Ausgabe 1/2008 - Unternehmerverbandsgruppe eV
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12 1/<strong>2008</strong> UNTERNEHMERHAUS AG<br />
[unternehmen!]<br />
Chlosta<br />
übernimmt<br />
Der Unternehmensberater<br />
Friedhelm Chlosta (60) ist<br />
interimsweise zum Vorstand der<br />
Duisburger UNTERNEHMER-<br />
HAUS AG berufen worden, einer<br />
100-prozentigen Tochter der UnternehmerverbandsGruppe<br />
e.V.<br />
Er übernimmt diese Position, bis<br />
ein Nachfolger des ausgeschiedenen<br />
Vorstandes Marco Invernizzi<br />
gefunden ist, der sich einer<br />
neuen Aufgabe zugewendet hat.<br />
Chlosta hat bisher schon<br />
in mehreren Projekten der<br />
UNTER NEHMERHAUS AG<br />
und der MERCATOR EXECU-<br />
TIVE SCHOOL GmbH mitgewirkt<br />
– letztere ist eine weitere<br />
Tochtergesellschaft der<br />
UnternehmerverbandsGruppe<br />
als Joint Venture mit der Universität<br />
Duisburg-Essen. Er kennt<br />
das Unternehmen daher bereits<br />
von innen, was den Ausschlag<br />
für seine Wahl durch den Aufsichtsrat<br />
gab.<br />
Der geprüfte Unternehmensberater<br />
(CMS/BDU) hat Philosophie<br />
und Rechtswissenschaften<br />
studiert und bringt umfangreiche<br />
Erfahrungen aus großen<br />
Unternehmen mit, u. a. als Vertriebsdirektor<br />
der König Brauerei.<br />
16 Jahre lang war er geschäftsführender<br />
Gesellschafter<br />
der gfu-consult GmbH in Düsseldorf,<br />
einer nationalen und internationalenUnternehmensberatung<br />
mit inzwischen über 25<br />
Mitarbeitern. Er ist auch heute<br />
noch Gesellschafter der gfu-consult<br />
GmbH. 2005 gründete Herr<br />
Chlosta die chlosta-consult, die<br />
er auch weiterhin neben seiner<br />
Tätigkeit für die UNTERNEH-<br />
MERHAUS AG leiten wird.<br />
Termintipp<br />
Der Oberhausener Business<br />
Break am 17. Juni in der<br />
Schlossgastronomie Oberhausen<br />
bietet ein Highlight nicht<br />
nur für das Kind im Manne:<br />
Dirk Grünewald (Heinrich<br />
Grünewald Bauunternehmung<br />
GmbH & Co. KG) und Georg<br />
Rinneberg (MWO GmbH &<br />
Co. KG) geben Einblicke in das<br />
schon mit Spannung erwartete<br />
Projekt „Modellbahnwelt Oberhausen<br />
- Der Weg vom Erz zum<br />
Stahl“, das im August <strong>2008</strong><br />
seine Tore an der Marina Oberhausen<br />
öffnen wird. Erste Fotos<br />
der Anlage vom Ruhrgebiet im<br />
HO-Format gibt es bereits jetzt<br />
schon unter www.modellbahnwelt-oberhausen.de.<br />
Deutschland hat im internationalen<br />
Wettbewerb nur dann<br />
gute Chancen, wenn die Unternehmen<br />
und die dort beschäftigten<br />
Menschen hochwertige Güter<br />
produzieren und Dienstleistungen<br />
erbringen, die in dieser Qualität<br />
und Spezialisierung nicht auch<br />
in Ländern produziert werden, die<br />
günstigere wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />
aufweisen. Das<br />
Leistungsniveau unserer Gesellschaft<br />
ist somit zu einem zentralen<br />
Faktor der Zukunftssicherung geworden.<br />
Die Gesellschaft als „Lernendes<br />
System“ ist mehr als ein<br />
Schlagwort.<br />
Deshalb spielen Bildungs- sowie<br />
Weiterbildungsfragen eine wichtige<br />
Rolle.<br />
Unternehmen können nicht länger<br />
darauf vertrauen, ihre Führungskräfte<br />
gleichsam von den<br />
Hochschulen „frei Haus“ geliefert<br />
zu bekommen, sondern sie müssen<br />
selbst „Hand anlegen“, wenn<br />
sie ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern<br />
wollen.<br />
Folgende Faktoren werden die<br />
Entwicklung der nächsten Jahre<br />
kennzeichnen:<br />
■■<br />
■■<br />
Qualifizierte Manager und Führungskräfte als<br />
Chance in einem globalisierten Wettbewerb<br />
Die Unternehmen werden unter<br />
einem Mangel an qualifizierten<br />
Fachkräften leiden.<br />
Neben der reinen Fachkompe-<br />
tenz werden betriebswirtschaftliche<br />
Fähigkeiten die Grundlage<br />
eines erfolgreichen unternehmerischen<br />
Denkens und Handels<br />
sein.<br />
Info<br />
Friedhelm Chlosta<br />
UNTERNEHMERHAUS AG<br />
Düsseldorfer Landstraße 7<br />
47249 Duisburg<br />
Telefon: 0203 6082-277<br />
chlosta@unternehmerhaus-ag.de<br />
www.unternehmerhaus-ag.de<br />
MERCATOR EXECUTIVE SCHOOL bietet Mehrwert für die Unternehmen<br />
gaben ergebnisorientiert meistern einem einjährigen Studiengang<br />
zu können. Darüber hinaus erarbei- werden in 6 Lehr- und Trainingsten<br />
sich die Teilnehmer konkretes modulen alle Grundlagen für ein<br />
Anwendungswissen im Projektma- betriebswirtschaftliches Managenagement.<br />
Alle Ausbildungsstränment-Wissen gelegt. Im Rahmen<br />
ge sind berufsbegleitend und mög- der Management-Kompetenz-Talichst<br />
in den Unternehmensalltag ge werden gleichzeitig die Fähig-<br />
integriert. Sie sind deshalb mit keiten und „Skills“ vermittelt und<br />
einem „Mehrwert“ für das Unter- trainiert, die eine erfolgreiche Fühnehmen<br />
ausgestattet.<br />
rungs- und Managementpersön-<br />
Zwei zentrale Entwicklungspfalichkeit auszeichnen. Die Projektde<br />
kennzeichnen das MES-System: arbeit erleichtert den Praxistransfer.<br />
Die ökonomische Fachkompetenz Eine Zwischen- und eine Abschluss-<br />
wird bedarfsorientiert entwickelt. prüfung sichern den qualitativen<br />
Daneben steht die Entfaltung der Anspruch.<br />
individuellen Führungskompetenz. Die Inhalte der Präsenzphasen<br />
Alle Studienwege werden durch können unternehmensspezifisch<br />
eine Projektarbeit begleitet. Durch variieren und lassen sich den unter-<br />
dieses Projekt – möglichst aus der nehmerischen Anforderungen an-<br />
Unternehmensrealität mitgebracht passen.<br />
– wird eine starke Praxisorientie- Bisher war besonders mittelstänrung<br />
schon bei der Vermittlung des dischen Unternehmen der Weg in<br />
Wissens erreicht. Dies wird ergänzt eine systematisierte Personalent-<br />
durch eine Betreuung durch einen wicklung ihrer Führungskräfte ver-<br />
Mit uns entwickeln Sie Ihre Führungskompetenz<br />
persönlichen Coach, der dem Stuschlossen. Der konkrete unternehdierenden<br />
hilft, sich zu orientieren merische Bedarf ließ sich durch die<br />
■■<br />
Nicht der reine Spezialist ist Aber es liegt auch eine Chan- und gezielt zu entwickeln.<br />
üblichen Angebote nicht hinrei-<br />
der Manager der Zukunft, sonce in diesem Wandel; nämlich die Drei Wege bietet die Mercator chend abbilden. Mit dem unternehdern<br />
der Spezialist mit einer zu einer stärker individualisierten Executive School:<br />
mensintegriertem Ansatz der MERsoliden<br />
betriebswirtschaftlichen und praxisnahen Qualifikation von IMQ – Integrierte Management CATOR EXECUTIVE SCHOOL<br />
Management-Qualifikation. Managern. Eine weitere Chance be- Qualifikation als Kurzzeitstudium werden diese Mängel ausgeglichen.<br />
■■<br />
Der Bedarf an in diesem Sinne steht darin, die Trennung zwischen ■■<br />
Dauer: 1 – 3 Wochenenden<br />
Der Executive Master ist natür-<br />
mehrfach qualifizierten Mana- universitärer Ausbildung und der ■■<br />
Teilnahmezertifikat<br />
lich die „Hohe Schule“ der Fühgern,<br />
Führungskräften und Leis- Qualifikation in der unternehmeri- ■■<br />
z. B.: im Bereich Marketing, rungskräfte-Ausbildung. Dieser<br />
tungsträgern wird also stark schen Praxis zu überwinden.<br />
Controlling, Projektmanage- Weg ist derzeit in Vorbereitung<br />
steigen.<br />
Die UnternehmerverbandsGrupment und gibt den Teilnehmern die Mög-<br />
■■<br />
Mitarbeiter werden kritischer pe hat gemeinsam mit der Univer- Kompaktstudium<br />
lichkeit, einen akademischen Ab-<br />
und selbstbewusster. Damit sität Duisburg-Essen diese Aufga- Mercator Manager<br />
schluss (Master) zu erwerben.<br />
wachsen die Anforderungen an be erkannt und die MERCATOR ■■<br />
Dauer: 1 Jahr<br />
Die UNTERNEHMERHAUS<br />
die Führungskräfte.<br />
EXECUTIVE SCHOOL GmbH ■■<br />
Titel: „Mercator Manager (MES)“ AG hat gemeinsam mit der Uni-<br />
■■<br />
Der Bedarf an „ausgebildeter“ als Institut zur universitär zertifi- ■■<br />
Vertiefungsmöglichkeiten, z.B.: versität Duisburg-Essen die Stu-<br />
Managementkompetenz wächst zierten Aus- und Weiterbildung Marketing Manager (MES)“ dienleitung der Mercator Executi-<br />
in Folge überdurchschnittlich. von Managern gegründet. Sie bie- oder „Logistik Manager (MES) ve School übernommen. Sie stellt<br />
Gleichzeitig werden Hochschulabtet damit eine Plattform zur Mehr- EM Executive MBA (Studium) vor allem die Lehrkräfte aus dem<br />
solventen als Bachelor früher als fachqualifikation bestehender und ■■<br />
Dauer: 2 Jahre<br />
Bereich der Wirtschaft sowie die<br />
bisher in die Unternehmen und Be- künftiger Führungskräfte und eine ■■<br />
Ggf. mit Auslandsaufenthalt Coaches, während die Universität<br />
triebe kommen – und sie bringen universitär zertifizierte und pra- (USA)<br />
ihre Professoren ihres betriebswirt-<br />
keine der geforderten Mehrfachxisorientierte wie auch berufsin- ■■<br />
Universitätsabschluss: „Master schaftlichen Zweiges, der Mercator<br />
qualifikation mit! Dies stellt eine tegrierte Weiterbildung. Neben of Business Administration School of Management, einbringt.<br />
erhebliche Herausforderung für betriebswirtschaftlichen Fach- (MBA)“<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
die Personalentwicklungskonzepkenntnissen werden die Fähigkei- Der Mercator Manager ist das Friedhelm Chlosta, Vorstand der<br />
te der Zukunft dar.<br />
ten vermittelt, die Managementauf- „Herzstück“ des MES-Systems. In UNTERNEHMERHAUS AG<br />
Wirtschaft trifft ... Wissenschaft<br />
Kapitalmarktspezialist Wolfgang Gerke spricht im Haus der Unternehmer über die Börse<br />
Der Börsenbulle (hier auf der Wall Street) hat derzeit mit dem Bären schwer zu kämpfen<br />
Die Turbulenzen an den Finanzmärkten<br />
wirken sich direkt<br />
oder indirekt auch auf die Realwirtschaft,<br />
die Konjunktur und jeden<br />
Einzelnen aus. Viele Anleger sind<br />
verunsichert.<br />
Prof. Dr. Wolfgang Gerke, langjähriger<br />
Professor für Bank- und<br />
Börsenwesen an der Universität Erlangen-Nürnberg,<br />
wird am 28. Mai<br />
um 19:00 Uhr im Duisburger HAUS<br />
DER UNTERNEHMER die aktu ellen<br />
Rahmenbedingungen an den Kapitalmärkten<br />
einordnen und präg nant<br />
die Psychologie der Börse erläutern.<br />
Sein Vortrag ist der Beginn einer<br />
Veranstaltungsreihe, welche die UN-<br />
TERNEHMERHAUS AG und MLP,<br />
der auf Akademiker und betriebliche<br />
Altersversorgung spezialisierte<br />
Finanzdienstleister, unter dem<br />
Motto „Wirtschaft trifft …“ durchführt.<br />
Gerke ist zugleich Referent<br />
im Rahmen der bundesweiten Vortragsreihe<br />
MLP-Forum, bei der auch<br />
andere bekannte Experten, wie z. B.<br />
der Vorsitzende des Sachverständi-<br />
genrates, Professor Dr. Bert Rürup,<br />
zu aktuellen Themen referieren.<br />
„Bei goldenen Regeln bin ich<br />
immer skeptisch“, so lautet ein<br />
Credo des Finanzexperten Gerke. Er<br />
ist heute Präsident des Bayerischen<br />
Finanzzentrums sowie Professor an<br />
der European Business School in<br />
Oestrich-Winkel und gilt als mediengewandter<br />
Wissenschaftler. Die<br />
zen trale Frage des Vortragsabends<br />
mit ihm lautet: Wie können Anleger<br />
die Marktchancen auch im gegenwärtigen<br />
Marktumfeld optimal<br />
nutzen?<br />
Info<br />
Mario Pajenkamp<br />
UNTERNEHMERHAUS AG<br />
Düsseldorfer Landstraße 7<br />
47249 Duisburg<br />
Telefon: 0203 6082-277<br />
pajenkamp@unternehmerhaus-ag.de<br />
www.unternehmerhaus-ag.de