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Konstruktionsliste Westfront 1944 als PDF - History of War

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deutschen Einheiten fügten den Briten schwersteVerluste zu, darüber hinaus konnten dieDeutschen auch noch die wichtigsten ihrer Stellungensüdlich der Orne, welche Caen durchteilt,halten.Ironischerweise war es aber eben diese desas -tröse Niederlage der Alliierten, welche denGrundstein für den erfolgreichen Ausbruch ausder Normandie legen sollte. Denn OperationGoodwood band die Hauptstreitmacht der deutschenPanzerverbände an der östlichen Flankeder Front. So konnten sich die Amerikaner westlichvon Staint-Lô durch das hartnäckig verteidigte„Bocage“-Gelände mit seinen zahllosenHecken vorkämpfen, bis sie bei Avranches ander Grenze zur Bretagne gelangten. Der Zeitplanaber war endgültig dahin: Als die Alliierten am25. Juli endlich die Ausbruchsoperation „Cobra“starten konnten, hatten sie erst die D+5-Linieerreicht. Sie hielten <strong>als</strong>o die Positionen, die siebereits am 11. Juni hätten erreichen sollen…Doch die Deutschen spürten ihren Aderlassimmer stärker. Dies wog für sie umso schlimmer,<strong>als</strong> sie ihre Verluste nicht so schnell ausgleichenkonnten wie die Alliierten. Ihre Panzereinheitenrieben sich in den Rückzugsgefechten nach undnach auf, und Nachschub war nicht in Sicht.Durch die alliierten Fehlinformationen im Vorfeldder Landung verwirrt und getäuscht, hieltendie Deutschen die Landung in der Normandiefür einen Entlastungsangriff. Anschließendwürde, so glaubten sie, die eigentliche Landungin Pas- de-Calais an der Straße von Dover durchgeführt.Auch lange nach der Landung in derNormandie hielten die Deutschen an diesem Irrglaubenfest. In vollkommener Überschätzungdes den Alliierten zur Verfügung stehendenSchiffsraumes erwarteten sie den gesamten Juniund sogar Juli den Beginn der „echten“ Operation.Als Ende Juli feststand, dass gar keine Landungbei Calais stattfinden würde, war es zuspät, um noch rechtzeitig Verstärkungen vondort an die Invasionsfront zu führen.Der Ausbruch aus der Normandie hatte bereitsbegonnen.Ausbruch aus der Normandie:Operation „Cobra“Der Plan zur „Operation Overlord“, der BefreiungFrankreichs von der deutschen Besatzung, sahnach einer erfolgreichen Landung in der Normandieeinen raschen Ausbau der Landungsköpfevor, über den die Zahl der verfügbaren Bodentruppenso schnell wie möglich erhöhtwerden sollte. Die Schlüsselfrage nach dem D-Day am 6. Juni <strong>1944</strong> lautete daher, ob die Alliiertenoder die Deutschen schneller zusätzlicheTruppen in den Kampf werfen könnten. So entstandein schicksalhafter Wettlauf, der materialmäßigvon den Alliierten gewonnen wurde. Sieschafften, von deutschen Schiffen weitgehendunbehelligt Unmengen an Material und Soldatenin die Landeköpfe, sodass diese <strong>als</strong>bald regelrecht„übervölkert“ waren. Denn anders <strong>als</strong>befürchtet hatte man zwar die Landungszonenschnell sichern, darüber hinaus aber nur wenigGeländegewinne erzielen können.Bis Ende Juni <strong>1944</strong> hatten die Amerikaner zwardie Halbinsel Cotentin und den wichtigen Hafenvon Cherbourg einnehmen können, dieser waraber durch Sabotage der Deutschen auf Wochenhinaus unbrauchbar gemacht worden. Auch hattendie Alliierten weit weniger Flugfelder inihrer Hand <strong>als</strong> ihnen lieb war – was vor allemden Einsatz ihrer hocheffektiven Jagdbomber imLandesinneren behinderte. Die Briten wiederumhatten eigentlich schon am Invasionstag diestrategisch wichtige Stadt Caen einnehmen sollen– waren aber durch Gegenangriffe deutscherPanzereinheiten immer wieder zurückgeworfenworden, trotz wiederholter schwerer Luftangriffeauf die deutschen Panzer. Schließlich versuchtensie es fast genau sechs Wochen nach derLandung am 18. und 19. Juli in Form der Großoperation„Goodwood“ erneut. Ein durchschwere Bombardements vorbereiteter, massiverPanzervorstoß sollte die Entscheidung erzwingen.Doch Goodwood wurde zum Desaster. DieDeckbaulisten für das historische StrategieformatDie nachfolgenden Seiten enthalten die erlaubtenEinheiten und deren Anzahl nach folgendenDeckbauregeln.Strategie-Format• Aktionskarten dürfen nur einmal enthaltensein.• Die Gesamtsumme der TW-Kosten der Einheiten-Landausbau Upgrade- und Aktionskartendarf maximal 210 TW betragen.• Zerstörungskarten (<strong>als</strong>o die, welche ein „X“ inder Fähigkeit haben) zählen 10 TW.• Basisaukarten zählen 2 TW.• Ein Deck darf nur Einheiten von maximal2 Nationen enthalten, wobei die Zweitnationnicht mehr <strong>als</strong> 50 TW an Einheiten stellendarf.• Ein Depot muss aus mindestens 50 Karten bestehen.Text: Janko Weßlowski. Danke dafür!

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