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Berichte aus den Sparten - Weihnachtsgeschichte 33Een Fondü tau WiehnachtenDisse Geschichte, leiwe Frünne hört sick lögenhaftig an,ober se is wahrhaftig passiert. Awwespeelt hat se sick inüsen Dörpe. De Nomen von de Lüe, de de Hauptrulle indüsse Geschichte speelt, will ick nich verraen. Ick nenn semal Opa un Oma, denn dat weern se ja uck.An üsen Dorpranne herrn sick de beiden son lüttjet StückeLand ekoft. Do stünnt sone ule Bredderbüde uppe, un deherr Opa in all den Johren um- un annebüet. Un mit de Tiedherr hei do son richtig smukke un gemütliche Villatarechteklütert. Taun Schluß herr Opa denn uck noch forson betten Komfor esorget. De Pumpe kam von butten nainnen, un vor de Hüsdör sette hei nen groten Windfang.Den her hei extra so groote maket, damit hei do ucknochen Lokus unnerkreig. Domidde herr dat uck en Ennemit de Brummerhochtied in Sommer. Un Winterdags brükesick keener mehr wat aff tau freisen.Weil Oma un de Gardinen dat smöken nich verdrogenkönnen, herr Opa sick dat Lokus gemütlich innricht.Hei herr et tapeziert un an de Wand hänge datHochtiedsbild von de beiden. Taun Lokus segg hei immer:"Dat is mien Paradies." Un da smök hei denn ok sienePiepe un lees de Pansche Allgemeine dabiee.Oma un Opa eere Kinner wohnt uk im Dörpe un beseukende beide aff un tau un vertellen öhne oftmals von dennieesten Stand von de Technik, un wat se sick allesanneschaffet herrn.Mol vertellen se von eeren "Fondü-Apperat", den se sickekofft herrn. Se swoigen davon in den höchsten Tönen, wieschön dat weer un wie gemütlich. Dat man den ganzenObend davor sitten könne, sick wat vertellen un en GlasWien oder ne Flasche Bier dotau drinken könne. So herrense de ulen Lüe nieschierig emoket, un tau Wienachten1oten sei sick so'n Ding schenken. Sei herren alletmiddebrocht, den Pott, den Dreibock, de Spritlampe,Teller, Gobels, Fett, Sprit und sogoor ne Flasche Wien.Bevor sei gingen, herrn sei eeren Öldern genau verkloort,wie de Sache funxionieren dä.Nun wollen Oma un Opa dat stantepee ütprobiern. Saukrieg de Karpen, de noch inne Bohewanne swimmen dä,noch een Dag Gnadenfrist. Opa fung an un mooket denApparat klar. Hei fülle de Spritlampe up, un dä dat Fett inden Pott, Oma decke deen Disch un mooke de FlascheWien up. De beiden Ulen herrn sick dat so richtiggemütliche mooket. Un dat ging ja nü uk alles ganz güt, bitOpa sick mool son betten stoffelig anstellen dä. Öhn was enStücke Fleisch von de Gobel fallen un in dat Fett rin.Hei angel un angel un kreig dat goore Fleisch nich tau footen.Do leg hei de Gobel üt de Hand un lang mit de Fingerin dat Fett.Na da was wat los, Opa rohre up, reit mit de Hand den Pottvom Dreibock, un jaule wie so'n verliebten Kooter, densine Brüt üteneiet is. Hei danze up einen Bein dor de Stüve,wi Kinner op de Strote bien Hinkepott.Mit dä Gemütlichkeit her dat ja nün ein Enne. Opa reit deHüsdöör up, un aff ging dat no'n Doktor.Wie Opa nü wegwas, mooke Oma erstmool Inventür: VomDisch was de Politür in Ammer, de Dischdecke, de Stauhlun de Teppich werrn fuller Fettplecken. Ein Glücke, datdat Öl kein Füer fungen herr. Süs was vielleicht noch deganze Klabache affebrennt.Von Fondü herr Oma de Neese bit bobenhenn full, un sokippe se dat heite Fett mitsamt dem Fleisch un den Sprit indat Lokus. Grode als se fertig was un sick ein betjenverpüsten woll, keim Opa na Hüs. De ganze Hand herrnse ne verbunnen un gegen de Weidag herr hei ne Spritzekregen.De Schreck was Opa woll so'n betchen up den Moogen neslooen, denn hei möste üte Böxe. Hei herr'n Barg Lastdomidde de Böxe dool tau trecken. Ober hei kreig dattaurechte. Denn fummele hei mit siene heile Pootesien Smöktieg üt de Tasche. Mit de Piepe twischen denTeenen, den Tabaksbüel twischen de Beine un deStrieksticken under den Arm kreig hei sien Knösel taundampen. Denn smiet hei dat brennende Striekstickentwischen sinen Beinen an den Spossmoker vorbie in datLokusbecken.Rumms sä dat, un eine Stichflamme schoot üt den Beckenrüt un versenge Opa den Achtersteven un noch wat mehr.Opa brülle as wenn hei affesteeken wer. Hei sprung hochvon sien Thron un rüt üt de Döör. Sien Hemdsnippelbrenne lichterloh. Oma sag de Bescherunge, grapsch sickden nächsten Ammer full Woter un swupp kreig Opa teinLiter Woter vorn Mors. Nü sag sien Achtersteven so schierüt, wien affebrennten Antschenmors. De Doktor schickeehn in't Krankenhüs un do het sei öhne sien Fohrgestell sobeplostert, datt hei 14 Dooge sick nich bücken könne. Demeiste Tied leig hei upen Büüke un dachte dorober no,wieso dat Lokusbecken explodieren könne. Später herrOma ehm allet vertellt, un de Fondü-Apparat staht nü up'nSpitzbodden un ward uld.Gebruket hebt de Beiden den nie wäer.<strong>Vereins</strong>reins<strong>nachrichten</strong>