptilienärzte in seiner Umgebung«<br />

von Helmut Ehls sind jene<br />

Doktoren nicht nur in der Lage, jede<br />

Krankheit zu heilen, sondern implantieren<br />

ihren Patienten auch Schuppen<br />

auf die Haut. Aber ihr Motiv …!<br />

»Der Fluch« von Frank G. Gerigk<br />

trifft seinen Protagonisten, der zum<br />

Zombie wird und entwickelt Aktivitäten,<br />

die er als Lebender vermissen<br />

ließ und seine Umgebung überraschen.<br />

»Der ganz normale Wahnsinn«<br />

von Reinhard Kleindl ermöglicht<br />

es einem Patienten eines Sanatoriums,<br />

auf einem Schrottplatz ein<br />

Raumschiff zu bauen (sic!) und in die<br />

Galaxis aufzubrechen, wo das Spiel<br />

zwischen Patienten und Ärzten erneut<br />

beginnt.<br />

Die Kurzgeschichten in EXODUS 26<br />

RELOADED 2012 sind in jedem Fall<br />

gut geschrieben und lesenswert,<br />

wenn auch inhaltlich gelegentlich<br />

sehr konventionell. Empfehlenswert<br />

ist die Ausgabe aber nicht nur wegen<br />

des Stories, sondern auch und<br />

vor allem wegen der (erweiterten)<br />

Galerie und der anderen Bilder Helmut<br />

Wenskes.<br />

Klaus G. Schimanski, Bochum, in:<br />

FANDOME OBSERVER # 277<br />

EXODUS LEGT NACH:<br />

AUSGABE 26 – RELOADED<br />

Als besonderen Service für Sammler,<br />

Kunstliebhaber und SF-Connaisseure,<br />

präsentierten die EXODUS-<br />

Macher die Neuauflage der Wenske-<br />

Ausgabe. Das Heft Nr. 26 ist im ansprechenden<br />

Album-format, enthält<br />

eine erweiterte Galerie und deutlich<br />

mehr Farbseiten.<br />

Zudem werden fünf vom Künstler<br />

handsignierte Exemplare von<br />

»Rock’n’Roll Junkie · Psychedelic<br />

Maler · Underground-Autor« im Wert<br />

von jeweils 19,80 Euro verlost.<br />

Auch die weiteren Ausgaben von<br />

<strong>Exodus</strong> konnten punkten: Gleich<br />

drei Erzählungen aus <strong>Exodus</strong> 28<br />

schafften es bei der diesjährigen<br />

Wahl zum Kurd-Laßwitz-Preis auf die<br />

ersten Plätze:<br />

Die »beste deutschsprachige SF-<br />

Erzählung 2011« ist demnach »Am<br />

Ende der Reise« von Frank W. Haubold.<br />

Den zweiten Platz teilten sich<br />

Gundula Sell mit »Der Grünspan«<br />

und Wolf Welling mit »Venezia Muore«.<br />

Lothar Bauer erreichte mit seinem<br />

Cover »MenschMaschine« den dritten<br />

Platz in der Kategorie »Beste Graphik<br />

zur SF«.<br />

Und – was sagen die sogenannten<br />

BNFs zu <strong>Exodus</strong>? » … ein unverzichtbares<br />

Sammlerstück!« (Horst Illmer)<br />

» … Wer sich für Science Fiction interessiert<br />

und nicht nur davon redet,<br />

dass er Kurzgeschichten mag, der<br />

muss dieses Magazin haben. Ernsthaft.«<br />

(Klaus N. Frick).<br />

Horst Illmer, Reichenberg, in:<br />

Phantastisch! 47<br />

Wann (wenn überhaupt) hat es so<br />

etwas wohl das letzte Mal gegeben:<br />

dass ein deutsches Science-Fiction-<br />

Magazin wegen des großen Erfolges<br />

nachgedruckt werden muss/kann/<br />

SEITE 3<br />

darf?!<br />

So geschehen Anfang des Jahres<br />

2012 im Falle von EXODUS, dessen<br />

erstmals 2010 veröffentlichtes Heft<br />

26 aber auch wirklich mehr war, als<br />

nur einfach nur »gut«. Als Ergebnis<br />

erschien dann im Mai 2012 die Neuausgabe<br />

von EXODUS 26 –<br />

»reloaded«, nicht einfach nur als<br />

Nachdruck, sondern mit 108 Seiten<br />

(was 4 Seiten Mehrumfang bedeutet),<br />

einem in großen Teilen verändertem<br />

Layout, erheblich mehr Farbabbildungen<br />

auf deutlich besserem<br />

Papier – und nicht mehr geklammert,<br />

sondern geleimt.<br />

Das überwiegende Verdienst für die<br />

erhöhte Nachfrage – und der Großteil<br />

der neuen Seiten – gehörte natürlich<br />

Helmut Wenske, dessen<br />

»psychedelische« Bilder dem Betrachter<br />

manchmal die Tränen in die<br />

Augen treiben (nicht nur aus Freude<br />

über Wenskes Kunstfertigkeit, sondern<br />

auch Tränen der Trauer über<br />

die »Qualität« der meisten heutigen<br />

Tags für Buchcover Verwendung<br />

findenden »Kunstwerke«!). Die Angaben<br />

zu den Bildern wurden deutlich<br />

erweitert, zudem gelang es den<br />

Herausgebern René Moreau, Olaf<br />

Kemmler und Heinz Wipperfürth<br />

dem sehr zurückgezogen lebenden<br />

Künstler ein paar Grußworte zu entlocken.<br />

Wie liebevoll und filigran die Überarbeitung<br />

des »reloaded«-Magazins<br />

erfolgte, zeigt sich auch an einigen<br />

Kleinigkeiten: so nutzte der Künstler<br />

Crossvalley Smith die Gelegenheit<br />

und tauschte eine seiner Illustrationen<br />

gegen eine aussagekräftigere<br />

Version aus (S. 25), die Künstler und<br />

Autorenportraits wurden aktualisiert<br />

und wanderten gesammelt ans Heftende<br />

und auch der kürzlich verstorbene<br />

Hanns Kneifel erhielt einen<br />

kurzen Nachruf.<br />

Der Verlag (»exodusmagazin.de«)<br />

empfiehlt aufgrund der extremen<br />

Limitierung diese Sammlerausgabe<br />

schnellstens zu bestellen – wir<br />

schließen uns an.<br />

Trotz aller Korrekturgänge & Kontrollen … der »Druckfehlerteufel« hat zugeschlagen:<br />

In der Ausgabe 26-»reloaded« zeigen wir auf Seite 69 das Bild »Gier« von Helmut Wenske. Im Inhaltsverzeichnis wie auch<br />

unter dem Werk selbst richtig ausgewiesen, wurde es leider versäumt diese Änderung zur Erstausgabe auf der Seite 73 (zum<br />

Ende der entsprechenden Kurzgeschichte) ebenfalls abzuändern. - Wir bitten um Entschuldigung. Ihr EXODUS-Team

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