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6 OSM 10/2013 VerAnstAltungen 7Stefan Gwildis live mit Bandfrei händigMal nachdenklich, mal romantisch, mal flapsiglocker-flockig– so kommt das aktuelle Album „freihändig“ von Stefan Gwildis daher. Und mit seinemgleichnamigen Programm wird der ebenso smartewie stimmgewaltige 54-Jährige sein <strong>Oberursel</strong>erPublikum garantiert im Sturm erobern.Das mit dem Jazz ist so eine Sache: Einerseits gilt erals die Königsdisziplin der Populärmusik, andererseitsscheint er nur selten sein Nischendaseinzu verlassen. Letzteres könntesich schnell ändern. Stefan Gwildisist es in seiner höchst bemerkenswertenweil ungewöhnlichenKarriere schoneinmal mit Bravour gelungen,eine frische Brise durchdie deutschsprachige Musikszenewehen zu lassen. Alsder Hamburger Sänger undSchauspieler vor zehn Jahrenerstmals Soulklassiker in deutscherSprache präsentierte, wurde dies hier undda als vermessen belächelt. Doch letztendlich hatihm der Erfolg Recht gegeben. Mittlerweile sind seineAlben regelmäßige Anwärter für hohe Chartnotierungen,von „Neues Spiel“ (2003) bis „frei händig“(2012) allesamt Bestseller.Präsentiert von der Frankfurter Sparkasse, die sichseit jeher für Kultur engagiert, wird Stefan Gwildisbei seinem Auftritt in <strong>Oberursel</strong> von seiner hochkarätigbesetzten sechsköpfigen Band unterstützt.Es ist einer der wenigen Auftritte, die er nicht mitreiner Pianobegleitung absolviert – also ein ganzbesonderes Ereignis. u➔ Mittwoch, 2. Oktober, 20 Uhr in der Stadthalle. Kartenfür 20 € gibt es in der FraSpa-Filiale <strong>Oberursel</strong>, Holzweg 30,im Ticket Center <strong>Oberursel</strong>, Kumeliusstraße 8 und auf www.frankfurter-sparkasse.de/termine.musikhalle portstrasseImPuls &friendsEs ist eine bunte Mischung aus Jazz, deutschem Pop,Bossa Nova und den mitreißenden afrikanischenRhythmen, die im gesamten Freundeskreis der Im-Puls-Mitglieder zu finden ist. Aus dieser musikalischenVielfalt entstand die Idee, alle Stilrichtungen an einemAbend auf eine Bühne zu bringen. Ein Musikfestivalder besonderen Art, moderiert von Helge Heynold.Neben der <strong>Oberursel</strong>er Trommelgruppe ImPuls,die mit allen Elementen der afrikanischen Perkussion– von groovig bis fetzig spielt und dabei eindrucksvolldas Motto ihres Meisters Baye CheikhMatala Mbaye „Trommeln beflügelt die Seele“demonstriert, werden sich vier weitere Bands klangvollpräsentieren. Als Opener wird ein Überraschungsgasterwartet, der auf das Bevorstehendeeinstimmt.„Komalaeufer“ – zunächst als Blog im Internet, gibtes sie seit 2010 auch als Band. Die vier Musiker ausFrankfurt spielen ausschließlich Eigenkompositionenund vermischen Pop-, Rock- und Funk-Elemente zueiner warmen, handgemachten Mischung. SpringtimeExperience ist hingegen eine Mischung aus Kammer-Jazz, Latin, Cool-Pop, Groove-Blues und Swing-Pop– ureigene Kreationen, frei und klar, aufgeschlossenund schräg. Die unterschiedlichen Instrumentationenerzeugen experimentelle Klänge. Jeder der siebenSpringtimer ist ein Solist, doch im Gesamtklang sindsie eine wohlklingende Einheit. Projekt B sind, wieder Name schon sagt, ein Projekt von Musikern verschiedenerStilrichtungen, die den Bossa Nova der60er Jahre vollkommen neu interpretieren. Undschließlich Matala Music – die Band um ImPuls-Frontmann Mbaye spielt Afro-Pop-Balladen, die zumTräumen, Entspannen und Tanzen einladen. NebenEigenkompositionen werden auch Neu-Interpretationenbekannter senegalesischer Musiker wie beispielsweiseYoussou N’Dour, Diogal, Mamady Keïtaoder Ismael Lo zu hören sein. Ein Abend, der sowohlins Ohr als auch ins Bein gehen wird. u➔ Freitag, 25. Oktober, 20 Uhr (Einlass: 19.30 Uhr) in dermusikhalle portstrasse. Karten für 10 € mit freier Platzwahlkönnen unter musikhalle@portstrasse.de sowie Telefon63 69 30 reserviert werden.kunstbühne portstrasseDer Frühling kommt!Auch wenn der Herbst bereits vor der Tür steht –die Buchhandlung Libra präsentiert lieber denFrühling – Tim Frühling. Der bekannte Radio- undFernsehmoderator wird aus seinem Erstlingswerk„Nichts kann ich mir am besten merken“ lesen.Geboren 1975, ist er seit 1998 beim HessischenRundfunk. Vielen ist er sicherlich auch als Fernsehmoderatorbekannt, denn seit 2008 präsentierter das Wetter im Hessen-Fernsehen und der ARD.Beim Hessentag 2011 in <strong>Oberursel</strong> moderierte erzudem die hr-Hessentagsparty.Schon immer fragte sich Tim Frühling „Warumsehen Autobahnschilder in Hessen anders aus alsim Rest der Republik?“ oder „Warum gibt es deutscheNamen für ausländische Städte?“ Dies undallerlei mehr „Schnappwissen“, mit dem sich garantiertjedes Smalltalk-Duell gewinnen lässt, hatMartin SchneiderLach oder Stirb!In einem abgelegenen Ferienhäuschen wird für denhessischen Komiker die Toilette zu einer gefährlichenFalle: die Türklinke fällt nach außen ab. Sämtliche Versuche,die Tür aufzubekommen, scheitern. Von Stundezu Stunde schwindet die Hoffnung, wieder in die Freiheitzu gelangen. Doch nach der Panik kommt die bekannteheitere Gelassenheit. Das stille Örtchen wirdzum Raum der Erkenntnis. Hier kann sich der Comedianendlich die Zeit nehmen, sein Leben einmal Revuepassieren zu lassen: Angefangen mit der Geburt in BadHomburg über seine Schulzeit, in der er bereits durchhäufiges Vom-Stuhl-Kippen auffällig wurde, bis zu seinerKarriere. Letztere hat er auch seiner Französisch-lehrerin zu verdanken, die ihn einstihrem Gatten, dem Schriftstellerund Titanic-SatirikerEckard Henscheid, vorstellte.Der erkanntedas Potential undschickte ihn zumHessischen Rundfunk,für den er fortanSketche schrieb undspäter auch eigene Nonsens-Beiträgeselbst sprach.er in seinem Buch, das indiesem Jahr im FischerVerlag erschienen ist, zusammengetragen.Die Lesung wird musikalischbegleitet vonder Band „dadefür“.Die sechs jungen Musikeraus Frankfurt machen deutschen Rockmit hessischem Einschlag. Dabei sorgen sie miteingängigem Sound und humorvollen Texten immerwieder für ausgelassene Stimmung. u➔ Donnerstag, 17. Oktober, 20 Uhr auf der kunstbühneportstrasse, Hohemarkstraße 18. Karten für 9 €, ermäßigt7,50 € können unter Telefon 50 30 60 oder direkt in derBuchhandlung Libra gekauft bzw. reserviert werden.Sein Markenzeichen: die extrem gedehnten hessischenVokale.1990 beschließt er, auf die Bühne zu gehen, dennsein vorrangiges Ziel ist, Frauen kennenzulernen. Nach„Gell, Sie sind spirituell?“ folgt „Handkäs überm Ätherleib“und sein erster Auftritt in Thomas Hermanns‘„Quatsch-Comedy-Club“ in Hamburg. Mit zahlreichenAuftritten in Werbespots, Kinofilmen und diversen Fernsehshowshat sich Mr. Aschebeschär immer mehr einenNamen gemacht.Sein neues Bühnenprogramm lässt ihm nun auch Zeit,existentielle Fragen aus der Perspektive eines Komikersheraus zu stellen. Beispielsweise, ob und was er falschgemacht habe und welche Träume er sich noch erfüllenwill, falls er doch überleben sollte. Am Ende gibt es nurzwei Möglichkeiten: Lach oder Stirb! u➔ Mittwoch, 30. Oktober, 20 Uhr in der Stadthalle. Kartenfür 26,55 € inkl. VVK-Gebühr gibt es im Ticket Center <strong>Oberursel</strong>,Kumeliusstraße 8. www.maddin.deGEWINNSPIEL3 x 2 Freikarten für MaddinFrage: Wo wurde MartinSchneider geboren?So nehmen Sie an der Verlosung teil: Schicken Sie das Lösungswortunter dem Betreff: „Maddin“ mit Ihrem Namen, Ihrer Anschrift undTelefonnummer per E-Mail an: stadtmagazin@ruschkeundpartner.deoder per Post an: <strong>Oberursel</strong> <strong>Stadtmagazin</strong>, Postfach 2041, 61410 <strong>Oberursel</strong>.Einsendeschluss:20. Okto ber 2013. Das Los entscheidet. Die Gewinnerwerden benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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