Kontakte - St. Dionysius Recke
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22 Pfarrgemeinderat<br />
Zubereitung: Von der Keule den noch<br />
vorhandenen Beckenknochen und das<br />
Unterschenkelbein entfernen. Das<br />
Oberschenkelbein von innen freischneiden<br />
und ohne einen Schnitt von<br />
außen zu machen, den Knochen herausziehen.<br />
Die Innenhaut der Keule<br />
nicht entfernen (sonst fällt die Keule<br />
auseinander). Die Butter bei Zimmertemperatur<br />
mischen. Das Gemüse putzen<br />
und den Backofen auf 180°C vorheizen.<br />
Das Frischlingsfilet salzen und<br />
den in der Keule entstandenen Hohlraum<br />
damit füllen. Die gefüllte Keule<br />
salzen, pfeffern (allerdings nicht zu<br />
viel), in den Bräter legen und mit dem<br />
Speck belegen. Die belegte Keule mit<br />
2/3 der Buttermischung bestreichen.<br />
Die Keule holt sich ihre Würze durch<br />
die Buttermischung und den Speck.<br />
Die Brühe, Karotte, Zwiebel, Petersi-<br />
Engel heute<br />
Nicht auf den Flügeln der Winde<br />
schweben die Engel daher.<br />
Sie gehen auf irdischen Füßen.<br />
Und manchmal seufzen sie schwer.<br />
Sie tragen gewöhnliche Namen<br />
und Gesichter wie unsereins.<br />
Von göttlichen Herrschaftszeichen<br />
tragen sie sichtbar keins.<br />
Willst einen Engel du sehen,<br />
blick dir zur Seite nur:<br />
Wo Menschen sich liebend verströmen,<br />
triffst du der Engel Spur.<br />
Vielleicht bist du selber einer,<br />
durch den Gott zu den Menschen spricht,<br />
und gehst deinen Weg zwischen ihnen<br />
segnend und weißt es nicht.<br />
WILMA KLEVINGHAUS<br />
Textrechte: © Wilma Klevinghaus, Erkrath<br />
lienwurzel, Knoblauchzehe und den<br />
Lauch dazugeben. Das Ganze abgedeckt<br />
zwei <strong>St</strong>unden in den vorgeheizten<br />
Backofen geben. Nach ca. zwei<br />
<strong>St</strong>unden die Keule abdecken, den<br />
Speck abnehmen und noch ca. 10 Minuten<br />
bräunen lassen. Dann die Keule<br />
aus dem Ofen nehmen und warm stellen.<br />
Den Bratensud mit der restlichen<br />
(kühlgestellten) Buttermischung binden.<br />
Mit Salz und Pfeffer abschmecken<br />
(nach Geschmack auch etwas<br />
Portwein und / oder einen Teil des in<br />
kleine <strong>St</strong>ücke geschnittenen Frühstücksspecks<br />
dazu geben). Zur Keule<br />
passen Klöße und Rotkohl so wie ein<br />
schöner kräftiger Rotwein. Keine<br />
Angst und viel Freude bei dem Kochen<br />
mit Wild!<br />
Elisabeth Kleine-Harmeyer