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Pfarrbrief Ostern 2013 Master - Pfarrverband Anger-Aufham-Piding

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Geleitwort von Pfr.Christoph Kronast zumBuch: „Sein Grab wirdherrlich sein“ von Rosi undHans Fürmann (in Auszügen)Ein Grab – herrlich:Eigentlich ein Widerspruch,verbinden wir doch mit GrabTod, Dunkel, Trauer. VieleMenschen schreckenzurück, wenn es darumgeht, für ein eigenes Grabvorzusorgen. Und wennman die Gräber besucht,dann gilt es vor allem demGedenken an Verstorbene.Doch das Heilige Graberöffnet eine andere Perspektive.In der Vulgata, derlateinischen Bibelübersetzungwurde der hebräischeUrtext von Jesaja 11,10 so übersetzt: „Erit sepulcrum eiusgloriosum“: „Sein Grab wird herrlich sein“ während heute in derEinheitsübersetzung der ganze Vers 10 lautet: „An jenem Tag wird es derSpross aus der Wurzel Isais sein, der dasteht als Zeichen für dieNationen; die Völker suchen ihn auf; sein Wohnsitz ist prächtig.“Ich glaube, dass das Heilige Grab genau diesen zweifachen Sinn darstellt.Auch für die Jünger und Freunde Jesu, für seine Mutter und die anderenFrauen war das Grab Jesu eine Stätte der Trauer und großenEnttäuschung. Mit dem Stein, den sie vor das Grab wälzten, schien auchjede Hoffnung verschlossen.Aber der Tag nach dem Sabbat wurde zum Tag der Auferstehung, dieLichtgestalt im Grab sagte den Frauen und den Aposteln: Er ist nicht hier,er ist auferstanden. Und so wird ausgerechnet das Grab zum Ort derHoffnung und der Freude, zum herrlichen Ort.Aus den Pfarreien - <strong>Anger</strong>-<strong>Aufham</strong>17

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