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resista®-ulme - Baumschule Lüscher

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www.resista-<strong>ulme</strong>n.com843“„Baumkultur seit 1843“H bH && Co Co KG KGTremmen,3 84-100mH. Lorberg <strong>Baumschule</strong>rzeugnisse GmbH & Co KGZachower Straße 4, 14669 Ketzin OT Tremmen,GermanyTel.: +49 33233 84-0, Fax: +49 33233 84-100lorberg@lorberg.com, www.lorberg.com„Baumkultur seit 1843“H. Lorberg <strong>Baumschule</strong>rzeugnisse GmbH & Co KGZachower Straße 4, 14669 Ketzin OT Tremmen,GermanyTel.: +49 33233 84-0, Fax: +49 33233 84-100lorberg@lorberg.com, www.lorberg.comH. Lorberg <strong>Baumschule</strong>rzeugnisse GmbH & Co. KGVertriebspartner für die Vertriebspartner Schweiz:für die dZachower Strasse 4D - 14669 Ketzin / OT TremmenVertriebspartner Telefon: +49 (0) für 33 die 2 Schweiz: 33 84 - 0Telefax: +49 (0) 33 2 33 84 - 100E-Mail: lorberg@lorberg.comwww.lorberg.comkultur seit 1843“umschulerzeugnisse GmbH & Co KGaße 4, 14669 Ketzin OT Tremmen,33 84-0, Fax: +49 33233 84-100erg.com, www.lorberg.comVertriebspartner für die Schweiz:Vertriebspartner für die Schweiz:Produktion und Verkauf:<strong>Baumschule</strong> <strong>Lüscher</strong>CH - 8904 Aesch bei BirmensdorfTelefon: +41 (0) 44 / 737 04 - 60Telefax: +41 (0) 44 / 737 04 - 61E-Mail: info@luescherbaumschule.chwww.luescherbaumschule.chPostadresse:<strong>Lüscher</strong> Gartenbau-<strong>Baumschule</strong>n AGBockhornstrasse 57CH - 8047 ZürichTelefon: +41 (0) 44 / 492 87 - 14Telefax: +41 (0) 44 / 492 87 - 16E-Mail: info@lueschergartenbau.chwww.lueschergartenbau.chInhaber der Sortenschutzrechte:Eisele GmbH & Co. KGBrandschneise 2D - 64295 DarmstadtTelefon: +49 (0) 6151 929 211Telefax: +49 (0) 6151 929 220www.resista-<strong>ulme</strong>n.comwww.resista-<strong>ulme</strong>n.comresProsA4qGERLuescher_7.2012qxd.indd 1 24.01.13 16:35


www.resista-<strong>ulme</strong>n.comN ACHHALTIGL EBENSRÄUME SCHAFFEN.resProsA4qGERLuescher_7.2012qxd.indd 2 24.01.13 16:35


www.resista-<strong>ulme</strong>n.comE IN K ULTBAUM IST SELTEN GEWORDENDDie mannigfaltige Kulturgeschichte der Ulmein Europa reicht zurück bis in die Antike:Berühmt ist die heilige Ulme von Ephesosund in der Edda stehen Ulme und Esche fürMann und Frau. Aber auch ihr wertvollesHolz und ihr Laub waren für Menschen undWirtschaft immer von grosser Bedeutung.Es ist paradox: Diese Baumart kämpft heute ums Überleben.Betrachtet man die Ulmen unserer Umgebung, sobieten die von der Ulmenkrankheit gezeichneten Bäumeein desolates Bild. Im grossem Ausmass betroffen sindganz Europa und Nordamerika. Wo früher prächtigeExemplare zur Auflockerung und Zierde der Innenstädtebeitrugen, fallen heute ganze Alleen der Krankheit zumOpfer. Die Neupflanzung hochresistenter Ulmensortenist bisher die einzige Möglichkeit, den traditionsreichenBaum wiederkehren zu lassen.Die Ulmenkrankheit:Folgenschwere Allianz von Pilz und KäferÜber die Ursache der Ulmenkrankheit herrscht Klarheit.Sie wird durch den Schlauchpilz Ophiostoma ulmi ausgelöst.Nicht endgültig rekonstruiert werden kann dieHerkunft dieses in Europa und Amerika eingeschlepptenErregers. Für seine schnelle Verbreitung ist jedoch derUlmensplintkäfer hauptverantwortlich.In ihren Frassgängen unter der Rinde der geschädigtenBäume kommen die Käfer mit dem Pilz in Berührung:Entweder als ausgeschlüpfte Larven, die sich durch denRindenbereich fressen und dort von den Pilzfäden infiziertwerden oder aber durch Kontakte mit den Sporen,die das Muttertier ins Gängesystem mit eingebracht hat.Im Frühjahr verlassen die Jungkäfer den Baum. Siesuchen die Kronen gesunder Bäume und ernähren sichdort von der saftigen Rinde der Zweigachseln. Die am1Käfer klebenden Sporen dringen in das wasserführendeSystem ein – der Baum ist infiziert.Die schädigende Wirkung der Infektion besteht für dieUlme vor allem in der Unterbrechung der Wasserzufuhr.Der Pilz verursacht eine Verstopfung der Gefässe desStammes, die Krone trocknet aus. Besonders kräftige,gesunde Ulmen sind in hohem Masse anfällig.Für die schnelle Verbreitung derUlmenkrankheit ist derUlmensplintkäfer hauptverantwortlich.In seinen Frassgängen unter der Rindeder geschädigten Bäume kommen dieKäfer mit dem Pilz in Berührung.resProsA4qGERLuescher_7.2012qxd.indd 3 24.01.13 16:36


www.resista-<strong>ulme</strong>n.comD IE U LMENFORSCHUNG: E RFOLGREICHES T EAMWORK VON W ISSENSCHAFT UND P RAXISSchon kurz nach der Entdeckung und Beschreibungdes Erregers der Ulmenkrankheitim Jahr 1920 begannen Wissenschaftler,Gegenmittel zu entwickeln sowie resistenteUlmen zu finden und neue zu züchten.Viele Wege endeten zunächst unbefriedigend. DieU. laevis, U. americana, U. rubra, U. thomasii, U. alata,U. serotina und U. crassifolia. Diese Ulmenarten wurdenmiteinander gekreuzt und die daraus entstandenenSämlinge wurden aufgezogen und in der Zeit des stärkstenSaftstroms künstlich infiziert. Dabei wurden sie aufihre Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Vielzahl verschiedenerHerkünfte von Ophiostomi ulmi-Stämmengetestet. Schliesslich kristallisierten sich hochresistente,für den Anbau in Europa geeigneteSorten heraus.Krankheit liess sich nicht direkt mit chemischen Mittelnbekämpfen. Auch die Züchtung resistenter Ulmen erwiessich als äusserst schwierig. Einmal enttäuschtenWachstum, Form und Habitus. Ein andermal begann einneuer, aggressiver Pilzstamm sein Werk und machtedamit die Zuchtarbeit vieler Jahre zunichte. 1958 übernahmProf. E. B. Smalley von der Madison University inWisconsin/USA die Aufgabe, krankheitsresistenteUlmen zu züchten.Er bereiste fast die ganze Welt und sammelte Vermehrungsmaterialvon allen Ulmenarten, die er findenkonnte. Für seine Züchtungsarbeit wählte er asiatische,europäische und amerikanische Arten aus: Ulmus parvifolia,U. pumila, U. wallichiana, U. japonica, U. laciniata,U. villosa, U. wilsoniana, U. carpinifolia, U. glabra,rtlich.Rinden dieresProsA4qGERLuescher_7.2012qxd.indd 4 24.01.13 16:36


L4 G UTE G RÜNDEwww.resista-<strong>ulme</strong>n.comV ON G RUND AUF GEPRÜFTE Z ÜCHTERQUALITÄTProfessor Smalley hat seine Zuchtarbeit der WARFWisconsin Alumni Research Foundation, Madison,Wisconsin/USA, übereignet. Diese Stiftung hat dieRechte für Europa an die Eisele GmbH & Co.KG, Brandschneise2, 64295 Darmstadt, übertragen. Anfang der80er Jahre startete hier, zusammen mit der biologischenBundesanstalt, Darmstadt, ein ausgedehntes Testprogrammüber das Resistenzverhalten der Ulmen. Gleichzeitigwurden die Sorten ausgewählt, die sich unter hiesigenVerhältnissen am besten für die unterschiedlichenDie Ulme ist also wieder da – durch gezielte,langjährige Zuchtarbeit gerettet.Sogar die heimische Insektenwelt freut sich über dieneuen Ulmen. Der Ulmenblattkäfer hat an denResista ® -Ulmen wieder eine Heimat gefunden.1995 entdeckte Forstdirektor Kettering aus Bellheim denselten gewordenen Käfer an einer Resista ® -Ulme. Diesesist umso bemerkenswerter, da es bis dahin als sicher galt, dassder Ulmenblattkäfer ausschliesslich an der Feld<strong>ulme</strong> lebt.Nutzungsrichtungen eigneten.Für diese, hinsichtlich Krankheitsresistenz, Wuchseigenschaftenund Standorteignung überragenden Ulmen,wurde ein neuer Name geschaffen und als Marke registriert:RESISTA ® . Geschützt sind auch die einzelnen‘Regal’ ‘Rebona’‘New Horizon’ ‘Rebella’Sorten der Resista®-Ulmen, sie sind in die europäischeoder in die deutsche Sortenliste eingetragen. Resista®-Ulmen werden nur durch ausgewählte Partner nachanerkannten Qualitätsstandards aufgeschultund vermarktet.Jede Resista®-Ulmewird im kontrollierten Anbau aufeigener Wurzel gezogen.resProsA4qGERLuescher_7.2012qxd.indd 5 24.01.13 16:36


L EBENSRÄUME PLANEN4 GUTE G RÜNDE12www.resista-<strong>ulme</strong>n.comÜberzeugende innere und äussere Qualität:Resista ® -Ulmen sind kerngesunde, schnellwüchsigemittelgrosse Bäume (von 14-16 cm StU. auf über 30 cmin 5 Jahren!). Je nach Sorte entwickeln sie schmale bisbreit-kegelförmige Kronen und verfügen über einen bisin den Wipfel geraden Stamm. Resista ® -Ulmen sind ausgesprochenstadtklimatolerant. Sie wachsen auf strahlungsheissen,lufttrockenen Standorten der Innenstädte.Geringe Standortansprüche: Resista ® -Ulmen kommenmit den unterschiedlichsten, sogar extremenStandorten zurecht. Sie gedeihen in nährstoff- undhumusarmen leichten, aber auch in schweren, verdichtetenund schlecht belüfteten Substraten. Selbst Überflutungenwerden gut toleriert.3Geringer Pflegebedarf: Resista®-Ulmen sind sehrpflegeleicht. Korrekturen im Kronenbereich fallen nur ingeringem Ausmass an. Wie bei heimischen Ulmenartenzersetzt sich das Laub schnell. Vorteilhaft ist zudem dasFehlen grösserer Früchte und der Umstand, dass kein4Honigtau gebildet wird.Hohe Verkehrssicherheit: Resista®-Ulmen sind windfest,standsicher und ausserdem sehr frosthart. Auchunter hoher Schneelast brechen ihre Äste nicht. VomStrassenverkehr verursachte kleinere Verletzungen, etwaim Stammbereich, werden generell sehr schnell überwallt.resProsA4qGERLuescher_7.2012qxd.indd 6 24.01.13 16:36


www.resista-<strong>ulme</strong>n.comR ESISTA®-ULME ‘NEW H ORIZON’RWuchs: ‘New Horizon’ ist ein schnellwachsender,mittelgrosser Baum. Deutlich ausgeprägt ist die Entwicklungeines geraden, bis in die Krone reichenden Stammes.Harmonisch dazu erscheint die einheitlicheZweigbildung. Die dichte, im Alter zunehmend breitpyramidaleKrone verleiht New Horizon zusammen mitder sehr gesunden, frischgrünen Belaubung hohenästhetischen Reiz.Standort: Für viele, auch schwache Standorte geeignet,da insgesamt wenig anspruchsvoll, windfest, winterhartund stadtklimatolerant. Gut sind sonnige bis halbschattigeLagen, mit schwachsaueren bis alkalischen Böden, vonflach- bis tiefgründig, mässig trocken bis feucht. Überflutungen,auch im Sommer, werden vertragen.Pflanzbereiche: Besondere Eignung als Allee- undStrassenbaum, durch kompakte Gestalt und hoheEntstehung:Hybride (j x p)* aus der Zuchtarbeit von Prof.Smalley, Madison University, Wisconsin/USA.Grösse:Bis 25 m hoch, bis 10 m breit; Jahreshöhenzuwachsstandortabhängig 30 - 50 cm.Rinde:Braungrau mit leicht rötlicher Tönung, glatt.Laub:Dunkelgrün, seidig glänzend; Blätter 8 - 9 cmlang, 3 - 6 cm breit; Blattgrund leicht asymmetrisch,verkehrt eiförmig; Blattrand unregelmässig,doppelt gezähnt.Sortenschutz:Die Eisele GmbH & Co. KG in Darmstadt istInhaber der europäischen Sortenschutzrechte.* j = Ulmus japonica, p = Ulmus pumilaInformationen über Referenzstandorte finden Sie unterwww.resista-<strong>ulme</strong>n.comB AUMPASSAnpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lichtraumprofile.Vorteilhaft ist zudem der geringe Pflegebedarf.Das Laub verrottet schnell.Besondere Vorzüge: Sehr hohe Resistenz gegenüberder durch Ophiostoma ulmi und O. novo-ulmi verursachtenUlmenkrankheit (seit 1979 kontinuierlich überprüftdurch eigene und behördliche Versuche); hochtolerantgegenüber Verticillium (Blattwelke).www.resista-<strong>ulme</strong>n.comresProsA4qGERLuescher_7.2012qxd.indd 7 24.01.13 16:37


www.resista-<strong>ulme</strong>n.comR ESISTA®-ULME ‘REGAL’Wuchs: ‘Regal’ ist ein mittelgrosser, relativ schnellwachsenderBaum. Zu den herausragenden Eigenschaftenzählt die natürliche, bis in den Wipfel reichendeLeittriebbildung. Die aufrechte Verzweigung formteine schmale, lebhafte Krone.Standort: Das Spektrum geeigneter Standorte ist breit.Tendenziell besteht eine Neigung zu sonnigen bis halbschattigenLagen mit schwachsauren bis alkalischen, frischen,durchlässigen Böden. Der insgesamt anspruchsloseBaum eignet sich jedoch auch für schwache Standorte.Er ist winterhart, windfest und stadtklimatolerant.Besondere Eignung für grundwassernahe und überflutungsgefährdeteStandorte.Pflanzbereiche: Aufgrund der Geradschaftigkeit undEntstehung:Hybride (hv x c) (p x ch)* aus der Zuchtarbeitvon Prof. Smalley, Madison University,Wisconsin/USA.Grösse:Bis 20 m hoch, ca. 8 m breit; Jahreshöhenzuwachsstandortabhängig 40 - 70 cm.Rinde:Grau bis hellbraun, glatt; späte Borkenbildung.Laub:Dunkelgrün, leicht glänzend; lange haftendmit schöner gelber Herbstfärbung; Blätter8 - 12 cm lang, 3 - 5 cm breit; dicht geadert,verkehrt eiförmig; Blattrand doppelt gezähnt.Sortenschutz:Die Eisele GmbH & Co. KG in Darmstadt istInhaber der deutschen Sortenschutzrechte.* hv = Ulmus hollandica vegeta, c = Ulmus carpinifoliap = Ulmus pumila, ch = Ulmus carpinifolia hoerholmiensis.B AUMPASSKompaktheit ist ‘Regal’ ein idealer Allee- und Strassenbaum.Mitihrer schmalen Form eignet sich ‘Regal’ besondersgut für Stadtstrassen und lichte Gruppierungen imInformationen über Referenzstandorte finden Sie unterwww.resista-<strong>ulme</strong>n.comstädtischen Bereich.Besondere Vorzüge: Sehr hohe Resistenz gegenüberder durch Ophiostoma ulmi und O. novo-ulmi verursachtenUlmenkrankheit (seit 1979 kontinuierlich überprüftdurch eigene und behördliche Versuche).Einzelbaum in Madison. 35 Jahre alt.Stammumfang mehr als 2 m.mwww.resista-<strong>ulme</strong>n.comresProsA4qGERLuescher_7.2012qxd.indd 8 24.01.13 16:37


www.resista-<strong>ulme</strong>n.comR ESISTA®-ULME ‘REBONA’RWuchs: ‘Rebona’ ist eine schnellwachsende, mittelgrosseUlme mit geradem, bis in die Krone reichendem Leittrieb.Eher flach (45°) abgehende Zweige sorgen für eine breitkegelförmigeKrone mit hohem ästhetischen Reiz.Standort: Für alle Bodenarten geeignet, auch fürschwache Standorte, schwere, verdichtete, schlechtbelüftete Substrate, versiegelte Oberflächen, sonnige bishalbschattige Lagen; vitaler Baum, windfest, bruchsicher,streusalz- und stadtklimatolerant. Besondersgeeignet für grundwassernahe und überflutungsgefährdeteStandorte.Entstehung:Hybride (j x p)* aus der Zuchtarbeit von Prof.Smalley, Madison University, Wisconsin/USA.Grösse:Bis 25 m hoch, bis 10 m breit; Jahreshöhenzuwachsje nach Standort 30 - 50 cm.Rinde:Graubraun, die zweijährige Rinde ist graugrün.Laub:Dunkelgrün, glänzend; bis 9 cm lang und 4 - 5cm breit; rau behaart; typisch asymmetrischesUlmenblatt.Sortenschutz:Die Eisele GmbH & Co. KG in Darmstadt istInhaber der europäischen Sortenschutzrechte.* j = Ulmus japonica, p = Ulmus pumilaB AUMPASSPflanzbereiche: Besondere Eignung als Allee- undStrassenbaum wegen guter Form und Pflegeleichtigkeit.‘Rebona’ benötigt einen geringen Schnittaufwand, dasInformationen über Referenzstandorte finden Sie unterwww.resista-<strong>ulme</strong>n.comLaub zersetzt sich schnell. Sehr gute Anpassungsfähigkeitan das Stadtklima. Die hohe Toleranz für Überflutungenmacht sie für gewässernahe und überflutungsgefährdeteStandorte besonders wertvoll.Besondere Vorzüge: Sehr hohe Resistenz gegenüberder durch Ophiostoma ulmi und O. novo-ulmi verursachtenUlmenkrankheit (seit 1979 kontinuierlich überprüftdurch eigene und behördliche Versuche); hochtolerantgegenüber Verticillium (Blattwelke).www.resista-<strong>ulme</strong>n.comresProsA4qGERLuescher_7.2012qxd.indd 9 24.01.13 16:37


www.resista-<strong>ulme</strong>n.comR ESISTA®-ULME ‘RE BELLA’Wuchs: ‘Rebella’ ist ein kleiner bis mittelgrosser Baum. Diein der Spitze überhängende, zierlich lockere Krone zeigt einedichte Belaubung mit eher kleinen Blättern. `Rebella´ entwickelteine auffallend schöne rot-orange Herbstfärbung.Standort: Gut durchlüftete Böden mit ausreichenderWasserversorgung in der Anwuchsphase; streusalztolerant,bevorzugt sonnige bis halbschattige Lagen.Pflanzbereiche: Stadtbaum für Strassenrand undGrünanlagen, Spielplätze und Radwege (auch ausserorts);gute Eignung auch als Gartenbaum. Pflegeleicht,kein Samenansatz. Die teilweise früh einsetzende schöneHerbstfärbung verleiht dem Baum ein filigranesAussehen. Das Herbstlaub verrottet schnell.Entstehung:Hybride (p x a)* aus der Zuchtarbeit von Prof.Dr. Raymond Guries, Madison University,Wisconsin/USA; die Kreuzung entstand 1987.Grösse:Der Mutterbaum, 1989 als Sämling gepflanzt,war 2010 ca. 9 m hoch, die Endhöhe könnte 15 merreichen, mit einer zierlich-lockeren Krone.Rinde:Graubraun, längsrissig, in der Jugend graugrün.Laub:Relativ klein und schmal an kurzem Stil, feindoppeltgezähnt, oberseitig glänzend dunkelgrün,schwach behaart, im Herbst geht diesatte Grünfärbung der Blätter in ein wunderschönesrot-orange über.Sortenschutz:EU-Sortenschutz wurde am 7. 3.2011 erteiltfür Eisele GmbH & Co. KG, Darmstadt.* p = ulmus parvifolia, a = ulmus americanaB AUMPASSBesondere Vorzüge: Sehr hohe Resistenz gegenüberder durch Ophiostoma ulmi und O. novo-ulmi verursachtenUlmenkrankheit.Informationen über Referenzstandorte finden Sie unterwww.resista-<strong>ulme</strong>n.commwww.resista-<strong>ulme</strong>n.comresProsA4qGERLuescher_7.2012qxd.indd 10 24.01.13 16:37


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