13.07.2015 Aufrufe

Programmheft als PDF - Museumsnacht St.Gallen

Programmheft als PDF - Museumsnacht St.Gallen

Programmheft als PDF - Museumsnacht St.Gallen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

22 23Museum im<strong>St</strong>ädtischeLagerhausAusstellungDavidstrasse Davidstrasse 44 www.museumimlagerhaus.chDavidstrasse Architektur Forum Ostschweiz, Davidstrasse 40 www.a-f-o.chAugenBlickeOben durch – Unten durchDer Augenblick ist ein kurzes Zeitintervall, ein Moment.Doch kann dieser Moment ungeheure Bedeutung erlangen. Für dieBegegnung mit einem anderen Menschen ist schon der erste Augenblickentscheidend: der Blick in das Gesicht des anderen, das Treffen derAugen, die Begegnung der Blicke.Nastro segnaletico nennt man das rot-weisse Absperrband inItalien, das wichtiger Bestandteil von Andrea Vogels Installationim Ausstellungsraum des Architekturforums Ostschweiz ist. Auf diesesungewöhnliche Material ist die 1974 geborene Künstlerin währendihres letztjährigen Atelieraufenthaltes in Rom gestossen.18.00Poetry SlamVerwandelt euch für21.00 und 23.00einen Augenblick in jemand Interrobanganderen!Jugendprogramm mit derMaskenwerkstatt Wartenbergab 19.00Tango Almacén vor demLagerhausTänzerinnen und Tänzer des«Almacén» tanzen diebrennende Leidenschaft desTango.20.00 und 22.00Blitzführungen durch dieAusstellungMit Werken unter anderemvon Hans Weder, WalterCasanova, Berta Balzli,Manuel Müller.Ab 18.00 Notte italianaLassen Sie sich mit feinen Spaghetti und Saucen verwöhnen.Dazu Rot- und Weisswein aus Italien, Klosterbräu vom Fass und alkoholfreieDurstlöscher.Das schmale Band lässt nichtsGutes erahnen. Blutrot undkreideweiss gestreift signalisiertes: Achtung Gefahr, keinDurchgang, Vorsicht Hindernis.Das rot-weisse Absperrbandmarkiert auf der ganzenWelt Bereiche, die man bessernicht betreten sollte.Während ihres Atelieraufenthaltesin Rom im Winter 2012fand die <strong>St</strong>. Galler KünstlerinAndrea Vogel gleich eine ganzeRolle davon und begannfasziniert, mit dem Materialzu experimentieren. Sie bedientesich dabei der Technikdes Webens, mit welcher siesich schon während ihrer Ausbildungzur Textilentwerferinbeschäftigt hatte.Die verwebten Plastikbänderverwendet Andrea Vogel nun,um in einer raumgreifendenInstallation die ambivalenteBedeutung von Grenzziehungenerfahrbar zu machen.Grenzen können trennen undausgrenzen – Grenzen zusetzen und die eigenenGrenzen zu spüren, ist jedochauf der individuellen Ebeneunerlässlich. Grenzen machenaber auch neugierig, weil manwissen möchte, was sichjenseits davon befindet undhaben für jene, die sieüberschreiten, den Reiz desVerbotenen.23.00 01.00 KonzertKLANGFORSCHER Live inInstallationBarbetrieb ab 18.002425

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!