13.07.2015 Aufrufe

Download - Bezirksjagdverband Regensburg eV

Download - Bezirksjagdverband Regensburg eV

Download - Bezirksjagdverband Regensburg eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Im VisierLiebe Jägerinnen und Jäger!Hubertus Mühlig,1. Vorsitzender„Wenn die Guten nicht kämpfen, werden dieSchlechten siegen!“Das hat Platon einmal gesagt. Und diese Weisheit solltengerade wir Jäger uns in heutiger Zeit zu eigenmachen.Wenn wir davon überzeugt sind, dass das, was wir alsJäger tagtäglich in der Natur für unsere Gesellschaftleisten, richtig und gut ist, dann müssen wir davonauch unsere Mitbürger überzeugen und für Mehrheitenin unserer politischen Landschaft kämpfen.Machen wir uns nichts vor, es gibt genügend politischeGruppen, – ich nenne keine Parteinamen – dieder Jagd an den Kragen wollen, die von Waidgerechtigkeitnichts halten, die Rot- oder Rehwild vor allemals Schädlinge in den Wäldern sehen, die das Verbotder Jagd auf Fuchs, Hase, Fasan, Ente und Gans als Zielverfolgen, die den Jäger in die Rolle des staatlichgelenkten Kammerjägers drängen wollen.Wir erkennen das in den bereits erlassenen odergeplanten Änderungen der Landesjagdgesetze inBaden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland undNordrhein-Westfalen.Wir spüren es auch hier in Bayern, wenn die Auffassungender Öko-Jäger im Fahrtwind des wildfeindlichenGrundsatzes „Wald vor Wild“ sich Geltung verschaffen.Wenn wir uns nicht wehren, werden wir unterliegen.Das Kämpfen für unsere Grundsätze und Auffassungenmuss auf allen Ebenen erfolgen. Das fängt inBrüssel an, geht über Berlin und München bis hin zujeder Kreisgruppe, jeder Hegegemeinschaft.Gerade wenn wir hier an der Basis frühzeitig aufsteckenund resignieren, uns auf unsere Hochsitzezurückziehen mit der Einstellung: „Die da obenmachen sowieso doch alles, was sie wollen“, dann, lie-be Jägerinnen und Jäger, geht es in großen und kleinenSchritten mit der Jagd den Bach runter!Da hilft es auch nicht, wenn in Bayern konservativregiert wird und wir Jäger uns heute noch einigermaßengut aufgehoben fühlen. Das Gedankengut derJagdgegner wird allmählich über die bayerischenGrenzen schwappen.Was wir brauchen ist eine kämpferische Solidaritätder Jäger auf allen Ebenen. Die Solidarität der Jäger inder Hegegemeinschaft und in der Kreisgruppe, dieSolidarität der Jäger auf Landes- und Bundesebene.Ich vermisse diese Solidarität auf der Bundesebene.Bayern ist schon ausgeschert, Schleswig-Holsteinscheint zu folgen.Ich wünsche mir mehr Solidarität in unserer Kreisgruppe.Die Zahl der Jäger, die sich für unsere Sache in<strong>Regensburg</strong> engagieren, ist überschaubar. Es sind inder Regel immer die selben Personen, die bereit sindzu helfen. Der Wille, Verantwortung zu übernehmen,schwindet. Flagge als Jäger zu zeigen, wenn die<strong>Regensburg</strong>er Jägerschaft in der Öffentlichkeit auftritt,ist nicht opportun.Es genügt nicht, zu klagen und zu meckern, wenneinem etwas nicht gefällt. Was verlangt wird, ist persönlichesEinbringen für die Sache. Nicht nur klug<strong>eV</strong>orschläge machen, sondern handeln! Darüber sollteein jeder von uns einmal nachdenken, dem die Jagdam Herzen liegt.Mit WaidmannsheilIhrHubertus Mühlig1. Vorsitzender5

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!