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Mit Vollgas ins neue Schuljahr - Puchenau - Land Oberösterreich

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Natur und Umwelt<br />

Brauchen wir EURATOM?<br />

Die Plattform „atomstopp_oberoesterreich“ sammelte in<br />

allen Gemeindeämtern Unterstützungserklärungen zur<br />

Initiierung eines Volksbegehrens. Angestrebt wird der<br />

Ausstieg Österreichs aus dem EURATOM-Vertrag.<br />

Infos für Hund, Katz & Co.<br />

von Tierarzt Dr. Paul Holzinger<br />

Gefährliche<br />

Kampfhunde!?<br />

Heute möchte ich mich dem besonders umstrittenen<br />

Thema „Kampfhunde“ widmen.<br />

Aktuell ist dieses Thema immer wieder<br />

dann, wenn sich dramatische Zwischenfälle<br />

in den Schlagzeilen finden. Dabei sollte<br />

man nie vergessen, dass das Verhalten von<br />

Hunden niemals aufgrund ihrer Rasse verallgemeinert<br />

werden kann.<br />

In Niederösterreich und Wien werden seit<br />

heuer Listen mit Hunderassen veröffentlicht<br />

,für die besondere gesetzliche Bestimmungen<br />

gelten. Darauf finden sich etwa Rottweiler, Pitbullterrier<br />

oder der Dodo Argentino. Das Problem<br />

dabei ist, dass seriöse wissenschaftliche<br />

Belege dafür, dass bestimmte Hunderassen<br />

aggressiver und daher häufiger in Beißvorfälle<br />

involviert sind als andere, fehlen.<br />

Es steht zu befürchten, dass andere Bundesländer<br />

dem Beispiel folgen und bestimmte<br />

Hunderassen als besonders gefährlich abstempeln.<br />

Oftmals werden damit auch ihre<br />

Besitzer als verantwortungslos abgetan. Gerade<br />

aber diese irrationalen Ängste machen sol-<br />

che „Kampfhunde“<br />

für bestimmte gesellschaftlicheGruppen,<br />

die Hunde tatsächlich<br />

als eine Art<br />

Waffe betrachten,<br />

nur noch attraktiver.<br />

Zur Besserung des<br />

Problems beitragen<br />

würde sicherlich<br />

eine verstärkte Kontrolle der Zucht und<br />

Ausbildung von Hunden und ein qualitativ<br />

hochwertiges Aus- und Weiterbildungsangebot<br />

für Hundehalter. Letztlich wird man aber<br />

akzeptieren müssen, dass bei jedem Hund ein<br />

gewisses Restrisiko bleibt, sowie man eben<br />

in kein Lebewesen wirklich „hine<strong>ins</strong>chauen“<br />

kann. Die Ursache eines Problems in der<br />

Mensch-Hund-Beziehung liegt immer am<br />

oberen Ende der Leine!<br />

Umweltausschussmitglied GR DI Johann Felber und der<br />

Energieexperte der OÖ Wirtschaftskammer Ing. Otto Kalb<br />

haben versucht, objektive Argument für und gegen dieses<br />

Vorhaben aufzuzeigen. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild!<br />

Die Sicherung des innereuropäischen Friedens durch „Vergeme<strong>ins</strong>chaftung“ der kriegswichtigen Güter Kohle und Stahl führte<br />

1951 zur Gründung der Europäischen Geme<strong>ins</strong>chaft für Kohle und Stahl (EGKS). Im März 1957 wurde das Bündnis durch den<br />

EWG-Vertrag (geme<strong>ins</strong>amer zollfreier Agrar- und<br />

EURATOM ist verzichtbar weil...<br />

(von GR DI Johann Felber)<br />

...sich Österreich 1978 mit dem Atomsperrgesetz<br />

von der Nutzung von Atomenergie<br />

verabschiedet hat.<br />

... der Betrieb von Atomkraftwerken trotz aufwändiger<br />

Sicherheitstechnik keine Unfälle erlaubt<br />

und der Mensch Risikofaktor bleibt.<br />

...er<strong>neue</strong>rbare Energien die höchsten jährlichen Wachstumsraten<br />

erreichen und ihre Kosten durch Erhöhung der<br />

Produktivität und steigenden Wettbewerb sinken.<br />

...viele OÖ Firmen bedeutende Lieferanten oder sogar<br />

Weltmarktführer von Komponenten zur Nutzung<br />

er<strong>neue</strong>rbarer Energien sind.<br />

...Steuergeld in die Nutzung von Sonnenstrahlung,<br />

Biomasse, Photovoltaik, Wind und Wasser der<br />

österreichischen Volkswirtschaft mehr Gewinn<br />

bringen als die Finanzierung von Großtechnologien<br />

wie Kernspaltung oder -fusion.<br />

Industriemarkt) und den EURATOM-Vertrag<br />

(Koordinierung der zivilen Nuklearwirtschaft)<br />

ergänzt. 1967 im EG-Vertrag<br />

vereint, stellen diese heute<br />

die Gründungsverträge<br />

der Europäischen<br />

Union dar.<br />

Ein<br />

Antrag<br />

auf Einleitung<br />

eines Volksbegehrens<br />

muss von einem Promille<br />

der Wohnbevölkerungszahl<br />

(= 8.032) unterstützt werden. Laut<br />

www.euratom-volksbegehren.at wurde<br />

diese Zahl erreicht. Zur Zeit prüft das Innenministerium<br />

die Unterstützungserklärungen.<br />

Ihr Tierarzt<br />

Dr. Paul Holzinger<br />

Golfplatzstr. 2a<br />

Tel. (0732) 22 34 99<br />

Tel. 0664/ 164 09 19<br />

EURATOM ist wichtig weil...<br />

(von Ing. Otto Kalb)<br />

.. Kernfusion als technische Energielösung<br />

der Zukunft im Hinblick auf den Wettbewerb<br />

der Weltmächte eine zentrale Aufgabe der EU ist.<br />

...der überwiegende Teil des EURATOM-Budgets in<br />

die Forschung & Entwicklung von sicheren, umweltverträglichen<br />

und wirtschaftlichen Kernkraftwerken fließt.<br />

...das Abkommen einen wesentlichen Beitrag zur<br />

Energieversorgungssicherheit in Europa leistet und die<br />

Abhängigkeit von Drittstaaten (Öl, Gas,..) reduziert.<br />

....sich die einzelnen Kapitel des EURATOM-Vertrages auch<br />

mit Sicherheitsnormen für den Gesundheitsschutz, der<br />

Überwachung nuklearer Sicherheit und der<br />

Entwicklung von Endlagerstätten beschäftigen.<br />

...ein strenges Überwachungssystem sicherstellt,<br />

dass ziviles Kernmaterial nicht für andere,<br />

<strong>ins</strong>besondere militärische Zwecke<br />

abgezweigt wird.<br />

Tipps für<br />

Pilzesammler<br />

Im Herbst ist wieder Schwammerlzeit!<br />

Doch Vorsicht: oft sind es nur<br />

wenige Merkmale, die genießbare<br />

von ungenießbaren Pilzen unterscheidbar<br />

machen.<br />

Im Folder „Tipps für Pilzesammler“ finden<br />

Sie die wichtigsten Sammlerhinweise<br />

sowie Kurzinfos zu Pilzbestimmung,<br />

giftigen Doppelgängern und<br />

Verhalten im Notfall.<br />

Holen Sie sich ein<br />

kostenloses Exemplar<br />

der Broschüre<br />

im Eingangsbereich<br />

des Gemeindeamtes<strong>Puchenau</strong>!

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