Bornim-Bornstedt-Eiche-Golm-Grube-Pfingst-Sacrow
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nordlicht<br />
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2012<br />
Gemeindeblatt der Region Nord des Kirchenkreises Potsdam<br />
<strong>Bornim</strong>-<strong>Bornstedt</strong>-<strong>Eiche</strong>-<strong>Golm</strong>-<strong>Grube</strong>-<strong>Pfingst</strong>-<strong>Sacrow</strong><br />
1
Geistliches Wort<br />
Das fünfte Evangelium<br />
Wenn es um die Bibel geht, schaffen es<br />
sogar Funde alter Handschriften in die<br />
Schlagzeilen. Vor einigen Wochen war<br />
es wieder einmal so weit: In der Türkei<br />
seien Teile des Barnabas-Evangeliums<br />
aufgetaucht. Ihr Inhalt sei spektakulär,<br />
denn dem Fund ist zu entnehmen: Jesus<br />
ist nicht der Sohn Gottes, sondern ein<br />
Prophet gewesen. Seine Aufgabe war es,<br />
die Menschen auf den letzten Gesandten<br />
namens Mohammed vorzubereiten.<br />
Es war bei weitem nicht das erste Mal,<br />
dass es hieß: „Sensationelle Handschriften<br />
entdeckt.“ Oder: „Völlig<br />
neues Bild von Jesus.“ Oder: „Geschichte<br />
des Christentums muss<br />
umgeschrieben werden“ usw. usw. Als<br />
ernstgemeinte Schlagzeile war derlei<br />
freilich nur in türkischen Medien zu<br />
lesen; dort, in der Türkei, waren die<br />
Fragmente des Barnabas-Evangeliums<br />
ja auch entdeckt worden. Bei uns in<br />
Europa überwog hingegen die Skepsis.<br />
Zu Recht, denn die seriöse Bibelwissenschaft<br />
ordnet das Barnabas-Evangelium<br />
ins Mittelalter ein. Für die Frage<br />
nach dem historischen Jesus spielt es<br />
keinerlei Rolle.<br />
Dennoch ist nicht auszuschließen, dass<br />
es auch in Zukunft ähnliche Schlagzeilen<br />
geben wird. Ist nicht auszuschließen,<br />
dass dabei auch von tatsächlichen<br />
Neuentdeckungen zu lesen sein wird.<br />
Aber ein fünftes Evangelium, das den<br />
2<br />
bekannten vier gleichwertig wäre,<br />
sollten wir nicht erwarten. Wer das<br />
sucht, sollte vielmehr seine Reisesachen<br />
packen, dabei die Bibel nicht vergessen,<br />
und ein Ticket nach Israel buchen.<br />
Wenn es ein fünftes Evangelium gibt,<br />
dann ist es dieses Land – im besten Fall<br />
ergänzt um all die wichtigen biblischen<br />
Orte jenseits seiner Grenzen. Hier, im<br />
Heiligen Land, sprechen die biblischen<br />
Geschichten neu und unmittelbar zu<br />
uns. Etwa, wenn man von Kapernaum<br />
aus auf den See Genezareth blickt, wie<br />
ihn Jesus so oft zu Fuß umwandert<br />
oder mit einem Boot befahren hat.<br />
Oder, wenn man durch die Altstadt von<br />
Jerusalem läuft und sich die israelischen<br />
Wachsoldaten als römische Legionäre<br />
vorstellt, die zu Jesu Zeiten während<br />
der großen Feste durch die Straßen der<br />
Stadt patrouillierten.<br />
Im vergangenen Herbst durften 15<br />
Potsdamer Jugendliche, finanziell unterstützt<br />
auch von der <strong>Pfingst</strong>gemeinde,<br />
diesem fünften Evangelium auf die Spur<br />
kommen. Was sie in den 10 Tagen erlebt<br />
und erfahren haben, davon schreiben<br />
Magnus Krause und Georg Lober<br />
in dieser Ausgabe. Übrigens: Auch in<br />
diesem Jahr möchte ich mich wieder<br />
mit Jugendlichen auf die Spuren des<br />
Glaubens machen. Wohin, davon mehr<br />
in einer der nächsten Ausgaben!<br />
Herzlich –<br />
Schulpfarrer Matthias Vogt<br />
Titelseite: Im Garten Gethsemane<br />
© Daniel Müller, www.theologische-links.de
Österliche Zeit<br />
Zu Ostern gibt’s erst recht die Bitte:<br />
„Herr Christus tritt Du in die Mitte“<br />
und Christus lässt sich gern drauf ein:<br />
Er litt für uns die Angst und Pein.<br />
Zu Ostern tritt ins Herz das Leben,<br />
wie’s uns in Christi Geist gegeben,<br />
weil er aus jeder Enge bringt,<br />
wie’s manches Osterlied besingt.<br />
Wer christusfern das Leben führt,<br />
nicht den Herrn preist, dem Dank gebührt,<br />
der bleibt letztlich im Sterben stecken.<br />
Doch Christus will vom Tod erwecken.<br />
Wegen ihm wir sprechen nicht von Schuld,<br />
rühmen an dagegen Gottes Huld<br />
und preisen: Welt wird nicht vergehen.<br />
Gott lässt uns neu das Leben sehen.<br />
Erst da wo gründlich ist Vergeben,<br />
können Menschen, Menschheit, wirklich<br />
leben,<br />
kehrt Freude ein, verbannt wird Leid,<br />
da ist die österliche Zeit.<br />
Gott schickte dazu Seinen Sohn,<br />
dass angeschlagen wird der Ton:<br />
Der Tod ist nicht die Endstation.<br />
Christus trug Leid und Hass davon.<br />
Von seiner Lieb her Christen jung<br />
leben nicht bloß in Erinnerung,<br />
entdecken Zukunft in dem Geist,<br />
wie Christus in die Zukunft weist.<br />
Gesegnete Ostern<br />
Rainer Mummenhoff<br />
Aus der Region<br />
Auf nach Israel<br />
Es heißt, man sagt nie „Tschüss!“ zu Israel,<br />
sondern immer „Auf Wiedersehen!“. So<br />
fühlten wir auch, als wir uns im Oktober<br />
2011 auf dem Rückflug nach Deutschland<br />
befanden. Nie hätten wir, eine buntgemischte<br />
Truppe aus 15 Jugendlichen und<br />
zwei Gruppenleitern, gedacht, dass Israel so<br />
unbeschreiblich werden würde.<br />
Nes Ammim, ein christliches Kibuz, war unsere<br />
erste Station auf dieser Reise. Geprägt<br />
durch die Kälte Deutschlands, flanierten<br />
wir nun bei 35° durch die schöne Altstadt<br />
Akkos, die 10 Minuten entfernt am Mittelmeer<br />
liegt. Bei Sonnenuntergang, begleitet<br />
von den Rufen des Muezzins, entspannten<br />
wir uns dann im Wasser. Von da an wussten<br />
wir: Hier ist es anders.<br />
Am nächsten Tag gingen wir den Spuren<br />
Jesu nach. Wir besuchten die Verkündigungskirche<br />
in Nazareth, den See Genezareth,<br />
Kapernaum, die Brotvermehrungskirche<br />
und den Berg der Seligpreisungen.<br />
Bis auf Nazareth, wo sich Dönerläden und<br />
Souvenirshops aneinander reihten, waren<br />
wir von den biblischen Schauplätzen sehr<br />
beeindruckt. Am Abend erwartete uns eine<br />
lange Busreise. Als wir die Augen wieder<br />
aufschlugen, sahen wir nur noch Sand und<br />
Steine. Wir waren in der Wüste angekommen.<br />
Für ein Beduinencamp erwartete uns<br />
erstaunlich viel Luxus. So gab es Duschen,<br />
Strom und sogar einen kleinen Kiosk.<br />
Unser arabischer Führer Joseph führte uns<br />
durch die schönsten Gegenden der Wüste<br />
und vermittelte uns wichtige, landestypische<br />
Werte. Auch waren wir von der herzlichen<br />
Geselligkeit der Beduinen überrascht.<br />
Als sie am Abend zu orientalischer Musik<br />
tanzten, luden sie uns mit ein und wir gaben<br />
3
unser Bestes, den nicht ganz leichten Tanzschritten<br />
zu folgen.<br />
Nach drei Tagen ging es dann in die Stadt,<br />
die den Schmelztiegel der drei Weltreligionen<br />
darstellt: Jerusalem. Doch vorerst<br />
erwartete uns ein anderes Highlight: das<br />
Tote Meer. Viele erfüllten sich damit einen<br />
lang ersehnten Wunsch. Als wir dann in der<br />
Nacht in unserer klösterlichen Herberge<br />
„Ecce Homo“ ankamen und den Ruf des<br />
Muezzins hörten, stürmten wir auf die<br />
Dachterrasse und blickten auf diese gewaltige<br />
Stadt. Es war der beeindruckendste<br />
Moment der ganzen Reise. Am nächsten<br />
Morgen ging es mit einer Stadtrundtour<br />
los, in der wir uns die Grabeskirche, die<br />
Klagemauer, die 14 Pilgerstationen und<br />
die Stadttore anschauten. Dabei fiel uns<br />
die fremdartige Mentalität der Einwohner<br />
auf, die so anders als die europäische ist,<br />
und der große Unterschied zwischen dem<br />
jüdischen, muslimischen und christlichen<br />
Viertel. Die zwei Tage reichten allerdings<br />
bei weitem nicht, um die Stadt auch nur<br />
ansatzweise kennenzulernen.<br />
Doch führte uns unser Weg weiter nach<br />
Palästina. In diesem Gebiet fühlte es sich<br />
noch einmal anders. Wir besuchten verschiedene<br />
Hilfsprojekte, unter anderem<br />
„Life Gate“, ein Hilfsprojekt für Behinderte,<br />
4<br />
und Abrahams Zelt, das sich um Kinder aus<br />
schwierigen sozialen Verhältnissen kümmert.<br />
Außerdem sahen wir uns die Geburtskirche<br />
in Bethlehem an und besuchten<br />
unsere Partnergemeinde in Beit Jala. Während<br />
dieser Erlebnisse und besonders bei<br />
dem Gespräch mit Ina, einer ortsansässigen<br />
Journalistin, realisierten wir erst, wie tief<br />
und kompliziert dieser Konflikt zwischen<br />
Palästina und Israel wirklich ist. Dies spürten<br />
wir auch bei der strengen Grenzkontrolle<br />
auf dem Rückweg zurück nach Israel.<br />
Dort verbrachten wir unseren letzten Tag<br />
in Tel Aviv, das im krassen Gegensatz zum<br />
sonst oft religiösen Land steht. Hier stehen<br />
moderne Hochhäuser neben Luxushotels<br />
direkt am Strand, an dem leichtbekleidete<br />
Männer und Frauen den westlichen Lebensstil<br />
ausleben.<br />
Ein Israel, wie es in den Nachrichten gezeigt<br />
wird, gibt es in unseren Vorstellungen nicht<br />
mehr. Das Land ist voller wunderbarer<br />
Menschen, Gedanken und Werte, an denen<br />
wir uns wirklich ein Beispiel nehmen<br />
können. Es ist anders als alles, was wir<br />
bisher erlebt haben. Wir sind in dieser Zeit<br />
als Gruppe eng zusammengewachsen und<br />
konnten alle für uns selbst etwas mitnehmen.<br />
Jedoch reichen 10 Tage bei weitem<br />
nicht aus, um Israel verstehen zu können.<br />
Dafür würde man sicherlich mehrere Jahre<br />
brauchen.<br />
Georg Lober und Magnus Krause<br />
Beerdigung eines unbekannten Kindes<br />
Am 16. Februar haben wir auf unserem<br />
Friedhof das am 23.12.2011 in Potsdam-<br />
West gefundene tote Neugeborene<br />
beerdigt. Die Kirchengemeinde <strong>Bornstedt</strong><br />
hatte dem Oberbürgermeister angeboten,<br />
das tote Mädchen würdig zu bestatten. Die<br />
Stadt hat dieses Angebot angenommen.<br />
Psalm 27,1. „Der Herr ist mein Licht und
mein Heil, vor wem sollte mir grauen. Der<br />
Herr ist meines Lebens Kraft, wovor sollte<br />
mir grauen?“ war mein Geleitwort. Ich<br />
habe davon gesprochen, welche Fragen und<br />
welches Unverständnis eine solche Tat bei<br />
uns aufwirft. Beeindruckend unterstützt<br />
wurde ich von zehn Frauen und Müttern,<br />
die durch ganz unterschiedliche Fürbitten<br />
unser Augenmerk auf die Nöte von<br />
Kindern, von jungen Mädchen und Frauen<br />
hier und heute in der ganzen Welt gelenkt<br />
haben.<br />
Ich bedanke mich von ganzem Herzen<br />
bei allen, die an dieser Beerdigung Anteil<br />
nahmen: Durch ihre Anwesenheit, durch<br />
Wort und Musik, durch die Erlassung von<br />
Beerdigungskosten, durch die Bereitstellung<br />
des Blumenschmucks und des Holzkreuzes,<br />
durch Fürbitte und Geldspende.<br />
Ich danke dem Oberlinhort für die liebevolle<br />
Herstellung einer Gedenkkerze. Ich<br />
bedanke mich bei der Sozialbeigeordneten<br />
der Landeshauptstadt Potsdam, Elona<br />
Müller-Preinesberger, für ihre Worte an die<br />
versammelten Menschen, und beim Leiter<br />
unseres Jugendamtes, Norbert Schweers,<br />
sowie bei Peter Schüler, Stadtpräsident, die<br />
beide bei der Trauerfeier anwesend waren.<br />
Es wurde eine Kollekte in Höhe von<br />
713 € gesammelt und weitere Spenden<br />
sind bereits eingegangen. Das Geld wird<br />
für einen Grabstein verwendet, den der<br />
Berliner Künstler Michael Spengler für das<br />
Grab gestalten wird. Wenn auch Sie sich<br />
daran beteiligen möchten, wenden Sie sich<br />
bitte an das Nordbüro, um Einzelheiten zu<br />
erfahren. Herzlichen Dank für Ihre Mithilfe,<br />
dem unbekannten toten Mädchen einen<br />
würdigen Erinnerungsort zu schaffen.<br />
Ihr Pfarrer Friedhelm Wizisla<br />
Konfirmationen 2012<br />
Nach zweijähriger Vorbereitung werden<br />
auch in diesem Jahr wieder viele Jugendliche<br />
unserer Nordregion konfirmiert. Die<br />
Gruppe, die sich in der <strong>Pfingst</strong>gemeinde<br />
zum Konfirmandenunterricht traf, wird am<br />
27.5. um 11 Uhr in der <strong>Pfingst</strong>kirche von<br />
Pfarrer Wiarda konfirmiert. Die Konfirmation<br />
der sich monatlich samstags treffenden<br />
Gruppe erfolgt aufgrund der Größe<br />
der Gruppe an zwei Konfirmationsterminen:<br />
Pfarrer Wizisla wird am 13.5. um 10.30<br />
Uhr in der Kirche <strong>Bornim</strong> und am 27.5.<br />
um 10.30 Uhr in der Kirche <strong>Bornstedt</strong> die<br />
Konfirmationen vornehmen.<br />
Auf diesem Wege gratulieren wir allen<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden mit<br />
Ihren Familien sehr herzlich und wünschen<br />
ihnen Gottes Segen und auf ihrem weiteren<br />
Weg gemeinsam mit ihren Kirchengemeinden<br />
viel Freude.<br />
5
Pop-Messe 2012<br />
Für unser neues Projekt, die Pop-Messe<br />
2012, suchen wir Sopran-, Alt-, Tenor- und<br />
Bassstimmen, die unsere Popkantorei<br />
gesanglich unterstützen möchten. Die<br />
Pop-Messe 2012 ist die erste Vertonung<br />
des deutschen Messetextes von Michael<br />
Schütz (*1963), die wir gemeinsam mit<br />
weiteren Chören, Streichorchester und<br />
Band im Juni dieses Jahres u.a. in der<br />
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in<br />
Berlin und im Zisterzienserkloster Lehnin<br />
6<br />
aufführen werden. Wer an unseren kurzweiligen<br />
und durchaus humorvollen Proben<br />
teilhaben möchte, der komme donnerstags<br />
um 20.15 Uhr in den Friedenssaal (nicht<br />
in den Ferien). Weitere Infos im Nordbüro<br />
oder bei der Chorleiterin Christina Schütz,<br />
tel. 0160-96261947.<br />
Stellenangebot: Besucherbetreuung<br />
(m/w) in <strong>Sacrow</strong><br />
Ars <strong>Sacrow</strong> e.V. bietet ab sofort für die<br />
Besucherbetreuung in der Heilandskirche<br />
in <strong>Sacrow</strong> eine Teilzeitbeschäftigung auf der<br />
Basis geringfügiger Beschäftigung.<br />
Die Tätigkeit umfasst auch Wochenenden<br />
und Feiertage. Interessenten melden sich<br />
bei:<br />
Ars <strong>Sacrow</strong> e.V. Weinmeisterweg 8, 14469<br />
Potsdam (<strong>Sacrow</strong>).<br />
Regina Mollenhauer<br />
Veranstaltungen der Region<br />
Matthäuspassion in der <strong>Bornim</strong>er<br />
Kirche<br />
Der <strong>Bornim</strong>er Kirchenchor führt innerhalb<br />
des Gottesdienstes am Karfreitag, 10.30<br />
Uhr die Matthäuspassion von Heinrich<br />
Schütz auf. Eine ausführliche Hinführung<br />
zur dieser Passionsmusik können Sie in<br />
der Nordlichtausgabe Februar/März 2012<br />
nachlesen.<br />
Blub: Das Angebot der Nordregion.<br />
Die Bibelwerkstatt für Kinder von 6 bis 11<br />
Jahren. Gemeinsam hören, erleben, spielen,<br />
singen, den Tag genießen. Das Treffen ist am
5. Mai von 10:00 bis 16:00 in <strong>Bornstedt</strong>.<br />
Wir beginnen in der Kirche und gehen<br />
dann ins Gemeindehaus Ribbeckstraße. Für<br />
Mittagessen ist gesorgt. Alle interessierten<br />
Kinder sind dazu herzlich willkommen.<br />
Anmeldeschluss ist der 28. April. Wegen<br />
der großen Nachfrage können wir nach<br />
diesem Termin keine Zusagen für die<br />
Teilnahme geben. Anmeldung an E. Koch Tel.<br />
0331/502361, edelgard.koch@evkirchepotsdam.de<br />
oder A. Blank 0331/503640.<br />
Kantate-Festgottesdienst in <strong>Bornim</strong><br />
am 6.5.<br />
Am Sonntag Kantate findet ein zentraler<br />
Festgottesdienst für die Nordregion<br />
Potsdam unter dem Motto „Singet dem<br />
Herrn ein neues Lied“ statt. In diesem<br />
Gottesdienst wirken die Chöre der<br />
Nordregion – Chor der Ev. <strong>Pfingst</strong>kirche,<br />
Chöre <strong>Eiche</strong>, <strong>Bornstedt</strong> und <strong>Bornim</strong><br />
sowie der Kirchenchor Werder/Havel mit.<br />
Dieser Gottesdienst soll etwas von der<br />
Vielfalt geistlichen Singens und Musizierens<br />
widerspiegeln. Deshalb dürfen auch Trompeten,<br />
Posaunen, Saxophone, Klarinette,<br />
Flöte, Keyboards, Trommel und Orgel nicht<br />
fehlen. Die Predigt hält Gemeindepädagogin<br />
Anke Spinola und für die Liturgie sind<br />
Frau Brigitte Neumann und Klaus Büstrin<br />
zuständig. Die Gesamtleitung hat Kantor<br />
Matthias Trommer inne. Dieser für die<br />
Nordregion besondere Gottesdienst wird<br />
vom Deutschlandfunk ab 10:05 Uhr bis 11<br />
Uhr live übertragen. Aus diesem Grund<br />
bitten wir die Gottesdienstbesucher, die<br />
wir hiermit ganz herzlich zahlreich und<br />
sangesfreudig einladen, spätestens bis 9.50<br />
Uhr ihre Plätze in der <strong>Bornim</strong>er Kirche<br />
einzunehmen. Möge es ein jubelnder und<br />
gesegneter Gottesdienst werden.<br />
Ihr Kantor Matthias Trommer<br />
Gemeindefrühstück nach dem Kantategottesdienst<br />
am 6.5.<br />
Herzliche Einladung zum gemeinsamen<br />
Frühstück nach dem Kantategottesdienst.<br />
Für Kaffee ist gesorgt, bitte Leckereien<br />
zum miteinander Teilen mitbringen.<br />
7. Benefizkonzert der TelefonSeelsorge<br />
Potsdam<br />
am 10.05.2012 in der Friedenskirche<br />
Potsdam<br />
Klassisches Konzert: Bach, Schumann,<br />
Prokofiev mit Kolja Blacher (Violine) und<br />
Markus Becker (Klavier)<br />
Information/Kartenvorverkauf:<br />
Kerstin David-Engelhardt<br />
Tel.: 0331/ 97 93 19 0<br />
Osterschiff nach <strong>Sacrow</strong><br />
für die Gemeinden der Nordregion<br />
am Ostermontag, 9. April<br />
Abfahrt 10.00 Uhr<br />
Schiffsanleger LangeBrücke<br />
10 € pro Erwachsener für die Schifffahrt,<br />
Kinder frei<br />
Andacht und anschließendes Picknick in<br />
und an der Heilandskirche in <strong>Sacrow</strong><br />
„Wir decken uns gegenseitig den Tisch!“<br />
Essen und Getränke, sowie ein frohes<br />
Osterlachen bitte mitbringen.<br />
Rückkehr Lange Brücke gegen 13.30 Uhr<br />
7
Gemeinde <strong>Bornim</strong><br />
Vorsitzende des Gemeindekirchenrates:<br />
Brigitte Neumann,<br />
Gutsstraße 31,<br />
14469 Potsdam<br />
Tel: (0331)-502612<br />
neumannbornim@web.de<br />
Aus dem Kirchbauverein <strong>Bornim</strong><br />
Der Beginn der Kirchturmreparatur ist in<br />
greifbare Nähe gerückt. Seit vier Jahren bemüht<br />
sich der Kirchbauverein <strong>Bornim</strong> um<br />
die Einwerbung von Spenden zur dringend<br />
erforderlichen Reparatur des Kirchturms.<br />
„Diesbezügliche Bitten sind von den meisten<br />
<strong>Bornim</strong>ern nicht unerhört geblieben“<br />
wurde dankbar und anerkennend bei der<br />
Mitgliederversammlung am 8. März 2012<br />
festgestellt. Die eingeworbenen Finanzmittel<br />
in Höhe von ca. 10 T€ konnten der<br />
Kirchengemeinde zweckgebunden zur<br />
Verfügung gestellt werden. Nachdem sich<br />
der Gemeindekirchenrat <strong>Bornim</strong> auch<br />
selbst intensiv um die „Erschließung von<br />
Förderquellen“ bemüht hat, ist es nun in<br />
diesem Jahr soweit, dass die Reparatur<br />
des Kirchturms begonnen werden kann.<br />
Der Kirchbauverein hatte sich das Ziel<br />
gesteckt, Finanzmittel zur Turmreparatur<br />
bis zum 110. Geburtstag der Kirche<br />
(2013) zu sammeln. Wenn es gelingt, bis<br />
2013 sogar seine Reparatur abzuschließen,<br />
dann wäre das ein wunderbarer Anlass,<br />
die <strong>Bornim</strong>er für das Jahr 2013 zu einem<br />
Turmfest einzuladen. Der Kirchbauverein<br />
existiert nun bereits in seinem 4. Jahr. Ihm<br />
gehören 25 Mitglieder an. Sie haben sich<br />
in vielen Einsätzen beim Kirchenputz oder<br />
bei der Pflege des kirchlichen Geländes<br />
eingebracht. Diese Arbeiten werden fort-<br />
8<br />
geführt. Ein Nebenprodukt der Arbeiten<br />
im Gelände könnte es schließlich sein, dass<br />
dabei Zug um Zug der ehemalige Friedhof<br />
um die Kirche wieder freigelegt wird.<br />
Natürlich wird sich der Verein auch weiter<br />
um die Wiederherstellung der Außenhaut<br />
der Kirche kümmern. Allerdings kann er<br />
nicht gegen-, nicht für-, sondern nur mit<br />
den <strong>Bornim</strong>ern dieses Ziel erreichen. Der<br />
Verein hofft unerschütterlich auf die Mithilfe<br />
aller <strong>Bornim</strong>er. Lassen Sie uns diesem<br />
Leitgedanken weiter folgen: „Wir <strong>Bornim</strong>er<br />
sollten uns wünschen, dass unsere Kirche<br />
erhalten bleibt, dass sie ihren eigenen Charakter<br />
behält.“ Lassen Sie uns also weiter<br />
überlegen, wie wir sie uns und unseren<br />
Nachkommen erhalten wollen.<br />
Zum Vormerken:<br />
Sonntag, 9. September, wird zum „Tag des<br />
offenen Denkmals“ eingeladen. Er steht in<br />
diesem Jahr unter dem Leitgedanken „verbautes<br />
Holz“. Diesbezüglich ist ein Rundgang<br />
durch die <strong>Bornim</strong>er Kirche ergiebig.<br />
Busfahrt Bad Muskau<br />
Für Sonnabend, 20. Oktober, lädt der<br />
Kirchbauverein zu einer Busfahrt nach Bad<br />
Muskau zur Besichtigung des Fürst-Pückler-Schlosses<br />
ein. Bei der Rückfahrt Stopp<br />
bei einer kleinen Schokoladenfabrik.
Hubertus-Messe<br />
Für Anfang November werden die Jagdpächtergemeinschaft<br />
Potsdam Nord und<br />
der Kirchbauverein gemeinsam wieder zur<br />
Hubertus-Messe in die <strong>Bornim</strong>er Kirche<br />
einladen.<br />
Oswald Schönherr<br />
Neue Sitzkissen<br />
Die Sitzkissen in der <strong>Bornim</strong>er Kirche<br />
sind im Lauf der Jahre recht unansehnlich<br />
geworden und verschlissen. Vor einigen<br />
Jahren hat die Gemeinde über eine Spende<br />
bereits neue Sitzkissen für die Winterkirche<br />
erhalten, die sich als schön, praktisch<br />
und strapazierfähig bewährt haben. Mit<br />
Ihrer Unterstützung möchte die Gemeinde<br />
solche Kissen auch für die große Kirche<br />
erwerben. Ein Kissen wird ca. 16,00 Euro<br />
kosten. Wenn Sie zur Finanzierung beitragen<br />
möchten, bitte entweder<br />
- als Barspende mit dem Hinweis „Sitzkissen“<br />
- oder mittels Überweisung<br />
Kontoinhaber: KVA Potsdam<br />
Konto Nr.: 77 92 02, BLZ : 210 602 37<br />
Bank: EDG Kiel<br />
Verwendungszweck: Name,Vorname/<strong>Bornim</strong>/Sitzkissen<br />
Für Fragen und Anregungen steht Ihnen<br />
gern zur Verfügung:<br />
Almut Gust, Tel. 0331 - 502033<br />
Veranstaltungen<br />
Kindertreff<br />
zur Vorbereitung<br />
des Familiengottesdienstes:<br />
Freitag, 20. April 16.00-17.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst,<br />
Sonntag 22. April 10.30 Uhr<br />
Blub<br />
Samstag, 5. Mai 10.00-16.00 Uhr in<br />
<strong>Bornstedt</strong> siehe Regionalteil des vorliegenden<br />
Nordlichts<br />
Chor<br />
Proben immer dienstags um 19.30 Uhr im<br />
Gemeinderaum, Rückertstr. 1<br />
Gemeindenachmittag<br />
Donnerstag, 26.4. und 17.5. um 14.30 Uhr<br />
im Pfarrhaus<br />
Jubelkonfirmation<br />
Auch in diesem Jahr feiern wir die Goldene<br />
Konfirmation am <strong>Pfingst</strong>montag, 28.<br />
Mai um 10.30 Uhr in der Kirche <strong>Bornim</strong>.<br />
Dazu ist der Konfirmationsjahrgang 1962<br />
herzlich eingeladen. Da es in diesem Jahr<br />
nur eine geringe Anzahl Konfirmanden<br />
gab, laden wir auch die Jubelkonfirmanden<br />
aus den Jahrgängen 1957, 1952, 1947,<br />
1942, 1937, … ebenso herzlich ein. Bitte<br />
melden Sie sich im Nordbüro. Ich freue<br />
mich, den Segen über alle Jubelkonfirmanden<br />
aussprechen zu dürfen.<br />
Anke Spinola<br />
Kirchgarten - eine andere Gottesdienstform<br />
für Kinder und Erwachsene.<br />
Wir haben in <strong>Grube</strong> und <strong>Bornim</strong> wunderbare<br />
Gärten um die Kirchen.<br />
Am 13. Mai - Muttertag - und am 26.August<br />
wollen wir in <strong>Grube</strong> miteinander<br />
singen, erzählen, spielen und basteln. Im<br />
Mittelpunkt steht eine biblische Geschichte.<br />
Die <strong>Bornim</strong>er sind herzlich eingeladen,<br />
<strong>Bornim</strong><br />
9
mit dem Fahrrad zu uns zu kommen. Die<br />
Erwachsenen dürfen sich auf Gespräch und<br />
Kaffee freuen. Beginn 10.30 Uhr. Seien Sie<br />
herzlich eingeladen.<br />
A. Spinola<br />
Gemeindefrühstück nach dem Kantategottesdienst<br />
am 6.5.<br />
Herzliche Einladung zum gemeinsamen<br />
Frühstück nach dem Kantategottesdienst.<br />
Für Kaffee ist gesorgt, bitte Leckereien<br />
zum miteinander Teilen mitbringen.<br />
Terminvorschau<br />
31. März , 9.00 Uhr, Frühlingsputz<br />
1. April, 17.00 Uhr, Meditativer GD<br />
6. April, 10.30 Uhr, Gottesdienst mit<br />
Abendmahl und Matthäuspassion<br />
8. April, 7.00 Uhr, Osterandacht auf dem<br />
Alten <strong>Bornim</strong>er Friedhof.<br />
8. April, 10.30 Uhr, Ostersonntag, Gottesdienst<br />
mit Chor<br />
9. April, 10.00 Uhr, Ostermontag, Schiffsfahrt<br />
nach <strong>Sacrow</strong><br />
6. Mai, 9.00 Uhr, Regionalgottesdienst<br />
(siehe Regionalteil)<br />
13. Mai, 10.30 Uhr, Konfirmation<br />
28. Mai, 10.30 Uhr, Jubelkonfirmation<br />
10. Juni,15.00 Uhr, Schuljahresvorspiel<br />
16. Juni, 15.30 Uhr, Gemeindefest<br />
25. und 26. August, 16.00 Uhr, Uraniaveranstaltung<br />
Fontane-Lesung<br />
16. September, 17.00 Uhr, Konzert der<br />
Musikschule<br />
7. Oktober, 10.30 Uhr, Erntedankgottesdienst<br />
13. Oktober, 17.00 Uhr, Musik in der<br />
Kirche,<br />
28. Oktober, 14.00 Uhr, Posaunengottesdienst<br />
„Reformation und Musik“.<br />
9. Dez.,17.00 Uhr, Konzert des <strong>Bornim</strong>er<br />
Kirchenchores<br />
16. Dez., 17.00 Uhr, Adventskonzert der<br />
Musikschule<br />
10<br />
<strong>Bornim</strong>er Orgelkonzerte 2012<br />
- Orgel meets friends -<br />
Jeweils Sonntag 17.00Uhr in der Kirche<br />
29. April<br />
„Classic & Pop Crossover“<br />
Ensemble „sona nova”<br />
Christina Schütz, Flöten und Orgel,<br />
Michael Schütz, Klavier und Komposition<br />
1.Juli<br />
„Rosen, Lilien, Thymian“ –<br />
Ein Sommerkonzert<br />
Juliane Maria Sprengel, Gesang;<br />
Kai Schulze-Forster, Orgel<br />
5. August<br />
„J.S.Bach – Tasten- und Violinvirtuose“<br />
Gertrud Schmidt-Petersen, Cembalo;<br />
Sabine Grollmuß, Violine;<br />
Stefan Krüger, Orgel<br />
2. September<br />
„Mit Hand und Fuß und Bogen“<br />
Musik für Orgel und Streicherensemble:<br />
MUSICA IN APERTA CAMPAGNIA<br />
30. September<br />
„Spirit & Sounds“ Musik für Orgel und<br />
Saxophon<br />
Ines Bojak, Orgel;<br />
Friedemann Graef, Saxophon<br />
Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei.<br />
Wir freuen uns aber über jede Spende zur<br />
Unterstützung der musikalische Arbeit in<br />
der <strong>Bornim</strong>er Kirche.
<strong>Bornim</strong><br />
11
Gemeinde <strong>Bornstedt</strong><br />
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:<br />
Wolfgang Mairhofer<br />
Erich-Mendelssohn- Allee 35<br />
14469 Potsdam<br />
Tel. 5853 600<br />
kirche.bornstedt@evkirchepotsdam.de<br />
Kirchgeld<br />
Liebe Gemeindeglieder,<br />
wenn Sie entweder Rentner, Student,<br />
arbeitslos oder Hausfrau bzw. -mann sind,<br />
zahlen Sie keine Kirchensteuer. Aber auch<br />
von Ihnen erbitten wir einen Anteil des<br />
Ihnen zur Verfügung stehenden Geldes zur<br />
Unterstützung Ihrer Kirchengemeinde.<br />
Wahrscheinlich sagen Sie: Na klar, ich tue<br />
gern, was ich kann. Unsere Kirche hat dafür<br />
die Richtlinie beschlossen, dass alle, die keine<br />
Kirchensteuer zahlen, 5% der Einkünfte<br />
des Monats Januar als Jahresbeitrag für das<br />
gesamte Jahr zahlen sollen. Dabei ist es<br />
egal, ob es sich um Rente, Stipendium oder<br />
sonstige Einnahmen handelt. Wir brauchen<br />
Ihre finanzielle Unterstützung dringend. Vor<br />
allem finanzieren wir mit Kirchgeld, Spenden<br />
und Kollekten unsere Gemeindearbeit<br />
in Gruppen und Kreisen. Aber auch die<br />
großen Bauaufgaben im Innenraum unserer<br />
Kirche können mit Ihren Spenden realisiert<br />
werden. Wir bauen schon einige Zeit an<br />
der Außenhaut der Kirche, jetzt könnten<br />
die Bauarbeiten im Innenraum beschleunigt<br />
werden. Wir möchten in diesem Jahr die<br />
Restaurierung unserer wertvollen und farbkräftigen<br />
Fenster voranbringen. Da haben<br />
wir uns viel vorgenommen, denn gerade<br />
die Altarfenster sind arg durch Wind und<br />
12<br />
Wetter beeinträchtigt. Fördermittel für<br />
den Innenraum gibt es nach den großzügig<br />
zugeteilten Konjunkturmitteln für Turm,<br />
Arkaden und Außenhülle leider nicht mehr.<br />
Bitte bringen Sie das Kirchgeld in unser<br />
Büro, Montag- Freitag, 10-12 Uhr und<br />
Dienstag zusätzlich 14-18 Uhr. Oder Sie<br />
überweisen:<br />
Kirchengemeinde <strong>Bornstedt</strong>,<br />
Kontonr. 77 9 202<br />
Bankleitzahl 210 602 37 bei der EDG<br />
Verwendungszweck: <strong>Bornstedt</strong>,<br />
Kirchgeld 2012<br />
Herzlichen Dank!<br />
Gerne erstellen wir bei Bedarf eine Spendenquittung.<br />
Mit herzlichen Grüßen, für den Gemeindekirchenrat:<br />
Wolfgang Mairhofer (Vorsitzender),<br />
Friedhelm Wizisla (Pfarrer)<br />
Goldene Konfirmation<br />
In diesem Jahr feiern wir unterschiedliche<br />
Konfirmationsjubiläen in einem Gottesdienst:<br />
Bitte melden Sie sich an, wenn Sie<br />
zum Konfirmationsjahrgang 1962 gehören,<br />
oder wenn Sie 1952, 1947, 1942, 1937<br />
oder vielleicht sogar 1932 konfirmiert<br />
wurden. Wir wollen die Jubiläen in einem<br />
Gottesdienst am 22. April um 14.00 Uhr
in unserer Kirche feiern. Unser Kirchenchor<br />
unter der Leitung von Cornelia Vogt<br />
wird singen. Die Gemeinde ist herzlich<br />
eingeladen, daran regen Anteil zu nehmen.<br />
Anmeldungen nimmt Frau Bens im Nordbüro<br />
entgegen.<br />
Veranstaltungen<br />
Krabbelgruppe<br />
Eltern mit Kindern ab 6 Monaten treffen<br />
sich wöchentlich mitteochs von 9.30 bis<br />
11.30 Uhr im Pfarrhaus <strong>Bornstedt</strong>.<br />
Kindertreff 4-6 Jahre<br />
Dienstag, 3.4. von 16 – 17 Uhr<br />
Dienstag, 8.5. von 16 – 17 Uhr<br />
Kindertreff 1-5. Klasse<br />
Mittwoch, 4.4., 16 - 17.30 Uhr<br />
Mittwoch 2.5. oder Donnerstag 3.5. jeweils<br />
16 – 17.30 Uhr<br />
Blub<br />
Samstag, 5.5. von 10 – 16 Uhr, weitere<br />
Informationen im Regionalteil<br />
Familiengottesdienst<br />
Ostersonntag, 8.4. um 10.30 Uhr<br />
Sonntag, 13.5. um 10.30 Uhr<br />
Frauenhilfe<br />
Am Montag, 2.4. um 14.30 Uhr trifft sich<br />
die Frauenhilfe im Pfarrhaus. Diesen Nachmittag<br />
wird uns Herr Verch mit einem interessanten<br />
Thema über das Dorf <strong>Bornstedt</strong><br />
gestalten.<br />
Montag, 7.5. treffen wir uns auch im Pfarrhaus<br />
um 14.30 Uhr. Eine gute Zeit, Ihre<br />
Ruth Hahnsch<br />
Der Kirchenchor…<br />
trifft sich jeden Donnerstag 19 Uhr im<br />
Pfarrhaus, Ribbeckstr. 17. In den Osterferien<br />
findet keine Chorprobe statt!<br />
Frau Musika spricht:<br />
„Die beste Zeit im Jahr ist mein, da singen<br />
alle Vögelein, Himmel und Erde ist der voll,<br />
viel gut Gesang, der lautet wohl!“ (EG 319)<br />
Das lassen wir uns nicht zweimal sagen und<br />
stimmen froh mit ein. Darum herzliche Einladung<br />
zum Offenen Singen am 26.4. um 19<br />
Uhr im Pfarrhaus. Jeder darf kommen! Im<br />
Anschluss, wie immer, gemütliches Beieinandersitzen<br />
mit Wein und…?<br />
<strong>Bornstedt</strong><br />
13
Gemeinde <strong>Eiche</strong><br />
www.kirche-eiche.de<br />
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:<br />
Eberhard Kapuste<br />
14469 Potsdam<br />
Baumhaselring 4A<br />
Tel.: 505 1179<br />
Weltgebetstag<br />
„Steht auf für Gerechtigkeit“ - so lautete<br />
das Motto des diesjährigen Weltgebetstages.<br />
Sinnenfällig standen am Abend des<br />
2. März immer wieder Frauen allein oder<br />
in Gruppen vor dem Altar. Die Lieder<br />
und Gebete rührten an und die Botschaft<br />
ging unter die Haut. Einmal, weil auch wir<br />
als versammelte Gemeinde mehrmals<br />
aufstanden und später noch im Gespräch<br />
zusammenstanden und dabei Köstlichkeiten<br />
aus Malaysia genießen durften: Tofu,<br />
Erdnussplätzchen und exotische Früchte.<br />
Dann wurde aber auch vom Schicksal der<br />
Hausangestellten in Malaysia berichtet,<br />
die auch im Jahr 2012 noch unter menschenunwürdigen,<br />
ja sklavenähnlichen<br />
Verhältnissen leben. Als im Jahr 2000 der<br />
Weltgebetstag in Indonesien vorbereitet<br />
wurde, war genau diese Frage bereits angesprochen<br />
worden und auch die Hoffnung<br />
spielte damals eine Rolle, dass sich die<br />
(jungen) Frauen erheben werden. Viele von<br />
ihnen kommen aus armen Nachbarländern<br />
wie von den Philippinen. Und auch Korruption<br />
und Menschenhandel sind Probleme<br />
Malaysias. So war klar, dass ein Weltgebetstag,<br />
der in Malaysia konzipiert wird, vom<br />
Gebet zum Handeln führen würde. Mit einer<br />
Kollekte in Höhe von 377 € haben wir<br />
unterschiedliche Hilfsprojekte unterstützt,<br />
u.a. die mutige Arbeit der Frauenkampagne<br />
„Tenaganita“, einer Organisation, die aus<br />
diskriminierenden Verhältnissen einen Ausweg<br />
zeigen will. Ich habe mich gefreut über<br />
die gute ökumenische Basis in <strong>Eiche</strong> für die<br />
Gestaltung eines solchen Abends. Genauso<br />
freute ich mich über den guten Besuch.<br />
Ich danke allen, die zum Gelingen beigetragen<br />
haben - den vielen Frauen und den<br />
beteiligten Männern. Der Weltgebetstag<br />
mit seiner Anleitung zu einem informierten<br />
Beten ist zum Glück längst nicht mehr eine<br />
reine Frauenveranstaltung, und das ist gut<br />
so! Pfarrer Friedhelm Wizisla<br />
Sichtbar, aber kaum bemerkt<br />
Im Ostteil unseres Kirchhofes stehen gut<br />
sichtbar, aber trotzdem kaum bemerkt,<br />
zwei eiserne, verrostete Grabkreuze, Überbleibsel<br />
des ehemaligen Kirchfriedhofs. Mit<br />
einiger Mühe kann man erkennen, dass sie<br />
auf den Gräbern von Katharina Elisabeth<br />
Walter (1793 bis 1858) und Georg Walter<br />
(1779 bis 1860) standen. Das waren für die<br />
damalige Zeit respektable Alter, ebenso die<br />
76 Jahre, die der mit dem Grabdenkmal an<br />
der Ostseite der Kirche geehrte Heinrich<br />
Christian Eckstein erreichte.<br />
Die übrigen Altersangaben, die auf dem<br />
<strong>Eiche</strong><br />
15
Kirchhof zu finden sind, spiegeln leider ein<br />
anderes Bild vergangener Zeiten wider: die<br />
katastrophal hohe Kindersterblichkeit.<br />
Da ist das Grabdenkmal der Familie Ritz:<br />
Eine Tochter wurde nicht einmal zwei<br />
Jahre alt, eine gerademal einen Monat und<br />
ein während der Erstellung des Denkmals<br />
geborener Sohn verstarb bei dessen<br />
Errichtung. Fast unsichtbar sind die beiden<br />
Grabtafeln aus dem 19. Jahrhundert, die im<br />
Südbereich des Kirchhofes inmitten von<br />
Bauresten liegen: Der eine Junge starb kurz<br />
vor seinem zweiten Geburtstag, der andere<br />
wurde nicht einmal ein Jahr alt.<br />
Die Tragödie der hohen Kindersterblichkeit<br />
sollte in <strong>Eiche</strong> noch lange währen.<br />
Das Kirchenbuch verzeichnet für das Jahr<br />
1895 zehn Beerdigungen, davon waren acht<br />
Kinder – eines wurde sechs Jahre alt, eines<br />
ein Jahr, eines sechs Monate, drei einen<br />
Monat und zwei nicht mal einen Monat.<br />
Und so geht es nur sehr langsam abnehmend<br />
ständig weiter – zum Beispiel im Jahr<br />
1901 waren es noch sieben Kinder von<br />
insgesamt elf Todesfällen und im Jahr 1909<br />
16<br />
fünf von neun. Erst einige Jahre nach dem<br />
1. Weltkrieg hört dies auf, um noch einmal<br />
in den ersten Mangeljahren nach dem 2.<br />
Weltkrieg aufzuflackern. Ich vermute, dass<br />
die hohe Kindersterblichkeit um 1900<br />
nicht mehr auf die städtische Bevölkerung<br />
Potsdams zutraf. In <strong>Eiche</strong> mögen falsche<br />
Ernährung und schlechte hygienische Bedingungen,<br />
auch bei den Hausgeburten, die<br />
Ursache gewesen sein.<br />
Eberhard Kapuste<br />
Oberlinhort<br />
Sehr erfreulich entwickelt sich die Zusammenarbeit<br />
mit dem Oberlinhort und<br />
der Oberlin-Kita. Pastor Matthias Amme<br />
vom Oberlinhaus ist in den vergangenen<br />
Monaten sowohl in der Krippe als auch in<br />
der Kita aktiv geworden. Unsere Katechetin<br />
Antje Blank und ich übernehmen nun<br />
regelmäßig Andachten in den unterschiedlichen<br />
Bereichen dieser Einrichtung. Frau<br />
Blank geht mit Andachten in den Kitabereich,<br />
ich gestalte Andachten in der Krippe<br />
und im Hort. Durch diese Angebote wird<br />
ganz gewiss das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />
der Mitarbeitenden zu Kirche und<br />
Diakonie gestärkt. Aber wir nehmen vor<br />
allem als Ortsgemeinde auch Kontakt zu<br />
den Kindern und ihren Familien auf, d.h.<br />
wir kommen unserem Bildungsauftrag bzw.<br />
unserem missionarischen Auftrag nach. Ich<br />
bin sehr froh darüber, dass ich jetzt den<br />
nötigen Freiraum dafür habe.<br />
Pfarrer Friedhelm Wizisla<br />
Frühjahrsputz<br />
Am 31. März wollen wir beim Frühjahrsputz<br />
das Kirchgrundstück von den Resten<br />
des Winters befreien und den Kirchraum<br />
gründlich reinigen. Eine Woche vor Ostern<br />
ist dazu eine gute Zeit. Wir bitten um Ihre<br />
Mithilfe, eventuell können Sie Gartengeräte<br />
wie Rechen oder Laubbesen mitbringen.
Der Gemeindekirchenrat wird für ein<br />
Frühstücksangebot nach getaner Arbeit<br />
sorgen. Dabei ergibt sich gute Gelegenheit,<br />
miteinander noch etwas ins Gespräch zu<br />
kommen, was in unserer Gemeinde und<br />
auf dem Grundstück notwendig ist.<br />
Veranstaltungen<br />
Vorschulgruppe (ab 4 Jahre):<br />
Montag, 2. April und 7. Mai<br />
jeweils 16.00 bis 17.00 Uhr<br />
Kindertreff 1.-3. Klasse:<br />
Montag, 16. April und 14. Mai<br />
jeweils 16.00 bis 17.30 Uhr<br />
Gruppenstunde 4.+5. Klasse:<br />
Montag, 23. April und 21. Mai.<br />
jeweils 16.00 bis 17.30 Uhr<br />
Kinderfrühstück<br />
mit anschließendem Kindergottesdienst<br />
für Kinder ab 5 Jahren am Samstag,<br />
21. April und 19. Mai, 9.30 bis 11.00 Uhr.<br />
Kindergottesdienst<br />
findet als Katechese während der Predigt<br />
im Gottesdienst statt.<br />
Sonntag 13. Mai, 11.00 Uhr.<br />
Blub<br />
Bibel lesen und begreifen für Kinder der<br />
1. bis 5. Klasse: Samstag 5.Mai ab 10.00<br />
Uhr bis ca. 16.00 Uhr in <strong>Bornstedt</strong>, siehe<br />
Regionalteil.<br />
Kirchenchor<br />
Proben donnerstags um 19.30 Uhr im<br />
oberen Kirchraum.<br />
Gemeindekirchenrat<br />
Dienstag, 17. April und 15. Mai um 19.30 im<br />
oberen Kirchraum.<br />
Seniorennachmittag<br />
12.4. um 15.15 Uhr, Besuch bei Frau Paulus.<br />
Wir fahren mit dem Linienbus.<br />
10.5. um 15.15 Uhr, Frühlingsliedersingen<br />
mit Frau Buchholz, Gaststätte zum Prinzen<br />
Heinrich<br />
Kirchenkaffee<br />
Am Sonntag, 8. April (Ostern) und am 13.<br />
Mai besteht nach dem Gottesdienst die<br />
Möglichkeit, bei Kaffee und Tee noch etwas<br />
zusammen zu stehen und sich zu unterhalten.<br />
Predigtnachgespräch<br />
Am Sonntag, 20.Mai, wird zu einem<br />
Nachgespräch zur Predigt des Gottesdienst<br />
eingeladen. Der Wunsch nach einem<br />
Gedankenaustausch wurde mehrfach in<br />
der Befragung des Gemeindekirchenrates<br />
zur Gottesdienstgestaltung geäußert. Die<br />
zwanglose Zusammenkunft soll bis maximal<br />
12.30 Uhr dauern und eine Vertiefung der<br />
Anregungen aus der Predigt ermöglichen.<br />
<strong>Eiche</strong><br />
17
Flohmarkt rund um’s Kind<br />
Am Samstag, 21. April, von 10 bis 13 Uhr<br />
findet wieder ein Flohmarkt auf dem Kirchgelände<br />
statt. Dabei werden gebrauchte<br />
Kindersachen, Spielzeug und Sportgeräte<br />
für Kinder angeboten. Die Stände werden<br />
vom Kirchbauverein eingerichtet. Reservierungen<br />
können gegen eine kleine Gebühr<br />
bei Frau Michaela Triebel (Tel.: 237 8299)<br />
vorgenommen werden. Der Erlös dient der<br />
Bauerhaltung der Kirche.<br />
Stunde der Musik und Dichtung<br />
Sonntag, 29. April, 17 Uhr:<br />
Eine kleine Zeitreise -<br />
vom 16. ins 21. Jahrhundert mit dem<br />
Brandenburger Vokalquartett.<br />
Sonntag, 3. Juni, 17 Uhr:<br />
Sommermusik bei Sanssouci mit dem Hausensemble<br />
Surprice.<br />
Jahresplanung<br />
Sonntag, 13.5. Konfirmation in der Kirche<br />
<strong>Bornim</strong> 10.30 Uhr<br />
Samstag, 9.6. Kinderübernachtung in <strong>Eiche</strong><br />
Freitag, 15.6. Konfirmandennacht in<br />
<strong>Bornstedt</strong><br />
Sonntag, 17.6. Konzert für Fahrradbesucher<br />
in <strong>Eiche</strong><br />
Samstag, 4.8. Andacht zur Einschulung<br />
Sonntag, 19.8. Gemeindefest<br />
Samstag, 9.9. Tag des offenen Denkmals<br />
Sonntag, 16.9. Mirjamsonntag<br />
Sonntag, 23.9. Gemeindeversammlung<br />
Samstag, 10.11. Martinsumzug<br />
Samstag, 17.11. Herbstputz<br />
Freitag, 18.1.2013 Treffen der Ehrenamt<br />
lichen<br />
18
Gemeinde <strong>Golm</strong><br />
www.kirche-golm.de<br />
Vorsitzende des Gemeindekirchenrates:<br />
Barbara Buller<br />
<strong>Golm</strong>er Fichten 9<br />
14476 Potsdam<br />
Tel: (0331)-50540070, Fax: 5053976<br />
Weil Leben wandern heißt (395 EG)<br />
„Am 08. Februar 2012 wählte der evangelisch-lutherische<br />
Kirchenkreis Wolfsburg<br />
Frau Prof. Dr. Hanna Löhmannsröben<br />
zur neuen Superintendentin“, so lautete<br />
die Nachricht, die die Kirchengemeinde<br />
<strong>Golm</strong> plötzlich erreichte. An erster Stelle<br />
gratulieren wir herzlich zum persönlichen<br />
Erfolg und wünschen Glück und Segen für<br />
das neue Amt und für den neuen Lebensabschnitt!<br />
Schon sehr bald, zum 1. April<br />
2012, wird Frau Löhmannsröben das neue<br />
Amt antreten. Damit verbunden ist ein<br />
Umzug nach Wolfsburg, auch Ihr Mann,<br />
Prof. Dr. Hans-Gerd Löhmannsröben wird<br />
seinen Lebensmittelpunkt nach Wolfsburg<br />
verlegen. Beiden wünschen wir, dass ihnen<br />
viele freundliche Menschen den neuen<br />
Start leicht machen. Mit Wehmut, die<br />
immer mit einem Abschied verbunden ist,<br />
aber ganz besonders in großer Dankbarkeit<br />
blicken wir zurück auf mehr als 10 Jahre, in<br />
denen Hanna Löhmannsröben in unserer<br />
Kirchengemeinde ehrenamtlich als treue<br />
Begleiterin und Impulsgeberin auf dem Weg<br />
zu einer offenen, einladenden Gemeinde<br />
gewirkt hat. Gleich bei ihrem Zuzug nach<br />
<strong>Golm</strong> vor 11 Jahren nahm sie Kontakt<br />
zur Kirchengemeinde auf und stand dem<br />
Gemeindekirchenrat als erfahrene Pa-<br />
storin mit Rat und besonders auch mit<br />
Tat zur Seite - zunächst als Gast, später<br />
als berufenes Mitglied dieses Gremiums.<br />
Dank ihres Einsatzes konnte sich das<br />
Gemeindeleben trotz langer Vakanzzeiten<br />
und personeller Engpässe weiter entfalten.<br />
Menschen wurden weiterhin getauft,<br />
getraut, auf dem letzten Weg begleitet, und<br />
es wurde regelmäßig Gottesdienst gefeiert.<br />
Auch beim Bau von Turm und Dachreiter<br />
konnten wir mit ihrer Unterstützung<br />
evangelisches Profil zeigen. Mit besonderer<br />
Freude machte sie sich daran, die Geheimnisse<br />
der Alten Kirche zu entdecken und<br />
dieses Juwel der Kirchengemeinde wieder<br />
ans Herz zu legen. Die „ <strong>Golm</strong>er Archäometrie-Tage“,<br />
die das Ehepaar Löhmannsröben<br />
gemeinsam veranstaltete, waren<br />
beliebter Treffpunkt für Wissenschaftler,<br />
Denkmalschützer und <strong>Golm</strong>er Bürger.<br />
Hier konnte man die neuesten Ergebnisse,<br />
die Forschungsgruppen der Universität<br />
mit wissenschaftlichen Methoden erhalten<br />
hatten, unmittelbar erfahren. An dieser<br />
Stelle danken wir Hans-Gerd Löhmannsröben<br />
sehr herzlich für sein Engagement,<br />
die Forscher der Uni Potsdam für dieses<br />
Projekt vor Ort zu begeistern. Weit über<br />
die kleine Kirchengemeinde <strong>Golm</strong> hinaus<br />
brachte Hanna Löhmannsröben ihre Gaben<br />
<strong>Golm</strong><br />
19
ehrenamtlich ein. So wurde im Kirchenkreis<br />
Potsdam auf ihre Initiative hin der<br />
Verein „Potsdamer Pilgerwege“ ins Leben<br />
gerufen, und schließlich forderte die Berufung<br />
als Mitglied der Landessynode und<br />
der Kirchenleitung der EKBO ihren vollen<br />
Einsatz. Ein so hohes Engagement und so<br />
reiche Gaben bleiben nicht verborgen, so<br />
scheint es nur folgerichtig, dass auch der<br />
Wolfsburger Kirchenkreis darauf aufmerksam<br />
wurde. Gemäß Lied 395 EG, das<br />
weitergeht mit „der uns in frühen Zeiten<br />
das Leben eingehaucht, der wird uns dahin<br />
leiten, wo er uns will und braucht“, geht<br />
Hanna Löhmannsröben nun voller Elan<br />
auf die neue Aufgabe zu. Für uns heißt das,<br />
dass wir uns über das freuen, was sie hier<br />
geschafft hat, und dass wir ihr und ihrem<br />
Mann Hans-Gerd voller Dankbarkeit<br />
zurufen: „Behüt’ Euch Gott!“<br />
Barbara Buller<br />
In den vergangenen Jahren haben wir<br />
sehr von unserer besonders engagierten,<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiterin in der Kirchengemeinde<br />
<strong>Golm</strong> profitiert: Pfarrerin<br />
Hanna Löhmannsröben. In einer Zeit, in<br />
der in <strong>Golm</strong> pfarramtliche Vakanzen und<br />
in der in der Nordregion Umstrukturierungen<br />
herrschten, hat Frau Löhmannsröben<br />
die gottesdienstliche und seelsorgerliche<br />
Arbeit auf ihr Herz genommen<br />
und viel für die Menschen im Ort getan.<br />
In Ihrem Einführungsgottesdienst am<br />
3.11.2002 wurde ihr der Predigtauftrag<br />
für <strong>Golm</strong> und den Kirchenkreis erteilt.<br />
Auch nach meinem Amtsantritt durften<br />
die Gemeindemitglieder und ich weiterhin<br />
auf ihre Unterstützung vertrauen. Im<br />
Gottesdienst wurde Frau Löhmannsröben<br />
am 25.3. verabschiedet und von ihrem<br />
Predigtauftrag entbunden. Für die vielfältige<br />
Mitarbeit und Gemeindegestaltung<br />
möchte ich mich heute bedanken. Die<br />
20<br />
Gemeinde <strong>Golm</strong> und ich wünschen Frau<br />
Löhmannsröben für die neuen Herausforderungen<br />
alles Gute und Gottes Segen<br />
Anke Spinola<br />
Auf zu neuen Ufern:<br />
Wolfsburg statt Weltkulturerbe…<br />
Das waren kalte Ostern 2001, als ich das<br />
erste Mal den Gottesdienst in der Neuen<br />
<strong>Golm</strong>er Kirche besuchte: beim Singen<br />
kondensierte die Atemluft. „Naturtemperierte“<br />
Kirche. Doch schnell wurden meine<br />
Familie und ich warm in der Kirchengemeinde,<br />
im Ort und der Landschaft. Nun<br />
wechsle ich von den vielen kirchlichen<br />
Ehrenämtern hier in <strong>Golm</strong> und in unserer<br />
Landeskirche und von meiner Arbeit als<br />
Professorin für Heilpädagogik in Berlin<br />
wieder in das geistliche Amt und werde<br />
Superintendentin im Kirchenkreis Wolfsburg.<br />
Wolfsburg gehört zu meiner Hannöverschen<br />
Heimatkirche.<br />
Ich blicke zurück. Für mich das Schönste<br />
hier in <strong>Golm</strong> war, dass verschiedenste<br />
Menschen in der Kirchengemeinde mitwirken<br />
und so sehr unterschiedliche Aufgaben<br />
getan werden können. Es gibt eine gute Art<br />
des Aushandelns, was geht und wie etwas<br />
gehen könnte. Und wir lernen miteinander,<br />
mit unterschiedlichen Auffassungen<br />
umzugehen.<br />
Ich bin gerne über unseren Friedhof<br />
gegangen oder habe die Stille in der Alten<br />
<strong>Golm</strong>er Kirche auf mich wirken lassen -<br />
und erfahren, dass wir anders weitergehen,<br />
wenn wir an diesen besonderen Orten<br />
ein paar Worte wechseln konnten. Viele<br />
Menschen schenkten mir ihr Vertrauen.<br />
Manche traf ich nur einmal, von vielen<br />
weiß ich nicht einmal den Namen. Nicht<br />
alles ist geglückt. Ich bitte diejenigen um<br />
Entschuldigung, die ich enttäuschte. Ich<br />
danke denjenigen, die mir zur richtigen Zeit<br />
ein klares Wort sagten. Und die für unsere
Kirchengemeinde einstehen. Vieles vom<br />
eigentlichen Dienst in einer Kirchengemeinde<br />
geschieht im Verborgenen.<br />
Hier in <strong>Golm</strong> konnte ich gemeinsam mit<br />
vielen anderen die Aktivitäten der Kirchengemeinde<br />
mitgestalten. Viele große Projekte<br />
fallen mir ein: wir haben zum Beispiel<br />
gemeinsam den Turm der Neuen Kirche<br />
saniert und den Dachreiter wieder errichtet,<br />
der Neuen Kirche ein neues Dach<br />
verpasst, Kunstausstellungen organisiert<br />
und gemeinsam mit vielen Wissenschaftlern<br />
im Rahmen der „<strong>Golm</strong>er Tage der Archäometrie“<br />
die Alte <strong>Golm</strong>er Kirche gründlich<br />
erforscht - nachdem wir uns gemeinsam<br />
erfolgreich gegen ihren drohenden Verkauf<br />
gestemmt hatten. Wir haben Feste gefeiert,<br />
nicht zuletzt anlässlich der Tage des offenen<br />
Denkmals. Ja, vieles haben wir gemeinsam<br />
geschafft.<br />
Kirchengemeinde, Kirchbauverein und<br />
Ortsgemeinde haben die alte, ängstliche<br />
Scheu, ja teilweise Gegnerschaft vorein-<br />
anderer, die ich vor zehn Jahren hier noch<br />
wahrnahm, überwunden und wir wirken in<br />
aller Verschiedenheit inzwischen vertrauensvoll<br />
zusammen. Auch das ist wie eine<br />
offene Tür. Versöhnung braucht Zeit und<br />
langen Atem. Und sie tut allen Menschen<br />
gut.<br />
Ich wünsche mir sehr, dass ich wie hier in<br />
<strong>Golm</strong> künftig immer Gottesdienste feiern<br />
kann mit offener Kirchentür, so dass Neugierige<br />
und Gäste unbekümmert hineinschnuppern<br />
können. Das „Kirchencafé auf<br />
der Kaiserterrasse“ in den Sommermonaten<br />
hat genau dieses Ziel. Und ich wünsche<br />
mir, dass überall Menschen bereit sind, die<br />
Kirchen und das Gelände nach Kräften in<br />
Stand zu halten, selbst mit anzufassen - und<br />
sich vor großen Aufgaben nicht fürchten.<br />
Wie immer im Leben bleibt manches offen.<br />
Ja: Kraniche und Wildgänse werde ich<br />
vermissen, auch die Pracht des Potsdamer<br />
Weltkulturerbes. Vergessen aber habe ich<br />
nie: diese Pracht haben seinerzeit Menschen<br />
unfreiwillig mit ihrem Blut bezahlt.<br />
Viele wurden dazu gezwungen. So ist<br />
gerade in Potsdam die Frage der Gerechtigkeit<br />
mir neu wichtig geworden, die mich<br />
in meiner Arbeit an der Hochschule wie<br />
hier in <strong>Golm</strong> bewegt. Wenn unsere von mir<br />
besonders geliebte Alte Kirche demnächst<br />
wieder aufgebaut wird (?), wünsche ich mir,<br />
dass solche Spuren des Standhaltens trotz<br />
der bitteren Zeitläufe, die dieses Gebäude<br />
stumm uns zeigt, ablesbar bleiben. Diese<br />
stille Aussage wird alle ermutigen, die aus<br />
und eingehen werden – mich auch.<br />
Foto: KFritze<br />
Also: Lasst euch nicht beirren und haltet<br />
durch. Danke und Gott befohlen!<br />
Ihre und Eure Hanna Löhmannsröben<br />
Endlich Platz – eine neue Küche für<br />
die <strong>Golm</strong>er Kirche<br />
Der <strong>Golm</strong>er Gemeindekirchenrat war sich<br />
einig: Nach den hohen Ausgaben fürs Dach<br />
gab es keinen finanziellen Spielraum mehr<br />
für eine neue, lang ersehnte Küche. Die<br />
alte, in die Jahre gekommene Küche, musste<br />
eben doch noch eine Zeitlang reichen.<br />
Damit mochte sich nun ein Gemeindemitglied<br />
gar nicht zufrieden geben und ließ<br />
– als Spende – schnell eine wunderbare,<br />
<strong>Golm</strong><br />
21
stabile und größere Küche aus eigenen<br />
auswärtigen Beständen herbeischaffen. Ein<br />
anderes, fachlich versiertes Gemeindemitglied<br />
sorgte ganz selbstverständlich für den<br />
passgenauen Umbau der Installationen, und<br />
die <strong>Bornstedt</strong>er Firma JacobsKüchen spendete<br />
die Einbauarbeiten für die Möbel. So<br />
wird die Versorgung unserer Gäste in der<br />
nächsten Sommersaison beim Kirchencafé<br />
und anderen Festen erheblich einfacher, die<br />
drangvolle Enge in der Küche hat ein Ende<br />
- wir freuen uns sehr! Ganz herzlich danken<br />
wir deshalb allen, die uns so großzügig<br />
diese Freude bereitet haben – den beiden<br />
Mitgliedern unserer Kirchengemeinde und<br />
der Firma JacobsKüchen.<br />
Barbara Buller<br />
Neu in <strong>Golm</strong><br />
Zu Beginn meiner neuen Tätigkeit in der<br />
Evangelischen Kirchengemeinde <strong>Golm</strong>,<br />
möchte ich mich Ihnen gerne vorstellen.<br />
Mein Name ist Stephanie Brandes, ich bin<br />
39 Jahre alt und wohne zusammen mit<br />
meinem Mann und unseren drei Kindern<br />
seit vier Jahren in Potsdam. Nach dem<br />
Abschluss eines gemeindepädagogischen<br />
Grundkurses im Herbst 2011, habe ich zu<br />
Beginn des Jahres die Arbeit mit Kindern<br />
in der <strong>Golm</strong>er Gemeinde übernommen.<br />
Ab Februar findet nun wieder an jedem<br />
dritten Mittwoch im Monat um 16:30 Uhr<br />
der Kindertreff in der Kirche statt. Wir<br />
wollen uns dort gemeinsam mit biblischen<br />
22<br />
Geschichten beschäftigen, erzählen, singen<br />
und kreativ werden. Herzlich Willkommen<br />
sind alle Kinder im Alter von 5-12 Jahren!<br />
Natürlich wird es auch weiterhin Familiengottesdienste<br />
und ein Krippenspiel zu<br />
Heiligabend geben. An dieser Stelle möchte<br />
ich Sie herzlich zu unserem Familiengottesdienst<br />
am 22. April 2012 einladen.<br />
Ich freue mich auf Sie und Ihre Kinder!<br />
Herzlichst, Stephanie Brandes<br />
(Tel. 0178-1446989)<br />
Kindertreff<br />
Mittwoch, 18. April<br />
und 9. Mai 16:30 Uhr<br />
Veranstaltungen<br />
IX. Sommerausstellung<br />
in der Kaiser-Friedrich-Kirche <strong>Golm</strong><br />
Peter Kurgan, Potsdam<br />
Die Eröffnung der diesjährigen Sommerausstellung<br />
findet nach dem Gottesdienst<br />
am Sonntag, 20.5. statt.<br />
Bilder in faszinierenden Farben, aber ohne<br />
die üblichen Farben gemalt.<br />
Der Potsdamer Maler und Fotograf<br />
Peter Kurgan zeigt weltweit einzigartige<br />
Kunstwerke, die in einem besonderen<br />
Verfahren unter Einsatz von Hitze, Unterdruck,<br />
verschiedenen Sandarten und<br />
einem geheimen Bindemittel über Monate<br />
“wachsen”.<br />
Aus Vulkanasche und mehr als 40 Sandsorten<br />
unterschiedlicher Wüsten und<br />
Erdteile formt er seine Gedanken, die<br />
sich dem Betrachter Tag für Tag in neuen
Facetten und Details erschließen. Das<br />
eigentlich Besondere daran: Jedes Bild<br />
strahlt eine eigene Energie aus, die - so der<br />
Anspruch - spürbar sein muss.<br />
Sie “leben” und verändern ihren Charakter<br />
mit den Lichtverhältnissen.<br />
Das spezielle Wechselspiel des Lichts der<br />
Kaiser-Friedrich-Kirche wird den Betrachter<br />
in die einzigartige Tiefe der Bilder<br />
führen.<br />
Die Ausstellung ist bis Anfang September<br />
jeden Sonntag von 15.00 bis 17.00 Uhr bei<br />
Kaffee und Kuchen auf der Kaiserterrasse<br />
zu genießen.<br />
Ansprechpartnerin: Ines Wersig, <strong>Golm</strong> (Tel.<br />
0331 – 503670)<br />
Theater: Ein Frühlingstraum<br />
Sobald der Frühling sein blaues Band hat<br />
flattern lassen, rauscht es auch in<br />
unserem Blätterwald wieder heftig, will<br />
heißen, das Theaterensemble <strong>Golm</strong><br />
überlässt sich vollends den aufkeimenden<br />
Gefühlen und führt den<br />
Shakespeareschen „Sommernachtstraum“<br />
auf.<br />
Ein Stück voller Irrungen und Wirrungen:<br />
Liebespaare, die sich schon<br />
versprochen waren, werden durch den Saft<br />
einer Zauberblume, der ihnen von<br />
dem Waldgeist „Puck“ verabreicht wird,<br />
entzweit, und richten ihre<br />
Liebesschwüre auf zuvor Verschmähte. Man<br />
kann einer ambitionierten<br />
Handwerkertruppe bei der Einstudierung<br />
eines Theaterstücks beiwohnen, das<br />
sie auf Einladung des ansässigen Herzogs<br />
und der Herzogin zu deren<br />
bevorstehenden Vermählung aufführen<br />
wollen. Doch der Weg dahin gestaltet<br />
sich schwierig, da auch der Hauptdarsteller<br />
jener Truppe von „Puck“<br />
verzaubert wird und so - mit einem<br />
Eselskopf beglückt - zum Lustobjekt der<br />
Elfenkönigin „Titania“ wird, die ebenfalls<br />
vom Zaubersaft gekostet hat. Das<br />
alles spielt sich in einem griechischen Wald<br />
ab, in dem man zudem noch<br />
einem zauberhaften Chor lauschen darf,<br />
der sich wie ein roter Faden durch<br />
das Stück zieht und das Geschehen kommentiert.<br />
Wenn die Zuschauer nur annähernd so viel<br />
Spaß haben wie unsere<br />
Schauspieler bei den Proben, wird‘s ein<br />
lockerer Abend.<br />
Oliver Nitsche<br />
Aufführungen am 26./27.05. und am<br />
02./03.06. jeweils um 18.00 Uhr auf dem<br />
Gelände der Kaiser-Friedrich- Kirche.<br />
<strong>Golm</strong><br />
23
Gemeinde <strong>Grube</strong><br />
www.kirche-in-grube.de<br />
Vorsitzende des Gemeindekirchenrates<br />
Frau Anke Spinola<br />
Ribbeckstr. 17, 14469 Potsdam<br />
Tel.: 0331-5838296 und 0174-624 1200<br />
Email:spinola@evkirchepotsdam.de<br />
Ostersonntag<br />
In diesem Jahr lade ich alle Gemeindemitglieder<br />
herzlich zum Ostergottesdienst in<br />
die Kirche <strong>Bornim</strong> ein. Wir beginnen dort<br />
um 10.30 Uhr. Ich freue mich auf einen<br />
gemeinsamen Gottesdienst.<br />
Anke Spinola<br />
Kirchgarten - eine andere Gottesdienstform<br />
für Kinder und Erwachsene.<br />
Wir haben in <strong>Grube</strong> und <strong>Bornim</strong> wunderbare<br />
Gärten um die Kirchen.<br />
Am 13. Mai - Muttertag - und am 26.August<br />
wollen wir in <strong>Grube</strong> miteinander<br />
singen, erzählen, spielen und basteln. Im<br />
Mittelpunkt steht eine biblische Geschichte.<br />
Die <strong>Bornim</strong>er sind herzlich eingeladen<br />
mit dem Fahrrad nach <strong>Grube</strong> zu kommen.<br />
Die Erwachsenen dürfen sich auf Gespräch<br />
und Kaffee freuen. Beginn 10.30 Uhr. Seien<br />
Sie herzlich eingeladen.<br />
A. Spinola<br />
24
Veranstaltungen<br />
Frauengesprächskreis<br />
Mittwoch, 18.4. um 20 Uhr bei Ursula<br />
Schwericke<br />
Mittwoch, 16.5. um 20 Uhr Thema: „Gewaltfreie<br />
Kommunikation nach Rosenberg“,<br />
Referentin: Astrid Schütte<br />
Gemeindekirchenrat<br />
Montag, 7.5. um 20 Uhr in der Kirche<br />
Aus dem GKR <strong>Grube</strong><br />
In der letzten Sitzung am 27.2. haben wir<br />
uns erneut über die Friedhofsordnung und<br />
die Gebührensatzung verständigt. Die Besonderheit<br />
unseres kleinen Dorffriedhofs<br />
besteht darin, dass hauptsächlich Familienangehörige<br />
und Bewohner von <strong>Grube</strong> und<br />
Schlänitzsee hier ihre letzte Ruhe finden.<br />
Mit viel Engagement kümmert sich Mike<br />
Wagner ehrenamtlich um die Angelegenheiten<br />
des Friedhofs. Dafür danken wir<br />
ihm sehr herzlich. Im vergangenen Jahr<br />
wurde unser Friedhof eingezäunt, um ihn<br />
vor Wild und anderen ungebetenen Gästen<br />
zu schützen. Bei dieser Aktion haben<br />
wir den Friedhof von mehreren Kisten<br />
Altglas und weiterem Unrat befreit. Wir<br />
bitten Sie herzlich, um achtsamen Umgang<br />
mit der Ruhestätte unserer Lieben und<br />
rufen alle Nutzer dazu auf, Ihre Grün- und<br />
Plastikabfälle nicht auf dem Friedhofsgelände<br />
zu lagern, sondern zuhause zu<br />
entsorgen. Eine allgemeine Entsorgung<br />
möchten wir aus Kostengründen vermeiden.<br />
Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis<br />
und Ihre Mithilfe.<br />
Redaktionsschluß der<br />
nächsten Ausgabe:<br />
Impressum<br />
Nordlicht Jahrgang 21, Heft 2; Gemeindebrief der<br />
Nordregion, erscheint in der Regel zweimonatlich.<br />
V.i.S.d.P. : Pfarrer Friedhelm Wizisla,<br />
Druck: Druckerei Rüss, Potsdam<br />
Beiträge zum nächsten Heft sind bitte bis zum<br />
7. Mai bei Herrn Dr. Philipp Schumacher einzureichen.<br />
E-mail ,<br />
Langhansstr. 18A, 14469 Potsdam.<br />
Redaktionelle Bearbeitung, Kürzung und Veröffentlichung<br />
behält sich die Redaktion vor.<br />
Kontoverbindung: KVA Potsdam, Konto 779202,<br />
BLZ 21060237 der Ev. Darlehensgenossenschaft<br />
e.G. Berlin. Bitte Verwendungszweck Nordlicht und<br />
Gemeinde angeben.<br />
<strong>Grube</strong><br />
7. Mai<br />
25
<strong>Pfingst</strong>gemeinde / <strong>Sacrow</strong><br />
Gr. Weinmeisterstr. 49 b<br />
www.heilandskirche-sacrow.de<br />
Vorsitzender des Gemeindekirchenrates:<br />
Karl-Heinrich von Bothmer<br />
e-Mail: v.bothmer@t-online.de<br />
Bankverbindung Ev. <strong>Pfingst</strong>gemeinde<br />
KtNr. 779202<br />
BLZ 10060237<br />
EDG Berlin<br />
[„Verwendungszweck“ und Ev. <strong>Pfingst</strong>gemeinde]<br />
Neuer Pfarrer an der <strong>Pfingst</strong>kirche<br />
Am Sonntag, dem 4. März wurde Pfarrer<br />
Tilemann Wiarda vom stellv. Superintendenten<br />
Neumann mit feierlichen Worten<br />
der Gemeinde vorgestellt. An diesem<br />
Sonntag feierten nahezu 100 Besucher<br />
diesen Gottesdienst. Am davor liegenden<br />
Sonntag war Pfarrer Kürschner für seine<br />
Arbeit als Vakanzvertreter herzlich vom<br />
Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates H.<br />
v. Bothmer gedankt worden.<br />
In der kommenden Ausgabe des Nordlichtes<br />
werden wir Pfarrer Wiarda näher<br />
vorstellen.<br />
Der „Neue“ stellt sich vor<br />
Sicher haben Sie es auf dem Einlegezettel<br />
im letzten „Nordlicht“ gelesen – und<br />
vielleicht waren Sie ja sogar am 04.03. bei<br />
meiner Vorstellung in der <strong>Pfingst</strong>kirche<br />
dabei. Gern möchte ich mich Ihnen aber<br />
auf diesem Wege nochmals bekanntmachen:<br />
Mein Name ist Tileman Wiarda, ich bin<br />
37 Jahre alt und von der Kirchenleitung<br />
zunächst für zwei Jahre als Pfarrer in den<br />
Kirchenkreis Potsdam entsandt worden.<br />
Wenn alles gut verläuft, kann sich daraus<br />
26<br />
aber eine deutlich längere Perspektive<br />
ergeben. Meine Pfarrstelle ist geteilt: Eine<br />
Hälfte meiner Arbeitszeit wird der Erstellung<br />
und Erprobung einer Konzeption für<br />
die Seelsorge an Menschen mit Demenz<br />
im Kirchenkreis Potsdam gewidmet sein<br />
(dazu im nächsten „Nordlicht“ mehr). Den<br />
anderen Anteil meines Dienstes versehe<br />
ich in der Nordregion, mit dem Seelsorgeschwerpunkt<br />
<strong>Pfingst</strong>gemeinde. Ich bin<br />
dort in die halbe Pfarrstelle entsandt, die<br />
seit der letzten Kreissynode im Stellenplan<br />
aufgenommen worden ist und bis Ende<br />
Februar von Pfarrer Kürschner verwaltet<br />
wurde. Sie erreichen mich jeden Mittwoch
von 14.00 bis 16.00 Uhr im Gemeindebüro<br />
der <strong>Pfingst</strong>gemeinde oder mobil unter<br />
meiner Handynummer sowie per Mail.<br />
Beides finden Sie auf der Rückseite dieses<br />
„Nordlichts“.<br />
Ich freue mich sehr auf den Dienst in Ihrer<br />
Region und insbesondere in der <strong>Pfingst</strong>gemeinde.<br />
In den letzten Jahren war ich als<br />
Religionslehrer an verschiedenen Schulen<br />
sowie in verschiedenen Funktionen in<br />
der gemeindlichen und kreiskirchlichen<br />
Kinder- und Jugendarbeit tätig; dabei ist<br />
meine Lust auf die „klassische“ Gemeindearbeit<br />
immer weiter gewachsen, so dass ich<br />
jetzt viel vorhabe. Ich hoffe sehr, manche<br />
meiner Ideen und Pläne gemeinsam mit<br />
Ihnen verwirklichen zu können. Mein erster<br />
Eindruck ist: Viele engagierte, interessierte<br />
Mitmenschen, denen an ihrer Region, ihren<br />
Gemeinden und ihren Kirchengebäuden<br />
liegt. Ich verspüre eine große Bereitschaft,<br />
sich mit mir auf den Weg zu machen. Ein<br />
neuer Pfarrer bedeutet ja immer auch<br />
einen neuen Anfang. Liebgewordenes,<br />
Gewachsenes bleibt im Fokus, neue Pläne<br />
kommen hinzu. Mal sehen, was wir in den<br />
kommenden Jahren miteinander beim Bau<br />
des Hauses Gemeinde erleben werden. Ich<br />
freue mich auf die gemeinsame Zeit und<br />
grüße Sie alle voller Vorfreude. Sprechen<br />
Sie mich doch einfach an, wenn wir uns<br />
irgendwo über den Weg laufen. Ich bin<br />
gespannt auf Sie!<br />
Tileman Wiarda<br />
Konfirmation in der <strong>Pfingst</strong>kirche<br />
Am 27.05.2012 werden in der <strong>Pfingst</strong>kirche<br />
elf junge Menschen konfirmiert.<br />
Eigentlich wäre an dieser Stelle eine kurze<br />
Vorstellung jedes und jeder einzelnen<br />
von ihnen angebracht gewesen; diese ist<br />
nun leider dem Wechsel in der Begleitung<br />
des Konfirmandenunterrichts zum Opfer<br />
gefallen. Die Namen unserer Konfirman-<br />
dinnen und Konfirmanden finden Sie im<br />
Regionalteil. Seien Sie alle ganz herzlich<br />
zum Konfirmationsgottesdienst um 11.00<br />
Uhr am <strong>Pfingst</strong>sonntag eingeladen. Ein<br />
Foto der Gruppe, das wir demnächst noch<br />
aufnehmen wollen, wird dann im nächsten<br />
„Nordlicht“ zu sehen sein.<br />
<strong>Pfingst</strong>kirche: Inbetriebnahme der<br />
Schukeorgel im ersten Bauabschnitt<br />
(Aus technischen Gründen konnte dieser<br />
Artikel nicht im Februarheft erscheinen, die<br />
Redaktion bittet um Verständnis.)<br />
Am 2. Advent 2011 wurde die neue<br />
Schuke-Orgel in der <strong>Pfingst</strong>kirche mit<br />
einem beeindruckenden Festgottesdienst<br />
in Betrieb genommen. Kantor Matthias<br />
Trommer stellte den abwechslungsreichen<br />
musikalischen Teil des Gottesdienstes rund<br />
um Bachs Choralkantate „Nun komm,<br />
<strong>Pfingst</strong> / <strong>Sacrow</strong><br />
27
der Heiden Heiland“. Unterstützt wurde<br />
er dabei von einem Blechbläserensemble<br />
und fünf Streichern, dem Projektchor der<br />
Gemeinde und den Solisten Juliane Rönnecke,<br />
Marina Philippowa, Tobias Fahnert und<br />
Reinhard Beyer.<br />
Die neue Orgel wurde von Kirchenmusikdirektor<br />
Matthias Jacob gespielt, der zum<br />
Schlusschoral „Wie schön leuchtet der<br />
Morgenstern“ die beiden Zimbelsterne<br />
kräftig klingeln ließ. Klaus Büstrin las die<br />
Predigttexte zwischen den einzelnen Kantatensätzen,<br />
so dass sich eine wunderbare<br />
Einheit von Text und Musik ergab. Die Gottesdienstbesucher<br />
hörten nach rund zwei<br />
Jahrzehnten erstmals wieder lupenreine<br />
Orgeltöne – dabei wird sich der Klangreichtum<br />
noch wesentlich erweitern, wenn<br />
auch der zweite Bauabschnitt fertiggestellt<br />
ist! Festlich gestimmt begaben sich Ehrengäste<br />
und Gemeinde nach dem Gottesdienst<br />
zum Sektempfang und Mittagessen<br />
in die evangelische Grundschule. Dort<br />
präsentierten Schüler künstlerische und<br />
literarische Arbeiten zum Thema Orgel, die<br />
später erworben werden konnten – der<br />
Erlös kommt dem zweiten Bauabschnitt<br />
zugute. Die Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates<br />
und des Kirch- und Orgelbauvereins,<br />
Karl-Heinrich von Bothmer und Karin<br />
Uecker dankten in ihren Ansprachen den<br />
28<br />
zahlreichen Spendern, die über viele Jahre<br />
hinweg durch verschiedene Aktivitäten zur<br />
Finanzierung des Vorhabens beigetragen<br />
haben. Andreas Kitschke als Orgelsachverständiger<br />
und Matthias Schuke erläuterten<br />
Details zum Instrument und seinem Bau.<br />
Bereits am 12. November hatten sich alle<br />
Pfeifenpaten ausführlich über die neue Orgel<br />
informieren und ihre Pfeifen sogar mit<br />
einer persönlichen Signatur versehen können.<br />
Dabei gab Orgelbauer und Intonateur<br />
Hartmut Rönnecke unermüdlich Auskünfte<br />
über das Instrument.<br />
Bislang sind acht Manual- und ein Pedalregister<br />
vorhanden. Wenige Tage nach dem<br />
Festgottesdienst, bei der Abnahme, konnte<br />
ein von der Firma Schuke zusätzlich gespendetes<br />
Register, die Trompete 8’, schon<br />
erklingen. 25 Register sollen es im Endausbau<br />
werden. Für die Finanzierung werden<br />
weiterhin Sponsoren und fleißige Spender<br />
gesucht!<br />
Angelika Kaltenbach<br />
Kirch- und Orgelbauverein<br />
<strong>Sacrow</strong>: Instandsetzungsarbeiten an<br />
der Heilandskirche<br />
Gut ein Jahr ist es her, dass für die <strong>Sacrow</strong>er<br />
Heilandskirche Fördermittel aus<br />
dem Investitionsprogramm Nationale<br />
UNESCO-Welterbestätten bereitgestellt<br />
wurden. Zeit genug nachzufragen, was
isher dort geschehen ist. Die Förderung in<br />
Höhe von 360.000,- € bezog sich auf drei<br />
Bereiche: die Instandsetzung des Campanile,<br />
restauratorische Untersuchungen an der<br />
Außenfassade der Kirche und die abschließende<br />
Restaurierung der Innenausstattung<br />
mit Rekonstruktion von Altar und Kreuz.<br />
Die Arbeiten am Campanile begannen<br />
nach einer Anlauf- und Planungsphase<br />
durch das Architekturbüro Günther im<br />
Juni 2011. Voruntersuchungen lieferte der<br />
Restaurator Ulrich Schneider, der ebenso<br />
wie die Architekten seit vielen Jahren mit<br />
dem Objekt vertraut ist. Die Maßnahmen<br />
umfassen die Reinigung, die Neuverfugung<br />
und den Neuanstrich der Ziegelfassade,<br />
Instandsetzung der Fenster, Blecharbeiten,<br />
Zimmererarbeiten am maroden Dachstuhl,<br />
die Neueindeckung des Daches und die<br />
Instandsetzung sowie Vergoldung des Firstkreuzes.<br />
Bei der Fassadeninstandsetzung<br />
sind aufwändige Reparaturen an Ziegeln<br />
und Glasursteinen notwendig, teilweise<br />
müssen Steine, Konsolen und Fliesen nachgebrannt<br />
werden. Nach Fertigstellung im<br />
Frühsommer 2012 wird der Turm wieder<br />
in seiner ursprünglichen Farbgebung zu<br />
sehen sein.<br />
Zeitgleich mit der Instandsetzung des<br />
Campanile fanden restauratorische<br />
Untersuchungen an den Kirchenfassaden<br />
und Reinigungsproben an den Säulen des<br />
Umgangs statt. Für eine Instandsetzung der<br />
Fassaden werden die Fördermittel allerdings<br />
nicht reichen. Zumindest gibt es nun<br />
aber ein Konzept, auf dessen Grundlage<br />
künftige Instandsetzungen durchgeführt<br />
werden können.<br />
Für das laufende Jahr 2012 sind Innenraumarbeiten<br />
vorgesehen: die Fertigstellung der<br />
<strong>Pfingst</strong> / <strong>Sacrow</strong><br />
29
Wandrestaurierung mit Holzimitationsmalerei,<br />
die Rekonstruktion des Altars und<br />
des Kreuzes sowie die Aufstellung des restaurierten<br />
Adlerpultes. Die Rekonstruktionen<br />
erfolgen - wie alle Maßnahmen<br />
- in ständiger Zusammenarbeit mit den<br />
Denkmalbehörden: dafür werden Pläne<br />
von Ludwig Persius, historische Fotos und<br />
originale Fundstücke ausgewertet. Am<br />
Ende sollen Altar, Kreuz, Adlerpult und<br />
Taufstein in Anlehnung an die ursprüngliche<br />
Platzierung aufgestellt werden. Damit<br />
wird die im Jahr 1990 begonnene Wiederherstellung<br />
der Heilandskirche zumindest<br />
im Gebäudeinneren ihren würdigen<br />
Abschluss finden.<br />
Angelika Kaltenbach<br />
Veranstaltungen<br />
Christenlehre<br />
1.-3. Klasse donnerstags<br />
14.30-16.00Uhr<br />
(außer in den Ferien)<br />
4.-6. Klasse Bibelfrühstück<br />
21.4. und 12.5.<br />
Junge Gemeinde<br />
donnerstags 19.00 – 20.30 Uhr im Jugendkeller<br />
(außer in den Ferien)<br />
Bibelkreis<br />
Montag 16.4. und 21.5. 19.15 Uhr. im<br />
Gemeindebüro<br />
30<br />
Seniorenkreis<br />
Mittwoch 11.4. und 9.5. 15.00Uhr im ev.<br />
Seniorenzentrum „Emmaus-Haus“<br />
Chor<br />
Dienstags 19.30 Uhr im Gemeinderaum<br />
Osternachtwache in <strong>Pfingst</strong><br />
In diesem Jahr wird der gewohnte<br />
Osterablauf in der Nordregion um ein<br />
neues gottesdienstliches Angebot erweitert:<br />
Beginnend mit dem traditionellen<br />
Osterfeuer um 20.00 Uhr am Karsamstag<br />
auf dem Grundstück der <strong>Pfingst</strong>gemeinde,<br />
sind alle herzlich eingeladen zur<br />
liturgischen Osternachtwache, die sich,<br />
strukturiert von Stundengebeten und<br />
verschiedenen inhaltlichen Angeboten, bis<br />
zum frühen Morgen hinzieht. Enden wird<br />
die Nachtwache mit dem gemeinsamen<br />
Besuch des Ostergottesdienstes in <strong>Golm</strong>,<br />
der um 6.30 Uhr beginnt.<br />
Zweifellos den Höhepunkt dieser langen<br />
Nacht wird der Osternachtgottesdienst<br />
bilden, der um 23.00 Uhr in der dunklen<br />
Kirche beginnt und über die Mitternachtsstunde<br />
hinweg den Ostertag<br />
einläuten soll. In Rückbesinnung auf eine<br />
sehr alte Tradition, wird dieser Gottesdienst<br />
ein besonderer Taufgottesdienst<br />
sein. Wer hier noch mittun möchte (entweder<br />
in der Vorbereitung der Nachtwache<br />
oder des Gottesdienstes – oder sich<br />
oder sein Kind taufen lassen möchte) ist<br />
ganz herzlich eingeladen!<br />
Terminvorschau<br />
22.2.-7.4. Fastenaktion „Sieben<br />
Wochen ohne“<br />
03.04. Schulgottesdienst<br />
05.04. Tischabendmahl<br />
07.04. Osternacht<br />
08.04. Ostermette <strong>Sacrow</strong><br />
09.04. Osterschiff
22.04. Jubelkonfirmation<br />
06.05. Rundfunkgottesdienst / regional<br />
<strong>Bornim</strong><br />
17.-20.5. Partnertreffen Berghausen/<br />
Wöschbach<br />
05.08. Einschulungsgottesdienst<br />
16.09. Gemeindeversammlung<br />
30.09. Erntedank<br />
31.10. Reformationstag<br />
03.11. Herbstputz<br />
11.-21.11. Friedensdekade<br />
20.11. Friedensandacht der Schule<br />
21.11. Buß-und Bettag<br />
08.12. Tag der offenen Tür<br />
ev.Grundschule<br />
15.12. Adventsfeier <strong>Pfingst</strong><br />
16.12. Adventsfeier <strong>Sacrow</strong><br />
21.12. Schulgottesdienst<br />
Wer möchte mitfahren zu unserer<br />
Partnergemeinde?<br />
Vom 17.- 20.Mai wird wieder eine<br />
Gemeindegruppe zu unserer Partnergemeinde<br />
nach Berghausen/Wöschbach<br />
fahren. Wir freuen uns auf interessante<br />
Begegnungen mit anregenden Gesprächen.<br />
Wer möchte gern mitkommen und die<br />
Partnerschaft mitgestalten? Dann melden<br />
Sie sich bitte schnell im Gemeindebüro.<br />
Gospelchor sucht Gastgeber<br />
Der Gospelchor aus unserer Partnergemeinde<br />
wird vom 1.-4.November bei<br />
uns zu Gast sein. Für die Sänger werden<br />
noch Quartiere benötigt. Wenn es Ihnen<br />
möglich ist, unseren Gästen Unterkunft zu<br />
bieten, auch dann bitte im Gemeindebüro<br />
Bescheid geben.<br />
<strong>Pfingst</strong> / <strong>Sacrow</strong><br />
31
Gottesdienste<br />
1.4.<br />
<strong>Bornstedt</strong><br />
<strong>Eiche</strong><br />
<strong>Pfingst</strong><br />
<strong>Bornim</strong><br />
<strong>Golm</strong><br />
32<br />
Sonntag Palmarum<br />
9:30<br />
11:00<br />
11:00<br />
17:00<br />
18:00<br />
Wizisla<br />
Wizisla<br />
Vogt<br />
Frees-Tillil / Spinola<br />
Monatsspruch für April<br />
Jesus Christus spricht: Geht hinaus<br />
in die ganze Welt, und verkündet<br />
das Evangelium allen Geschöpfen!<br />
Mk 16,15<br />
Abendmahl<br />
Familien-GD<br />
Meditativer GD<br />
5.4. Gründonnerstag<br />
<strong>Pfingst</strong> 19:00 Spinola Tischabendmahl<br />
6.4.<br />
<strong>Grube</strong><br />
<strong>Golm</strong><br />
<strong>Bornim</strong><br />
<strong>Eiche</strong><br />
<strong>Pfingst</strong><br />
<strong>Bornstedt</strong><br />
<strong>Sacrow</strong><br />
7.4.<br />
<strong>Pfingst</strong><br />
<strong>Pfingst</strong><br />
Karfreitag<br />
9:00<br />
9:30<br />
10:30<br />
11:00<br />
11:00<br />
15:00<br />
15:00<br />
Karsamstag<br />
20:00<br />
23:00<br />
Spinola<br />
Wizisla<br />
Spinola<br />
Wizisla<br />
T. Wiarda<br />
Wizisla<br />
G. Wiarda<br />
Team<br />
Wiarda + Team<br />
<strong>Golm</strong>er Abendgebet<br />
Abendmahl<br />
Abendmahl<br />
Matthäuspassion<br />
Abendmahl<br />
Abendmahl<br />
Musik u. Texte zur<br />
Sterbestunde Jesu<br />
Abendmahl<br />
Osternachtsfeier<br />
Liturgische Osternacht mit<br />
Abendmahl
8.4.<br />
<strong>Golm</strong><br />
<strong>Sacrow</strong><br />
<strong>Bornim</strong><br />
<strong>Bornstedt</strong><br />
<strong>Bornim</strong><br />
<strong>Eiche</strong><br />
<strong>Pfingst</strong><br />
9.4.<br />
Ostersonntag<br />
6:30<br />
7:00<br />
7:00<br />
10:30<br />
10:30<br />
11:00<br />
11:00<br />
Ostermontag<br />
Spinola<br />
Trommer<br />
Neumann<br />
Koch/Wizisla<br />
Spinola<br />
Blank<br />
T. Wiarda<br />
Osterschiff nach <strong>Sacrow</strong> 10-13:30 Wizisla<br />
15.4. Sonntag Quasimodogeniti<br />
<strong>Bornim</strong><br />
<strong>Eiche</strong><br />
<strong>Pfingst</strong><br />
<strong>Golm</strong><br />
10:30<br />
11:00<br />
11:00<br />
18:00<br />
Frees-Tillil<br />
Behrens<br />
Dorgerloh<br />
<strong>Golm</strong>er Abendgebet<br />
22.4. Sonntag Miserikordias Domini<br />
<strong>Grube</strong><br />
<strong>Golm</strong><br />
<strong>Bornim</strong><br />
<strong>Eiche</strong><br />
<strong>Pfingst</strong><br />
<strong>Bornstedt</strong><br />
<strong>Sacrow</strong><br />
9:00<br />
9:30<br />
10:30<br />
11:00<br />
11:00<br />
14:00<br />
15:00<br />
28.4. Samstag<br />
<strong>Golm</strong> 17.30<br />
<strong>Golm</strong> 19.30<br />
Böttcher<br />
Brandes<br />
Koch<br />
Böttcher<br />
Hoffmann<br />
Wizisla<br />
Beyer<br />
Manske<br />
Manske<br />
Ostermette<br />
Andacht a. d. Friedhof<br />
Familien-GD mit Taufe<br />
mit dem Chor<br />
anschl. Kirchenkaffee<br />
Familien-GD<br />
Familien-GD<br />
Jubelkonfirmation<br />
Goldene Konfirmation<br />
Gebet zur Vesper<br />
Gebet zur Komplet<br />
33
34<br />
29.4. Sonntag Jubilate<br />
<strong>Bornim</strong><br />
<strong>Golm</strong><br />
<strong>Eiche</strong><br />
<strong>Pfingst</strong><br />
<strong>Bornstedt</strong><br />
6.5.<br />
10:30<br />
9:30<br />
11:00<br />
11:00<br />
17:00<br />
Spinola<br />
Bürgener<br />
Frees-Tillil<br />
T. Wiarda<br />
Sonntag Kantate<br />
<strong>Bornim</strong> 10:00 Spinola/<br />
Trommer<br />
Lutherische Messe m. Abendmahl<br />
Abendmahl<br />
Abendmahl<br />
Kantate-GD mit den Chören<br />
der Nordregion, Live-Rundfunkübertragung,<br />
bitte bis 9:50 die<br />
Plätze einnehmen<br />
<strong>Bornstedt</strong>, <strong>Eiche</strong>, <strong>Golm</strong>, <strong>Grube</strong>, <strong>Pfingst</strong>,<strong>Sacrow</strong><br />
Herzliche Einladung zum Kantate-Gottesdienst nach <strong>Bornim</strong><br />
13.5. Sonntag Rogate<br />
<strong>Grube</strong><br />
<strong>Bornstedt</strong><br />
<strong>Bornim</strong><br />
<strong>Eiche</strong><br />
<strong>Pfingst</strong><br />
<strong>Sacrow</strong><br />
<strong>Golm</strong><br />
10:30<br />
10:30<br />
10:30<br />
11:00<br />
11:00<br />
15:00<br />
18:00<br />
Taizé-Singen<br />
Spinola<br />
Koch<br />
Wizisla<br />
Blank<br />
T. Wiarda<br />
G. Wiarda<br />
Monatsspruch für Mai<br />
Alles, was Gott geschaffen hat, ist<br />
gut, und nichts ist verwerflich, was<br />
mit Danksagung empfangen wird.<br />
1.Tim 4,4<br />
GD im Kirchgarten<br />
Familien-GD<br />
Konfirmations-GD<br />
mit KinderGD und Kirchenkaffee<br />
Vorst. d. Konfirmanden der 8. Kl.<br />
<strong>Golm</strong>er Abendgebet<br />
17.5. Christi Himmelfahrt<br />
<strong>Pfingst</strong> 11:00 T. Wiarda<br />
<strong>Sacrow</strong> 15:00 Wegmann Plattdeutscher Gottesdienst
20.5. Sonntag Exaudi<br />
<strong>Golm</strong> 9:30 Frees-Tillil<br />
<strong>Bornstedt</strong> 9:30 Wizisla<br />
<strong>Bornim</strong> 10:30 Frees-Tillil<br />
<strong>Eiche</strong> 11:00 Wizisla<br />
<strong>Pfingst</strong> 11:00 Behrens<br />
Predigtnachgespräch<br />
26.5. <strong>Pfingst</strong>samstag<br />
<strong>Pfingst</strong> 18:00 Wiarda Abendmahls-GD zur Konfirmation<br />
27.5. <strong>Pfingst</strong>sonntag<br />
<strong>Golm</strong><br />
<strong>Bornstedt</strong><br />
<strong>Eiche</strong><br />
<strong>Pfingst</strong><br />
<strong>Sacrow</strong><br />
9:30<br />
10:30<br />
11:00<br />
11:00<br />
15:00<br />
Spinola<br />
Wizisla<br />
Spinola<br />
T. Wiarda<br />
G. Wiarda<br />
Abendmahl<br />
Konfirmations-GD<br />
Konfirmations-GD<br />
28.5. <strong>Pfingst</strong>montag<br />
<strong>Bornim</strong> 10:30 Spinola Jubelkonfirmation mit Abendmahl<br />
2.6.<br />
<strong>Grube</strong><br />
Samstag<br />
15:00 Spinola GD zum Glockenfest<br />
3.6.<br />
<strong>Golm</strong><br />
<strong>Bornstedt</strong><br />
<strong>Bornim</strong><br />
<strong>Eiche</strong><br />
<strong>Pfingst</strong><br />
Sonntag Trinitatis<br />
9:30<br />
9:30<br />
10:30<br />
11:00<br />
11:00<br />
Spinola<br />
Wizisla<br />
Spinola<br />
Wizisla<br />
Zscherpel<br />
Abendmahl<br />
Abendmahl<br />
35
Büro der Nordregion<br />
Ulrike Bens<br />
Ribbeckstraße 17, 14469 Potsdam<br />
Tel.: 0331-5050974<br />
Fax: 0331-500802<br />
nordregion@evkirchepotsdam.de<br />
Mo-Do 9-11 Uhr<br />
Pfarrer Friedhelm Wizisla<br />
Sprechstunde dienstags 9.30-11.30 Uhr<br />
Pfarrhaus <strong>Bornstedt</strong> außer am 14.2.<br />
Tel.: 0331 96781033<br />
Fax: 0331 500802<br />
wizisla@evkirchepotsdam.de<br />
Gemeindepädagogin Anke Spinola<br />
zuständig für die Gemeinden <strong>Bornim</strong>,<br />
<strong>Golm</strong> und <strong>Grube</strong>,<br />
Ribbeckstr. 17, 14469 Potsdam<br />
Tel.: 0331 5838296 und 0174 6241200<br />
Fax: 0331 8170190<br />
spinola@evkirchepotsdam.de<br />
Sprechzeit donnerstags 17.30-19.00 Uhr<br />
Pfarrer Tilemann Wiarda<br />
Sprechzeit mittwochs 14-16 Uhr<br />
Gemeindebüro<br />
Gr. Weinmeisterstr. 49a<br />
14469 Potsdam<br />
Tel. : 0179-2220007<br />
wiarda@evkirchepotsdam.de<br />
Kantor Matthias Trommer<br />
Gr. Weinmeisterstr. 49b<br />
14469 Potsdam<br />
Tel.: 0331-2705854<br />
Katechetin Edelgard Koch<br />
Tel.: 0331-502361<br />
edelgard.koch@evkirchepotsdam.de<br />
Katechetin Kerstin Schulz<br />
Katechetin <strong>Pfingst</strong>gemeinde<br />
Weberstr. 35<br />
14548 Schwielowsee OT Caputh<br />
Tel.:033209 72115 / 0176 93161649<br />
k.schulz@evkc.de<br />
36<br />
Büro der Ev. <strong>Pfingst</strong>gemeinde<br />
Christine Nordemann<br />
Gr. Weinmeisterstr. 49a, 14469 Potsdam,<br />
Tel.: 0331-293170<br />
Fax 0331 2702523,<br />
pfingstkirche@evkirchepotsdam.de<br />
Di 8-10 Uhr, Do 11-13 Uhr<br />
<strong>Pfingst</strong>kindergarten<br />
Monika Hugler<br />
Gr. Weinmeisterstr. 49d,<br />
14469 Potsdam<br />
Tel.: 0331-295382<br />
Büro der Ev. Grundschule<br />
Gr. Weinmeisterstr. 49,<br />
14469 Potsdam<br />
Tel.: 0331 2803660<br />
Fax: 0331 2803666<br />
Anmeldungen/Infos:<br />
Tel.: 0331 23700279<br />
Mo, Mi 8-11 Uhr<br />
Hochzeiten Kirche <strong>Bornstedt</strong><br />
Kontakt: Sabine Weichbrodt<br />
Schmidtshof 26, 14469 Potsdam<br />
Tel.: 033202 61260 / 0177 9597998<br />
weichbrodts@googlemail.com<br />
Friedhofsverwaltung <strong>Bornstedt</strong><br />
Ribbeckstr. 17, 14469 Potsdam<br />
Tel.: 0331 520568<br />
Fax: 0331 500803<br />
kirche.bornstedt@evkirchepotsdam.de<br />
Mo, Do, Fr 10-12 Uhr, Di 14-18 Uhr<br />
Büro der Heilandskirche <strong>Sacrow</strong><br />
Regine Mollenhauer<br />
Fährstr. 1, 14469 Potsdam<br />
Tel.: 0331 5052144<br />
Mi 11-12 Uhr, Do,Fr 16-17 Uhr<br />
Evangelische Jugend- und Kinderstelle<br />
Potsdam<br />
Gutenbergstraße 71/72, 14467 Potsdam<br />
Tel.: 0331 2015369<br />
evjuks@ejpot.de /<br />
ev-juks@evkirchepotsdam.de