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Leseprobe (PDF) - Best Architects

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g e r m a<br />

s w i t z e r l a n d<br />

07<br />

bestarchi<br />

tects<br />

n y a u s t r i a<br />

d e u t s c h l a n d<br />

ö s t e r r e i c h<br />

s c h w e i z


Wohnungsbau > Residential >>


agps architecture<br />

014 > 017 018 > 021 022 > 025 026 > 029 030 > 033 034 > 037 038 > 041 042 > 045<br />

Apartmenthäuser Hohenbühlstrasse<br />

Titus Bernhard Architekten BDA<br />

Haus K<br />

Titus Bernhard Architekten BDA<br />

Haus 9x9<br />

Marcel Ferrier Architekt BSA SIA<br />

Baumhaus in St. Gallen<br />

Stefan Forster Architekten<br />

Volta- Ohm- und Galvanistraße Frankfurt a.M.<br />

Fuhrimann Hächler Architekten ETH BSA SIA<br />

Architekten- und Künstlerhaus Üetliberg<br />

Gruber + Kleine-Kraneburg Architekten<br />

Haus Welker<br />

LMW Losinger Meury Wolfer Architekten ETH SIA<br />

Wohnhaus in Kilchberg<br />

Marques AG<br />

046 > 049 050 > 053<br />

Haus am Vierwaldstättersee<br />

Marques AG<br />

Einfamilienhaus in Meggen


Fuhrimann Hächler Architekten ETH BSA SIA<br />

035<br />

Architekten- und Künstlerhaus Üetliberg


Fuhrimann Hächler Architekten ETH BSA SIA<br />

Adresse > Address > Hardturmstrasse 66 8005 Zürich Schweiz > www.afgh.ch > mail@afgh.ch<br />

036<br />

><br />

Erdgeschoss > Ground floor Eingangsgeschoss > Entrance floor<br />

Obergeschoss > First floor<br />

Dachgeschoss > Top floor<br />

Architekten- und Künstlerhaus am Fusse des Üetlibergs > Schweiz > Die Aufgabe war preisgünstigen Wohnraum mit hohem Wohnwert für vier unterschiedlich<br />

grosse Parteien zu schaffen. Dabei soll jede Partei möglichst gleichwertig einerseits von dem südseitigen 3.000 m 2 grossen Umschwung, andererseits von der<br />

nordseitigen Sicht über die Stadt profitieren. Dies generierte eine unkonventionelle, komplexe innere Organisation des Gebäudes. Von einem zweigeschossigen<br />

Eingangsraum werden alle 4 Wohnungen erschlossen, die jeweils über eine eigene interne Treppe über ein oder zwei Geschosse verfügen. Grundsätzlich sind zwei<br />

Duplexwohnungen und zwei Attikawohnungen so ineinander verschachtelt, dass die Qualität des auf vier Seiten orientierten Gebäudes voll ausgeschöpft werden<br />

konnte. Die Intention der Bauherrschaft war ein Low-Budget-Bau, was die Materialisierung ganz bewusst unterstreicht. Die gewählten Materialien sind gängige,<br />

unveredelte Baumaterialien wie Beton, Holz und verzinkter Stahl, die spannungsvoll zueinander in Beziehung gesetzt werden. Der Betonkern bildet das ‚Skelett’<br />

des eigentlichen Holzhauses, das mit seiner organischen Weichheit das Rohe des Betons (Schalungstyp 1) überhöht.<br />

Ansicht Süd > South elevation Ansicht Ost > East elevation<br />

Ansicht Nord > North elevation Ansicht West > West elevation<br />

Architect’s and artist’s apartment house at the foot of the Üetliberg > Switzerland > The task was to create reasonably-priced residential space with high<br />

standards of living comfort for four differently sized parties. In the processs, each party was to profit as much as possible on the one hand from the 3.000 m 2 southfacing<br />

environs, and on the other from the north-facing view of the city. This determined an unconventional and complex internal organisation of the building. All<br />

four apartments are accessible via a two-storey entrance hall, each of them having their own internal staircase of one or two floors. In principle the double-storey<br />

apartments and the two roof apartments are encapsulated in each other so that the quality of the four-sided building is fully exploited. Common place and unrefined<br />

materials such as concrete, timber, wood and galvanised steel were chosen, which animated each other when combined. The precise insertion of coloured kitchens<br />

with reflective glass surfacing and the extensive coloured glass panelling of the bathroom walls contrast with the the coarse concrete and the organic patterns of the<br />

wood. The concrete core constitutes the ‘skeleton’ of the actual wooden structure, the organic softness of which heightens the rawness of the concrete.<br />

037


Marques AG<br />

171<br />

Schulhaus Villa Thérèse > Fribourg


Marques AG > Daniele Marques Architekt ETH SIA BSA<br />

Adresse > Address > Rankhofstrasse 3 6006 Luzern Schweiz > www.marques.ch > info@marques.ch<br />

Mitarbeiter > Collaborator > Felix Gut<br />

Fachplaner > Engineers > CIC Fribourg SA Bauingenieure Fribourg > Ruffieux-Chehab Architectes Bauleitung Fribourg > Zulauf Seippel Schweingruber Landschaftsarchitekten Baden<br />

172<br />

><br />

Erdgeschoss > Ground floor<br />

Ansicht Nordwest > North-West elevation<br />

Schulhaus Villa Thérèse > Fribourg > 2000-2003 > Zwischen dem historischen Stadtkern von Fribourg und einem Aussenquartier mit Wohnblocks aus den<br />

sechziger und siebziger Jahren steht in einem grosszügigen Park das alte Schulhaus «Villa Thérèse», ein umgenutztes Pensionat aus der Jahrhundertwende.<br />

Dieses sollte um Unterrichtsräume, Kindergartenklassen und eine Doppelturnhalle erweitert werden. Die drei neu in den Park eingefügten Einzelvolumen wurden<br />

um das bestehende Schulhaus gruppiert. Zusammen mit diesem bilden sie nun eine Campusanlage mit differenzierten Aussenräumen. Erreicht wurden einerseits<br />

räumliche Beziehungen und Verdichtungen und andererseits ein starker, in der Stadt präsenter Gesamtausdruck. Die Gestaltung der Volumen orientierte sich an<br />

den zwei Polen Natürlichkeit und Abstraktheit. Der dunkel eingefärbte Beton der Fassaden, dessen kantiges Kies zum Vorschein kommt, wirkt steinern und fügt<br />

die Volumen in die Parklandschaft ein. Im Gegensatz zum rauen äusseren Ausdruck ist das Innere der drei Gebäude geprägt durch feine Oberflächen und das Farbkonzept.<br />

Die drei Neubauten reagieren in ihrem inneren Aufbau auf die jeweilige Beziehung zum Park und zu den anderen Gebäuden. Das Primarschulhaus besteht<br />

aus einer Abfolge von Räumen unterschiedlicher Orientierung. Beim Kindergarten wird der parallel zum Hang liegende Erschliessungs- und Pausenraum von der<br />

quer dazu verlaufenden Aufreihung der Klassenzimmer überlagert. Diese sind auf zwei Seiten hin orientiert. Das Volumen der Turnhalle ist hangseitig zur Hälfte ins<br />

Terrain abgesenkt. Darüber erlaubt die sich auf die ganze Hallenbreite erstreckende Verglasung den Blick vom Zugangsweg in die Halle und durch die gegenüberliegende<br />

Verglasung hindurch in die Hügellandschaft.<br />

Obergeschoss > First floor<br />

Ansicht Südwest > South-West elevation<br />

Schoolhouse Villa Thérèse > Fribourg > 2000-2003 > The old school house “Villa Thérèse”, an old turn of the century boarding school, is located within a<br />

generous park between the historic city center of Fribourg and a quarter comprising apartment buildings from the 1960s and 1970s. It was to be expanded with<br />

the addition of classrooms, kindergarten classes and one double gymnasium. The three individual volumes that were newly integrated into the park were grouped<br />

around the existing schoolhouse. Together with the Villa Thérèse, they form a campus through the creation of distinctive outdoor spaces. Spatial relationships and<br />

condensations were achieved, while an overall expression, which can also be found in the city, was accomplished. The design of the volumes is oriented towards two<br />

poles: nature and abstraction. The dark tinted concrete on the facades, etched to allow the edgy gravel to show through, gives the appearance of natural stone and<br />

helps to integrate the volumes into the park landscape. Contrary to the coarse outer appearance, the interior of the three buildings is characterized by smooth surfaces<br />

and the color scheme. With respect to their interior structure, the three new buildings react to their relationship with the park space and the other buildings.<br />

The primary schoolhouse consists of a sequence of spaces with differing orientations. In the case of the kindergarten, the access and recess hall, which is located<br />

parallel to the slope, is overlapped by the arrangement of the classrooms, which cross the hall‘s axis. The classrooms are oriented towards two directions. Half of<br />

the gymnasium is below grade, built into the slope. Above it, the glazing along its entire width allows a view into the gymnasium from the access path and, through<br />

the glazing on the other side, into the hilly landscape.<br />

173

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