Ausgabe 11.2013 - DIE LINKE. Dresden

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Seite 10 Veranstaltungen und Geburtstage11/2013November18DIE LINKE. Eine füralle! Dresden18:30 Uhr | HdB | Großenhainer Str. 93www.dielinke-efa-dresden.de19FraktionssitzungBürgersprechstunde mitMdB Katja KippingUm Anmeldung unter 0351-5006165 wirdgebeten.15.00 - 17.00 Uhr | Wir AG | M.-Luther-Str.211 8 U h r | D I E L I N K E - F r a k t i o n s b ü r o2027Salongeflüster: Nie sollst dumich befragen!Richard Wagner in seinem 200. Gebu r t s j a h r - L e s u n g u n d M u s i kMit „Trio Literale“: Karin Funke, MDR Radio,Radebeul; Marion Neumann, Autorin, Dresdenund Gabriel Krappmann, Musiker, Dresden19 Uhr | WIR-AG, Martin-Luther-Straße 2121Zimmer 176, 1. Etage | Dresdner Rathaus22 23StellenausschreibungDer Landesvorstand der Partei DIE LINKE.Sachsen sucht zum 1. Februar 2014 unbefristetund Vollzeit am Dienstort DresdenEine Buchhalterin/einen BuchhalterZu ihren/seinen Aufgaben gehören:• Bezahlung der Eingangsrechnung durchBanküberweisung; Überweisung derinnerparteilichen Zuschüsse; Buchen derBank laut Kontoauszug; Schreiben vonAusgangsrechnungen für ausgegebenesWerbematerial o.ä. an die Kreisverbände,Kontrolle der Zahlungseingänge• Abstimmung der Mitgliedsbeiträge aufLandesebene mit Summe im Mitgliederprogramm• Buchen der Kasse der Landesgeschäftsstelle;Zuarbeiten für Lohn- und Gehaltsmeldungan den Parteivorstand;Gehaltszahlung an Mitarbeiter; Buchender Gehaltssachkonten laut Buchungsbelegen;Kontakt mit Krankenkassenund Finanzamt (für Zahlungen habendiese Lastschrifteinzug); Pflege der Lastschriftangabenim Mitgliederprogramm;Lastschrifteinzugsverfahren der Mitgliedsbeiträge(1 x mtl.) und MahnwesenBeitragszahlungen betreffend• Kontrollieren, Kontieren (nach Parteikontenrahmen)und Buchen der Bank- undKassenbelege der einzelnen Geschäftsstellenim Land; Erstellung des Jahresabschlussesauf Landesebene; KontrolleAnlagevermögen / Abschreibungen; Abstimmungder innerparteilichen Zuschüssezwischen Kreis- und LandesebeneStadtratssitzung16 Uhr | Kulturrathaus | Königstraße 15Mitgliederversammlung des OrtsverbandesPlauen17 Uhr | Begegnungsstätte der Volkssolidarität| Nürnberger StraßeKlausur der StadtratsfraktionROSAS NACHMITTAGSKOLLEGDie ausgefallene Revolution1923Mit Ralf Hoffrogge, Politikwissenschaftler, InKooperation mit dem Europabüro der MdEPDr. Cornelia Ernst15 Uhr | Europabüro, Schweriner Straße 50a01067 Dresden29Kein Gymnasiumfür Gorbitz?Diskussion mit Mdl und Stadträtin AnnekatrinKlepsch19:00 Uhr | Laborschule Gorbitz |Espenstr. 3Ständige Termine in der WIR AG,Martin-Luther-Str. 21:• jeden Dienstag, 18 Uhr, offenes Treffender linksjugend [’solid] Dresden• jeden Dienstag, 20 Uhr, offenes Treffenvon DIE LINKE.SDS Dresden (Linke Hochschulgruppeder TU Dresden)• jeden Donnerstag, 10 Uhr, „GriechischerStammtisch“ Vereinigung GriechischerBürger in Sachsen e.V. (es wirdnur Griechisch gesprochen)• jeden 2. Freitag im Monat, 18:30 Uhr,Treffen der Initiative GrundeinkommenDezember10Öffentliche Sitzung des Ältestenratsder LINKEN. Dresden09:30 Uhr | HdB | Großenhainer Str. 93R E I H E J U N G E R O S ARosa Luxemburg, die Akkumulationdes Kapitals und das Schicksal desKapitalismusVortrag und Diskussion mit Dr. Jürgen Leibiger,eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftunge.V18 Uhr | WIR-AG, Martin-Luther-Straße 21Ständige Termine im Roter Renner, Rudolf-Renner-Str. 49Montag von 15:00-18:00 UhrMittwochs: 15:30–17:30 Uhr»Offenes Büro«Nach Vereinbarunguwe-baumgarten@web.deSprechstunde Ortsbeiratjeden 1. Donnerstag:Stammtisch ab 15:30 UhrJugendsprechstunde/Sprechstunde OV-West nach VereinbarungKontakt: silvio.lang@dielinke-dresden.deSehr herzlich gratulieren möchten wir unseren GenossInnen2DIE LINKE. Eine für alle!Dresden18:30 Uhr | HdB | Großenhainer Str. 93 www.dielinke-efa-dresden.de5Sitzung des OrtsvorstandesPlauen18 Uhr | Cafe Be-liebig | LiebigstraßeBürgersprechstunde mitMdB Katja KippingUm Anmeldung unter 0351-5006165 wirdgebeten.16.30 - 18.00 Uhr | Wir AG | M.-Luther-Str.2111Wieso Weihnachten?WIESO NICHT?Erzählungen berühmter Autoren zum ThemaWeihnachten mit Jochen Kretschmer19 Uhr | WIR-AG, Martin-Luther-Straße 2112Stadtratssitzung16 Uhr | Kulturrathaus | Königstraße 15Beratung des OV Blasewitz mitOBR und BO-Vorsitzenden18 Uhr | Treff „Marie“ | Breitenauer Str. 1717Traditionelle Weihnachtsfeierin der WIR AGWeihnachtsfeier mit Abgeordneten (aufEinladung)15 Uhr | WIR-AG, Martin-Luther-Straße 211416Stadtparteitag DIE LINKE.Dresden10 Uhr | Evangelische Hochschule Dresden |Dürerstraße 25DIE LINKE. Eine für alle! Dresden18:30 Uhr | HdB | Großenhainer Str. 93 www.dielinke-efa-dresden.deÖffentliche Stadtvorstandssitzung18 Uhr | HdB | Großenhainer Str. 93Termin vergessen?Mail an:Linksblatt@web.deHARTZ IV-Beratung im HdBJeden Mittwoch14 bis 17 Uhrim Haus der BegegnungGroßenhainer Str. 93Tel.: 0351-8583801Von der Bewerberin/dem Bewerbererwarten wir:• abgeschlossenes Ausbildung als Buchhalter-in/Bilanzbuchhalter-in/Bürokauffrau/mann (oder gleichwertigeAusbildung oder Qualifizierung)• Umfassende Kenntnisse über Strukturund Arbeitsweise der Partei und ihrerGliederungen• Flexibilität, Belastbarkeit und Bereitschaftzu operativer Tätigkeit• Mitgliedschaft in der Partei DIE LINKE.Die Partei DIE LINKE gewährleistet dieberufliche Gleichstellung von Frauen undMännern und ist bestrebt, den Frauenanteilzu erhöhen. Bewerbungen von Frauensind daher ausdrücklich erwünscht.Aussagekräftige Bewerbungen mit denvollständigen Unterlagen sind bitte perPost oder per Email bis spätestens zum17. November 2013 zu richten an:Landesgeschäftsführerin Antje FeiksEmail: antje.feiks@dielinke-sachsen.deDIE LINKE. SachsenLandesgeschäftsführerinKleiststraße 10a, 01129 DresdenZum 19 Marcel Seidel, LeubenZum 21 Josefine Rohland, AltstadtZum 25 Oliver Frohberg, LeubenZum 27 Sebastian Heidrich, NeustadtZum 28 Pia Barkow, PieschenZum 30 David Kießlich, BlasewitzZum 30 Silvio Lang, WestZum 35 Denis Adam, PlauenZum 35 Sebastian Evans, PieschenZum 36 Andrea Englisch, BlasewitzZum 36 Melanie Romberg, BlasewitzZum 39 Maik Donix, AltstadtZum 40 Andreas Nack, NeustadtZum 42 Mathias von der Recke, PlauenZum 45 Rudolf-Alfred Schweigert, PlauenZum 46 Anne-Maria ReineckeZum 50 Andreas Kloß, NeustadtZum 50 Jens Mai, NeustadtZum 51 Kerstin Prag, NeustadtZum 53 Ina Thiele, WestZum 54 Dietmar Otto, ProhlisZum 55 Steffi SandrockZum 56 Gabriele Fleische,r LeubenZum 56 Martina Gebauer, NordZum 56 Andrea Weber, BlasewitzZum 57 Cornelia Ernst, WestZum 57 Peter Schikora, PieschenZum 58 Klaus Körner, ProhlisZum 58 Ilona Salomo, WestZum 59 Uwe Baumgarten, WestZum 61 Christine Schreiber, PlauenZum 62 Marianne Schwandt, WestZum 62 Monika Waldeck, ProhlisZum 63 Hans-Werner Gebauer, NordZum 63 Jörg Peschel, WestZum 64 Gudrun Erfurt, ProhlisZum 64 Dieter Gaitzsch, ProhlisZum 66 Gerhard Adolf Besier, NeustadtZum 69 Christa Steglich, NordZum 71 Ingvelde Ludwig, ProhlisZum 72 Hans-Peter Daube, ProhlisZum 73 Michael Rothe, NeustadtZum 73 Renate Zappe, AltstadtZum 74 Christina Kleinschmidt, PlauenZum 75 Lothar Baumgart, AltstadtZum 75 Lothar Kunze, NeustadtZum 75 Detlef Müller, AltstadtZum 76 Ute Baum, BlasewitzZum 76 Waltraud Kügler, AltstadtZum 76 Ursula Rosse, WestZum 77 Werner Kensy, AltstadtZum 77 Christian Matthes, BlasewitzZum 77 Brigitte Pfau, PieschenZum 78 Isolde Sacher, ProhlisZum 78 Helga Skoczowsky, AltstadtZum 78 Ute Vogt, AltstadtZum 81 Erika Helfer, PieschenZum 81 Werner Kaulfuß, AltstadtZum 81 Helga Knetsch, AltstadtZum 81 Edgar Stöckigt, AltstadtZum 82 Dieter Göpel, NeustadtZum 82 Peter Händel, NeustadtZum 82 Helga Kempe, BlasewitzZum 82 Horst Kraft, BlasewitzZum 82 Gerhard Richter, WestZum 82 Horst Steinert, AltstadtZum 83 Emmi Bönisch, PieschenZum 83 Manfred Kiesewetter, NordZum 83 Martin Ruhnow, AltstadtZum 84 Lothar Popig, AltstadtZum 84 Manfred Schumann, PlauenZum 84 Lotte Träger, AltstadtZum 84 Gisela Winkler, WestZum 85 Helga Schade, AltstadtZum 86 Erika Arlt, WestZum 86 Wolfgang Birnbaum, LeubenZum 86 Heinz Buchmann, AltstadtZum 87 Horst Arlt, AltstadtZum 87 Manfred Hempel, AltstadtZum 87 Gisela Jalaß, PlauenZum 88 Ernst Focke, NordZum 88 Hans Mende, AltstadtZum 88 Rita-Maria Mund, ProhlisZum 89 Gerda Hanisch, AltstadtZum 89 Gertraud Liebsch, LeubenZum 92 Gerhard Walter, NordZum 93 Karl Aschenbach, PlauenZum 93 Margarethe Gorks, AltstadtZum 93 Hildegard Simolka, NeustadtZum 94 Alfons Berges, BlasewitzZum 97 Marianne Heineke, BlasewitzZum 97 Walter Tschipke, WestZum 98 Richard Vogel, Altstadt
11/2013 DIE LINKESeite 11Rosa Luxemburg StiftungNie sollst Du mich befragen!Der 20. November steht ganz im Zeichenvon Richard Wagner: „Nie sollst dumich befragen! Momente der FaszinationRichard Wagner in seinem 200. Geburtsjahr- literarische Betrachtungen“Undifferenziert und oberflächlichCuba Si informiert von Ursula ZierzEnde Oktober fand das Regionaltreffenaller Cuba Si AG in Werbellinsee unterBeteiligung von drei Genossinnen undGenossen aus Dresden statt. Nicht nurdie vielen guten Vorträge, Infos und derErfahrungsaustausch, sondern die gesamteAtmosphäre während der 3Tagevermittelte allen die Kraft und den Optimismusfür die weitere solidarischeArbeit.Hier ist die gemeinsam erarbeiteteAbschlusserklärung:Ausgehend von der seit einem halbenJahrhundert verteidigte Revolution undSouveränität Kuba`s genießt auch seinKampf für die Einheit der Latein- undkaribischen Völker hohes Ansehen undist Vorbild bei allen Linken weltweit;Es gilt deshalb weiterhin:- Die Forderung nach sofortigerWir werden uns mit heiteren und historischenZitaten, Anekdoten und Einschätzungenseiner Zeitgenossen undheutiger Interpreten beschäftigen. Statteffektiv Geld zu verdienen, widmete ersich viel lieber der Kunst und Weiterentwicklungseiner z. T. radikalen Weltansichten:Kennwort Revolution! Lauschenwir hinein in diese revolutionäreZeit, beschrieben von Kurt Arnold Findeisenin „Melodie der Freude und andereAlt-Dresdener Erzählungen: „ZündenSie an, Väterchen, zünden Sie an!“Trotz Kritik war Wagner von sich überzeugt,der zukünftige Beherrscher dermusikalischen Welt zu sein! Oft überseine Verhältnisse lebend, war stets aufder Flucht ins Ausland, um seinen Gläubigernzu entfliehen. In der Schweizentstanden seine großen musiktheoretischenSchriften, allerdings darunterauch sein berüchtigter antisemitischerAufsatz „Das Judenthum in der Musik“.Vor 90 Jahren fand der „deutscheOktober“ statt, bei dem Ereignissein Sachsen eine nicht unerheblicheRolle gespielt haben.Leserinnen&Leserbriefe zu „ Der politische Ganzjahresreifen“ von Uwe Schaarschmidt (Ausgabe 10-13)Eine ganze Seite lang beschäftigt sichUwe Schaarschmidt mit dem BegriffVolkspartei und damit, ob sich DIE LIN-KE im Osten als solche bezeichnen bzw.nennen lassen darf. Eigentlich ist dasvöllig überflüssig, denn in unserem Programmsteht dazu nichts und auch Beschlüssedarüber sind mir nicht bekannt.Aber der Autor holt hier ein Pferd ausdem Stall, mit dem er seine Ansichtenzur Partei als Gestaltungskraft transportierenwill, die am Ende des Artikels innur zehn Zeilen benannt sind.Der mathematische und soziale Gehaltdes gesattelten Gauls wird auch ziemlichausführlich behandelt. Zum Schlusskommt er zu dem Ergebnis, dass derBegriff Volkspartei mit Gestaltungsanspruchfür DIE LINKE im Osten nichtnur unangemessen, sondern auch schädlichsei, weil „visionäre Lebendigkeit“wie bei den Parteiorganisationen imWesten verloren ginge. Aber dazu konstruierter sich selbst erst einmal eineThese und unterschiebt, „DIE LINKEtäte gut daran, sich den Unfug nicht einredenzu lassen, sie sei im Osten ,Volkspartei‘nach dem Gusto der ökonomischherrschenden, politischen Klasse.“ Werbehauptet denn, dass DIE LINKE imSinne der „ökonomisch herrschenden,politischen Klasse“ gestalten will? Einefalsche Behauptung muss herhalten, umden „Kurs der ostdeutschen Landesverbändeder LINKEN, - die sächsischevorneweg“ in Misskredit zu bringen.Schaarschmidt zählt sie ja alle auf, fürdie sich DIE LINKE nicht einsetzendürfe: Unternehmer, gut verdienendeEltern, privat Krankenversicherte,Aktionäre von Immobilienfonds, diePrivatwirtschaft, Banken und Versicherungen,Rüstungsindustrie. Bei diesemWirrwarr einer undifferenzierten undoberflächlichen Darstellung des Sozialgefügeseines Volks würde sich dervon ihm angerufene Karl Marx im Grabumdrehen. Es gibt bei Schaarschmidt,wenn auch ganz kurz dennoch „eineganze Anzahl hervorragender politischerZiele und Ansichten (der LINKEN),die dem größten Teil der Menschenim Lande sympathisch sein könnten“.Das und ein gutes Wahlergebnis, alsoRückhalt bei den Wählern, zählen beiSchaarschmidt aber nicht, auch wennder Begriff „Volkspartei“ im Grunde nurein Wahlkampf-Propaganda-Wort ist.Und noch ein Wort zu dem im Kastenangeführten Luxemburg-Zitat. SeineAuswahl entspricht ganz und gar derSED-Praxis nur solche Klassiker-Zitateauszuwählen, die „nützlich“ als Belegder „revolutionären“ Ansichten des Autorserscheinen, ohne Rücksicht auf Zeitund Anlass des geäußerten Gedankens.Eberhard HaueisAuflösung des völkerrechtswidrigenStraflagers in Guantánamound die Rückgabe des Territoriumsan die Republik Kuba zu erneuern;- Die Forderung an die Ländern der EUbesondere der BRD zur Rücknahme desGemeinsamen Standpunkts gegen Kuba,ebenso an die USA und die EU gerichtetzu bekräftigen, die Beziehungen zu Kubaund Lateinamerika zu normalisieren undals gleichberechtigte Partner zu akzeptieren;Die Forderung an die Regierungin Washington zu erneuern, die sofortigeFreilassung der Cuban Five und derenungehinderte Rückkehr zu ihren Familiennach Kuba zu veranlassen; DieseForderung werden wir gemeinsam mitden Mitgliedern der LINKEN und derneuen Linksfraktion im Bundestag durchgemeinsame Aktionen noch mehr in dervon Susann Scholz-KarasDie ostdeutsche LINKE und ihreeitle GefallsuchtDie präzise Analyse zum Wahlergebnis,dem Verhalten der Mandatsträgerinnen,Mandatsträgern und Mitgliedern unsererPartei, sowie die abschließend geäußertenBefürchtungen sind absolut zutreffendund finden meine Zustimmung.Es ist sehr schade, dass Genosse Schaarschmidtnicht die notwendige Stimmenanzahlauf der Delegiertenliste unseresStadtparteitags in Dresden für denkommenden Bundesparteitag erhielt.Es wäre notwendig, diese Analyse undFeststellungen in der Partei zu diskutieren,denn hier wurden ernste Problemeangeschnitten, die eben zu diesenEnttäuschungen bei unseren Wählerinnenund Wählern geführt haben!Ich möchte deshalb auf ein gelungenesSpendenkonto:Cuba Si Dresden (SV DIE LINKE)Kontonr.: 3120183074BLZ : 850 503 00Ostsächsische Sparkasse DresdenÖffentlichkeit Nachdruck verleihen undzu einem Thema im Bundestag machen!Die Cuba Sí-Regionalgruppen erneuerndie Einladung an die Mitglieder undMandatsträger unserer Partei, sich in denGruppen über die Arbeit der AG CubaSí zu informieren und möglichst baldunsere Projekte in Kuba zu besuchen.Bis auf USA und Israel verurteiltedie letzte UN-Vollversammlung zum22. Mal die US-Blockade gegenKuba. Statt die Insel zu bekämpfen,müsse die Menschheit Havanna fürdie über Jahrzehnte geleistete Hilfedanken! So die Vertreter Afrikas.Die nächste Sammlung ist am05.12.013 ab 10 Uhr im HdB. Werkzeugewerden dringend gebraucht!Die Qualität aller Spenden beachten!Am 23. Oktober 1923 stürmten mehrereHundert Kommunisten in Hamburgdie Polizeireviere, verteilten erbeuteteWaffen und riefen zum Umsturz auf.Vorangegangen waren Koalitionsregierungenvon SPD und KPD in Sachsenund Thüringen - die einen wollten mitdiesen „Arbeiterregierungen“ sozialistischeReformen, die anderen dieBewaffnung der Arbeiterschaft für denUmsturz. Der „deutsche Oktober“ warvon langer Hand geplant und sollte eineneue Welle der Weltrevolution einleiten.Doch das Unternehmen wurde zum Fiasko:Die Arbeiterregierungen wurdenvom Militär schlicht abgesetzt, der Protestwar alles andere als revolutionär.Nach einem flauen Betriebsrätekongressin Chemnitz wurde die Erhebungabgesagt, eine Handvoll Kämpfer inHamburg blieb isoliert. Der Aufstandwurde niedergeschlagen, die KPDverboten, hunderttausende Mitgliederkehrten ihr enttäuscht den Rücken.Nichtsdestotrotz wurde der Fehlschlagzur Legende hochgeschrieben- die Revolution sei reif gewesen, nurdie Führung habe versagt. Ein jungerLinksradikaler namens Ernst Thälmanngründete auf dieser Behauptung einesteile Parteikarriere, noch Jahrzehntespäter konnte Franz Joseph Degenhartmit seinem Kampflied „In Hamburgfiel der erste Schuss“ die Neue Linkean den Universitäten begeistern.Mit der Veranstaltung „Die ausgefalleneRevolution 1923: Von der Arbeiterregierungzum Aufstand“wollen wir einenBlick zurück werfen und diskutieren,wie aus Geschichte Legenden werdenund diese wiederum die Geschichte prägen.Zu diesem Thema freuen wir uns,Ralf Hoffrogge begrüßen zu können.Beispiel in Ecuador hinweisen, wo derPräsident Correra das gesellschaftlicheZiel „Sozialismus des 21. Jahrhunderts“durch eine Bürgerrevolution mit deneinfachen Worten: „Erst kommen dieMenschen, dann das Kapital“ begleitet.Mit diesen Worten könnten auch unsereZiele und inhaltlichen Schwerpunkte aufeinen verständlichen Nenner gebrachtwerden, da der Slogan der bürgerlichenParteien: Alles für Deutschland zu tun,was im Grunde nichts anderes als dieStärkung des Wirtschafts- und Finanzkapitalsbedeutet, einfach verlogen ist.Dazu wäre aber wichtig, dass stets die Ursachenund Verursachenden gesellschaftlichersowie wirtschaftlich- finanziellerKatastrophen knallhart benannt werden!Ursula ZierzRedaktionsschluss 201313.01.2013, 30.01.201327.02.2013, 03.04.201308.05.2013, 05.06.201311.07.2013, 11.09.201302.10.2013, 06.11.201302.12.2013ImpressumHerausgeber: DIE LINKE. DresdenGroßenhainer Straße 93, 01127 Dresden,Tel.: 0351 8583801 Fax: 0351 8583802,www.dielinke-dresden.deE-Mail: Linksblatt@web.deV.i.S.d.P. Annekatrin Klepsch, Tilo KießlingSatz und Layout: Max KretzschmarMitarbeit an dieser Ausgabe: AnnekatrinKlepsch, Tilo Kießling, Ursula Zierz,Katja Kipiping, Maurice Devantier, SusannScholz-Karas, Pia Barkow, MichaelBugiel, Martin U., Margot GaitzschFotos: pixelio.de, Max Kretzschmar, KatjaKippingDruck: Verlag Lausitzer Rundschau DruckereiGmbH, CottbusAuflage dieser Ausgabe: 5.500 ExemplareVertrieb: Siblog, Schneller ist besser!
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