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Jekyll & Hyde - Creative Arts Group eV

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<strong>Jekyll</strong> & <strong>Hyde</strong> | Programmbroschüre | 2013InterviewAnd ... with every day ... I thus drew steadily nearer to that truth: thatman is not truly one, but truly two…. It was on the moral side, and inmy own person, that I learned to recognise the thorough and primitiveduality of man; I saw that, of the two natures that contended in thefield of my consciousness, even if I could rightly be said to be either, itwas only because I was radically both… It was the curse of mankindthat these incongruous faggots were thus bound together – that in theagonised womb of consciousness, these polar twins should be continuouslystruggling. How, then where they dissociated?Unsere Probenleiter Catherine Roth (Choreographie), Mira Deuster (Regie)und Timo White (Projekt-und Musikleitung ) im Gespräch:(Robert Louis Stevenson: “Strange case of Dr. <strong>Jekyll</strong> and Mr. <strong>Hyde</strong>”)Und… Mit jedem Tag....geriet ich der Wahrheit näher: nämlich, dassder Mensch in Wahrheit nicht einer ist, sondern tatsächlich zwei...Icherfuhr an mir selbst, und zwar in moralischer Beziehung, die völligeund ursprüngliche Zwiespältigkeit des Menschen. Wenn die beidenWesen in meinem Bewusstsein miteinander ragen, selbst wenn ichfür eins von ihnen gehalten wurde, konnte das nur geschehen, weilbeide in mir wurzelten... Es war ein Fluch der Menschheit, dass dieseverschiedenartigen Elemente so zusammengeschweißt waren, dass dieentgegengesetzten Ichs in den Tiefen des gequälten Bewusstseins dauerndmiteinander ringen mussten. – Wie, wenn man sie trennte?!(Robert Louis Stevenson: „Der seltsame Fall von Dr. <strong>Jekyll</strong> und Mr. <strong>Hyde</strong>“.Aus dem Englischen von Grete Rambach, Insel Verlag)Warum habt Ihr dieses Musicalgewählt?Timo: Es war die Herausforderung nach5 Jahren, den Andrew-Lloyd-WebberStempel abzulegen und zugleich einMusical zu finden, das zu <strong>Creative</strong> <strong>Arts</strong>mit unserem großen Ensemble und mitunserem Liveorchester passt. Ich wolltemeine Musiker weiterbeschäftigenund dem Chor die Möglichkeit geben,auf der Bühne zu stehen. Mit „<strong>Jekyll</strong>& <strong>Hyde</strong>“ konnte ich allen, die 2012mitgemacht haben, einen Platz imProjekt sichern und außerdem neueTalente aufnehmen.Catherine: The music is fantastic.From “Façade” to “Bring on the Men”to “Dangerous Games” every song iscompletely different, which is, of course,exciting for me as a choreographer.And I was immediately convinced thatthis is the right musical for us. For thefirst time we have given the dancersthe opportunity to also sing. In pastprojects we have kept the singers anddancers completely separate.Was hat Euch persönlich an diesemMusical gereizt?Mira: Haaha, alles...aber besonders dieintensiven Arbeiten mit unserem <strong>Jekyll</strong>.Wir wussten ja nicht, ob wir einen altenTheater-/Musicalhasen für das Projektgewinnen würden oder ob sich jemand12 13

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